DE2905903A1 - Schaltungsanordnung zur amplituden- und grundlinienstabilisierung eines pcm-signals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur amplituden- und grundlinienstabilisierung eines pcm-signals

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Description

  • "Schaltungsanordnung zur Amplituden- und Grundlinienstabili-
  • sierung eines PCM-Signals" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Amplituden- und Grundlinienstabilisierung eines PCM-Signals in einem Empfänger eines optischen Nachrichtenübertragungssystems mit einem Photodetektor, dem ein wechselspannungsgekoppelter Verstärker nachgeschaltet ist.
  • In Empfänger optischer Übertragungsstrecker werden Photodetek toren verwendet, deren elektrische Ausgangssignal von der Temperatur und anderen Einflußgrößen abhängig ist Zur Erzielung eines elektrischen Ausgansgsignals konstanter Amplitude ist daher eine Verstärkungsregelung erforderlich. Dabei kann entweder die Verstärkung des auf den Photodetektor folgenden Vorverstärkers geregelt werden, oder falls der Photodetektor sel.bst eine regelbare Signalverstärkung aufweist (z.B. Lawinenphotodiode) kann die Verstärkung des Photodetektoren allein oder zusätzlich zur Verstärkung des Vorverstärkcr3 geregelt werden Photodetektoren werden mit einer hohen Gleichvorspannung betrieben. Bei PIN-Photodioden dient diese Gleichvorspannung (einige Volt) der Erzielung einer kleinen Sperrschichtkapazität Bei Lawinenphotodioden beträgt die Gleichvorspannung einige 100V und dient der Erzielung der Lawinenverstärkung in der Lawinenphotodiode. Da andererseits das vom Photodetektor abgegebene Empfangssignal maximal im Millivoltbereich liegt, ist eine Abtrennung des hohen Gleichspannungsanteils der Spannung am Photodetektor erforderlich.
  • Dieser Gleichspannungsanteil wird üblicherweise durch einen Koppelkondensator zwischen Photodetektor und Eingangs des nachfolgenden Vorverstärkens abgetrennt. Werden LCM Signale @lierkender Bithäufigkeit übertragen so verursacht die Ab trennung des Gleichspannungsanteils (einschließlich der tiefen Frequenzen) Schwankungen der Grundlinie des PCM-Signals-Es ist daher eine Schaltungs@@ffnung zur Wiederherstellung der Grundlinie des PCM-Signals erforderlich.
  • Üblicherweise wird zur Regeneration des schwankenden @@ linie eine Klammerschaltung mit Dioden verwendet (siehe z.B.
  • W. Bitterlich: "Einführung in die Elektronik", Springer 1967, Seiten 404-408). Bei einer Klammerschaltung ist jedoch nur Ansteuerung der Klammerschaltung ein Verstärker niedriger Ausgangsimpedanz und nach der Klammerschaltung ein Verstärker höher Eingangsimpedanz für das PCM-Signal erforderlich, um in der Klammerschaltung eine ausreichend große Entladezeitkonstante und dadurch eine ausreichende Unterdruckung der (insbesondere langsamen) Grundlinienschwankungen zu erzielen-Für breitbandige PCM-Signale (oberhalb etwa 100 Mbit/s) ist ein Verstärker ausreichend hoher Eingangsimpedanz schwer realisierbar.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine für höhe Bitraten (bis in den Gbit/s-Bereich) geeignete Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstärkung des Photodetektors und/oder der Verstärkung des Vorverstärkers sowie zur Wiederherstellung der Grundlinie des PCM-Signals anzugeben, welche sich mit verstärkern mittlerer Ein- und Ausgangsimpedanzen realisieren läßt und bei von Einschränkungen in Rinblick auf die Zeitkonstanten der Schaltung ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der wechselspannungskoppelte Verstärker (V1) als regelbarer Verstärker ausgebildet ist und/oder dem wechselspannungsge- koppelten Verstärker (V1) eine Spannungsversorgung (SV) parallel geschaltet is, daß ein positiver Spitzenwertdetektor (D1, R;, C1) und ein negativer Spitzenwertdetektor (D2, R2, C2) vorgesehen ist, daren Eingang miteinander und daren Ausgang mit den Eingangen eines @@te@@@@@hmalbendingen Verstärker (V2), sowie eines zwelten schmaloandigen Verb@@@@ @ (@3), der gegebenenfalls noch einen dritten Eingang aufweist, an den eine Refelenzspannung (Uref3) anlegbar ist verbunder sind, daß der Ausgang des ersten schmalbandigen Verstarkens (@2) mit einer ersten Fingang eines Summations- oder Differenz @erstarkers (V4) verbanden ist, desenn Aufgang mit dem Ausgang ier Schaltung verbunden ist, daß der Ausgang des wechselspan nungsgekoppelter Verstärkers (V1) mit den Eingängen der beiden Spitzenwertdetektoren (D1, R1, C1, D2, R2, C2) sowie einem zweiten Eingang des Summations- oder Differenzverstärkers (V4) verbunden ist, und daß der Ausgang des zweiten schmalbandigen Verstärkers (V3) mit einem Eingang des als regelbarer Verstärker ausgebildeten wechselspannungsgekoppelten Verstärkers (V1) und/oder der Spannungsversorgung (SV) verbunden ist.
