DE2907036C3 - Revolverdrehautomat zur Bearbeitung langer Werkstücke - Google Patents

Revolverdrehautomat zur Bearbeitung langer Werkstücke

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DE2907036C3
DE2907036C3 DE19792907036 DE2907036A DE2907036C3 DE 2907036 C3 DE2907036 C3 DE 2907036C3 DE 19792907036 DE19792907036 DE 19792907036 DE 2907036 A DE2907036 A DE 2907036A DE 2907036 C3 DE2907036 C3 DE 2907036C3
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Walter Ihl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • B23Q7/045Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers using a tool holder as a work-transporting gripper

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Description

Die Erfindung betrifft einen Revolverdrehautomaten zur Bearbeitung langer Werkstücke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Drehautomat mit am Revolverkopf angeordneter Werkstückaufnahme ist z. B. Gegenstand der DE-OS 15 092. Diese Werkstückaufnahme hat den Zweck, die Ausnutzung der durch den Spindelstock geführten Materialstangen bis auf ein sehr kurzes Reststück zu ermöglichen.
Durch die Werbeschrift »Revolverautomaten Index B 30/42/60« der Firma Index-Verkaufs-GmbH., 7300 Esslingen (Druckzeichen 39 44 65 35 HD) ist es außerdem schon bekannt, einen um eine waagerechte Achse schaltbaren Sternrevolver mit einer in eine fluchtende Stellung mit der Arbeitsspindelachse bringbaren diametralen Durchgangsbohrung zu versehen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehautomaten der vorstehenden Gattung, der mit einem Sternrevolver der genannten Bauart bestückt ist, zu schaffen, mittels welchem Drehteile mit für die automatische Bearbeitung unüblicher Länge in einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen bearbeitet werden können. Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich, den üblicherweise für die Bearbeitung von Ansätzen im Revolverarbeitsraum von handelsüblichen Drehautomaten zur Verfügung stehenden Weg von max. 70 mm Länge beim jeweiligen Werkstück mehrmais zu verwenden und dadurch auch überlange Werkstücke mit einer Länge von bis zu 400 mm im gleichen Arbeitsgang zu bearbeiten. Die verschiedenen Ansätze und Einstiche des überlangen Drehteiles werden dabei unter mehrmaligem Vorschieben des Drehteiles gegen verschiedene Anschläge gefertigt und das Teil zum Schluß abgestochen. Während der Bearbeitung wird das Teil durch die Führungsbuchse des Revolverkopfes gestützt und geführt Nach dem Abstechen wird das Werkstück mittels einer pneumatisch gesteuerten Vorrichtung im Revolverkopf gespannt und nach Verbringen des Revolverkopfes in seine Auswerfstellung freigegeben. Es gleitet dann aus dem Maschinenraum in eine Fangeinrichtung bekannter Art oder wird einem Förderband oder dgl. übergeben. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Drehautomaten von oben,
Fig.2—4 verschiedene Schaltstellungen des Revolverkopfes.
Gemäß Fig. 1 ist im Spindelkopf 1 eines Drehautoinaten 2 eine Arbeitsspindel 3 gelagert, welche eine Spanneinrichtung 4 für das mittels eines Lademagazins durch die Spindel 3 zugeführte Stangenmaterial 5 trägt. Am Revolverkopfschlitten 6 des Drehautomaten ist ein drehbarer Revolverkopf 7 gelagert. In eine durchgehen-•»o de Bohrung Ta des Revolverkopfes 7 sind Führungsbuchsen 8 für das zu bearbeitende Werkstück 5 eingesetzt. Die Führungsbuchsen 8 weisen jeweils einen zum Außendurchmesser des Werkstückes 5 passenden Innendurchmesser auf und werden jeweils bei Umstellung des Drehautomaten für die Bearbeitung eines anderen Werkstückes ausgewechselt.
Konzentrisch zur Achse des Revolverkopfes 7 ist eine
Betätigungsstange 9 angeordnet, deren eines Ende mit dem in Pfeilrichtung A — B beweglichen Arbeitskolben eines Pneumatikzylinders 10 verbunden ist. Das andere Ende der Betätigungsstange 9 ist mittels eines Stiftes 11 mit einem das Werkstück 5 umgreifenden Klemmbakken 12 verbunden. Eine Verschiebung des Klemmbakkens 12 in Pfeilrichtung A mittels des Pneumatikzylinders 10 bewirkt eine Klemmung des Werkstückes 5 in seinen Führungsbuchsen 8.
Am Gestell 2 des Drehautomaten ist noch ein weiterer Pneumatikzylinder 13 angeordnet, dessen in Pfeilrichtung C-Dbeweglicher Arbeitskolben 14 einen Werkstückanschlag 15 trägt.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, erlaubt die erfindungsgemäße Einrichtung u. a. folgende Arbeitsweise:
In der in F i g. 2 dargestellten Anfangs· und Endphase
