DE2906012C2 - Garnführung für eine Garnheizung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Garnführung für eine Garnheizung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Garnführung für eine Garnheizung, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
entsprechend den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8, vgl. US-PS 36 60 051.
Zahlreiche Garne können auf Streck-Texturier-Vorrichtungen bearbeitet werden, um den Fäden eine verbesserte
Qualität hinsichtlich des Griffes zu geben. Beim Streckverzwirnen wird das Garn über eine Faden- bzw.
Garnführung gezogen und dabei gleichzeitig gezwirnt. Dabei wirken starke Abriebkräfte auf die Garnführung
ein und zwar als Ergebnis der Bewegung des Garnes durch die Führung unter erheblicher Spannung und weil
das Garn als Ergebnis der im Garn vorhandenen Verzwirnung an der Oberfläche hämmert. Elektrische Faden-
bzw. Garnheizer werden in solchen Vorrichtungen verwendet um die Fäden zu erhitzen, während sie gezwirnt
werden. Diese Heizvorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einer Fadenführung aus Stahl oder
Messing einer Länge von einem halben bis 3 m, in denen Kerben für die Fäden enthaften sind, durch welche die
Fäden passieren. Hohe Geschwindigkeiten kann man bei Verwendung von Dampfphasenerhitzern erzielen,
bei denen die Garnkerben im Inneren eines hohlen, hauptsächlich mit Dampf gefüllten röhrenähnlichen Teil
gebildet werden, und wobei der Querschnitt dieses Teiles so geformt ist, daß er die Garnkerben bildet. Die
Fäden können erheblichen Abrieb erleiden, wobei der Grad des Abriebs von der Geschwindigkeit abhängt,
mit welcher die Fäden in der Führung laufen, dem Grad des Verzwirnens, der Temperatur und der Art des Fadens.
Auch Korrosion tritt auf, weil die Fäden häufig mit einer Vielzahl von Chemikalien, die sehr aggressiv sein
können, geschmiert sind.
Fadenführungen sind bisher elektrobeschichtet worden
mit einer Schicht aus Nickel und einer anschließenden Schicht aus Chrom, um ihnen eine verbesserte Abrieb-
und Korrosionsbeständigkeit zu verleihen. Die stromlose Abscheidung von Nickel ergibt Nickelschichten,
die nach einer Wärmebehandlung eine Härte ergeben, die praktisch der von elektroabgeschiedenem
Chrom entspricht, und seit etwa 10 Jahren ist es bekannt, Fa-Jenführungen mit Nickel, das stromlos abgeschieden
wurde, zu beschichten, siehe z. B. US-PS 36 60 051. Die Verarbeitungsgeschwindigkeiten haben
sich jedoch durch die fortgeschrittenen Technologien erhöht und seit etwa 5 Jahren ist bekannt, daß der Abrieb
von derartigen Abscheidungen nicht tolerierbar ist. Die Führungen wurden daraufhin mit Chromoxyd
oder Mischungen aus Aluminiumoxyd und Titanoxyd beschichtet, siehe z. B. US-PS 40 51 655. Da solche Keramiken
sehr viel härter sind als Chrom oder Nickel, war zu erwarten, daß die Abriebbeständigkeit der Führungen
erhöht würde. Vor zwei oder drei Jahren wurde aber festgestellt, daß ein großer Teil der keramikbeschichteten
Führungen versagte. Die Fehler bestanden im allgemeinen in einem »Abblättern« der Keramikbeschichtung
aber es ist bisher nicht genau bekannt, wodurch dieses Abblättern erfolgt.
Seit wenigstens zwei Jahren stehen die Hersteller von Fadenführern vor dem Problem, die Führungen gegen
Abrieb und Korrosion zu schützen, und es wurde allgemein angenommen, daß dieses Problem weder durch
Nickelbeschichtungen noch durch Keramikbeschichtungen gelöst werden könnte.