  • Ebenfalls wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der weWhselspannungsgekoppêlte Verstärker (V1) als regelharer Verstärker ausgebildet ist und/oder dem wechselspannungs gekoppelten Verstärker (V1) eine Spannungsversorgung (SV) parallel geschaltet ist, daß ein positiver Spitzenwertdetektor (D1, R1, C1) und ein negativer Spitzenwertdetektor (D2, R2 ; C2) vorgesehen ist, deren Eingang miteinander und deren Asugang mit einem ersten und einem zweiten Eingang eines ersten schmalbandigen Verstärkers (V13) sowie eines zweiten schmalbandigen Verstärkers (V3) verbunden sind, daß der erste und zweite schmalbandige Verstärker (V13; V3) jeweils einen dritten Eingang aufweisen, all den Referenzspannungen (Uref@, Uref3) anlegbar sind, daß der Ausgang des ersten schmalbendigen Verstärkers (V13) mit einem zweiten Eingeng eines Summations- oder Differenzverstärkers (V12) verbunden ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des wechsel=" spannungsgekoppelten Verstärkers (V1) verbunden ist, daß der Ausgang des Summations- oder Differenzverstärkers (V12 mit den Eingängen der beiden Spitzenwertdetektoren (D1, R1, C1; D2, R2, C2) sowie dem Ausgang der Schaltung verbunden ist, und daß der Ausgang des zweiten schmalbandigen Verstärkers (V V14) mit einem Eingang des als regelbarer Verstärker ausgebildeten wechsel spannungsgekoppelten Verstärkers (V1) und/oder der Spannungsversorgung (SV) verbunden ist.
  • Für die Vereinigung der Funktionen der Verstärkungsregelung sowie der Grundlinieregenelation in einer gemeinsamen Schal tungsanordnung war die Überlegung maßgebend, daß so wesentliche Teile der Schaltung doppelt ausgenutzt we den können lig 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel aer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnund. Das Ausgangssignal (S1) des Photodetektors wird über den Koppelkondensator (C0) dem breitbandigen Verstärker (V1) zugeführt. Der Verstärker (V1) besitzt eine regelbare Verstärkung und ist wechselspannungsgekoppelt. Das Ausgangssignal (S2) von (V1) gelangt sowohl an einen Eingang des gleichspannungsgekoppelten Differenzverstärkers (V4) als auch an die Eingänge je eines positivien (D1, R1, C1) und eines negativen (D2, R2, C2) Spitzwertdetektors. Im positiven Spitzenwertdetektor wird der Maximalwert (S2max) von (S2) gebildet, im negativen Spitzenwertdetektor wird der Minimalwert (S2min) von (S2) gebildet. Die Signale (S2max) und (S2min) werden den gleichspannungsgekoppelten Verstärkern (V2) (V3) zugeführt, und zwar so, daß im Verstärker (V2) die Signale (S2max) und (S2min) addiert und mit der Spannungsverstärkung 1/2 verstärkt werden, so daß am Ausgang von (V2) das Signal (S2max + S2min)/2 vorliegt und daß im Verstärker (V3) vom Signal(S2max)die Signale (S2min) und (URef) abgezogen werden und die differenz (S2max - S2min - URef3) mit der Faktor (K3) verstärkt wird, so daß am Ausgang des Verstarkers (V3) das Signal S3 = K3(S2max - S2min - URef3) (1) iegt, wobei (URef3) eine fest einstellbare Spannung ist, auch welche der Sollwert von (S2max - S2min) eingestellt @@ Der Verstärker (V1) besitzt einen Steuereingang über den die Verstärkung