DE2906117A1 - Schaltungsanordnung zum pruefen des programmablaufs in einem mikroprozessorsteuerwerk - Google Patents

Schaltungsanordnung zum pruefen des programmablaufs in einem mikroprozessorsteuerwerk

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DE2906117A1
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unit
control unit
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Gerhard Ing Grad Kretschmer
Edgar Ing Grad Polly
Guenter Dipl Ing Schwartz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/36Preventing errors by testing or debugging software
    • G06F11/3668Software testing
    • G06F11/3696Methods or tools to render software testable
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Debugging And Monitoring (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Prüfen des Programmab-
  • laufs in einem Mikroprozessorsteuerwerk Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Prüfen des Programmablaufs in einem Mikroprozessorsteuerwerk, das über einen Übertragungskanal mit zumindest einem EPROM-Speicher verbunden ist.
  • Beim Testen von Programmen ist es notwendig, den Programm ablauf an bestimmten Stellen zu unterbrechen, um die bei der Unterbrechung anliegenden Daten und Veränderungen im Datenspeicher kontrollieren zu können. Für die Unterbrechung sind in bestimmten Adressen Stop-Befehle gespeichert. Das Programm wird mit dem Erreichen einer solchen Adresse angehalten.
  • Es ist möglich, für die Prüfung programmtech#nische MaR-nahmen anzuwenden, nach denen jeweils ausgewählte Befehle durch einen definierten Sprungbefehl ersetzt werden. Voraussetzung hierfür ist die Verwendung eines Schreib/Lesespeichers, dessen gespeicherte Daten wahlweise durch Vor gabe entsprechender Befehle geändert werden können.
  • Diese programmtechnischen Mittel können jedoch nicht mehr eingesetzt werden, wenn das Programm in EPROM-Speichern ab gelegt ist, oder die Veränderung von Daten im Datenspeicher geprüft werden soll, ohne daß der die Daten während des Programmablauf ndernde Befehl im einzelnen bekannt ist. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Prüfung des Programmablaufs eines Mikroprozessorsteuerwerks, das über einen-Übertragungskanal mit EPROM-Speichern verbunden ist, mit Hilfe einer Schaltungsanordnung zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Übertragungskanal eine mit zumindest einem Register für die Aufnahme einer Adresse versehene. Einheit angeschlossen ist, die einen Vergleicher für die Prüfung der Übereinstimmung der im Register gespeicherten mit der auf dem Übertragungskanal anstehenden Adresse aufweist, und daß der Vergleicher an die Interrupt-Schaltkreise für das Mikroprozessorsteuerwerk angeschlossen ist.
  • Mit dieser Anordnung kann das Programm eines Mikroprozessorsteuerwerks nebst angeschlossenen Speichern und peripheren Einheiten ohne Änderung des Inhalts der EPROM-Speicher geprüft werden. Es muß auch keine genaue Kenntnis über denjenigen Befehl des Programms vorhanden sein, der den Datenspeicherinhalt ändert. In das Programm wird eine Stop-Stelle eingefügt, in dem die zu dem entsprechenden Befehl oder zu den Daten gehörige Adresse in das Register eingegeben wird.
  • Die Adresse läßt sich mittels eines Ausgabebefehls dem Register zuführen. Sobald im Programm die im Register gespeicherte Adresse erreicht wird, entsteht ein Interrupt-Signal, das sich auf verschiedene Weise auswerten läßt. Beispielsweise kann das Interrupt-Signal zum Anhalten des Programms benutzt werden. Danach lassen sich die Zustandsgrößen des Steuerwerks und der Speicher und peripheren Geräte überprüfen, indem z.B.
  • Registerinhalte zu einer Konsole übergeführt werden, die die Inhalte anzeigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einheit mit einer vom Mikroprozessorsteuerwerk aus abtrag baren Taste verbunden ist oder Anschlußmittel für eine abfragbare Taste aufweist. Über diese Taste läßt sich die Fortsetzung des Programms einleiten. Weiterhin ist es möglich, mittels der Taste den weiteren Ablauf des Programms abzubrechen, wenn keine Stop-Stelle gefunden wurde. Die Taste kann beispielsweise nach der Überprüfung des Zustands des Steuerwerks der Speicher und peripheren Geräte bzw. ausgewählter Zustandsgrößen dieser Teile gedrückt werden, wenn kein Fehler festgestellt wurde. Nach der Überprüfung der Einrichtung wird eine wahlweise einsetzbare Taste wieder entfernt und für die Prüfung einer anderen Einrichtung verwendet.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist von der Einheit ein Statuswort an das Mikroprozessorsteuerwerk übertragbar, das sich auf das Auslesen oder Einschreiben von Speicherdaten bezieht. Auf diese Weise ist es möglichßausgewählte Speicher oder Speicherbereiche für die Überprüfung verfügbar zu machen oder zu korrigieren. Soweit es sich um Schreibbefehle handelt, betreffen diese vorhandene Schreibspeicher.
