DE2907558C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Bierproben bei der Herstellung von Bier - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Bierproben bei der Herstellung von BierInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entnahme von Bierproben bei der Herstellung von Bier,
wobei das Bier unter Druck in einer Leitung fließt und in einen mit Kohlendioxid gespülten und sterilisierten
Probenbehälter, vorzugsweise eine durchsichtige Glasflasche, eingefüllt wird.
Bei der Herstellung von Bier muß darauf geachtet werden, daß das Bier nicht mit schädlichen Keimen
infiziert wird, die die Haltbarkeit oder den Geschmack beeinträchtigen. Durch Infektion von Bier kann ein
erheblicher wirtschaftlicher und eventuell auch gesundheitlicher Schaden entstehen. Eine Überwachung ist
deshalb unbedingt erforderlich, zumal die Lagerzeiten von Bier bis zum Erreichen des Endverbrauchers im
Durchschnitt langer sind als früher.
Bei der Bierproduktion beträgt heute im allgemeinen die Probenmenge 180 ml und wird in Probeflaschen
abgefüllt, die aus JClarglas bestehen und einen Bügelschluß aufweisen. Die Proben sind immer Stichproben.
Die Probenentnahme ist stark abhängig von der die Probe entnehmenden Person. Bei der Probenentnahme
wird ein Probenahmehahn zunächst mit Bier durchgespült. Anschließend wird der äußere Teil des
Hahns mit Spiritus abgewaschen und danach mit einem Brenner abgeflammt Die zuvor sterilisierte Bügelverschlußflasche
wird geöffnet und ebenfalls kurz abgeflammt,
wonach die Probe gezapft wird. Beim Einfüllen der Probe treten häufig Schwierigkeiten auf, da das Bier
zum Schäumen neigt
Die bisher angewendete A rt der Probenentnahme hat folgende Nachteile. Bei jedem Reinigen der Probenflasche
muß der Dichtungsring am Klöppel des Bügelverschlusses entfernt werden, weil andernfalls nicht die
Gewähr gegeben ist, daß der Bereich zwischen Klöppel und Dichtungsring frei von Keimen ist Die im Labor
sterilisierte Probenfiasche wird im Betneb geöffnet,
wobei bereits eine Infektion durch die Aaumluft entstehen kann. Das Öffnen und Schließen der
Probenflasche wird von verschiedenen Bedienungspersonen unterschiedlich gehandhabt und kann durch
unabsichtliche Berührungen zu Infektionen führen. Das Abflammen des Probehahnes gibt keine Sicherheit für
eine Keimfreiheit. Beim Befüllen der Flasche können Sekundärinfektionen durch Schwitzwasser und Tropfwasser
entstehen. Selbst dann., wenn es gelingt. Proben ohne Infektion zu entnehmen, ist die Aussage des
Probenbefundes nicht repräsentativ für eine größere Charge, weil es sich bei den Proben um Stichproben
handelt. Es kann deshalb eine Aussage nur über den Zustand zum Zeitpunkt der Probenentnahme gemacht
werden, nicht aber eine Aussage über den Zustand einer gesamten Charge. Wenn die abgezogenen Proben als
Standproben verarbeitet werden, zeigen sich häufig nach kurzer Zeit Eiweißtrübungen, die es erfordern, die
Probenflasche zu öffnen und eine mikroskopische Untersuchung durchzuführen. Die Eiweißtrübungen
sind oft auf den hohen Gehalt an Lufuauerstoff zurückzuführen, der bei der Probenentnahme in das Bier
gelangt Solche Proben sind deshalb nicht verwendbar zur Beurteilung der Eiweißstabilität des Bieres. Die
wichtigste Untersuchung der Probe ist nämlich die Standprobe bei 25 bis 28°C, die eben nicht mehr
zuverlässig ausgeführt werden kann, wenn das Bie/mit
Luftsauerstoff in Berührung gekommen ist.
