DE2905514A1 - Blutfilter - Google Patents

Blutfilter

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DE2905514A1
DE2905514A1 DE19792905514 DE2905514A DE2905514A1 DE 2905514 A1 DE2905514 A1 DE 2905514A1 DE 19792905514 DE19792905514 DE 19792905514 DE 2905514 A DE2905514 A DE 2905514A DE 2905514 A1 DE2905514 A1 DE 2905514A1
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Bernd Dipl Chem Dr Mathieu
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Fresenius SE and Co KGaA
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Dr Eduard Fresenius Chemisch Pharmazeutische Industrie KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/16Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres
    • B01D39/1607Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous
    • B01D39/1623Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous of synthetic origin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/36Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3621Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3627Degassing devices; Buffer reservoirs; Drip chambers; Blood filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2239/00Aspects relating to filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D2239/06Filter cloth, e.g. knitted, woven non-woven; self-supported material
    • B01D2239/069Special geometry of layers
    • B01D2239/0695Wound layers

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Description

  • Blutfilter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Blutfilter zum Entfernen von abgestorbenen Blutkörperchen, Blutbestandteilen und/oder blutfremden Bestandteilen aus dem Blut, bestehend aus aus einer ungewebten dichten Packung von Fasern, die in ihrem Durchmesser etwa dem Durchmesser der Blutkörperchen entsprechen, und wobei die Packung aus einem einzigen I Kunststoffmonofilament oder Strängen aus langen Monofilamenten gebildet ist.
  • Bei einem älteren Vorschlag der Anmelderin war an eine Ausgestaltung als Plattenfilter gedacht, der aus wirren, filzartigen Lagen eines einzigen Monofilaments oder von langen Strängen von Monofilamenten gebildet ist.
  • Ein solcher Filter ist z0B. aus der DE-OS 25 16 175 bekannt. Derartige Filter besitzen den Vorteil, daß sie eine hohe Kapazität und damit lange Standzeiten besitzen und eine gute Filterwirkung bis herab zu sehr kleinen Teilchen aufweisen.
  • Die Nachteile derartiger Filter bestehen darin, daß infolge der nicht gleichförmigen Packung bei tiberlastung bzw. zu hohem Druck Durchbrüche durch "Kanalbildung" möglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Blutfilter nach dem älteren Vorschlag derart auszugestalten, daß es eine gleichförmige Packung erhält, so daß eine überall gleiche Filterwirkung entsteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung bei dem eingangs genannten Blutfilter vor, daß die Pakkung aus mindestens einer gleichförmigen Wicklung des Monofilaments oder von Monofilamenten auf einem hohlen, durchlässigen Kern besteht.
  • Dabei können auch mehrere Wicklungen jeweils unterschiedlicher Packungsdichte übereinanderliegend angeordnet sein.
  • Vorzugsweise wird dabei die Packungsdichte in Richtung des Blutflusses zunehmend gewählt.
  • Die Wicklung kann vorteilhaft als Kreuzwicklung ausgebildet sein. Zur Erhöhung der Sicherheit kann der Wicklungskern als Siebfilter ausgebildet sein oder im Strömungsverlauf ein Siebfilter nachgeschaltet sein.
  • Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines solchen Blutfilters der genannten Art ermöglicht es, eine über die gesamte Filterfläche konstante Packungsdichte zu erhalten, so daß auch die "Maschenweite" bzw. "Porengröße" der so gebildeten Filterschicht an allen Stellen praktisch konstant ist. Durch entsprechende Wahl der Fadenabstände bei gegebener Fadendicke kann eine Filterschicht mit der gewünschten "Porengröße" aufgebaut werden.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die rein schematisch einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Blutfilter zeigt.
  • Auf einem hohlen, durchlässigen, vorzugsweise zylindrischen Kern 1 ist die als Filter dienende Wicklung 2 aufgebracht.
  • Der Kern mit der Wicklung ist mit Abstand zu den Wandungen innerhalb eines Gehäuses 3 angeordnet. Dieses rohrförmige Gehäuse weist an seinen beiden Enden Anschlußstutzen 4 bzw. 5 für die Zu- bzw. Ableitung des Blutes aut.
  • Auf der Ableitungsseite ist zwischen dem Anschlußstutzen 5 und dem Wicklungskern eine Trennwand 6 mit einer mittleren Bohrung 7 angeordnet. Der Anschlußstutzen 5 ist als Tropfkammer 8 ausgebildet.
  • Die Trennwand 6 dient zugleich als Begrenzung für die Wicklung 2 am ablauf seitigen Ende. Auf dem zulaufseitigen Ende ist eine die Wicklung und den Kern stirnseitig abdichtende Platte 9 angeordnet. Zwischen dieser Platte 9 und dem Zulaufstutzen 4 ist ein Verdrängungskörper 10 angeordnet, der der gleichförmigen Verteilung des zuströmenden Blutes auf den Umfang der Wicklung dient.
  • Der Verdrängungskörper 10 kann zu diesem Zweck in besonderer Weise ausgebildet sein und z.3. Leitrippen tragen, die dem Blut eine tangentiale Strömungsrichtung erteilen.
  • Das zufließende Blut gelangt durch den Zulauf stut#en 4 in den ringförmigen Strömungskanal zwischen der Gehäusewandung und dem Verdrängungskörper 10. Von hier strömt es durch den zylindrischen Raum zwischen der Wandung des Gehäuses 3 und der äußeren Mantelfläche der Wicklung 2, durch die Wicklung 2 und die Wandung des Kerns 1 hindurch und tritt dann durch die Mittelbohrung 7 der Trennwand 6 in die Tropfkammer ein, von wo aus es durch den Äblaufstutzen 5 abfließt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wandung des Kerns 1 als -engporiges Siebfilter ausgelegt. Ein solches Siebfilter könnte jedoch auch parallel zu der Trennwand 6 oberhalb der Tropfkammer 8 angeordnet werden oder in einem gesonderten Gehäuse in dem Blutstrom nachgeschaltet sein.
  • Das für die Wicklung verwendete Monofilament besteht aus einem Kunststoff und kann gekräuselt sein und/oder sternförmigen Querschnitt besitzen.
  • Zur weiteren Verbesserung der Blutströmung und zur gleichförmigen Verteilung derselben kann das Gehäuse in entsprechend bekannter Weise ausgestaltet sein, In der Zeichnung ist die Wicklung 2 nur im Ganzen und schematisch angedeutet. Sie kann in sich einheitlich sein oder aus Lagen unterschiedlicher Packungsdichte bestehen, wobei die Packungsdichte vorzugsweise von aussen und innen, also in Richtung des Blutstromes zunehmen kann, Leerseite