  • Vorzugsweise ist von der Einheit ein Statuswort an das Mikroprozessorsteuerwerk übertragbar, das sich auf den Aufruf der Taste bezieht. Mit Betätigung der Taste kann z.B. die gewünschte -Programmunterbrechung wieder aufgehoben werden.
  • Eine andere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Einheit als Steckbaugruppe auf die von der Rückwand eines das Mikroprozessorsteuerwerk und den EPROM-Speicher enthaltenden Magazins vorspringenden Stifte aufsteckbar ist, an die Leitungen für die Verbindung des Übertragungskanals und der Interruptverbindungen mit den Steckkarten des Magazins angeschlossen sind. Die Einheit ist bei dieser Anordnung nicht dauernd mit dem Mikroprozessorsteuerwerk und dem Übertragungskanal verbundentsondern wird nur zum Zweck der Prüfung auf die Anschlüsse aufgesteckt. Es handelt sich bei der Einheit somit um eine gesonderte Prüfeinrichtung, die bedarfsweise bei Nikroprozessorsteuerwerken eingesetzt werden kann. Besondere konstruktive Vorkehrungen für die Aufnahme der Einheit sind nicht erforderlich, da durch die Maßnahmen der üblichen Verbindungstechnik zwischen Steckkarten auf der Rückwand des Magazins Steckerstifte nach außen ragen, die zum Anschluß von Leitungen des Übertragungskanals dienen.
  • Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einheit auf einem Steckadapter angeordnet ist, der im Stecksockel eines für Aufnahme des Mikroprozessorsteuerwerks und zumindest eines EPROM-Speichers bestimmten Magazins an einer Stelle einsteckbar ist, die für den EPROM-Speicher vorgesehen ist, und daß der auf einer gedruckten Leiterplatte angeordnete EPROM-Speicher auf die an der Vorderseite des Magazins stehende Stirnseite des Steckadapters aufsteckbar ist.
  • Bei dieser Anordnung sind keine Stifte auf der Magazinrückseite notwendig. Der Steckadapter benötigt auch keinen zusätzlichen Platz für Leiterplatten.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung zum Prüfen des Programmablaufs eines Mikroprozessorsteuerwerks, an das EPROM-Speicher angeschlossen sind, Fig. 2 Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Magazins für die Aufnahme von gedruckten Leiterplatten, auf denen die Bausteine des Mikroprozessorsteuerwerks und der EPROM-Speicher angeordnet sind.
  • Ein Mikroprozessorsteuerwerk 1 ist an einen Übertragungskanal 2 angeschlossen, der aus parallelen, nicht näher bezeichneten Leitungen besteht. Das Mikroprozessorsteuerwerk kann die auf dem Übertragungskanal 2 anstehenden Informationen in paralleler Form verarbeiten.
  • Der Übertragungskanal 2 setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Ein Teil 3 dient zu parallelen Übertragung von Adressdaten. Ein weiterer Teil 4 ist für die Übertragung von Steuersignalen bestimmt. Auf einem dritten Teil 5 werden sonstige Informationen übertragen. Die Teile 3,4 und 5 werden im folgenden mit Adressbus, Kontrollbus und Datenbus bezeichnet.
  • An den Adress-, Daten- und Kontrollbus ist ein EPROM-Speicher 6 angeschlossen. Es handelt sich bei dem EPROM-Speicher 6 um einen Festwertspeicher, der beispielsweise durch Bestrahlung mit UV-Licht gelöscht und anschließend neu programmiert werden kann. Im Normalbetrieb sind die gespeicherten Daten jedoch nicht veränderbar. Der EPROM-Speicher 6 enthält das Programm für den Betrieb des Mikroprozessorsteuerwerks 1 und weiterer an dieses angeschlossener peripherer Einheiten die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Bei diesen peripheren Einheiten kann es sich z.B. um Anpassungsgeräte für den Anschluß an Nachrichtenkanäle handeln.