Bekannt ist auch eine Vorrichtung zur Entnahme von
Milchproben (DE-OS 24 53 473). Diese Vorrichtung hat eine Bypassleitung, über die aus einer Haupt-Milchleitung
Milch entnommen und teilweise einem Probenbehälter zugeführt wird, während der Rest in die
Hauptleitung zurückströmt. Beim Entnehmen einer Probe wird diese zunächst in einen Zylinder eingesaugt
und dann aus diesem in den Probenbehälter ausgestoßen. Vor dem Ausstoßen wird eine Kanüle auf den
Probenbehälter zu bewegt und durchsticht einen Stopfen des Probenbehälters. Es befindet sich also eine
offene Stelle im System, die durch Strahlung oder Gas
vor Sekundärinfektion geschützt werden soll. Das bekannte Gerät ist aucli deshalb nicht für die Entnahme
von Bierproben geeignet, weil die im Bier enthaltene Kohlensäure (ca. 5 gr/1) im Augenblick des Übertritts
der Nadel /um Flaschenstopfen ausgasen und ein schlagartiges Schäumen dc^ Bieres verursachen würde.
Die Folge wäre, daß der Fhischenkopf und die Flasche
bei jedem Probentakt mit Bier verunreinigt würde, was gleichzeitig zu Sekundärinfektionen in diesem Bereich
führt Das Probenvolumen wird hierdurch ebenfalls ungenau und die Gasdichtigkeit des Verschlußelementes
der Flasche würde nach mehrmaligem Einstechen nicht mehr gewährleistet sein. Der Eigendruck in einer
mit Bier gefüllten Flasche kann in Abhängigkeit von Temperatur von COyGehak der Bieres bis zu 2,0 bar
betragen. Bei undichtem Verschluß ist diese Probe als Standprobe bei 280C nicht brauchbar. Das Milchprobenahmegerät
ist vergleichsweise kompliziert in der Ansteuerung und im gesamten mechanischen Aufbau.
Ob die notwendige tägliche Sterilisation ohne völliges Demontieren für die hohen Ansprüche in einer Brauerei
ausreicht, muß bezweifelt werden. Die in der Brauerei nachzuweisenden Keimzahlen liegen im Bereich zwischen
1 bis 10 Keimen pro 1000 ml. Teilweise wird der Titer, also das Probevolumen, auf 2000 ml erhöht, um in
der Nachweisgrenze zu liegen. Da es sich bei der Milchprobeentnahme um ein »on üne-«Verfahren,
gekoppelt mit einer Kolbenpumpe, hant!?!', würden also
beim Einsatz zur Bierprobenahme folgende Schwierigkeiten auftreten: Kohlensäureentbindungen im System,
Dichtungsprobleme am Kolben (Gasdichtheit), bei rncht einwandfreier Sterilisation Einimpfen von Sekundärinfektionen
in die Produktleitung.
Bekannt (DE-OS 23 12 010) ist auch ein Verfahren zum Abziehen einer Flüssigkeitsprobe aus einem
Behälter, der mit einer Kappe verschlossen ist, die von einer Kanüle durchsteckbar ist. Die Durchstechöffnung
schließt nach dem Abziehen der Kanüle selbsttätig. Die Kanüle wird durch die Kappe hindurch in den Behälter
eingeschoben, wonach der Behälter geschwenkt wird, so daß die Flüssigkeit zur Kappe hin fließt und die Kanüle
in die Flüssigkeit eintaucht. Darauf wird durch Erzeugung eines Unterdruckes in der Kanüle eine
Flüssigkeitsprobe abgezogen und schließlich die Kanüle durch die Kappe hindurch zurückgezogen, wobvi die
Kappe die Kanüle abwischt und dann den Behälter wieder abdichtet. Zur Be- und Entlüftung ist eine zweite
KanO'.e vorgesehen, die vor der ersten Kanüle durch die
Kappe hindurchgeschoben wird, um eine Luftblase oberhalb der Flüssigkeit mit der Atmosphäre zu
verbinden. Beim Einsaugen von Luft, also Dei der Belüftung, besteht die Gefahr von Sekundarinfektionen.
Die Kanülen sind nicht ohne weiteres auswechselbar; es handelt sich um Spezialausführungen die mit einem
Kanülenhalter fest verbunden sind. Die gesamte Vorrichtung ist nicht für die Entnahme von Proben aus
einer Produktleitung geeignet.
