DE2907293A1 - Nummerierwerk - Google Patents

Nummerierwerk

Info

Publication number
DE2907293A1
DE2907293A1 DE19792907293 DE2907293A DE2907293A1 DE 2907293 A1 DE2907293 A1 DE 2907293A1 DE 19792907293 DE19792907293 DE 19792907293 DE 2907293 A DE2907293 A DE 2907293A DE 2907293 A1 DE2907293 A1 DE 2907293A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
pressure
segments
printing
characters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792907293
Other languages
English (en)
Inventor
Jun Hermann Fronhofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19782853345 priority Critical patent/DE2853345A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792907293 priority patent/DE2907293A1/de
Publication of DE2907293A1 publication Critical patent/DE2907293A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/009Devices for controlling numbering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/02Arrangements of indicating devices, e.g. counters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/10Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
    • B41K3/102Numbering devices

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Nummerierwerk
  • Die Erfindung betrifft ein Nummerierwerk zur Verwendung in Druckmaschinen, mit wenigstens einer Gruppe von sieben Drucksegmenten, die jeweils an einer Fläche ein balkenförmiges Zeichen aufweisen und unabhängig voneinander in Richtung senkrecht zur Druckplattenebene aus einer ersten Stellung in der sich die Zeichen hinter der Druckplattenebene befinden, in eine zweite Stellung verschiebbar sind, in der die Zeichen in der Druckplattenebene liegen, wobei die Zeichen von vier ersten Drucksegmenten zwei Untergruppen mit jeweils zwei in einer Linie hint ereinander liegenden Zeichen bilden und jedem Zeichen einer Untergruppe ein Zeichen der anderen Untergruppe parallel liegt, und wobei die Zeichen der drei zweiten Drucksegmente sich senkrecht zu den Zeichen der ersten Druck segmente erstrecken und zwischen den beiden Untergruppen liegen.
  • Ein Nummerierwerk dieser Art ist Gegenstand der Hauptanmeldung P 28 53 345.1 Die Drucksegmente bzw. deren Zeichen sind dabei entsprechend einer Sieben-Segment-Anzeige angeordnet, wobei die Druck segmente entsprechend der zu druckenden Ziffer aus ihrer Ruhestellung hinter der Druckplattenebene in die Arbeitsstellung verschoben werden, in der die Drucksegmente bzw. die an den Drucksegmenten vorgesehenen balkenförmigen Zeichen in der Druckplattenebene liegen.
  • Die Einstellung der einzelnen Druck segmente erfolgt beispielsweise dadurch, daß für jedes Drucksegment ein Elektromagnet vorgesehen ist, der dieses Drucksegment aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung überführt, wobei das Rückführen der Drucksegmente in die Ruhestellung bzw. in die erste Stellung durch entsprechende Federmittel erfolgt. Es ist dabei auch möglich, für jedes Drucksegment zwei Elektromagnete bzw. zwei Magnetspulen vorzusehen, wobei dann eine Magnetspule bei Erregung das Drucksegment in die Arbeitsstellung und die andere Magnetspule bei entsprechender Erregung das Drucksegment in die Ruhestellung bewegt.
  • Weiterhin ist es auch möglich, die Steuerung so vorzunehmen, daß die Drucksegmente durch entsprechende Elektromagneten bzw. Magnetspulen gegen die Wirkung von Druck- oder Zugfedern aus der Arbeitsetellung (zweite Stellung) in die Ruhestellung (erste Stellung) bewegt werden, so daß dann bei dieser Ausführung die Elektromagneten derjenigen Druck segmente erregt sind, die zum Drucken einer bestimmten Ziffer nicht erforderlich sind.
  • Die Bewegung der Druck segmente kann bei dem Nummerierwerk selbstverständlich auch auf andere Weise, z.B. pneumatisch erfolgen.