durch (S3) gesteuert werden kann. Im allgemeinen wird die Verstärkung von (V1) (aus Gründen der einfachen Realisierbarkeit) eine nichtlineare Funktion von (S3) sein, die prinzipielle Funktion der Schaltungsanordnung läßt sich Jedoch anhand des linearen Zusammenhanges K1 =C0 c1 3 (2) erläutern, wobei (K1) die Verstärkung von (V1) bedeutet und (c0) und (c1) Konstanten sind. Aus S2 = K1 S11 (3) wobei (S11) aus (S1) durch Abtrennung des Gleichspannungsanteils entsteht die Abhängigkeit des Spitzen-Spitzenwertes (S2max - S2min) von (S2) von dem Spitzen-Spitzenwert (S11max - S11min) von (S11) die Beziehung S2max - S2min = K1 (S11max - S11min) (4) und durch Einsetzen der Gleichung (1) und (2): C0 + C1K3URef (5) S2max - S2min = (S11max - S11min) 1 + c1 K3(S11max - S11min) Für ausreichend große Werte von (K3) gilt mit beliebig kleiner Abweichung näherungsweise S2max S2min URef (6) und der Spitzen-Spitzenwert (S2max - S2min) ist nur noch von (Uref3) und nicht mehr von (S11max - S11min) abhängig.
  • Im breitbandigen gleichspannungsgekoppelten Differenzverstärker (V4) werden (S2) und (S2max + S2min)/2 addiert, so daß am Ausgang von (V4) das Signal S4 = K4[S2 - (S2max + S2min)/2] + S40 vorliegt , wobei(S40) der Gleichspannungsanteil des Ausgangssignals (S4) für S2 - (S2max + S2min)/2 = 0 ist. Aus Gleichung (7) folgt für den Mittelwert (S4max + S4min)/2 des Maximalwertes und des Minimalwertes des Ausgangssignals (S4max + S4min)/2 = S40 (8) Der Mittelwert (S4max + S4min)/2 ist also konstant und von den Schwankungen des Mittelwertes (S2max + S2min)/2 unabhängig. Da aufgrund der Gleichung (6) und (7) auch der Spitzen-Spitzenwert S4max - S4min = K4URef3 (9) konstant ist, sind sowohl Grundlinie als auch Spitzen-Spitzenwert des PCM-Signals konstant.
  • Die beiden Spitzenwertdetektoren (D1, R1, C1; D2, R2, C2) sollen eine geringe Ladezeitkonstante und eine große Entladezeitkonstante aufweisen. Die Ladezeitkonstanten sind durch das Produkt von(C1) bzw. (C2) und des Ausgangswiderstandes von (V1) bestimmt, Die Entladezeitkonstanten sind durch (R'1 C1) und (R'2 C2) gegeben, wobei R1 (R2) durch die Parallelschaltung von R1 (R2) und der Eingangswiderstände von (V2) und (V3) gegeben sind. Eine sinnvolle Wahl der Entladezeitkonstanten ist R'1.C1 = R'2.C2 = 1/2#fu (10) wobei fu die untere Grenzfrequenz der Kettenschaltung von(C0) und (V1)it Da (V2) schmalbandig sein kann, ist dieser Verstärker leicht mit hoher Eingangsimpedanz realisierbar, Es bestehen daher keine schaltungsbedingten Beschränkungen der Entladezeitkonstanten.
  • Fig. 2 stellt eine Variante der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 dar, bei der lediglich die Polaritäten der Eingänge des schmelbandigen Verstärkers (V2) sowie des invertierenden Eingangs von (V4) geändert wurde. V4 ist in diesem Fall ein Summationsverstärker. Selbsverständlich ist hier noch eine Vielzahl solcher im Rahmen der Erfindung liegenden Variationen möglich, ohne daß die prizipielle Funktionsweise der gesamten Schaltung geändert wird.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Signalverläufe in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 oder Fig. 2.