Bekannt (US-PS 26 93 705) ist schließlich auch ein Sammler für Flüssigkeitsproben, bei dem die Flüssigkeit
über epcn Behälter geleitet wird, in dem ein bestimmtes
Flüssigkeitsniveau mit Hilfe von zwei verschieden langen Kanülen au'rechterhalten wird, dip in den
Behälter hineinragen, wobei die Flüssigkeit über eine der Kanülen zugeführt und über die andere Kanüle
abgeführt wird. Die Flüssigkeit wird angesaugt. Der Probensammler ist far die Probennahme von Bier nicht
geeignet, da beim Ansaugen des Bieres Kohlendioxid ausgasen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Entnahme von Bierproben vorzuschlagen,
mit dem im Gegensatz zur bekannten Stichprobe eine Dauerübcrwachiing erfolgt, wobei die Gefahr von
Sekundarinfektionen bei der Probennahme ausgeschaltet werden soll. Durch die Erfindung soll auch sine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorge-
schlagen werden.
Das zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene erfindungsgemäße Verfahren der eingangs genannten An ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Probenbehälter vor dem Sterilisieren mit einem durchstechbaren Verschlußelement
verschlossen wird, das vor der Probenentnahme das Verschlußclement mit einer sterilen Entnahmekanüle
durchstochen wird und die Entnahmekanüle auf einen sterilen Entnahmestutzen aufgesteckt wird und
daß das Verschlußelement von einer sterilen Entlüftungskanüle durchstochen wird, wobei die Entnahmekanüle
bis zur Beendigung der Probenentnahme im Probenbehälter verbleibt und die Probe alleine durch
Herstellen einer Strömungsverbindung zwischen Leitung und Entnahmekanüle entnommen und bis zum
Boden des Behälters geleitet wird und der Probenbehälter während eines längeren Zeitraumes durch einen
schwachen kuniinüicfüciien oder diskontinuierlichen
Strom gefüllt wird.
Bei dieser Art der Probenentnahme ist jede Gefahr einer Infektion während der Probenentnahme vermieden.
Dies wird dadurch erreicht, daß der unter Laborbedingungen sterilisierte Probenbehälter nach
dem Sterilisieren nicht mehr geöffnet wird. Das Einstechen einer sterilen Kanüle in den Probenbehälter
bringt keine Infektionsgefahr mit sich. Wenn der Probenbehälter gefüllt ist, oder die Probenentnahme
auch vor vollständiger Füllung des Probenbehälters beendet werden soll, ist wiederum ein öffnen des
Probenbehälters nicht erforderlich. Man erreicht damit eine praktisch absolute Sicherheit gegen Infektion bei
der Probenentnahme. Durch das Füllen des Probenbehälters während eines längeren Zeitraumes durch einen
schwachen kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Strom findet eine Dauerüberwachung statt, die wesent-
!ich mehr Sicherheit bietet als die bisher geübte Entnahme von Stichproben. Durch die Leitung des
Bieres bis zum Boden des Probenbehälters wird Schaumbildung fast vollständig vermieden. Die Entlüftungskanüle
wird nur von innen nach außen durchströmt, so daß keine Gefahr besteht, daß aus der
Umgebungsluft Keime in den Probenbehälter gelangen.
Die Weiterbildung des Verfahrens gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß das Bier überhaupt nicht mit
Luftsauerstoff in Berührung kommen kann. Ohne eine Füllung des Probenbehälters mit Kohlendioxid oder
einem anderen Gas wäre immerhin ein Kontakt mit der in dem Probenbehälter enthaltenen Luft möglich. Auch
diese Kontaktmöglichkeit wird mit der Weiterbildung gemäß Anspruca 2 vermieden. Durch eine sterile
Abdeckung der Entlüftungskanüle gemäß Anspruch 3 vermeidet man eventuelle Infektion durch die Entlüftungskanüle
hindurch mit Sicherheit.