  • Zur Ansteuerung der Elektromagnete bzw. der die Druck segmente bewegenden pneumatischen Mittel usw. dient beispielsweise eine entsprechende Elektronik, die beispielsweise nach einem vorgegebenen festen oder eingegebenen Programm synchron mit dem Hub der Druckmaschine die Bewegung der Drucksegmente steuert.
  • Werden bei dem Nummerierwerk Magnetspulen zum Bewegen der Drucksegmente verwendet, so ist es möglich, an den Drucksegmenten vorgesehene Bolzen bzw. Schäfte direkt als Anker auszubilden, die mit den Magnetspulen zusammenwirken. Hierdurch ergibt sich ein bescnders einfacher und kompakter Aufbau, wobei vor allem auch die Anzahl mechanisch bewegter Teile auf ein Mindestmaß beschränkt wird Das NummerierwerIc kann grundsätzlich mit sehr kleinen Abmessungen hergestellt werden. Die Drucksegmente müssen nur um einen geringen Weg beispielsweise um einen Weg von ein bis zwei Millimetern bewegt erden, wobei die zu bewegenden Teile eine geringe Masse besitzen, so daß auch die Einstellung schnell vorgenommen werden kann Zum Drucken von mehrstelligen Zahlen sind bei dem Nummerierwerk mehrere Gruppen von jeweils sieben Drucksegmenten vorgesehen, wobei jeder Stelle einer mehrstelligen Zahl eine solche Gruppe zugeordnei ist.
  • Das Nummerierwer gemäß der Hauptanmeldung vermeidet die bisher üblichen großen und schweren Ziffernscheibens wodurch der Druckvorgang wesentlich beschleunigt werden kann. Da bei dem Nummerierwerk gemäß der Hauptanmeldung die Drucksegmente weiterhin senkrecht zur Druckplattenebene bewegt werden2 entfällt bei diesem Nummerierwerk auch die Notwendigkeit, die Drucksegmente gegen seitliche Kräfte zu arretieren, die in Richtung der Druckplattenebene wirken und dann auftreten, wenn die zum Auftragen der Druckerfarbe verwendete Walze nach der Einstellung des P9ummerierzerks an der Druckplatte und an dem Nummerierwerk bzw. den Drucksegmenten vorbeibewegt wird. Zur Vermeidung von Fehldrucken ist es bei bekannten Nummerierwerken mit Ziffernscheiben/unerläßlich, *) ist eine derartige Arretierung da die von den Farbauftragwalzen ausgeübten Kräfte tangential zu den Ziffernscheiben wirken und ohne entsprechende Arretierung die Gefahr eines unerwünschten Weiterschaltens der Zitterscheiben beim Vorbeibewegen der Farbauttragwalzen besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Nummerierwerk der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß für jedes betätigte Drucksegment ein Anzeige bzw. Kontrollsignal erhalten wird, mit dem das korrekte Arbeiten dieses Nummerierwerkes überprüfbar ist.
  • Zur Lösung dieser ist pn NUm.mcrierwe- de eind(Igs geschilderten Mrt ertinoungsgemäß so ausgebildet, daß jedem Driicksegment wenigstens ein Fühler bzw. Sensor zugeordnet ist, der beim Verschieben des Drucksegmentes aus der ersten in die zweite Stellung ein elektrisches Signal liefert.
  • Die elektrischen Signale der einzelnen Fühler werden beisRelsweise einer Anzeigevorrichtung zugeführt, die die Stellung. der einzelnen Druck segmente anzeigt, und/oder diese Signale werden als Kontrollsignale der die Drucksegmente steuernden elektrischen Steuereinrichtung zugeführt, wobei in dieser Steuereinrichtung dann diese Kontrollsignale mit den die Drucksegmente steuernden Siqnalen verglichen werden. Fehlt ein derartiges Kontrollsignal von einem Segment, obwohl ein entsprechendes 5teuersignz1 für dieses Drucksegment bzw, für das Bewegen des betreffenden Drucksegmentes aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung vorliegt, so wird von der Steuereinrichtung ein Alarmsignal abgegeben undioder die Druckmaschine wird selbsttätig abgeschaltet.