Die Erfindung, wie sie durch die Ansprüche 1 und 8 wiedergegeben wird, löst die Aufgabe, eine Garnführung
bzw. ein Verfahren zu deren Herstellung eingangs genannter Art so zu verbessern, daß die Garnführung
auch bei hohen Garngeschwindigkeiten gute Beständig-
keit gegen Abrieb und Korrosion aufweist
Die Oberflächenschicht besteht in der Praxis hauptsächlich aus stromlos abgeschiedenem Nickel. Das
stromlos abgeschiedene Nickel gibt eine Schicht niedriger Porosität sowie mit niedrigem Korrosions- und Reibungswiderstand
und niedriger Wärmeleitfähigkeit, jedoch mit guter Haftung an dem länglichen Körper, insbesondere
wenn dieser aus Stahl besteht, wie dies bei den meisten Dampfphasen-Fadenheizungender Fall ist
Die keramische Beschichtung ist vorzugsweise schwarz oder im wesentlichen schwarz und das stromlos
abgeschiedene Nickel wird vorzugsweise auf das gesamte Äußere der dampfenthaltenden, längsgestreckten
hohlen Teile des Dampfphasenerhitzers abgeschieden.
Das Verfahren kann vorteilhaft durchgeführt werden durch nacheinanderfolgende Stufen, indem man eine
Oberflächenschicht aufträgt, die im wesentlichen aus stromlos abgeschiedenem Nickel besteht und die an
jeder Kerbe anliegt worauf man dann die stromlos abgeschiedene Nickeloberfläche in der Kerbe sandbläst
bzw. sandstrahlt und dabei die Dicke des stromlos abgeschiedenen Nickels vermindert, aber dabei die Oberflächenbeschichtung
des länglichen Körpers in den Kerben und anliegend an die Kerben im wesentlichen mit
einer dünnen Schicht von stromlos abgeschiedenen Nikkei beibehält, worauf man dann eine Keramikbeschichtung
überdie sandgeblasene stromlos abgeschiedene Nickeloberfläche am Boden einer jeden Kerbe bildet.
Vorzugsweise ist die Keramikbeschichtung dünner als die Dicken, die bei den bekannten, nur aus Keramik
bestehenden Beschichtungen vorlagen. Es ist vorteilhaft, wenn die Durchschnittsdicke der Keramikbeschichtung
im Bereich vn 0,1 mm bis 0,002 mm liegt. Die Härtung der stromlos abgeschiedenen Nickelbeschichtung
findet automatisch bei Anwendung des Fadenheizers statt, wnn dieser bei erhöhten Temperaturen betrieben
wird. Vorzugsweise wird das Sandblasen in einer Richtung mit dem Verlauf der Kerben durchgeführt,
um die Wirkung des Sandblasens am Boden der Kerben zu konzentrieren und dadurch in den Kerben eine Keramikbeschichtung
zu bilden, die vorwiegend U-förmig im Querschnitt ist und sich in der Höhe der Kerben verjüngt.
Versuche haben überraschenderweise gezeigt, daß solche Führungen abrieb- und korrosionsbeständiger
sind und zwar in weit höherem Maße als die bekannten nickelbeschichieten und keramikbeschichteten Führungen.
Dies gilt besonders für lange (z. B. 2 m) mit hohen Geschwindigkeiten gefahrenen Führungen in Fadenheizungen,
die mit Heizmitteln in der Dampfphase erhitzt werden. Außerdem läßt sich die Führung besser reinigen.
Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung einer
Garnführung wird anschließend näher beschrieben. Dabei geht man von einem langgestreckten Körper aus
Stahl oder Nickel aus, der zwei symmetrisch angeordnete
Längskerben mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt aufweist, wobei der langgestreckte Körper
durch Extrudieren oder Walzen und anschließende Bearbeitung gCisiiuCi n'ürviC. go berührt
Eine Oberflächenschicht aus Nickel mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Dicke von 20 bis 80 μηι (0,001
bis 0,003 inch), vorzugsweise ungefähr 50 μίτι (ungefähr
0,002 inch) wird in und anliegend an die Kerben über die gesamte Körperfläche, welche die Kerben enthält,
durch stromlose Abscheidung aufgebracht. Es ist möglich, daß eine Schicht aus Chrom oder Nickel und
Chrom ebenso befriedigend bei der überzogenen Führung arbeitet aber zur Zeit kann man Chrom nicht
stromlos abscheiden und gleichmäßige Überzüge der Kerben sind durch Elektroabscheidung sehr schwer zu
erhalten; außerdem ist es nicht möglich, vorauszusagen,
daß eine Chromschicht so erfolgreich wie eine Nickelschicht die Keramikbeschichtung binden kann.
Die Nickelschicht an der Oberfläche wird durch übliche stromlose Nickel/Phosphid-Überzugsverfahren
aufgebracht Der Körper wird in spezielle Lösungen für jeweils bestimmte Zeiten eingetaucht Die Nickel in ionischer
Form enthaltende Lösung in einem Tank wird mittels eines Wassermantels erhitzt Die Temperatur
der Lösung wird genau eingestellt und die Dicke der Nickelabscheidung wird durch die Eintauchzeit bestimmt
Eine Dicke von weniger als 20 um (0,001 inch), die bei sorgfältiger Handhabung ausreichen könnte,
birgt das Risiko in sich, daß sie in zu starkem Maße bei der anschließenden Behandlung abgetragen wird. Umgekehrt
ist eine Dicke von mehr als 80 μπι (0,003 inch) unwirtschaftlich, obwohl sie in praktischer Hinsicht befriedigend
wäre.
Die Oberflächenbeschichtung aus Nickel kann auf im wesentlichen 1000 Vickers durch eine übliche Wärmebehandlung,
die ein Tempern bei einer Temperatur von annähernd 400° C während 1 Stunde einschließt, gehärtet
werden. Dann werden die Teile der Oberflächenschicht die mit der Keramik beschichtet wird, durch
Sandblasen aufgerauht Andere Teile der Oberflächenschicht werden auch durch das Sandblasen angegriffen,
aber dies ist nicht besonders nachteilig. Dagegen ist es wichtig, daß die Nickelschicht nicht abgetragen wird,
und deshalb wird das Sandblasverfahren so eingestellt, daß eine Schichtdicke von wenigstens 20 μίτι (0,001 inch)
zurück bleibt. Unmittelbar nach (oder nicht mehr als 2 Stunden nach) dem Sandblasen wird der Keramiküberzug
aufgetragen.
Prüfungen, einschließlich Biegeversuche, haben gezeigt, daß die beste Bindungsfestigkeit einer Keramikbeschichtung
am Boden der Garnkerben entwickelt wird, d. h. dort, wo der Abrieb der unbeschichteten Fadenführungen
tatäschlich stattfindet. Deshalb wird die Keramikbeschichtung vorzugsweise nur am Boden der
Fadenkerben aufgetragen, und die oberen Teile der Seitenwandungen der Kerben (ebenso wie der Rest der
Nickelschicht) bleiben unbeschichtet. Ein Ausdehnen der Beschichtung bis zu den Ecken der Kerben oder
darüber hinaus ist nicht bevorzugt, jedoch möglich, aber dies birgt das Risiko in sich, daß die Beschichtung zu
früh versagt und dadurch die Fäden schädigt, oder das Arbeiten des Fadenerhitzers stört.
Um sicherzustellen, daß die Keramikbeschichtung nur am Boden der Kerben abgeschieden wird, werden
die übrigen Teile der Oberflächenschicht vor der Anwendung der Beschichtung maskiert Die Maskierung
kann durch eine mechanische Maske erfolgen, die die nicht zu beschichtenden Flächen abdeckt, aber vorzugsweise
wird eine Maskierungssubstanz in Form eines organischen Filmes mit einer Filzrolle aufgetragen, die so
geformt ist, daß nur die Teile der Oberflächenschicht
af/Ιαη
Aonon Alt
nicht haften soll. Nach der Beschichtung wird der Film durch ein organisches oder wäßriges Lösungsmittel entfer.it.