Die kontinuierliche Entnahme gemäß Anspruch 4 läßt sich mit sehr einfachen baulichen Mitteln erreichen. Eine
diskontinuierliche Entnahme nach den Ansprüchen 5 und 6 hat den Vorteil, daß bei gegebenen Durchflußverhältnissen
ein Probenbehälter für eine größere Charge ausreichend ist als bei kontinuierlicher Entnahme. Die
Entnahme kann sowohl zeitabhängig (Anspruch 5) als auch mengenabhängig (Anspruch 6) erfolgen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens hat einen Probenbehälter,
vorzugsweise eine Flasche aus Klarglas und eine Öffnung in einer Bierleitung und ist gemäß Anspruch 7
gekennzeichnet durch ein durchstechbares Verschlußelement für den Probenbehälter, vorzugsweise einen
Verschlußstopfen, eine Entnahmekanüle, eine Entiüilungskanüle, einen Entnahmestutzen, auf den der
Stecktei! der Entnahmekanüle paßt und eine Leitung, in die die Entnahmekanüle mündet und die bis zum Boden
des Probenbehälters reicht. Besonders vorteilhaft ist es. gemäß Anspruch 9 für diese Grundausstattung Artikel
aus dem medizinischen Handel zu verwenden, wobei der Probenbehälter vorzugsweise eine Blutflasche ist.
Solche Artikel stehen im medizinischen Fachhandel als billige und hygienisch hochentwickelte Serienartikel
|ü billig zur Verfügung. Die Verwendung von sterilen
Wegwerfkanülen hat im Vergleich mit fest eingebauten Kanülen, wie sie bei den bekannten Vorrichtunger
verwendet werden, den Vorteil, daß ein Sterilisieren nicht nötig ist und absolute Sterilität gewährleistet ist.
Für die automatische Probenentnahme ist eine Zusatzeinrichtung gemäß den Ansprüchen 11 bis 14 von
Vorteil. Die Verwendung eines pneumatisch betätigbaren Ventiles hat in der feuchten Umgebung einer
Brauerei wesentliche Vorteile für die Sicherheil.
Zur weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung kann ein Flaschenhalter gemäß den Ansprüchen 15 bis 17
vorgesehen sein. Ein Flaschenhalter mit heb- und senkbarem Boden hat den Vorteil, daß das Ansetzen des
Probenbehälters an den Entnahmestutzen sicher durch-
2"> geführt werden kann, indem der Boden samt darauf
sitzendem Behälter nach oben gegen den Entnahmestutzen K'ewegt wird.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
dargestellt. Es zeigt
3« F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Steuergerätes
und dessen Einwirkung auf ein Probenentnahmeventil,
Fig.2 teils in Seitenansicht, teils im Schnitt ein Probenentnahmeventil und einen daran angeschlossenen
Probenbehälter, der auf einem Flaschenhalter sitzt und
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2 im Bereich des strichpunktierten Kreises III in Fig. 2.
Das zu überwachende Bier strömt in einer Leitung 1 in Richtung des Pfeiles 2. Das Bier steht unter einem gewissen Überdruck von z. B. 1 bar. An der Leitung 1 befindet sich ein Abzweigstutzen 3, an den ein Probenentnahmeventil 4 angeschlossen ist. Es handelt sich hierbei um ein pneumatikventil, an das eine Steuerleitung 5 angeschlossen ist. In der Steuerleitung 5 sitzt ein Pilotventil 6, das elektromagnetisch von einem insgesamt mit 7 bezeichneten Steuergerät aus betätigbar ist. An dem Probenentnahmeventil 4 befindet sich ein Entnahmestutzen 8, über den die Probe abgezogen wird.
Das zu überwachende Bier strömt in einer Leitung 1 in Richtung des Pfeiles 2. Das Bier steht unter einem gewissen Überdruck von z. B. 1 bar. An der Leitung 1 befindet sich ein Abzweigstutzen 3, an den ein Probenentnahmeventil 4 angeschlossen ist. Es handelt sich hierbei um ein pneumatikventil, an das eine Steuerleitung 5 angeschlossen ist. In der Steuerleitung 5 sitzt ein Pilotventil 6, das elektromagnetisch von einem insgesamt mit 7 bezeichneten Steuergerät aus betätigbar ist. An dem Probenentnahmeventil 4 befindet sich ein Entnahmestutzen 8, über den die Probe abgezogen wird.