  • ist ist das Eingangssignal konstanter Grundlinie, (S2) das Ausgangssignal von (V1) mit schwankender Grundlinie. Die Mittellinienschwankungen (S2max + S2min)/2 werden von in (V4) abgezogen, so daß am Ausgang von (V4) das Signal (S4) mit konstanter Grundlinie vorliegt. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird der Breitbandverstärker (V4) mit einer nichtlinearen begrenzenden Vestärkerkennlinie nach Fig. 4 ausgeführt. Dadurch wird zusätzlich zur Grundlinienregeneration eine Amplitudenregeneration des PCM-Signals bewirkt.
  • Fig. 5 zeigt eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, wobei das Signi (S3) zusätzlich zur Verstärkung (K1) des Verstärkers (V1) auch die Ausgangsspannung (VO) der Spannungsversorgung (SV) steuert. Dadurch wird die Verstärkung der Lawinenphotodiode (PD) gesteuert. Der ausgangsseitige Innenwiderstand der Spannungsversorgung (SV) ist üblicherweise um Größenordnungen höher als der Eingangswiderstand von (V1), so daß der Ausgang von (SV) keinen Nebenschluß für das Ausgangssignal von (PD) bewirkt. Eine besondere einfache Verstärkungsregelung erhält man, wenn auf die Regelung der Verstärkung von (V1) verzichtet wird (die Leitung vom Ausgang von (V3) zu (V1) entfällt dann) und von (S3) nur (SV) angeisteuert wird und folglich nur die Verstarker der Lawinenphotodiode geregelt wird.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Die Eingangsstufe (C0V1), die Spitzenwertdetektoren (D1, R1, C1; D2, R2, C2) und der Ver-)stärker (V3) (mit Referenzspannung URef3) sind funktionagleich mit den entsprechenden Komponenten in Fig. 1. Die Verstärkungsregelung erfolgt in gleicher Weise, wie in Fig. 1, indem die Signaldifferenz (S13max - S13min) mit (URef3) in (V3) verglichen wird und dadurch in (V3) das Regelsignal (S13max -S13min - URef3)K3 gebildet wird, welches dem Signal S2max S2min - URef3)K3 in Fig. 1 entspricht.
  • Die Subtraktion von (S13max + S13min)/2 vom PCM-Signal erfolgt hier jedoch mit Hilfe einer negativen Rückkopplung. (V12) ist ein gleichstromgekoppelter linearer breitbandiger Differenzverstärker. Dem invertierenden Eingang von (V12) wird das Ausgangssignal (S12) von (V1) zugeführt. Der lineare schmalbandige Verstärker (V13) hat zwei invertierende Eingänge und einen nichtinvertierenden Eingang (jeweils hoher Eingangsimpedanz) und einen hohen Verstärkungsfaktor (K13). Am Ausgang von (V13) liegt das Signal - (S13max + S13min - URef) K3 (11) vor, wobei S13max(S13min) der Maximalwert (Minimalwert)des Ausgangssignale (S13) von (V12) ist. (URef1) ist eine Referenzspannung, mit welcher der Sollwert von (S13max + S13min) eingestellt wird. Es gilt S13 = K12 [- S12 - K13 (S13max + S13min - URef)] (12) Da sich (S13max + S13min) kurzzeitig nicht ändert, so ist die Verstärkung der kurzzeitigen Signaländerungen durch #S13 V = = K1 K12 (13) # S11 gegeben. Aus Gleichung (12) folgt für (S13max + S13min) die Beziehung wobei S12max (S12miD) der Maximalwert (Minimalwert) von ist. Für ausreichend große Verstärkungsfaktoren (K13) gilt S13max + S13min = URef1, so daß der Mittelwert von Minimalwert und Maximalwert des Ausgangssignals (S13) auf den Sollwert (URef)/2 eingeregelt wird. Für die Wahl der Zeitkonstanten gelten dieselben Gesichtspunkte wie bei der Anordnung nach Fig. 1.
  • fig. 7 zeigt ein weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Eit Ausnahme der Komponenten (PD) und (SV) ist die Schaltungsanordnung mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 6 identisch.
  • Die Funktionen von (SV) und (PD) entspricht der Funktion der gleichen Komponenten in Fig. 5.