  • Analog hierzu ist die die Druck segmente steuernde elektrische Steuereinrichtung vorzugsweise auch so ausqeführt. daß ein larmsignal dann aboeoeben wird bzw. ein automatisches Ahschalten Her Druckmaschine dann erfolgt. wenn ein Kontrollsignal von einem Fühler eines Drucksegmentes vorliegt, obwohl ein Steuersional für das betreffende Drucksegment nicht anliegt.
  • Ideiterhin konnen die gontrollsignale auch zur Steuerung der Druckmaschine in der Weise dienen, daß der Druckvorgang erst dann eingeleitet wird 2 wenn die Kontrollsignale von den betätigten Drucksegmenten tatsächlich vorliegen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Nummerierwerk werden Fenldrucke, die durch ein mögliches Verklemmen der Druck segmente hervoroeruten werden könnten, vermieden Weiterhin ist bei Verwendung der Kontrollsignae zur Einleitung des Druckvorgangs sichergestellt, daß dieser DruEkvoroang erst dann abläuft, wenn sich tatsächlch alle zum Drucken einer bestimmten Ziffer notwendigen Druck segmente in ihrer Arbeitsstellung befinden, so daß selbst bei beispielsweise durch erhöhte Reibung auftretenden Verzögerunqen beim Bewegen der Druck segmente aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt keine Fehldrucke entstehen können, da die die Drucksegmente steuernde elektrische Einrichtung aufgrund der von den Fühlern abgegphenen Signale jederzeit entscheiden bzw. überprüfen kann, ob die Drucksegmente entsprechend dem jeweiligen Befehl (Steuersignal) tatsächlich beweot wurden Die Fühler werden bei dem erfindungsgemäßen Nummerierwerk beispielsweise von Mikroschaltern gebildet. Gls Fühler eignen sich jedoch auch andere, in der elektrischen Schaltungstechnik an sich bekannte Schaltelemente7 wie beispielsweise Hall-Eeneratoren, lichtempfindliche elektrische Elemente (z.8. Fotowiderstände, Fntodioden oder Fototransistoren), induktive oder kapazitive Fehler bzw. magnetisch betätigte Kontakte.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Schnittdarstellung ein Drucksegment des erfindungsgemäßen Nummerierwerkes zusammen mit einer Druckplatte sowie einer Einfärbwalze zum Aufbringen von Druckfarbe auf die Druckplatte sowie auf die jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Drucksegmente des Nummerierwerkes; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Führungsplatte mit sieben Drucksegmenten, wobei sich sechs dieser Drucksegmente zum Drucken der Ziffer 9 in Arbeitsstellung befinden; Fig. 3 einen Schnitt durch die FühRungsplatte sowie ein die Betätigungsmagnete für die Drucksegmente abdeckendes Gehäuse entsprechend der Linie II-II der Fig. 2; Fig. 4 in schematischer Schnittdarstellung ein Drucksegment bei einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nummerierwerkes.
  • Das in der Fig. 1 dargestgelte Nummerierwerk besteht aus insgesamt sieben Drucksegmenten 1, von denen in der Fig. 1 der einfacheren Darstellung wegen lediglich ein Drucksegment gezeigt ist. Sämtliche Drucksegmente 1 sind in einer Führungsplatte 2 in Richtung des Doppelpfeiles A aus einer in der Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung in eine mit unterbrochenen Linien angedeutete Arbeitsstellung und aus dieser zurück in die Ruhestellung verschiebbar geführt, und zwar derart, daß die Drucksegmente 1 bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung in der Ruhestellung mit ihrer unteren Fläche 3 hinter der Ebene 4 einer Druckplatte 5 und in der Arbeitsstellung mit der unterenFläche 3 in der Ebene 4 der Druckplatte 5 liegen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Drucksegmente 1 flache quaderförmige Teile, die in rechteckförmigen Öffnungen 6 der Führungsplatte 2 anordnet sind, welch letztere mit ihren Oberflächenseiten parallel zur Ebene 4 der Druckplatte 5 verläuft.
