DE2905362A1 - Verfahren zur herstellung lagenfoermiger riemen - Google Patents

Verfahren zur herstellung lagenfoermiger riemen

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DE2905362A1
DE2905362A1 DE19792905362 DE2905362A DE2905362A1 DE 2905362 A1 DE2905362 A1 DE 2905362A1 DE 19792905362 DE19792905362 DE 19792905362 DE 2905362 A DE2905362 A DE 2905362A DE 2905362 A1 DE2905362 A1 DE 2905362A1
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DE19792905362
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Jerry W Hill
Walter E Huber
Joseph P Regan
Kenneth D Richmond
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Day International Corp
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Dayco Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/10Driving belts having wedge-shaped cross-section
    • B29D29/103Multi-ribbed driving belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung lagenförmiger Riemen".
  • Gie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Kiemens mit einer Druckzone, einer die Last aufnehmenden Zone und einer Zugzone, von denen die Druckzone mehrere, voneinander in einem seitlichen Abstand liegende, längsverlaufende Kippen aufweist, bei dem eine Kiemenmanschette mit einer innen liegenden Druckschichte unvulkanisierten Gummis, eine die Last aufnehmende Zwischenlage mit einem schraubenförmig gedrehten Cord und eine außen Liegende Zugschichte hergestellt wird.
  • Zur Zeit werden zahlreiche Arten endloser, kraftübertragender Riemen vervendet, die in erster Linie aus elastomeren Materialien hergestellt und als mit V-kippen versehene Riemen bekannt sind. Diese Riemen besitzen in der Druckzone Längsrippen als integralen Riementeil. Die Rippen können aabei V-förmig oder als abgestumpftes "V" ausgebildet sein. Die Herstellung solcher Riemen ist für gewöhnlich kompliziert und teuer, und es werden deshalb ständig Versuche unternommen, um neue W ege der Herstellung zu finden, die einfacher und weniger kostenträchtig sind.
  • Die neuesten Verfahren zur 71erstellung von Riemen dieser Art sind in den US-PSen 3,822.516, 3,839.116, 3,891.405 und 3,981.206 geoffenbart. Die Verwendung solcher Riemen wird durch die US-PSen 3,951.006, 4,o28.995 und 4,031.761 illustriert.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Verbesserung gegenüber dein Stande der Technik insbesondere hinsichtlich der Anzahl der für die Herstellung eines mit V-Rippen versehenen Riemens notwendigen Fabrikationsschritte zu schaffen. Erfindungsgemäß wird eine Riemenmanschette durch Zusammensetzen der verschiedenen Komponenten in herkömmlicher W eise auf einer TronLmel hergestellt. Statt jedoch Nachbehandlungseinrichtungen zu verwenden, wie sie die US-PSen 3,833.116 und 3,981.206 zeigen, wird die Nachbehandlung auf einer als "Rotocure" bekannten Einrichtung vollzogen, die eine beheizte Trommel und ein um diese Trommel herum laufendes endloses Band aufweist. Eine derartige Linrichtung ist z. B. in der US-PS 2,039.271 beschrieben.
  • Es ist zwar bekannt, eine fertige Materialmanschette so zu bearbeiten, daß daraus einzelne Riemen gebildet werden (vgL <iie US-PSen 3,477.895 und 3,565.984). Die vorliegende Erfindung stellt jedoch insoferae eine Verbesserung gegenüber der Lehre dieser Patentschriften dar, als bei der Herstellung der Riemenmanschette genügend Gummi verwendet wird, um die mit Nuten versehene kolle während des Formvorganges vollständig auszufüllen, so daß der die Last aufnehmende Cord ununterbrochen quer über die ' Manschette verläuft. Der die Last aufnehmende Cord wird also gemäß der vorliegenden Erfindung nicht in einzelne Riemenbreiten geschnitten und nicht in den Rienienkörper eingepreßt, was eine Deformierung erheben würde.
  • Eine weitere Eigenheit des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß Riemen init einem die Last aufnehmenden Polyestercord auf der Vulkanisiereinrichtung vollständig fertig hergestellt werden und keine anschließende Stabilisierung auf einer gesonderten Apparatur benötigen, wie dies in der US-PS 3,761.558 beschrieben wird.