  • Werden durch das Mikroprozessorsteuerwerk 1 zahlreiche periphere Einheiten gesteuert, dann reicht zumeist ein in Halbleitertechnologie ausgeführter EPROM-Speicher 6 nicht aus. Es werden dann je nach dem Speicherbedarf des Programms mehrere Speicher in gleicher Weise wie der Speicher 6 an den Übertragungskanal 2 angeschlossen.
  • Mit dem Mikroprozessorsteuerwerk 1 ist weiterhin eine Interruptlogik 7 verbunden. An die Interruptlogik 7 ist ein Kanal 8 angeschlossen, auf dem die Anforderungssignale von Baugruppen übertragen werden, die mit dem Mikroprozessorsteuerwerk 1 über den Kanal 2 in Verbindung stehen. Die Interruptlogik 7 führt beispielsweise eine Prioritätsauswahl zwischen den von verschiedenen pe#ripheren Einheiten oder Baugruppen ausgehenden Anforderungssignalen durch.
  • Mit dem Übertragungskanal 2 ist ferner eine Prüfeinheit 9 verbunden, die zumindest ein Register 10 für die Aufnahme einer Adresse enthält. Das Register 10 ist über Abzweigleitungen 11 an dem Datenbus 5 angeschlossen. Den Eingängen des Registers 10 sind Torschaltungen 12 vorgeschaltet, die von einer Dekodierschaltung 13 gesteuert werden. Der Prüfeinheit 9 ist eine bestimmte Adresse zugeordnet, die von der Dekodierschaltung 13 erkannt wird. Die Dekodierschaltung 13 wird vom Adressbus 4 durch Abzweigleitungen 14 gespeist. Die Anzahl der an die Dekodierschaltung 13 angeschlossenen Abzweigleitungen richtet sich nach der Zahl der für die Entschlüsselung der Adresse notwendigen Stellen. Deshalb ist es unter Umständen nicht notwendig, alle Leitungen des Adressbus 3 mit der Dekodierschaltung 13 zu verbinden.
  • Alle Leitungen des Adressbus 3 sind jedoch an Eingänge eines in der Prüf#inheit 9 angeordneten Vergleichers 15 angeschlossen, dessen zweite Eingänge von den Ausgängen des Registers 10 gespeist werden. Der Ausgang des Vergleichers 15 steht über eine Leitung 16 mit dem Kanal 8 in Verbindung.
  • Der Kontrollbus 4 dient zur Übertragung von Abfrage- und Taktsignalen, die im einzelnen nicht näher erläutert sind.
  • In der Prüfeinheit ist weiterhin eine Anruf-Taste 17 vorgesehen, die über eine von der Dekodierschaltung 13 steuerbare Torschaltung 18 an den Datenbus 5 angeschlossen ist.
  • Mit der Einheit 9 kann das im EPROM-Speicher 6 enthaltene Programm für das Mikroprozessorsteuerwerk 1 überprüft werden. Zur Prüfung eines Programms werden an verschiedenen Stellen Stopbedingungen eingefügt. Erreicht das Programm diese Stopbedingungen, dann tritt keine Veränderung der Zustandsgrößen in der jeweiligen Anlage mehr ein, so daß diese überprüft werden können. Es ist auch möglich die Daten in einem nicht dargestellten Datenspeicherbereich zu überwachen, indem die Adresse einer Zelle oder Adressen eines Bereichs von der Einheit 9 geprüft werden. Mit programmierten Stop-Befehlen können die Daten dann nicht festgestellt werden, wenn der Stop-Befehl im Programmablauf nicht erreicht wird. Um das Programm an einer bestimmten Stelle anzuhalten, ist es lediglich erforderlich, die Adresse eines Befehls oder eines Datenspeichers in das Register 10 einzugeben. Sobald diese Adresse auf dem Adressbus 3 erscheint, gibt der Vergleicher ein Anforderungssignal an die Interruptlogik 7 ab, die den weiteren Ablauf des Programms dann unterbricht, wenn für das Anforderungssignal eine entsprechende Auswertung vorgesehen ist.