  • Die Breite der quaderförmigen Drucksegmente 1 ist dabei so gesblt, daß die untere Fläche 3 bzw. Längsseite im Druck als schmaler Balken erscheint. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß bei breiterer Ausbildung der Druck segmente 1 die untere Fläche 3 jedes Drucksegmentes ein strich- bzw. balkenfnrmiges Zeichen trägt, was beispielsweise im einfachsten Fall dadurch erreicht wird, daß jedes Drucksegment 1 sich zu seiner unteren Fläche 3 hin trapezfarmig verjüngt. An der oberen Längsseite bzw. oberen Fläche 7 ist an jedem Drucksegment ein sich in Richtung des Doppelpfeiles A erstreckender Stößel 8 befestigt5 der durch die Bohrung einer ringförmigen Magnetspule 9 hindurchreicht, welche in geeigneter Weise an der Führungsplatte 2 befestigt ist, welche ihrerseits wiederum mit der Druckplatte 5 bzw. mit einem diese Druckplatte tragenden Rahmenteil verbunden ist. An seinem über die Oberseite der Magnetspule 9 vorstehenden Ende besitzt der Stößel 8 einen verbreiterten Kopf 10, welcher als Anlagefläche für das eine Ende einer den Stößel 8 dort umgebenden gewendelten Druckfeder 11 dient, die sich mit ihrem anderen Ende gegen die Oberseite der Magnetspule bzw. gegen einen dort vorgesehenen festen Rahmenteil abstützt. Der Stoben 8 best zht bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung in seinem unteren Bereich aus nichtmagnetischem Material und in seinem oberen Bereich aus magnetischem Material, wobei die Trennfläche 12 zwischen beiden Materialien bei nichterregter Magnetspule 9 sich im Bereich dieser Magnetspule befindet. Beim Anschalten der Magnetspule 9 an eine entsprechende, nicht dargestellte Versorgungsspannung wird der StäRel 8 zusammen mit dem Drucksegment 1 aus der in der Fig. 1 dargestellten Ruhestellung gegen die Wirkung der Druckfeder 11 nach unten in die Arbeitsstellung bewegt, in der die untere Fläche 3 dann in der Druckplattenebene 4 liegt.
  • Wie bereits erwähnt, sind in der Führungsplatte 2 insgesamt sieben Drucksegmente 1 in entsprechenden Öffnungen 6 verschiebbar geführt, wobei jedes Drucksegment 1 eine eigene Magnetspule 9 besitzt, durch die der betreffende Stößel 8 hindurchgeführt ist. Die Oeffnungen 6 in der Führungsplatte 2 bzw. die Drucksegmente 1 sind dabei entsprechend Fig. 2 so angeordnet, daß vier dieser Drucksegmente 1 zwei Gruppen 13 und 14 von jeweils zwei in einer Linie hintereinander liegenden Drucksegmenten bilden und jedem Drucksegment einer Gruppe 13 bzw. 14 ein Drucksegment der anderen Gruppe 14 bzw. 13 parallel liegt. Die Gruppen 13 und 14 besitzen dabei einen solchen Abstand voneinander, daß zwischen diesen Gruppen die restlichen drei Drucksegmente 1 Platz finden, die sich senkrecht zu den Drucksegmenten der Gruppen 13 und 14 erstrecken, wodurch eine Anordnung erreicht wird, die einer Sieben-Segment-Anzeige entspricht, wie sie beispielsweise bei elektronischen Rechnern verwendet wird.