  • Es liegt demnach der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein im erwähnten Sinne verbessertes Verfahren zur Herstellung von mit V-Rippen versehenen Rit'nien zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäß - ausgehend von einem Verfahren uir Herstellung eines mit V-Rippen versehenen Riemens mit einer Drcukzone, einer die Last aufnehmenden Zone und einer Zugzone sowie nit mehreren V-förmigen oder in der Form eines abgestumpften "V" ausgebildeten Längsrippen in der Druckzone, bei dem eine Riemenmanschette mit einer innen liegenden Druckschichte aus formbaren, unvulkanisierten Gummi, einer die Last aufnehmenden Lage von schraubenförmig gedrehtem Cord und einer außen liegenden Zugschichte hergesteltt wird - dadurch gelöst, daß zunächst die Riemenmanschette über eine drehbar gelagerte Vulkanisiertrommel mit einer Vielzahl von einem axialen Abstand voneinander angeordneten, über den Umfang verlaufenden und Nuten für das Formen der kiemeneLeniente bildenden Formrippen so gelegt wird, daß die Druckschichte an den Nuten anliegt, daß hierauf die Riemenmanschette gespannt wird, daß anschließend auf die Zugzone der Riemenmanschette während der Drehung der Vulkanisiertrommel Druck ausgeübt und so die Druckschichte in die Forrinuten zwecks Ausbildung der kiemenelernente gezwungen wird, und daß schließ der Gummi in den Nuten nachbehandelt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungen.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil der Vulkanisiereinheit in einer Anlage zur L:urchfiihrung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Fig, 2 zeigt einen Teilquerschnitt zur Veranschaulichung des ersten Verfahrensschrittes bei der Riemenherstellung Fig. 3 stellt einen weiteren Teilquerschnitt durch den Riemen nach seiner vollständigen Ausformung vor bzw. während der Nachbehandlung dar. Fig. 4 ist eine Teilansicht einer Ausführung eines erfindungsgemäß hergestellten, mit V-förmigen Kippen versehenen Keilriemens, wogegen Fig. 5 eine ähnliche Ansicht einer anderen Ausführung zeigt.
  • Die ersten Arbeitsvorgänge bei der erfindungsgemäßen lierstellung einer Riemenmanschette sind im wesentlichen mit jenen nach dem Stande der Technik identisch Die Riemenzonen werden in Form einer Manschette auf einem entweder starren oder aufweitbaren Kern gebildet, welcher für die }4erstellung von Keilriemen bekannt ist. Im allgemeinen weisen die Elemente der Manschette eine Schichte von Druck aufnehmendem Gummi, eine Lage von Zuggliedern (üblicherweise ein einfacher schraubenförmig gedrehter Cord) und eine Schichte von die Oberseite bildendem Gummi oder gummiimprägniertem Stoff auf Es wird zur Zeit bevorzugt, daß die Manschette auch Schichten von Lagerkissen ober- und unterhalb der Zugglieder besitzt.
  • Soweit ist die so aufgebaute Riemeninanschette im wesentlichen mit denen nach dem Stande der Technik gleich Bei herkömmlichen Verfahren wird jedoch die Manschette als nächstes in die einzelnen Riemen gewünschter Breite zerschnitten, die hierauf voni Kern abgenommen, voneinander getrennt und einer Reihe, von Behandlungsschritten unterworfen erden, die die einzelnen Riemen etwa auf die Kontur derjenigen Form bringen, in der sie nachbehandelt werden.
  • Erfindungsgemäß wird hingegen die Riemenmanschette in ihrer Gesamtheit vom Kern abgezogen und unmittelbar der Form und Nachbehandlungseinrichtung zugeführt Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Drehvulkanisator, wie er auch in der lJS-PSi 2,039.271 beschrieben ist, mit einer großen, um eine horizontale Achse drehbaren Vulkanisiertrommel 2, die von innen her mittel einer nicht dargestellten Beheizung, z. Bo elektrischen Heizwiderständen, und von außen her mit Hilfe einer Heizeinrichtung 3, z. B. einer Infrarotheizüng, beheizt wird. Die Vulkanisiertronmel 2 arbeitet mit einer Spannrolle 4 zusammen, die in derjenigen kichtung, in der die zu bearbeitende Riemen manschette 6 gespannt ist, verstellt und befestigt werden kann. Eine oder mehrere Riemenmanschetten 6 laufen rund um die Vulkanisiertrommel 2 und die kolle 4. Die Vulkanisiertrommel 2 wird später noch im einzelnen beschrieben.