Claims (7)

  1. A n 5 p r u c h e: 1. Blutfilter zum Entfernen von abgestorbenen Blutkörperchen, Blutbestandteilen undloder blutfremden Bestandteilen aus dem Blut, bestehend aus einer ungewebten dichten Packung von Fasern, die in ihrem Durchmesser etwa dem Durchmesser der Blutkörperchen entsprechen, und wobei die Packung aus einem einzigen Kunststoffmonofilament oder Strängen aus langen Monofilamenten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Packung aus mindestens einer gleichförmigen Wicklung des Monofilaments oder von Monofilamenten auf einem hohlen, durchlässigen Kern besteht.
  2. 2. Blutfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung als Kreuzwicklung ausgebildet ist.
  3. 3. Blutfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern als Siebfilter ausgebildet ist.
  4. 4. Blutfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihm ein Siebfilter nachgeschaltet ist.
  5. 5. B lutfilter nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kern mehrere Wicklungen mit unterschiedlicher Packungsdichte angeordnet sind.
  6. 6. Blutfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sein Gehäuse eine Tropfkammer (8) enthält.
  7. 7. Blutfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sein Gehäuse auf der Einströmseite Leitelemente zur Optimierung der Blutströmung aufweist.
DE2905514A 1979-02-14 1979-02-14 Blutfilter Expired DE2905514C2 (de)

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GB8003258A GB2041233B (en) 1979-02-14 1980-01-31 Blood filter
JP945680A JPS55110558A (en) 1979-02-14 1980-01-31 Blood filter
FR8003127A FR2448904A1 (fr) 1979-02-14 1980-02-13 Filtre sanguin

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DE2905514A DE2905514C2 (de) 1979-02-14 1979-02-14 Blutfilter

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DE2905514A1 true DE2905514A1 (de) 1980-08-28
DE2905514C2 DE2905514C2 (de) 1987-03-05

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JPS55110558A (en) 1980-08-26

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