  • Beim Drucken von mehrstelligen Ziffern werden mehrere Führungsplatten 2 mit jeweils sieben Drucksegmenten 1 verwendet, oder aber an einer gemeinsamen Führungsplatte 2 sind entsprechend der erforderlichen Ziffernzahl mehrere Gruppen von jeweils sieben Drucksegmenten 1 in der oben beschriebenen Weise angeordnet.
  • SolLen beispielsweise Theaterkarten, Kinokarten usw. mit sich jeweils ändernder Platznummer gedruckt werden, so werden vor jedem Druckvorgang die Magnetspulen 9 über eine elektronische Steuereinrichtung so betätigt, daß nach Verschiebung bestimmter Drucksegmente 1 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung durch die Gesamtheit aller betätigten und mit ihren unteren Flächen 3 in der Druckplattenebene 4 liegenden Drucksegmente 1 ein Zeichen bzw. Symbol gebildet wird, welches dann im Druck die gewünschte Platzzahl bzw.
  • Platzziffer wiedergibt. In der Fig. 2 ist mit schraffierten Linien angedeutet, wie die Drucksegmente 1 betätigt werden müssen, um im Druck die Ziffer 9 wiederzugeben.
  • Nach dem Betätigen der Magnetspulen 9 bzw. der Drucksegmente 1 für den Druck einer bestimmten Ziffer wird eine Walze 13 zum Aufbringen der Druckfarbe in Richtung des Pfeiles B entlang der Druckplattenebene 4 bewegt, die dann auch die unteren Flächen der betätigten Drucksegmente 1 einfärbt. Nach diesem Einfärben erfolgt der eigentliche Druckvorgang2 bei dem entweder das zu hedruckende Papier gegen die Druckplatte 5 sowie gegen die betätigten Drucksegmente n des Nummerierwerkes oder aber die Druckplatte 5 zusammen mit dem Nummerierwerk gegen das zu bedruckende PapiEr angedrückt wird.
  • Nach dem Druckvorgang werden die Magnetspulen abgeschaltet, so daß die Drucksegmente 1 durrh die Druckfedern 11 in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden können.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Führungsplatte 2 sowie durch ein Gehäuse 14' eines Nummerierwerkes, wobei zum Drucken von mehrstelligen Ziffern in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 mehrere Gruppen von jeweils sieben Drucksegmenten hintereinander ander Führungsplatte 2 vorgesehen sind. Das Gehäuse 14 besitzt Seitenwände 15 sowie eine obere parallel zur Führungsplatte 2 verlaufende Wand 16 und ist am unteren Rand der Seitenwände 14' in geeigneter Weise mit der Führungsplatte 2 verbunden.
  • weiterhin besitzt das Gehäuse 14' eine Zwischenwand 17, die parallel zur oberen Wand 15 und zur Führungsplatte 2 verläuft In dieser Zwischenwand 17 sind mehrere Bohrungen vorgesehen, die zur Führung der über die Magnetspule 9 nach oben vorstehenden Enden der Stößel 8 dienen. Gleichzeitig bildet die Zwischenwand 17 mit ihrer Oberseite Anlageflächen für die unteren Enden der Druckfedern 11. Zwischen der Zwischenwand 17 und der Führungsplatte 2 sind im Sehäuse 14' die Magnetspulen 9 befestigt, was auf einfachste Weise dadurch erreicht werden kann, daß diese Magnetspulen von der Unterseite der Zwischenwand 17 getragen werden. Ansonsten entspricht die in der Fig. 3 gezeigte Ausführung einer Ausführung des Nummerierwerkes, wie sie oben im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
  • Während bei der Beschreibung der Fig. 1-3 davon ausgegangen wurde, daß der Stößel 8 jedes Drucksegmentes unmittelbar von der zugehörigen Magnetspule betätigt wird bzw. den Anker für diese Magnetspule bildet, ist in der Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Ausführung gezeigt, bei der der Stößel 8 des Drucksegmentes 1 an einem Schwenkhebel 18 angelenkt ist, der an seinem einen Ende mit Hilfe einer parallel zu den Oberflächenseiten der Führungsplatte 2 liegenden Gelenkachse 19 an einem ortsfesten Lagerkörper 20 angelenkt ist und dessen anderes Ende mit einem in die Magnetspule 9' hineinreichenden Anker 21 gelenkig verbunden ist. Die Magnetspule 9' ist wiederum als Ringspule mit einer zentralen Offnung ausgebildet, wobei der An ker 21 im einfachsten Fall aus einem in die Öffnung hineinreichenden Zylinderstück aus magnetischem Material besteht.