  • Ein Druckband 8 läuft ebenfalls langsam rund um die Vulkanisiertrommel 2 und kann mit Hilfe einer verstellbaren Rolle 10 gespannt werden. Dieses Band 8 ist auch über Führungsrollen 12 gelegt, die an schwenkbar miteinander verbundenen Armen 14 gelagert sind, die ihrerseits durch ein Paar von Spannbändern 16 zusammengehalten werden.
  • i ie Fig. 2 zeigt, ist die Vulkanisiertrommel 2 mit einer Vielzahl von jeweils in einem axialen Abstand voneinander angeordneten, über den Umfang laufenden Forarippen 18 versehen, die dazwischen Nuten 20 für je ein Riemen element aufweisen. Obwohl Fig. 2 trapezoidale Nuten zeigt, können auch V-förmige Nuten vorgesehen sein.
  • Die Rienlenmanschette 6 weist eine Druckzone 22, eine lastaufnehmende, der Länge nach mit zumindest einer Lage gedrehten Cords 26 verstärkte Zone 24 und eine Zugzone 28 auf und liegt auf der Vulkanisiertrommel an den kippen 18 an. Die Rienienmanschette 6 wird unter Spannung gesetzt, indem man die Spannrolle 4 von der Vulkanisiertrommel 2 wegbewegt. Die Spannrolle 4 kann zwar eine zylindrische Oberfläche aufweisen, doch ist es vorzuziehen, wenn sie mit Forarippen und Nuten für die Riemenelemente verZ sehen ist, die im Querschnitt den Kippen 18 und den Nuten 20 der Vulkanisiertrommel 2 entsprechen.
  • Sodann wird auch der Riemen 8 mittels der einstellbaren Rolle 10 bei gleichzeitigem Drehen der Vulkanisiertrommel 2 gespannt, wodurch die außen liegende Zugzone 28 der kiemenmanschette 6 unter Druck gesetzt wird. Dieser Druck zwingt die Kompressionszone 22 in die Nuten 20 der Vulkanisiertrommel 2 und bildet so die Riemenelemente (Fig. 3).
  • Während des Forivorganges wird die Vulkanisiertrommel 2 mit einer derartigen Geschwindigkeit gedreht, daß sie alle 15 bis 30 Minuten eine Umdrehung macht.
  • Die Temperatur der Vulkanisiertrommel 2 Liegt währenddessen über der Umgebungstemperatur und ist genügend hoch, um den Gurnmi der Druckzone 22 formbar zu machen, ist jedoch geringer als jene Temperatur, die für eine Vulkanisation der Manschette 6 benötigt würde.
  • Nachdem die Riemenmanschette 6 ein Mal vollständig um die Vulkanisiertro.nmel 2 gelaufen ist, wird deren Temperatur auf die Vulkanisiertemperatur erhöht, und nun läuft die Manschette 6, die bereits die dem. Querschnitt der Nuten 20 entsprechenden Riemenelemente gebildet hat (vgl. Fig. 3), ein zweites Mal über die Vulkanisiertrommel 2, uin eine Vulkanisierung zu erzielen. Dadurch wird der fertige, mit V-Rippen versehene kiemen gebildet.
  • Bei Vollendung des Vulkanisiervorganges wird das Druckband 8 von der Vulkanisiertrommel 2 entfernt. Gewünschtenfalls kann der fertiggestellte Riemen von der Trommel 2 durch Lösen der Spannrolle 4 abgenommen werden.
  • Alternativ kalm jedoch der fertige Riemen auch an der VulKanisiereinrizhtung vor seiner Abnahme gekühlt werden.
  • Unter dem Begriff "Gummi soll in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen jedes vulkanisierbare elastomere bzw. elastische natürliche oder sythetische Material verstanden werden, das normalerweise für die Herstellung von kraftübertragenden Riemenstrukturen verwendet wird.
  • Der die Last aufnehmende Cord 26 Kann aus jedem beliebigen bekannten Material bestehen, wie Baumwolle, Rayonkunstseide, Nylon, Glasfasern, Aramia od. dgl. sowie Mischungen davon Der die Last aufnehmende Cord 26 kann allerdings auch ein Polyestercord sein, in welchem Falle zusätzliche Ver fahrensschritte im kahmen der Erfindung erfolgen können.
  • Im Falle einer solchen Riemenmanschette 6 mit einem die Last aufnehmenden Polyestercord 26 wird der gewünschte Querschnitt der Riemenelemente in der oben beschriebenen else geformt. Am Ende des ersten, <ti. des formenden Zyklus wird die Manschette mittels der Spannrolle 4 auf eine vorbestimmte Riemenlänge gespannt und dic Vulkanisiertrommel 2 auf die gewünschte Vulkanisiertemperatur erhitzt. Der so geformte Riemen wird vulkanisiert, wie oben beschrieben. Nach dem zweiten, d. i. dem vulkanisierenden Zyklus wird der vulkanisierte Riemen wenigstens einem, vorzugsweise zwei, weiteren Zyklus bzw. Zyklen bei VulKanisiertemperatur unterworfen, um den Polyestercord zu stabilisieren. Das Druckband 8 wird dann entfernt, die Spannung gelöst und der fertige Riemen abgenommen.
  • Der fertige, mit V- Rippen versehene, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Keilriemen 32 ist in Fig. 4 dargestellt. Der Riemen 32 weist zumindest zwei und vorLugsweise nicht mehr als fünf trapezoide Riemenelemente bzw. konische, abgestumpfte V Rippen 30 auf, Der Riemen 32 ist mit einer lastaufnehmenden Zone 24 versehen, die mit Cord 26 verstärkt ist, und mit einer Zugzone 28. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Zugzone 28 eine Lage elastomeren Materials auf, in die sich seitlich erstreckende Cordfäden 34 eingebettet sind. Diese Fäden 34 liegen in Abständen im wesentlichen parallel zueinander über den endlosen Verlauf des Riemens, wobei sich jeder Faden 34 über die gesamte Querabmessung des Riemens 32 erstreckt. Die Cordfäden 34 sind jener Art, die in der Literatur oft als " Reifencord" bezeichnet werden. Solch ein Reifencord besitzt verhältnismäßig weiche Bindefäden 36, die die starken Cordfäden 34 im wesentlichen parallel halten. Die Zugzone kann jedoch auch ein vorgespanntes Gewebe, einen " flspannungsentlasteten" Stoff (bei dem die Kett-und Schußfäden miteinander einen inkel von 95 ois 1550 einschließen), Maschenware oder andere Stoffe einschließen. Überdies können auch andere Riemenkonstruktionen angewandt werden, beispielsweise eine Stoffiage in die Druckzone 22 eingelegt werden, so daß der Stoff die Rippenteile bzw.