  • Durch das Anforderungssignal kann eine Speicherstelle mit einem Statuswort aufgerufen werden, das dem Mikroprozessorsteuerwerk 1 die auf die Unterbrechung hin durchzuführenden Maßnahmen angibt. Dieses Statuswort ist beispielsweise in nicht dargestellten Registern der Prüfeinheit 9 abgelegt und wird vom Mikroprozessorsteuerwerk 1 angefordert und anschließend verarbeitet. Durch das Statuswort läßt sich bestimmen, daß der EPROM-Speicher 6 ausgelesen wird. Auch vorgegebene Bereiche dieses Speichers können zur Überprüfung z.B. in Register einer Konsole, übertragen werden. Es ist auch möglich, Daten in einen Schreibspeicher, der nicht dargestellt ist, einzugeben. Schließlich kann das Statuswort das Mikroprozessorsteuerwerk 1 dazu veranlassen, die Taste 17 aufzurufen, durch deren Betätigung z.B. die Fortsetzung des Programms eingeleitet wird. Die Taste 17 wird hierzu über die Adresse der Prüfeinheit 9 angesprochen. Die Dekodierschaltung 13 gibt auf die Adressierung hin die Torschaltung 18 frei, so daß die Betätigung der Taste 17 dem Mikroprozessorsteuerwerk 1 über den Datenbus 5 gemeldet wird.
  • Wenn für das Programm mehrere Unterbrechungsstellen benötigt werden, kann die Prüfeinheit 9 mit der entsprechenden Zahl von Registern versehen werden, die für die Speicherung dieser Stop-Adressen bestimmt sind. Diese Register werden dann durch eine nicht dargestellte Steuerlogik wechselweise mit den Eingängen des Vergleichers 15 verbunden.
  • Das Mikroprozessorsteuerwerk 1, die Inte-rruptlogik 7, der EPROM-Speicher 6 und die weiteren mit dem Nikroprozessorsteuerwerk 1 verbundenen, nicht dargestellten Baugruppen sind auf gedruckten Leiterplatten angeordnet, die an einer Kante mit Steckverbindern ausgestattet sind. Die Leiterplatten werden in Aufnahmeverbinder eingesteckt, die auf der Rückseite eines Magazins befestigt sind. Von diesen Verbindern ragen Stifte auf der Rückseite des Magazins nach außen, zwischen denen Drähte verlegt sind, die zur Herstellung der elektrischen Verbindun#gen zwischen den gedruckten Leiterplatten dienen.
  • Die Prüfeinheit 9 besteht aus einer Steckkarte oder einem Steckblock, mit den elektrischen Bauelementen und mit einem Steckverbinder, der auf die von der Magazinrückwand vorspringenden Stifte paßt. Ein Teil der von der Rückseite vorspringenden Stifte ist mit Anschlußdrähten verbunden, die zur Herstellung der Verbindungen des Übertragungskanals 2 zwischen den verschiedenen Steckkarten vorgesehen sind. Weitere Stifte sind den Anforderungssignalen zugeordnet. Der Steckverbinder der Steckkarte bzw. des Steckblocks der Prüfeinheit 9 wird auf die von dem Übertragungskanal 2 und den Anforderungssignalen belegten Stifte auf der Magazinrückseite aufgesteckt.
  • Damit ist die Vorrichtung für die Überprüfung des Programms ausgerüstet. Wenn die Programmüberprüfung beendet ist, wird die Einheit 9 wieder von der Magazinrückseite entfernt.
  • Die Taste 17 kann auswechselbar mit der Einheit 9 verbunden sein. Bei manchen Programmprüfmaßnahmen ist die Taste 17 nicht notwendig. Daher wird die Einheit 9 nicht mit einer fest angeschlossenen Taste 17 versehen. Die Einheit 9 enthält lediglich Mittel, z.B. einen Stecksockel, für ein schnelles und einfaches Montieren der Taste 17.
  • Es ist auch möglich, die Taste 17 auf die Interruptlogik 7 einwirken zu lassen. Durch Betätigung der Taste 17 wird in diesem Fall z.B. der Programmlauf unterbrochen. Diese Maßnahme ist zweckmäßig um das Programm anzuhalten, wenn die in der Einheit 9 gespeicherten Adressen keinen Programmstop ausgelöst haben.
  • Das Mikroprozessorsteuerwerk 1, der EPROM-Speicher 6, die Interruptlogik 7 und die Prüfeinheit sind aus Bausteinen in integrierter Technik aufgebaut. Die äußeren Abmessungen dieser Bausteine sind genormt. Vielfach sind die äußeren Abmessungen gleich. Die Bausteine sind in Fig. 3 mit 19 bezeichnet.
  • Die Bausteine 19 des Mikroprozessorsteuerwerks 1 sind z.B.