Das Steuergerät 7 arbeitet elektrisch und enthält drei
Schaltuhren 9, 10 und 11. Das Steuergerät hat einen Netzanschluß 12 und einen Transformator 13, in dem die
Netzspannung auf 24 Volt herabgesetzt wird. Vom Transformator 13 aus erfolgt die Energieversorgung
über eine Leitung 14, in die ein Ein/Aus-Schaher 15 eingebaut ist.
Die Schaltuhr 9 bestimmt den Zeitraum, über den hinweg Proben entnommen werden sollen. Diese
Schaltuhr hat z.B. einen Einstellbereich zwischen 03 Minuten und 60 Stunden. Die Schaltuhr 10 bestimmt
die Taktzeit, d.h. den Zeitabstand zwischen zwei Probeentnahmen und kann gleich.beschaffen sein wie
die Schaltuhr 9, also einen Einstellbereich von 03 Minuten bis 60 Stunden haben. Die Schaltuhr i 1
bestimmt die Zeitdauer, während der eine Probe fließen solL Der Einstellbereich dieser Uhr ist vorzugsweise
kleiner als der der Uhren 9 und 10 und kann z. B. 0,03 bis
15
20
KK) Sekunden betragen.
In F i g. 2 erscheinen die Produkileitung I. das
Probcntnahmevemil 4. der Lninahmesttii/en 8 und die
.Steuerleitung ϊ wiederum. Der Abzweigstutzen 3 ist in
F i g. 2 vom Probenentnahmeventii verdeckt.
Das Pneumatikventil 4 hat einen Zylinder 16. in dem ein Kolben auf- und abbewegbar ist. Die Abwärtsbewegung
et'olgt durch eine Feder und die Aufwärtsbewegung
durch Druckluft. Der Kolben wirkt über eine Kolbenstange 17 auf ein Ventil ein. das sich in dem
Gehäuse 18 befindet. An das Gehäuse 18 ist ein Adapter
19 mittels Überwurfmutter 20 angeschraubt, um von der
relativ großen Nennweite des Ventils, z. B. der Nennweite 10. auf den kleinen Durchmesser des
Fntnahmes'.üi/ens 8 zu kommen, auf den eine Kanüle
kleinen Durchmesser aufsteckbar sein soll.
Der Probenbehälter 21 ist eine Glasflasche aus Klarglas, wie sie im medizinischen Fachhandel als
Blutflasche kaufiicn ist. Die Flusche im uucii vui'i ciiicin
insgesamt mit 22 bezeichneten Gummistopfen verschlossen. Dieser Stopfen wird mittels einer Schraubkappe
23 sicher festgehalten. Die Schraubkappe 23 hat an ihrer Oberseite einen großen Durchbruch 24, so daß
die Oberseite 22a des Stopfens 22 frei liegt.
An der Unterseite des Stopfens befinden sich zwei Sacklöcher 25 und 26. In das Sackloch 25 ist ein
Glasrohr 27 eingesteckt, das (siehe Fig. 2) bis zum Boden 21a der Flasche 21 reicht.
Oberhalb des Sackloches 25 befindet sich an der .Stopfenoberseite 22a als Markierung ein Ringwulst 28, so
in dessv.il Bereich der Stopfen von einer Hohlnadel 29,
allgemein als Kanüle bezeichnet, durchstochen ist. Die Hohlnadel kommuniziert mit dem Sackloch 25 und
damit auch mit dem Inneren des Rohres 27. Die Kanüle 29 hat. wie üblich, einen Aufsteckteil 30, der auf den J
Entnahmestutzen 8 paßt.
Oberhalb des Sackloches 26 befindet sich ebenfalls ein Markierungswuut 31. in dessen Bereich der Stopfen
von einer weiteren Kanüle 32 durchstochen ist. Die Kanüle kommuniziert mit dem Innenraum 33 der *o
Flasche. Die Kanüle 32 ist von einer Kappe 34 abgedeckt, die das Eindringen von Keimen verhindert,
jedoch die Entlüftung der Flasche nicht behindert. Zu diesem Zweck ist im Boden der Kappe 34 ein
Entlüftungsloch 35 vorgesehen.