  • trapezoidalen Elemente 30 überdeckt.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäß hergestellte Riemenfortn, bei der der fertige Riemen 40 V-formige Rippen 54 statt des stupfkonischen V-Form bzw, den trapezoidalen Kippen des kiemens 32. Das Herstallungsverfahren für diesen Riemen ist das gleiche, wie oben beschrieben, ausgenommen daß der Querschnitt der Formnuten 20 ein anderer ist, um eben die V-förmigen Kippen zu erzielen. Der Riemen 40 weist eine außen liegende Zugzone 42 aus einem Elastomer auf, in das eine Stofflage 44 eingebettet ist, die hier als Maschenware dargestellt ist, Dieser Stoff kann jedoch auch ein Keifencorustoff wie beim Riemen 32 sein oder ein vorgespanntes Gewebe, kann spannungsentlastete oder andere Ware bekannter Art sein. Diir Riemen 40 besitzt überdies eine widerstandsfähige Zone 46 mit starken, der Länge nach verlaufenden Cordfäden 48, eine Druckzone 50 in Form von V-Rippen und einen Abdeckstoff 52, der gewebt, gewirkt oder gestrickt oder aus besonderen Bindungen herbestellt sein kann. Der Stoff 52 kalm aber auch in der in Fig. 4 gezeigten Weise weggelassen werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann die fertige Riemenmanschette 6 so geformt werden, daß sie am Lude einen Riemen 32 oder einen Riemen 40 ergibt, von denen jeder jede gewünschte Anzahl von Rippen, vorzugsweise zwischen zwei und fünf, haben kann. Die Manschette hingegen kann mehr kippen besitzen, als im fertigen Riemen gewünscht wird, also beispielsweise zehn, zwölf, sechzehn oder mehr Rippen. In diesem Falle muß die fertige Manschette in einzelne kiemen 32 bzw. 40 od. dgl. zerschnitten werden, die die verlangte Anzahl an Rippen haben. So kann jede Manschette eine Vielzahl von Riemen bilden.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Verfahren zur Herstellung eines Riemens mit einer Druckzone, einer die Last aufnehmenden Zone und einer Zugzone, von dessen die Druckzone mehrere, voneinander in einem seitlichen Abstand liegende, Längsverlaufende Kippen aufweist, bei dem eine Riemenmanschette mit einer innen liegenden Druckschichte unvulkanisierten Gummis, eine die LAst aufnehmende Zwischenlage mit einem schraubenförmig gedrehten Cord und eine außen liegende Zugschichte hergestellt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß zunächst die Klemenmanschette (6) über eine drehbar gelagerte Vulkanisiertrommel (2) mit einer Vielzahl von in einem axialen Abstand voneinander angeordneten, über den Umfang verlaufenden Forinnuten (20) so gelegt wird, daJ3 die Druckschichte (30, 50) an den Nuten anliegt, daß hierauf die Riemenmanschette gespannt wird, daß anschließend auf die Zugschichte (28,42) während der Drehung der Vulkanisiertrommel nach innen gerichteter Druck ausgeübt und so die Druckschichte in die Formnuten zwecks Ausbildung der Kippen (30,54) gezwungen wird, und daß schließlich die Manschette nachbehandelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dap während der Rippenbildung die Manschette (6) auf eine erste vorbestimmte Temperatur erhitzt wird, die ausreicht, nie Druckschichte formbar zu machen, jedoch für eine Vulkanisierung des Gummis unzureichend ist, und daJ3 die Manschette bei einer zweiten vorbestimmten Tem.peratur vulkanisiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der schraubenförmig gedrehte Cord eiii Polyestercord ist, wobei die Spannung der Riemenmansc hette nach der Rippenbildung erhölt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß diese erhöhte Spannung während der Nachbehandlung aufrecht erhalten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vulkanisiertrommel (2) bei der zweiten vorbestimmten Temperatur nach der Nachbehandlung so Lange gedreht wird, bis alle Teile des hervorgehenden nachbehandelten kienens weriiEstens ein weiteres Mal über die Vulkanisiertrommel gelaufen sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Formnuten (20) im wesentlichen trapezoidalen oder V-förmigen Querschnitt haben.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daJ; aus der nachbehandelten Riemenmanschette (6) sodann einzelne Riemen (32, 40) mit jeweils zumindest zulei Rippen (30, 54) geschnitten werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 oder 6, d a d u r c h gekennteic hnet, daß nach der Nachbehandlung die Spannung der kiemenmanschette (6) gelöst und hierauf die Manschette von der Vulkanisiertrommel (2) abgenommen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daj3 vor dem Lösen der Spannung die nachbehandelte Riemenmanschette (6) auf Umgebungsternperatur abgekühlt wird.
  9. 9. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch. g e k e n n z e i c h -net, daß in die Zugschichte(28) eine Vielzahl von Zuggliedern (34) eingebracht wird, die jeweils in einem Abstand voneinander, im wesentlichen parallel zueinander über die endlose Bahn des Kiemens (32) verlaufen und sich über die gesamte Querabinessung der manschette (6) erstrecken.
  10. 10. Verfanren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zugschichte (42) eine Maschenware (44) oder ein vorgespanntes Gewebe eingebracht ird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h -net, da;S anliegend an den Formnuten (20) auf die innen liegende Druckschichte (50) eine Stofflage (52) aufgebracht ist.
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