  • Zum Rückführen des Drucksegmentes 1 in die Ruhestellung dient eine Zugfeder 22, die mit ihrem einen Ende an einem ortsfesten bzw. mit der Führungsplatte 2 verbundenen Teil angreift und mit diesem anderen Ende am Hebel 18 beispielsweise im Bereich der Anlenkstelle des Ankers 21 verbunden ist. Der Lelenkpunkt zwischen dem StöBel 8 und dem Hebel 18 liegt zwischen der Gelenkachse 19 und dem Anlenkpunkt des Ankers 21. Der Lagerkörper 20 ist an der der unteren Fläche 3 des Drucksegmentes 1 abgewandten Oberflächenseite der Führungsplatte 2 befestigt.
  • Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, die Hebel 18 des Nummerierwerkes so anzuordnen, daß sich jeweils nach beiden Seiten des Lagerkörpers 20 derartige Hebel 18 erstrecken, um genügend Platz für die Magnetspulen 9' zu erhalten, die sich dann auf beiden Seiten des Lagerkörpers 20 befinden. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Magnetspulen 9' räumlich gegeneinander zu versetzen, wie dies in der Fig. 4 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, wobei dann allerdings Hebel 18 mit unt erschiedlicher Länge notwendig sind.
  • Um die Stellung der Druck segmente 1 überprüfen zu können bzw. um feststellen zu können, ob diese Drucksegmente beim Betätigen bzw.
  • Ansteuern der zugehörigen Magnetspule 9 oder 9' tatsächlich aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt wurden, ist bei dem erfindungsgemäßen Nummerierwerk für jedes Drucksegment jeweils ein Sensor vorgesehen, der beim Überführen des betreffenden Drucksegmentes 1 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ein entsprechendes elektrisches Signal liefert, welches einer Anzeigeeinrichtung oder aber der die MagnetspuRen 9 bzw. 9' steuernden elektrischen Steuereinrichtung als Rückkopplungssignal zugeführt wird, wobei dann beispielsweise beim Fehlen dieses Rückkopplungssignals trotz angesteuerter Magnetspule 9 bzw. 9' von der elektrischen Steuereinrichtung ein Alarmsignal abgegeben oder aber der Druckvorgang unterbrochen wird.
  • Bei der in den Figuren 1-3 dargestgellten Ausführungsform sind als Sensoren bzw. als Fühler Mikroschalter 23 vorgesehen, die an der oberen Wand 16 des Gehäuses 14' so befestigt sind, daß die Betätigungsfläche jeweils eines Mikroschalters 23 gegen die Oberseite des Kopfes 10 eines Stoß eis 8 anliegt, wenn sich das zugehörige Drucksegment in seiner Ruhestellung befindet. Der Kontakt des betreffenden Mikroschalters 23 ist dabei beispielsweise geöffnet. Wird die Magnetspule 9 betätigt, so entfernt sich der Kopf 10 des zugehörigen Stößels 8 vom Mikro schalter 23, wodurch dieser schließt und dadurch ein elektrisches Signal an eine entsprechende Steuer- bzw. Anzeigeleitung liefert. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Mikroschalter 23 so auszubilden, daß sie bei in Ruhestellung befindlichen Drucksegmenten 1 eine elektrische Verbindung herstellen und beim Bewegen des jeweiligen Drucksegmentes 1 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung öffnen.
  • Bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform werden die Fühler bzw. Sensoren zur Erzeugung eines Anzeige- bzw. Rückkopplungssignals von Mikroschaltern 24 gebildet, die am Lagerkörper 20 befestigt sind. Auchbei dieser Ausführungsform ist wiederum für jedes Drucksegment 1 ein Mikroschalter 24 vorgesehen, wobei dieser Mikroschalter unter dem Hebel 18so angeordnet ist, daß die Unterseite dieses Hebels beim Erregen der Magnetspule 9t bzw. beim Überführen des Drucksegmentes 1 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung (durch Schwenken des Hebels 18 um die Gelenkachse 19) mit der Unterseite des Hebels 18 in Berührung kommt und dadurch öffnet bzw.
  • schließt.
  • Anstelle der Mikroschalter 23 und 24 können selbstverständlich auch andere Sensoren, wie beispielsweise Hall-Generatoren oder Lichtschranken verwendet werden, wobei letztere jeweils aus einer Lichtquelle und einem fotoempfindlichen Element, z.B. Fotodiode oder Fotowiderstand bestehen und wobei diese Elemente so angeordnet sind, daß das lichtempfindliche Element durch eine Fläche am Stößel 8 bzw. am Hebel 18 abgedeckt wird, wenn sich das zugehörige Drucksegment 1 in der Arbeitsstellung befindet. Dieses Abdecken des lichtempfindlichen Elementes kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß am betreffenden Stößel 8 eine seitlich wegstehende Fahne 25 befestigt ist. Selbstverständlich ist es auch hier wiederum möglich, die Ausbildung und Anordnung so zu treffen2 daß das lichtempfindliche Element dann vom Sößel 8 oder der am Stößel vorgesehenen Fahne bzw. vom Hebel 18 freigegeben wird, wenn sich das betreffende Drucksegment 1 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne daß dabei der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche U Ntammerierwerk zur Verwendung in Druckmaschinen, mit wenigstens einer Gruppe von sieben DrucksegmentenJ die-jeweils an einer Fläche ein halkenförmiges Zeichen aufweisen und unabhängig voneinander in Richtung senkrecht zur Druckplattenebene aus einer eAen Stellung, in der sich die Zeichen hinter der Druckplattenebene befinden, in eine zweite Stellung verschievoar sind, in der die Zeichen in der Druckplattenebene lieen.wobei die Zeichen von vier ersten Drucksegmenten zwei Untergruppen mit jeweils zwei in einer Linie hintereinander liegenden Zeichen bilden und jedem Zeichen einer Untergruppe ein Zeichen der anderen Unterqruppe parallel liegt, und wobei die Zeichen der drei zweiten Drucksegmente sich senkrecht zu den Zeichen der ersten Druck segmente erstrecken und zwischen den beiden Untergruppen liegen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 28 53 345.1), dadurch gekennzeichnet, daß jedem Drucksegment (1) wenigstens ein Fühler (23, 24) zugeordnet ist, der beim Verschieben des Drucksegmentes (1) aus der ersten in die zweite Stellung ein elektrisches Signal liefert.
  2. 2. Nummerierwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler Mikroschalter (23, 24) sind.
  3. 3. Nummerierwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehler Hall-Generatoren sind.
  4. 4. Nummerieruerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler von lichtempfindlichen, elektrischen Elementen, z.B. Fotowiderständen, Fotodioten oder Fototransistoren gebildet sind.
  5. 5. Nummerierwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drucksegment (1) an einem Ende eines verschiebbaren Stößels (ß) befestigt ist, und daß das andere Ende (10) dieses Stößels mit einem Sensor (23, 24) zusammenwirkt.
  6. 6. Nummerierwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Drucksegment (1) ein Stößel (8) befestigt istl der gelenkig mit einem Hebel (18) verbunden ist, daß der Hebel 18) an einem ortsfesten Teil (20) angelenkt ist, und daß an dem ortsfesten Teil für jede Hebel (1ß) jedes Drucksegmentes (1) ein mit diesem Hebel zusammenwirkender Sensor (24) vorgesehen ist.