  • auf einer gedruckten Leiterplatte 20 angeordnet, die am riickwärtigen Ende mit einem nicht dargestellten Stecker versehen ist, der in einen Steckverbinder an der Rückwand eines Magazins 21 eingefügt ist. Das Magazin 21 dient zur Aufnahme des Mikroprozessorsteuerwerks 1 sowie der Einheiten 6,7 und 9. Die Leiter platte 20 kann auch die Bausteine 19 der Interruptlogik 7 enthalten.
  • Die Bausteine 19 des EPROM-Speichers 6 sind auf einer gesonderten Leiterplatte 22 angeordnet, die ebenso wie die Leiterplatte 20 in das Magazin 21 eingefügt wird. Die Prüfeinheit 9 ist mit ihren Bausteinen 19 auf einem Steckadapter 23 untergebracht. Dieser Steckadapter 23 wird an derjenigen Stelle in das Magazin 21 eingesetzt die für die Leiterplatte 22 bestimmt ist. Der Steckadapter 23 i-st an seiner der Vorderseite des Magazins 21 zugewandten Stirnseite mit einem Steckverbinder versehen, der die Leiterplatte 22 mit EPROM-Speichern 6 trägt.
  • Die Leitungen des Übertragungskanals 2 und des Kanals 8 befinden sich als gedruckte Leiterbahnen auf den Leiterplatten 22,20 und dem Steckadapter 23 sowie auf der Rückseite des Magazins 21 als Drahtverbindungen zwischen den Anschlüssen der Steckverbinder.
  • Bei der Prüfung des Programmablaufs werden der Steckadapter 23 und die Leiterplatte 22 auf die in Fig 3 dargestellte Weise in das Magazin 21 eingefügt. Nach Beendigung der Prüfung wird der Steckadapter 23 aus dem Magazin 21 entfernt. An seiner Stelle tritt die Leiterplatte 22.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 9 Schaltungsanordnung zum Prüfen des Programmablaufs in einem Mikroprozessorsteuerwerk, das über einen Übertragungskanal mit zumindest einem EPROM-Speicher verbunden ist, dadurch gekennzeichnet daß an den Übertragungskanal (2) eine mit zumindest einem Register (10) für die Aufnahme einer Adresse versehene Einheit (9) angeschlossen ist, die einen Vergleicher (15) für die Prüfung der Übereinstimmung der im Register (10) gespeicherten mit der auf dem Übertragungskanal (2) anstehenden Adresse aufweist, und daß der Vergleicher (15) an die Interrupt-Schaltkreise (7) für das Mikroprozessorsteuerwerk (1) angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Einheit (9) mit einer vom Mikroprozessorsteuerwerk (1) aus abfragbaren Taste (17) verbunden ist oder Anschlußmittel für eine abfragbare Taste aufweist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß von der Einheit (9) ein Statuswort an das Mikroprozessorsteuerwerk (1) übertragbar ist, das sich auf das Auslesen oder Einschreiben von Speicherdaten bezieht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß von der Einheit (9) ein Statuswort an das Mikroprozessorsteuerwerk (1) übertragbar ist, das sich auf den Aufruf der Taste (17) bezieht.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß von der Einheit (q) ein Statuswort an das Mikroprozessorsteuerwerk (i) iibertragbar ist, das sich auf den Stop des Programms bezieht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (9) als Steckbaugruppe auf die von der Rückwand eines das Mikroprozessorsteuerwerk (1) und den EPROM-Speicher enthaltenden Magazins vorspringenden Stifte aufsteckbar ist, an die Leitungen für die Verbindung des Übertragungskanals (2) und der Interruptverbindungen (8) mit den Steckkarten des Magazins angeschlossen sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (9) auf einem Steckadapter (23) angeordnet ist, der im Stecksockel eines für die Aufnahme des Mikroprozessorsteuerwerks (l) und zumindest eines EPROM-Speicher3 (6) bestimmten Magazins (21) an einer Stelle einsteckbar ist, die für den EPROM-Speicher (6) vorgesehen ist, und daß der auf einer gedruckt-en Leiterplatte (22) angeordnete EPROM-Speicher (6) auf die an der Vorderseite des Magazins stehende Stirnseite des Steckadapters (23) aufsteckbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009103372A1 (de) * 2008-02-21 2009-08-27 Robert Bosch Gmbh Anordnung zur überprüfung eines programmspeichers einer recheneinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009103372A1 (de) * 2008-02-21 2009-08-27 Robert Bosch Gmbh Anordnung zur überprüfung eines programmspeichers einer recheneinheit
US8464100B2 (en) 2008-02-21 2013-06-11 Robert Bosch Gmbh System for checking a program memory of a processing unit

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