Die Flasche 21 ist in einem insgesamt mit 36 bezeichneten Flaschenhalter gehalten. Der Flaschenhalter
36 hat einen Boden 37. der von einem Rand 38 umgeben ist. Am Boden befindet sich eine Führungsbuchse 41 mit Führungsbohrung 39. die von einer Stange
40 durchgriffen ist. Eine Feststellschraube 42 gestattet das Festklemmen in beliebiger Höhenlage. An die
Stange 40 i*t ein Haltering 43 angeschweißt, der die Flasche in ihrem oberen Bereich abstützt. Die Stange 40
ist an einem Bauteil 44 befestigt, der relativ zu der Leitung 1 fest angeordnet ist.
Mit der beschriebenen Vorrichtung wird wie folgt gearbeitet.
Bei der Vorbereitung der Probenflasche 21. die z. B.
eine Kapazität von 1 Liter hat. wird diese mit &o Kohlendioxid (CO;) gespült. Hierzu wird ein Transfusionsflaschenstopfen
verwendet, der mit einem Glasrohr versehen ist. Mit einer 2 mm-Kanüle wird das COi
über das Glasrohr eingeleitet und über eine zweite Kanüle wird das Luft/COi-Gemisch abgelassen. Bei
einem Vordruck von 2.0 bar und einem COrReinheitsgrad von 99.99% wird eine Spülzeit von 2 Minuten
benötigt, um in der Flasche eine CO^-Atmosphäre mit einem Reinheitsgrad \<
>n 94.8"/D zu erreichen.
Die so vorbehandeln Flasche 21 wird mit dem Stopfen 22 versehen, nachdem in diesen das Befüllungsrohr
27 eingesteckt wurde. Anschließend wird die Schraubkappe 23 aufgeschraubt und der gesamte
Flaschenkopf mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Stannioliolie abgedeckt. Die Flasche wird
dann unter Anwendung von Wärme bei z.B. lOO'C sterilisiert.
Zur Vorbereitung des Probenentnahmeventils 4 wird bei der Sterilisierung der Anlage, zu der auch die
Leitung 1 gehört, das Ventil 4 und der Kanülenadapter 19 durch wiederholtes Durchspülen sterilisiert. Die
Bauteile haben die hierfür erforderliche Wärmebeständigkeit. Die Metallteile bestehen aus nicht rostendem
Stahl und elastische Dichtungen aus einem hitzebeständigem Kunststoff, z. B. aus Teflon. Nach dem Sterilisieren
wird das Ventil geschlossen und der Kanülenadapter
nüle
u? der sich noch
Schutzhaube befi.idet. versehen. Geeignet ist eine
Kanüle mit einem lichten Durchmesser von 0.55 mm. Das Ventil ist dann zur Probenahme bereit.
Zum Ansetzen der Probenflasche 21 wird die Schutzhaube von der am Kanülenadapter 19 befindlichen
Kanüle 29 abgezogen. Die sterile Nadel wird nun durch den Stopfen 22 eingestochen. Daran anschließend
wird an der auf dem Stopfen 22 markierten Stelle 31 die Entlüftungskanüle 32 eingestochen. Über diese Entlüftungskanüle
wird die sterile Schutzkappe 34 gesteckt. Diese verhindert das Eindringen von Sekundärinfektionen
w ,ihrend der Probenahme.
Beim Ansetzen der Flasche wurde diese bei abgesenktem Boden 37 auf diesen aufgesetzt. Danach
wurde der Boden 37 samt Flasche so weit angehoben, bis der Durchstich der Kanüle erfolgt ist. Alternativ
könnte man auch die Kanüle 29 zunächst in den Stopfen einstecken und dann beim Anheben der Flasche den
Aufsteckteii 30 auf den Entnahmestutzen 8 aufschieben.
Sobald in der Leitung 1 zu überwachendes Bier läuft,
wird das Steuergerät 7 gestartet. Bei dauerndem Durchfluß von Bier durch die Kanüle 29 und einem
Leilungsdruck von 1 bar ist eine Literflasche innerhalb einer Stunde gefüllt, wenn die Kanüle 29 einen lichten
Durchmesser von 0,55 mm aufweist.