Die Keramikbeschichtung kann z. B. au Chromoxyd und/oder Aluminiumoxyd und/oder Titanoxyd bestehen,
wobei Chromoxyd wegen seiner hohen Abriebbeständigkeit bevorzugt wird. Die Chromoxydbeschichtung
wird durch übliche Plasmabeschichtungstechnik
unter Verwendung einer Plasmapistole aufgetragen, deren Kopf eine Kammer enthält mit einem Gaseinlaß und
einem Gasauslaß und die im Inneren Elektroden enthält. Der Gasauslaß aus der Pistolenkammer ist auch eine
Elektrode und die gewünschte Gasmischung strömt durch die Kammer und durch einen inneren erzwungenen
Wechselstrombogen zwischen den Elektroden. Die Gasmischung wird beim Passieren durch den elektrischen
Bogen ionisiert und das ionisierte Gas (Plasma) nimmt schnell Temperaturen in der Größenordnung ic
von 18 0000C bis 20 0000C an. Wegen der schnellen
Temperaturerhöhung dehnt sich das Gas mit Überschallgeschwindigkeit aus und strömt aus der Kammer.
Das Chromoxyd wird zu dem Hochtemperaturstrom als feines Pulver in genau kontrollierten Fließmengen zugegeben.
Jedes einzelne Teilchen wird in einen geschmolzenen Tropfen überführt und mit hoher Geschwindigkeit
auf das Substrat geschleudert. Die Beschichtung wird durch die Teilchen gebildet, die sich
abplatten und um die Unregelmäßigkeiten der sandgeblasenen Oberflächenschicht fließen und die Bindefestigkeit
ist eine Funktion der Teilchentemperatur und der Geschwindigkeit.
Die Keramikbeschichtung wird dann oberflächenbehandelt,
um die erforderliche Glätte zu erzielen. Die Dicke der Beschichtung beträgt vorzugsweise wenigstens
20 μΐη (0,001 inch). Die maximal zulässige Dicke hängt von der Tiefe der Kerben ab, aber es scheint nicht
erforderlich zu sein, die Dicke auf mehr als 100μπι
(0,004 inch) zu erhöhen. Deshalb wird eine Dicke von ungefähr 50 μπι (0,002 inch) bevorzugt
Nachfolgend werden zwei Ausführungsformen der Fadenführungen beschrieben, wobei diese nur Beispiele
sind. Dabei wird auf die Figuren Bezug genommen.
F i g. 1 ist ein Querschnitt durch eine Garnführung;
F i g. 2 zeigt im einzelnen der Querschnitt einer Garnkerbe der Führung gemäß F i g. 1 im vergrößerten Maßstab;
F i g. 3 ist ein Querschnitt durch eine andere Garnführung;
und
F i g. 4 zeigt im Detail den Querschnitt einer Garnkerbe der Führung gemäß Fig.3 im vergrößerten Maßstab.
Die in F i g. 1 gezeigte Führung hat einen Stahlkörper 1, der zur Zeichenebene länglich ist und der zwei längsgestrecke
Garnkerben 2 mit U-förmigem Querschnitt hat Die Oberflächenschicht 3 (Fig. 2) aus Nickel ist in
einer Dicke von annähernd 50 μιη (0,002 inch) in und benachbart zu den Kerben 2 vorgesehen und über die
ganze Fläche 4 des die Kerben enthaltenden Körpers. Eine Chromoxydbeschichtung 5 in einer Dicke von ungefähr
50 μιη (0,002 inch) ist auf der Nickelschicht 3 nur am Boden jeder Kerbe 2 vorgesehen. Die in F i g. 3 und
4 gezeigte Führung ist ähnlich der oben beschriebenen mit der Ausnahme, daß die Kerben 2 V-förmigen Querschnitt
mit einem runden Boden haben.