6" der Bearbeitung wird das Werkstück 5 mittels der nicht naher dargestellten Vorschubeinrichtung eines Lademagazines gegen einen am Revolverkopf 7 angeordneten Drehmeißel 16, 16a vorgeschoben, wodurch der Ansatz
5a des Werkstückes 5 entsteht. Gleichzeitig wird das im vorherigen Arbeitsgang fertiggestellte Werkstück 5, welches im Revolverkopf 7 geklemmt war, durch Lösen des Klemmbackens 12 mittels des Pneurratikzylinders 10 freigegeben und gleitet in Pfeilrichtung F aus dem Arbeitsraum der Maschine. Es wird anschließend von einer Fangeinrichtung, einem Transportband oder dgl. übernommen. Nach Beendigung dieser beiden Bearbeilungsvorgänge wird der Revolverkopf in Pfeürichtung £ um zwei Stationen fortgeschaltet Er erreicht dadurch die in F i g. 3 dargestellte Stellung.
Gemäß Fig.3 wurde das Werkstück 5 mittels der Vorschubeinrichtung des Lademagazins gegen einen am Revolverkopf 7 angeordneten Anschlag 17 vorgeschoben und wieder mittels der Spanneinrichtung 4 is geklemmt Hierauf wird das Werkstück 5 mittels eines Einstechstahles 18 mit einem Einstich Sb versehen. Nach Beendigung dieses Arbeitsganges wird der Revolverkopf 7 wieder in Pfeilrichtung E um zw^i Stationen verdreht und erreicht dadurch die in F i g. 4 dargestellte Stellung.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Stellung des Revolverkopfes 7 fluchten die Führungsbuchsen 8 mit dem Werkstück 5. Das Werkstück 5 kann daher mittel:: seiner Vorschubeinrichtung durch den Revolverkopf bis zum Anschlag 15 vorgeschoben werden, welcher mittels des ihn tragenden Pneumatikkolbens 14 in seine ünke Endstellung verbracht ist. Das Werkstück 5 wird wieder geklemmt und mittels eines doppelten Einstechstahles 19 mit den Einstichen 5c und Sd versehen. Anschließend wird es mittels eines Abstechstahles 20 von der Materialstange getrennt Nach dem Zurückziehen des Anschlages 15 in Pfeilrichtung D mittels des Pneumatikzylinders 13 und nach Klemmen des Werkstückes 5 im Revolverkopf 7 mittels der Klemmeinrichtung 11, 12 kann nun der Revolverkopf wieder um zwei Stationen in Pfeilrichtung £ fortgeschaltet werden und erreicht seine in F i g. 2 dargestellte Anfangsstellung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Revolverdrehautomat zur Bearbeitung langer Werkstücke, bei welchem das zu bearbeitende Werkstück durch die hohle Arbeitsspindel zugeführt, in der Spindel während der Bearbeitung eingespannt und zwischen den Bearbeitungsvorgängen bei gelöster Einspannung verschoben wird, mit mindestens einer, in eine fluchtende Stellung mit der Arbeitsspindelachse bringbaren diametralen Durchgangsbohrung als Aufnahmebohrung eines um eine waagrechte Achse schaltbaren Sternrevolvers und mit einer mit der Durchgangsbohrung fluchtend am Sternrevolver angeordneten Werkstückaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahme in Form einer Führungsbiichse (8) für das Werkstück (5) in die mit dem Werkstück fluchtende Durchgangsbohrung eingesetzt ist.
2. Drehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtung für das von der Führungsbuchse (8) aufgenommene Werkstück (5) ein Klemmbacken (12) vorgesehen ist, welcher mit einer durch die Drehachse des Revolverkopfes (7) geführten, mittels eines Pneumatikzylinders (10) betätigbaren Betätigungsstange (9) verbunden ist
3. Drehautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf (7) in eine Auswerfstellung schaltbar ist, in welcher die Führungsbuchse (8) einen Winkel gegenüber der Waagerechten einnimmt, der das Hinausgleiten des Werkstückes (5) aus der Führungsbuchse unter Schwerkraftwirkung erlaubt.
4. Drehautomat nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle oder zusätzlich zu den in bekannter Weise von der Arbeitsspindel aus gesehen vor oder im Revolverkopf (7) angeordneten Werkstückanschlägen (17) ein hinter dem Revolverkopf angeordneter, auf das im Revolverkopf geführte Werkstück wirkender Anschlag (15) vorgesehen ist, weicher in Längsrichtung (C-D)AtS Werkstückes (5) beweglich ist.
DE19792907036 1979-02-23 1979-02-23 Revolverdrehautomat zur Bearbeitung langer Werkstücke Expired DE2907036C3 (de)

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DE2907036A1 DE2907036A1 (de) 1980-08-28
DE2907036B2 DE2907036B2 (de) 1981-03-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2515092A1 (de) * 1975-04-07 1976-10-21 Gra Ges Fuer Regeltechnik Und Stangenvorschub fuer drehautomaten

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DE2907036B2 (de) 1981-03-26
DE2907036A1 (de) 1980-08-28

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