Man kann jedoch auch in gewissen Zeitabständen Probeportionen entnehmen. Beispielsweise könnte man
die Schaltuhr 10 so einstellen, daß nach der Beendigung einer Probeentnahme 60 Sekunden verstreichen, bevor
eine neue Probeentnahme stattfindet. Die Schaltuhr U kann so eingestellt sein, daß die Probenentnahme
10 Sekunden dauert, so daß die gesamte Taktzeit 70 Sekunden beträgt. Eine Probenportion hat dann ein
Volumen von 3.2 ml. Die Füllung einer Literflasche dauert in diesem Fall 6 Stunden. Der Inhalt des im
Gehäuse 18 enthaltenen Ventils und des Kanülenadapters 19 beträgt bei einer ausgeführten Vorrichtung
14.5 ml. Dieses Volumen ist im Verhältnis zum Volumen einer Probenportion nicht groß.
Die Probenentnahme wird entweder durch die Schaltuhr 9 nach einer vorgewählten Zeit beendet oder
durch das Bedienungspersonal abgeschaltet, wenn kein Bier mehr läuft. Nach dem Ende der Produktlaufzeit
wird die Flasche 21 von der Befüllungskanüle 29 abgezogen und die Entlüftungskanüle 32 samt Schutzkappe
34 wird aus dem Flaschenstopfen 22 herausgezogen. Beide Kanülen werden weggeworfen. Die Flasche
ist nach dem Herausziehen der Kanülen gasdicht verschlossen. Dieser Verschluß ist zuverlässig. Eine
mehrmalige Benutzung des Stopfens 22 ist möglich. Nach fünfmaligem Einstich wurde immer noch eine
Gasdichtheit bis zu 2,0 bar festgestellt.
Wenn eine Vorrichtung mit automatischer Steuerung gemäß Fig. 1 nicht vorhanden ist, kann man eine
Dauerentnahme vorsehen und auch damit eine Charge vollständig überwachen. Dabei läßt sich auch eine
Drosselung ei reichen, die noch stärker ist als die Drosselung durch die Kanüle alleine, so daß sich auch
längere FWlzeiten als eine Stunde erreichen lassen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß die sogenannte Standprobe zuverlässig
ausgeführt werden kann, insbesondere dann, wenn die Flasche vor der Probennahme mit CO2 gefüllt wurde.
Dadurch erhält man eine zuverlässige Aussage über die
10
Eiweißstabilität (^uch Kolloidstabilität genannt), da die
Vermutung außer Betracht bleiben kann, daß eine Trübung aufgrund aufgenommenen Luftsauerstoffes
stattgefunden hat.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch arbeitssparend, da ein einmaliges Ansetzen des Probenbehälters
zur zuverlässigen Überwachung großer Chargen ausreichend ist, also nicht mehrere Stichproben
genommen zu werden brauchen. Dadurch wird das Bedienungspersonal entlastet. Die Vorbereitung der
Probenflasche im Labor kann rationell durchgeführt werden. An der Probenentnahmestelle oder in deren
Nähe brauchen auch keine Mittel zur Entkeimung aufbewahrt zu werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Verfahren zur Entnahme von Bierproben bei der Herstellung von Bier, wobei das Bier unter
Druck in einer Leitung fließt und in einen mit Kohlendioxid gespülten und sterilisierten Probenbehälter,
vorzugsweise eine durchsichtige Glasflasche, eingefüllt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probenbehälter vor dem Sterilisieren mit einem durchstechbaren Verschlußelement verschlossen
wird, daß vor der Probenentnahme das Verschlußelement mit einer sterilen Entnahmekanüle
durchstochen wird und die Entnahmekanüle auf einen sterilen Entnahmestutzen aufgesteckt wird
und daß das Verschlußelement von einer sterilen Entlüftungskanüle durchstochen wird, wobei die
Entnahmekanüle bis zur Beendigung der Probeentnahme im Probenbehälter verbleibt und die Probe
alleine durch Herstellen einer Strömungsverbindung zwischen Leitung und Entnahmekanüle entnommen
und bis zum Boden des Behälters geleitet wird und der Probenbehälter während eines längeren Zeitraumes
durch einen schwachen kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Strom gefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenbehäker vor dem Sterilisieren
unter Verdrängung der darin enthaltenen Luft mit Kohlendioxid gefüllt wird, das vorzugsweise
