DE2905718C2 - Vibratorangetriebene Schüttgutförder- oder behandlungsrinne größerer Ausdehnung - Google Patents
Vibratorangetriebene Schüttgutförder- oder behandlungsrinne größerer AusdehnungInfo
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- DE2905718C2 DE2905718C2 DE19792905718 DE2905718A DE2905718C2 DE 2905718 C2 DE2905718 C2 DE 2905718C2 DE 19792905718 DE19792905718 DE 19792905718 DE 2905718 A DE2905718 A DE 2905718A DE 2905718 C2 DE2905718 C2 DE 2905718C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/28—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
30
Die Erfindung ; ;/:ieht sich auf eine vibratorangetriebene
Schüttgutförder- oder behandlungsrinne größerer Ausdehnung in ungeführter oder an einem Leitrahmen
lenkergerührter Bauart.
Zur Fortbewegung und zur Behandlung von Schuttgütern,
beispielsweise Wärmebehandlung oder chemischen Behandlung mittels einer Flüssigkeit oder eines
Gases, werden sehr häufig vibrationsangetriebene Rinnen
verwendet, die so federnd befestigt sind, daß sie unter einem bestimmten Winkel zur waagrechten liegende
Schwingungen vollführen, wodurch das aufliegende Schüttgut eine wurfparabeliörmige Fortbewegung
erfährt. Die Schwingbewegung der Rinne wird im allgemeinen durch einen Vibratorantrieb elektromotorischer
oder elektromagnetischer Art erzeugt, wobei die Masscn-Federabstimmung der schwingenden Rinne aus
Effektivitätsgründen so erfolgt, daß die Resonanzfrequenz, des Systems in unmittelbarer Nähe der Erregerfrequenz
liegt.
Die schwingende Rinne ist nun im allgemeinen über «fie Systemfedern an einem Leitrahmen befestigt, der
seinerseits, im allgemeinen unter Einfügung von elastischen. Schall- und Störschwingungen absorbierenden
Zwischenlagen mit größerem gegenseitigem Abstand auf dem Boden oder auf Fundamenten aufgelagert ist.
Längere dieserart brückenartig aufgelagerte Bauteile weisein nun ihrerseits ein eigencharakteristisches Biegeschwingverhalten
bedingt durch das Material und die Steifigkeit der Konstruktion auf.
Natürlich ist es für den Betrieb eines Schwingfördergerätes
äußerst unerwünscht, wenn solche Bauteile der Nutzschwingung überlagerte Eigenschwingungen ausführen.
Es wird daher bereits bei der Konstruktion auf eine möglichst große Steifigkeit des Systems geachtet
und möglichst weitgehend versucht, die Eigenfrequenzen dieser langen Bauteile unterschiedlich von der Erregerfrequenz
und ihrer Vielfachen zu hallen.
Um schon eine relativ kleine Verbesserung zu erzielen, ist im allgemeinen ein sehr großer Aufwand, insbesondere
auch an Material, zur Erzielung großer Steifigkeiten erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche störenden Eigenschwingungen, insbesondere des brückenartigen
Leitrahmens ohne besonderen konstruktiven und materialmäßigen Aufwand zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahme gemäß Patentanspruch I gelöst.
Nach der Fertigstellung des Gerätes können bei der Prüfung ohne Schwierigkeiten die Eigenfrequenzen, soweit
sie störend sein können, die Orte der maximalen Amplituden (= der Schwingungsbäuche), sowie ihre
■Größe ermittelt werden, und durch die erfindungsgemäßc
Anbringung von entsprechende Gegenschwingungen erzeugenden Vibrationsantrieben und ihre frequenz-
und amplitudenmäßige Abstimmung auf die Störschwingungen kompensiert werden.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer langen Rinne 2, die durch schräggesteüte
Lerikerfedeni 3 an einem brüdtenartigen auf
zwei Stützen aufgelagerten Leitrahmen 1 befestigt und durch einen waagrecht wirkenden Vibrationsantrieb 4
durch die Lenkerfedern 3 bedingt in eine schräg nach oben gerichtete Wurfschwingung versetzt ist, gezeigt
Zur Schall- und Schwingungsisolierung sind in den Stützpunkten des Leitrahmens 1 elastische Zwischenlage
5 vorgesehen.