Bei Anwendung der Faden- bzw. Garnführungen der obenbeschriebenen Art ist es möglich, Dampfphasenfadenheizer
herzustellen, die sehr korrosionsbeständig sind, und die man verhältnismäßig leicht reinigen kann, to
Überraschenderweise wurde auch festgestellt daß, obwohl nur ein sehr kleiner Teil der Oberfläche des
Dampfphasengarnerhitzers mit Keramik beschichtet ist (ungefähr 30% der äußeren, nichtisolierten Oberfläche),
dennoch bis zu 8% Energieeinsparung erzielt werden kann. Die Verwendung von schwarzen Keramikbeschichtungen
nur in den Böden der Kerben kann erheblich die Wärmestrahlung zu dem Garn erhöhen, ohne
die Strahlung in der Umgebung zu erhöhen. Die Abriebeigenschaften sind derartig, daß die Fadenheizer mit
stromlos abgeschiedenen Nickelbeschichtungcn und Keramikbeschichtungen, die sich bis zu den Garnabnahme-
und -aufnahmestellen erstrecken, verwendet werden können, also an den Stellen, an denen der Abrieb
viel stärker auftritt als an den Zwischenstellen längs der Garnkerben. Man muß keine besonderen abriebfesten
Elemente an den Aufnahme- und Abgabepunkten verwenden, und dennoch kann der Garnheizer 2 oder 3 m
lang gemacht werden und kann Garne verarbeiten, die mit sehr hohen Geschwindigkeiten laufen und gezwirnt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Garnführung für eine Garnheizung aus einem langgestreckten Körper mit wenigstens einer sich in
der Länge erstreckenden Fadenkerbe und mit einer aus Nickel bestehenden Oberflächenschicht (3) des
Körpes in und benachbart zu den Fadenkerben, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht
(3) am Boden der Fadenkerben (2) eine weitere Beschichtung (5) trägt, welche aus Keramik
besteht
2. Garnführung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (3) eine
Dicke von 20 bis 80 μπι hat
3. Garnführung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht
(3) eine Vickers-Härte von im wesentlichen 1000 hat
4. Garnführung nach einem der Ansprüßche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Keramik bestehende
Beschichtung (5) im wesentlichen am Boden der Kerben (2) angeordnet ist und der Rest der
Oberflächenschicht (3) unbeschichtet ist.
5. Garnführung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Keramik bestehende Beschichtung
(5) im wesentlichen schwarz ist.
6. Garnführung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Keramik bestehende Beschichtung
(5) 20 bis 100 μπι dick ist.
7. Garnführung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dcß die aus Keramik bestehende
Beschichtung (5) im wesentlichen aus Chromoxyd besteht.
8. Verfahren zur Herstellung einer Garnführung für einen Garnheizer, bei dem man einen länglichen
Körper mit wenigstens einer sich längs erstreckenden Kerbe mit einer Oberflächenschicht in und benachbart
zu den Kerben versieht, wobei die Oberflächenschicht aus Nickel besteht, welches durch
stromlose Nickelabscheidung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Oberflächenschicht
(3) am Boden der Kerben (2) eine weitere Beschichtung (5) aufträgt, welche aus Keramik besteht und
durch Flammbeschichtung gebildet wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickelabscheidung durch Wärmebehandlung
gehärtet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der
Oberflächenschicht (35), die mit der weiteren Beschichtung zu versehen ist, aufgerauht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Aufrauhen durch Sandstrahlen bewirkt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Flächen der Oberflächenschicht (3) vor der Bildung der aus
Keramik bestehenden Beschichtung (5) eine Maskierungssubstanz aufträgt und die Maskierungssubstanz
nach der Bildung der aus Keramik bestehenden Beschichtung (5) durch ein Lösungsmittel entfernt.
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Owner name: HEATING ELEMENTS LTD., LEICESTER, GB |
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