unter einem höheren Druck als dem Atmosphärendruck steht, z. B. unter einem Druck von 2,0 bar.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungskanüle
mit einer sferilen Abdeckung versehen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei kontinuierlicher
Entnahme des Bieres die Entnahmemenge pro Zeiteinheit durch Wahl eines Drosselquerschnittes,
z. B. des lichten Kanülenquerschnittes, in Abhängigkeit vom Druck des Bieres bestimmt wird, «o
wobei der Drosselquerschnitt vorzugsweise so klein gewählt wird, daß die Füllung des Probenbehälter*,
relativ lange Zeit in Anspruch nimmt, z. B. eine Stunde oder mehr.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei diskontinuierlicher
Entnahme des Bieres in gleichen Zeitabständen Probenportionen entnommen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß bei diskontinuierlicher
Entnahme des Bieres jeweils nach Durchfluß einer gewissen Menge Bier durch eine Rohrleitung eine
Probenportion entnommen wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit einem Probenbehalter,
vorzugsweise einer Glasflasche aus Klarglas und einer öffnung in einer Bierleitung, gekennzeichnet
durch ein durchstechbares Verschlußelement (22) für den Probenbehälter, vorzugsweise einen
Versehlußstopfen, eine Entnahmekanüle (29), eine
Entlüftungskanüle (32), einen Entnahmestutzen (8), auf den der Steckteil (30) der Entnahmekanüle (29)
paßt und eine Leitung (27), in die die Entnahmekanüle (29) mündet und die bis zum Boden (2Ia^ des
Probenbehälters (21) reicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenbehälter (21) eine relativ
große Kapazität hat. z. B. eine Kapazität von ' Liter.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenbehälter
(21) und/oder der Versehlußstopfen (22) und/oder die Kanülen (29, 32) Artikel des medizinischen
Handels sind, der Probenbehälter (21) vorzugsweise eine Blutflasche.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zum Boden (2IaJ des Probenbehälters (21) führende Leitung ein Rohr
(27) ist, vorzugsweise ein Glasrohr, das von unten in den Versehlußstopfen (22) eingesteckt ist, wobei die
Einstecköffnung (25) im Versehlußstopfen (22) mit der Durchstichstelle der Entnahmekanüle (29)
kommuniziert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmestutzen (8) an einem Entnahmeventil (4) sitzt, vorzugsweise
an einem elektromagnetischen oder pneumatischen Ventil.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch ein elektrisches Steuergerät (7) mit mindestens zwei Schaltuhren (10,11), von denen eine
(10) das Interval! zwischen zwei Probenentnahmen und die andere (11) die Dauer der Probenentnahme
bestimmt
13. Vorrichtup? nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch eine weitere Schaltuhr (9), die die Gesamtdauer der Probenentnahme für einen Probenbehälter
(21) bestimmt
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und
13, dadurch gekennzeichnet daß das elektrische Steuergerät (7) auf ein in eine Druckluftleitung (5)
eingebautes elektromagnetisches Ventil (6) einwirkt, das die Druckluftzufuhr zum Entnahmeventil (4)
steuert.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
14, gekennzeichnet durch einen Halter (36) für den Probenbehälter (21), der einen heb- und senkbaren
Boden (37) zum Aufstellen des Probenbehälters (21) aufweist
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (37) auch seitlich
wegschwenkbar ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 16.
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (37) an einer Führungsbuchse (41) befestigt ist, die längs
einer Rundstange (40) heb- und senkbar und arretierbar ist, z. B. mittels einer Klemmschraube
(42).
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DE19792907558 DE2907558C2 (de) | 1979-02-27 | 1979-02-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Bierproben bei der Herstellung von Bier |
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