Führt nun, durch die Nelzvibration angeregt, der Leitrahmen Biegeschwingungen gemäß F i g. 2a aus, so
überlagern diese Schwingungen die Nutzschwingungen und beeinträchtigen den Schüttguttranspoit.
Wird nun gemäß der Erfindung am Punkt der höchsten Amplitude ein senkrecht dieser Biegeschwingung
entgegenwirkender Hilfs-Vibrationsantrieb 6 (Fig. I) am Leitrahmen befestigt und mit einer synchronisierten,
auf die Amplitude abgestimmten Erregung gespeist, so
kann die störende Biegeschwingur.g praktisch auf Null oder nicht mehr störende Amp!itude;.£rößen kompensiert
werden.
In F i g. 2b wird durch Pfeile angedeutet, wie die Hilfs-Vibrationsantriebe
an den die Stützen überkragenden Enden kompensierend angebracht sind; in Fig. 2c ist
gezeigt, wie durch zwei an den Amplitudenmaxima angebrachte, gegensinnig arbeitende Hilfs-Vibrationsantriebe
eine dreiknotige Oberschwingung des brückenartigen Bauteils kompensiert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vibratorangetriebene Schüttgutförder- oder behandlungsrinne größerer Ausdehnung in ungeführter
oder an einem Leitrahmen lenkergeführter Bauart dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Vibrationsfrequenz angeregte Biegeschwingungen
der Rinne (2) und/oder des Leitrahmens (1) durch zusätzlich angebrachte, den Biegeschwingungen
entgegengerichtete Schwingungen erzeugende Hilfs-Vibrationsantriebe (6) kompensiert
sind.
2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auflagerpunkten (5) der Rin- is
ne (2) und/oder des Leitrahmens (1) in jedem auftretenden Schwingungsbauch ein Hilfs- Vibrationsantrieb
(6) angebracht ist.
3. Rinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem oder beiden die Auflagerpunkte überkragenden Enden der Rinne und/oder
des Leitrahmens Hilfs-Vibrationsantriebe (6) angebracht sind.
4. Rinne nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-Vibrationsantriebe (6)
mit dem Hauptantrieb synchronisiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905718 DE2905718C2 (de) | 1979-02-15 | 1979-02-15 | Vibratorangetriebene Schüttgutförder- oder behandlungsrinne größerer Ausdehnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905718 DE2905718C2 (de) | 1979-02-15 | 1979-02-15 | Vibratorangetriebene Schüttgutförder- oder behandlungsrinne größerer Ausdehnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2905718A1 DE2905718A1 (de) | 1980-08-28 |
DE2905718C2 true DE2905718C2 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6062952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792905718 Expired DE2905718C2 (de) | 1979-02-15 | 1979-02-15 | Vibratorangetriebene Schüttgutförder- oder behandlungsrinne größerer Ausdehnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2905718C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0637558A1 (de) * | 1993-08-05 | 1995-02-08 | Carl Schenck Ag | Verfahren zum Behandeln von Gut mittels Schwingungserregung sowie Schwingmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
CH712253A1 (de) * | 2016-03-15 | 2017-09-15 | K-Tron Tech Inc | Vibrationsförderer. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091035B (de) * | 1958-03-17 | 1960-10-13 | Uhde Gmbh Friedrich | Durch Lenker gefuehrter Schwingfoerderer |
-
1979
- 1979-02-15 DE DE19792905718 patent/DE2905718C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2905718A1 (de) | 1980-08-28 |
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Legal Events
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