  • Selbstverständlich ist bei den Schaltungsanordnungen nach Fig. 6 und Fig. 7 eine Vielzahl von Variationen möglich, bei denen die Polaritäten von Eingängen der einzelnen Verstärker geändert werden4 ohne daß damit eine Änderung der prinzipiellen Wirkungsweise der gesamten Schaltung verbunden ist.

Claims (5)

  1. Patent ansprüche 1. Scilaltungsanordaung zur Amplituden- und Grundlinienstabilisierung eines PCM-Signals in einem Empfänger eines optischen Nachrichtenübertragungssystems mit einem Photodetektor, dem ein wechselspannungsgekoppelter Verstärker nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der wechselspannungsgekoppelte Verstärker (V1) als regelbarer Verstärker ausgebildet ist und/oder dem wechselspannungsgekoppelten Verstärker (V1) eine Spannungsversorgungs (SV) parallel geschaltet ist, daß ein posititer Spitzenwertdetektor (D1, R1, C1) und ein negativer Spitzenwertdetektor (D2, R2, O2) vorgesehen ist, deren Eingang miteinander und deren Ausgang mit den Eingängen eines ersten schmalbandigen Verstärkers (V2) sowie eines zweiten schmalbandigen Verstärkers (V3), der gegebenenfalls noch einen dritten Eingang aufweist an den eine Referenzspannung (URef) anlegbar ist, verbunden sind, daß der Ausgang des ersten schmalbandigen Verstärkers (V2) mit einem ersten Eingang eines Summations- oder Differenzverstärkers (V4) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Ausgang der Schaltung verbunden ist, daß der Ausgang des wechselspannungsgekoppelten Verstärkers (V1) mit den Eingängen der beiden Spitzenwertdetektoren (D1, R1, C1; D29 R2, C2) sowie einem zweiten Eingang des Summatios- oder Differenzverstärkers (V4) verbunden ist, und daß der Ausgang des zweiten schmalbandigen Verstärkers (V3) mit einem Eingang des als regelbarer Verstärker ausgebildeten wechselspannungsgekoppelten Verstärkers (V1) und/ oder der Spannungsversorgung (SV) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster schmalbandiger Verstärker (V2) mit einer Spannungsverstärkung 1/2 und ein zweiter schmalbandiger Verstärker (V3) mit einer möglichst hohen Spannungsverstärkung vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Summations- oder Differenzverstärker (V4) eine begrenzende Verstärkungskennlinie sufweist.
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Amplituden- und Grundlinienstabilisierung eines PCM-Signals in einem Empfänger eines optischen Nachrichtenübertraw;ystems mit einem Photodetektor, dem ein we chsel spannwagsgekoppelter Verstärker nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der wechselspannungsgekoppelte Verstärker (V1) als regelbarer Verstärker ausgebildet ist und/oder dem wechselspannungsgekoppelten Verstärker (V1) eine Spannungsversorgung (SV) parallel geschaltet ist, daß ein positiver Spitzenwertdetektor (, , R1, C1) und ein negativer Spitzwertdetektor (D2, t C2) vorgesehen ist, deren Eingang miteinander unideren Ausgang mit einem ersten und einem zweiten Eingang eines ersten schmalbandigen Verstärkers (V13) sowie eines zweiten schmalbandigen Verstärkers (V3) verbunden sind, daß der erste und zweite schmalbandige Verstärker (V13; V3) Jeweils einen dritten Eingang aufweisen, an den Referenzspannungen (URef1, URef3) anlegbar sind, daß der Ausgang des ersten schmalbandigen Verstärkers (V13) mit einem zweiten Eingang eines Summations- oder Differenzverstärkers(V12) verbunden ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des wechselspannungsgekoppelten Verstärkers (V1) verbunden ist, daß der Ausgang des Summations- oder Differenzverstärkers (V12) mit den Eingängen der beiden Spitzen- wertdetektoren (D1, R1 C; D2, R2, C2) sowie dem Ausgang der Schaltung verbunden ist, und daß der Ausgang des zweiten schmalbandigen Verstärkers (V3) mit einem Eingang des als regelbarer Verstärker ausgebildeten wechselspannungsgekops eltern Verstärkers (V1) und/oder der Spannungsversorgung (SV) verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster schmalbandiger Verstärker (V13) und ein zweiter schmalbandiger Verstärker (V3) mit möglichst hoher Spannungsverstärkung vorgesehen ist.
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