DE19792907293 1978-12-11 1979-02-24 Nummerierwerk Ceased DE2907293A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782853345 DE2853345A1 (de) 1978-12-11 1978-12-11 Nummerierwerk zur verwendung in druckplatten oder -maschinen
DE19792907293 DE2907293A1 (de) 1978-12-11 1979-02-24 Nummerierwerk

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782853345 DE2853345A1 (de) 1978-12-11 1978-12-11 Nummerierwerk zur verwendung in druckplatten oder -maschinen
DE19792907293 DE2907293A1 (de) 1978-12-11 1979-02-24 Nummerierwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2907293A1 true DE2907293A1 (de) 1980-08-28

Family

ID=34750990

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782853345 Ceased DE2853345A1 (de) 1978-12-11 1978-12-11 Nummerierwerk zur verwendung in druckplatten oder -maschinen
DE19792907293 Ceased DE2907293A1 (de) 1978-12-11 1979-02-24 Nummerierwerk

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782853345 Ceased DE2853345A1 (de) 1978-12-11 1978-12-11 Nummerierwerk zur verwendung in druckplatten oder -maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE2853345A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4295666A1 (de) * 2022-06-21 2023-12-27 Deere & Company Ballenpressgerät und drucksystem zum markieren eines ballens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4295666A1 (de) * 2022-06-21 2023-12-27 Deere & Company Ballenpressgerät und drucksystem zum markieren eines ballens

Also Published As

Publication number Publication date
DE2853345A1 (de) 1980-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2535136C2 (de) Halteeinrichtung in einer Druckvorrichtung zum Halten eines Einzelblattes oder eines einen Buchrücken aufweisenden Aufzeichnungsmediums
DE2430407C3 (de) Mosaik-Drahtdruckkopf
DE1251058B (de) Seriendruckwerk
DE2844198A1 (de) Steueranordnung zum betrieb eines matrixdruckers
DE1806714A1 (de) Druckwerk zum fliegenden Abdrucken von Zeichen
DE2328127A1 (de) Druckvorrichtung fuer alphanumerische schriftzeichen
DE2817623A1 (de) Drahtdrucker
EP0028838A2 (de) Vorrichtung zum Schreiben von Blindenschrift
DE1294442B (de) Druckhammermechanismus fuer einen Blattdrucker mit staendig rotierendem Typentraeger
DE2614801C3 (de) Schreibwerk mit einer Typenscheibe
EP0040287B1 (de) Farbdosiereinrichtung in einem Farbkasten für Offset- oder Hochdruckmaschinen
DE2830227A1 (de) Druckvorrichtung
DE923944C (de) Papierbandschaltung fuer druckende Lochkartenmaschinen
DE2830315C2 (de) Vorrichtung zum Stanzen von Zeichen in Schablonenmaterial
DE2907293A1 (de) Nummerierwerk
EP0040883B1 (de) Matrixdrucker mit magnetischer Druckkopfeinstellung
DE2445279A1 (de) Druckvorrichtung mit mehreren einzeln elektromagnetisch einstellbaren zeichentraegern
AT406429B (de) Vorrichtung zur herstellung von taktil erfassbaren erhabenheiten
DE1474164C3 (de) Vorrichtung zum Lochen von Auf zeichnungstragern
DE2720623A1 (de) Vorrichtung zur automatischen betaetigung einer normalerweise manuell bedienbaren einstellvorrichtung
DE264371C (de)
DE867760C (de) Druckeinrichtung fuer Rechen- und Buchungsmaschinen
DE2012739C (de) Druckwerk zum gleichzeitigen Ab drucken aller Zeichen einer Zeile
DE596068C (de) Verbindung einer Adressendruckmaschine mit einer Rechenmaschine
DE2715506C3 (de) Belegeinzugs- und Druckvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection