DE2904968C2 - - Google Patents
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- DE2904968C2 DE2904968C2 DE2904968A DE2904968A DE2904968C2 DE 2904968 C2 DE2904968 C2 DE 2904968C2 DE 2904968 A DE2904968 A DE 2904968A DE 2904968 A DE2904968 A DE 2904968A DE 2904968 C2 DE2904968 C2 DE 2904968C2
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- F23N3/08—Regulating air supply or draught by power-assisted systems
- F23N3/082—Regulating air supply or draught by power-assisted systems using electronic means
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Regelung der
Luftzufuhr eines Heizofens, der einen von einem zu erwärmenden
Fluid durchströmten Wärmetauscher, einen Brenner und eine Ofen
klappe in einer Abgas-Austrittsöffnung zur Steuerung der in den
Ofen eintretenden Luftmenge umfaßt. Ferner geht die Erfindung
von einer Vorrichtung aus, wie sie aus der US-PS 41 50 939
bekannt ist. Diese Vorrichtung weist eine Steuerung für einen
Brenner auf, bei der die Sauerstoff-Konzentration in den Ver
brennungsgasen des Brenners gemessen und die Brennstoff- und
Luftzufuhr derart eingestellt wird, daß sich eine möglichst
vollständige Verbrennung ergibt.
Nach einem anderen bekannten Verfahren wird der Druck in dem
Ofen ermittelt und durch Einstellung der Ofenklappe auf einem
leicht negativen Niveau in der Nähe des Atmosphärendrucks ge
halten, das sich durch die Saugwirkung der aufsteigenden heis
sen Verbrennungsgase ergibt. Auf diese Weise kann die notwendi
ge Mindestluftmenge eingestellt werden. Bei einem durch Konvek
tion gesteuerten Luftdurchgang kann der Druck innerhalb des
Ofens örtlich jedoch erheblich schwanken, so daß auf diese Wei
se eine unvollständige Verbrennung nicht auszuschließen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
schaffen, das eine Erfassung aller für den Ofenbetrieb wesent
lichen Parameter gestattet und eine möglichst genaue Einstel
lung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses ermöglicht. Zugleich
soll (ausgehend von der US-PS 41 50 939) eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens mit einem Heizofen, der einen Luft
einlaß und Abgas-Auslaß aufweist, einem dem Heizofen zugeord
neten Brenner, einem im Inneren des Heizofens angeordneten
Wärmetauscher, einer in dem Abgas-Auslaß liegenden Ofenklappe
mit einem Antrieb zur Öffnung und Schließung der Klappe, einem
Sauerstoff-Sensor zur Abtastung der Sauerstoff-Konzentration in
dem Verbrennungsgas und einer dem Antrieb der Ofenklappe zuge
ordneten Steuervorrichtung zur Einstellung der Luftmenge
entsprechend der abgetasteten Sauerstoff-Konzentration ge
schaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der
eingangs genannten Art gelöst durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Die Vorrichtung
betreffend wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 6 angegebenen Merkmale gelöst.
Es wird also nicht nur der Ofen- oder Abzugsdruck gemessen,
sondern zugleich die Sauerstoffkonzentration in dem Ver
brennungsgas in vorgegebenen Zeitintervallen ermittelt.
Der Öffnungsgrad der Ofenklappe wird genau und stabil auf
der Grundlage der gemessenen Werte zur Regelung der Luft
zufuhr auf ein notwendiges und ausreichendes Maß einge
stellt. Dadurch ergibt sich eine wirtschaftliche Brennstoff
ausnutzung und eine hohe Betriebssicherheit.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung wird weiterhin der Strömungsdurchsatz des zu erwär
menden Fluids ermittelt, und die Temperaturen des Fluids
am Einlaß und Auslaß des Heizofens werden gemessen. Daraus
läßt sich die zur Erwärmung des Fluids notwendige Wärme
menge, d. h. die Heizlast des Ofens errechnen. Wenn die
Heizlast steigt, wird der Öffnungsgrad der Ofenklappe
über einen vorgegebenen Wert hinaus vergrößert, so daß
eine größere Luftmenge entsprechend der größeren Heizlast
eintritt.
Die gemessenen Werte, wie etwa der Ofendruck und der Öff
nungsgrad der Ofenklappe, werden überpfüft und auf erheb
liche Abweichungen von einem vorangegangenen Wert unter
sucht, und wenn ein außerhalb eines vorgegebenen Bereichs
liegender Wert festgestellt wird, wird die Regelung von
diesem Wert abgekoppelt, so daß eine fehlerfreie Rege
lung der Luftzufuhr verhindert wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung
zur Veranschaulichung eines in Umris
sen angedeuteten Heizofens mit einer
erfindungsgemäßen Regelvorrichtung für
die Luftzufuhr;
Fig. 2A bis 2C sind Flußdiagramme zur Veranschau
lichtung des Regelprogramms;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung
zwischen dem Ofendruck und der Brenn
stoffeinheit zeigt und dient zum Ver
gleich des erfindungsgemäßen Systems
mit einem herkömmlichen manuellen
System in bezug auf die wirtschaft
liche Brennstoffausnutzung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der das erfin
dungsgemäße Regelsystem auf eine Vorrichtung zur De
stillation von Erdöl bzw. Rohöl unter Atmosphärendruck
angewendet wird. Gemäß Fig. 1 ist ein Brenner 2 am Mit
telbereich des Bodens eines Heizofens 1 mit natürlichem
Zug angebracht. Ein Wärmetauscher 3 befindet sich im
oberen Bereich des Heizofens 1. Der Wärmetauscher 3 um
faßt Rohre für ein zu erwärmendes Fluid, das von einer
nicht gezeigten Fluidquelle über ein Zufuhrrohr 3 A zu
geführt wird. Die Rohre durchdringen die Seitenwand des
Heizofens 1 und erstrecken sich mäanderförmig oder
schraubenförmig durch das Innere des Ofens. Die Wände
der Rohre des Wärmetauschers 3 werden durch ein Brenn
gas erwärmt, das durch Verbrennung eines Brennstoffs mit
Hilfe des Brenners 2 erzeugt wird, und der Wärmeaustausch
erfolgt zwischen dem Fluid in den Rohren des Wärmetau
schers 3 und diesem Brenngas oder Verbrennungsgas. Das
auf diese Weise erwärmte Fluid wird von dem Wärmetauscher
3 über ein Auslaßrohr 3 B an eine Vorrichtung abgegeben,
in der das Fluid verwendet werden kann. Der Brenner 2
ist mit einer Öffnung zur Aufnahme von Luft für die Ver
brennung und einem Register oder einem Schieber 2 a zur
Einstellung des Strömungsquerschnittes durch manuelle
Verdrehung um die Einlaßöffnung versehen. Ein Fluid-Durch
satzmesser 4 und ein Thermometer 5 befinden sich am Ein
laßbereich des Wärmetauschers 3, und ein weiteres Ther
mometer 6 ist im Auslaßbereich des Wärmetauschers vorge
sehen. Entsprechend der Temperatur des erwärmten Fluids,
die durch das auslaßseitige Thermometer 6 gemessen wird,
wird ein Regelventil 8 in einer Brennstoff-Zufuhrleitung
7 gesteuert. Die Zufuhrleitung 7 ist mit dem Brenner 2
einerseits und einer nicht gezeigten Brennstoffquelle
andererseits verbunden. Die Steuerung erfolgt automatisch,
so daß der Brennstoff dem Brenner 2 in einer Menge zuge
führt wird, die der für das zu erwärmende Fluid benötig
ten Wärmemenge entspricht.
Eine Ofenklappe 9 in der Form einer drehbaren, scheiben
förmigen Drosselklappe ist an einer Wand eines Abgas-
Auslasses 1 a im oberen Bereich des Heizofens 1 befestigt
und regelt den Strömungsdurchsatz des Abgases durch Ver
größerung oder Verkleinerung der offenen Durchlaßfläche.
Dadurch wird zugleich die in den Heizofen 1 eintretende
Luftmenge geregelt. In dem Auslaß 1 a befindet sich ein
Drucksensor 10 zur Abtastung des Zugdruckes stromauf
wärts der Ofenklappe 9 sowie ein Sauerstoff-Sensor 11
zur Abtastung der Sauerstoffkonzentration stromabwärts
der Ofenklappe 9. Ein Sensor 12 tastet den Öffnungsgrad
der Ofenklappe 9 ab, und ein Antrieb 13 ist mit der Ofen
klappe 9 verbunden und dient zu deren Drehung.
Meßsignale des Durchsatzmessers 4 für das zu erwärmende
Fluid, der Thermometer 5 und 6, des Drucksensors 10 zur
Abtastung des Zug-Unterdruckes und des Sauerstoff-Sensors
11 gelangen in vorgegebenen Zeitintervallen an einen
Rechner 14, der als Einrichtung zur Steue
rung des Öffnungsgrades der Ofenklappe 9 dient. Ein Steuer
signal für den Öffnungsgrad der Ofenklappe wird durch den
Rechner 14 entsprechend den Eingangssignalen ermittelt
und an den Antrieb 13 abgegeben, der den gewünschten Öff
nungsgrad der Ofenklappe 9 einstellt. Wenn unter den zuvor
erwähnten Meßwerten ein gänzlich aus dem Rahmen fallender
Wert abgetastet wird, gibt der Rechner 14, wie später ge
nauer erläutert werden soll, eine entsprechende Information
an einen Monitor 15 und einen Schreiber 16 ab, so daß die
ser abnorme Zustand angezeigt und festgehalten wird.
Anschließend soll das Regelprogramm des zuvor erläuter
ten Verbrennungssystems unter Bezugnahme auf Fig. 2 be
schrieben werden.
Meßsignale der verschiedenen Sensoren gelangen an den
Rechner 14 in Intervallen von 3 Minuten. Der zuletzt ge
messene Wert und die Werte der beiden vorangegangenen Mes
sungen gelangen in eine Gruppe in einem Datenverarbei
tungsbereich des Rechners 14. Wenn der zuletzt gemessene
Wert empfangen wird, werden die Meßdaten der drei letzten
Messungen in dem Rechner in eine Gruppe eingegeben, wäh
rend die Daten der Messung, die der frühesten Messung die
ser drei Messungen vorangeht, gelöscht werden. Es wird
somit ein System mit gleitenden Mittelwerten
angewandt.
Zunächst wird geprüft, ob der gemessene Wert des Sauer
stoff-Sensors 11 in einem vorgegebenen Bereich liegt. Wenn der
Öffnungsgrad der Ofenklappe 9 über einen längeren Zeit
raum aufgrund eines Meßfehlers des Sauerstoff-Sensors 11
groß ist, wird der tatsächliche Sauerstoffanteil in dem
Heizofen 1 übermäßig erhöht, und der Brennstoff wird not
wendigerweise mit starkem Überschuß zugeführt, so daß er
nicht mehr wirtschaftlich ausgenutzt werden kann. Aus die
sem Grunde wird zuerst der einwandfreie Betrieb des Sau
erstoff-Sensors 11 überprüft.
Wenn der zuletzt gemessene Wert der Sauerstoff-Konzentra
tion in den Abgasen, d. h. des Gewichtsverhältnisses der
Sauerstoffmenge zu der Abgasmenge in einem vorgegebenen
Bereich, beispielsweise von 3 bis 9% liegt, oder wenn die
Differenz zwischen dem zuletzt gemessenen Wert und dem
Wert vorangegangener Messungen im Bereich von ±1% liegt,
wird davon ausgegangen, daß der gemessene Wert der Sauer
stoffkonzentration normal ist. Wenn eine dieser Anforde
rungen nicht erfüllt wird, wird davon ausgegangen, daß
der Betrieb des Sauerstoff-Sensors 11 nicht normal ist.
Wenn davon ausgegangen werden kann, daß die Arbeitsweise
des Sauerstoff-Sensors 11 einwandfrei ist, wird der ge
messene Wert der Sauerstoff-Konzentration in den Abgasen
mit der erwähnten, vorgegebenen Sauerstoff-Konzentration
verglichen, bei dem es sich um einen theoretischen Wert
der Sauerstoff-Konzentration im Interesse einer optimalen
Verbrennung handelt, wie anschließend näher erläutert
werden soll. Wenn ein nicht normaler Betriebszustand des
Sauerstoff-Sensors 11 festgestellt wird, erfolgt der
genannte Vergleich nicht, sondern eine Information ent
sprechend dem nicht normalen Betriebszustand gelangt an
einen Monitor 15 eines Fernsehsystems und einen Schrei
ber 16. Dieser Vorgang der Abgabe einer Information an
den Monitor und den Schreiber soll im folgenden als Ab
gabe einer Meldung bezeichnet werden.
Als nächstes werden der Drucksensor 10 und der Sensor 12
zur Abtastung des Öffnungsgrades der Ofenklappe abgefragt,
und es wird überprüft, ob diese Sensoren normal arbeiten.
Wenn die Bestätigung über normalen Betrieb eingeht, wird
der Öffnungsgrad der Ofenklappe entsprechend dem Zug-
Unterdruck eingestellt.
Nach Eingang der oben erwähnten Bestätigung, daß der
Sauerstoff-Sensor 11 normal arbeitet, wird der zuletzt
gemessene Wert der Sauerstoff-Konzentration in den Ab
gasen überprüft und es wird festgestellt, in wie weit
dieser Wert nicht tiefer als 3,5% oder höher als 3% liegt.
Wenn die Sauerstoff-Konzentration unter 3,5%, jedoch über
3,0% liegt, kann sie noch als niedrig angesehen werden,
so daß der Öffnungsgrad der Ofenklappe leicht vergrös
sert wird. Im einzelnen wird ein absoluter Öffnungsgrad
der Ofenklappe errechnet durch geringfügige Vergrößerung
des gemessenen Öffnungsgrades um beispielsweise 3%, be
zogen auf den gemessenen Wert, und wenn dieser errech
nete Wert größer als die vorgegebene untere Grenze des
Öffnungsgrades der Ofenklappe ist, wird der Öffnungsgrad
der Ofenklappe 9 auf diesen errechneten Wert eingestellt.
Wenn der errechnete Wert kleiner als der erwähnte untere
Grenzwert ist, wird der Öffnungsgrad der Ofenklappe 9
auf diesen unteren Grenzwert eingestellt. Mit anderen Wor
ten, es wird der größere Wert zwischen dem errechneten
Wert und dem unteren Grenzwert angenommen. Wenn die Sauer
stoff-Konzentration in dem Abgas niedriger als der zu
lässige untere Grenzwert ist, ist die Sauerstoffmenge in
dem Ofen üblicherweise unzureichend, und eine unvoll
ständige oder explosive Verbrennung kann eintreten. Folg
lich wird in einem derartigen Falle der Öffnungsgrad der
Ofenklappe leicht erhöht, so daß der Durchsatz des ein
tretenden Sauerstoffs ebenfalls erhöht wird.
Die zuvor beschriebene Regelung soll nunmehr in weite
ren Einzelheiten erläutert werden. Wenn bei Betriebsbeginn
die erste Messung durchgeführt und die Sauerstoff-Konzen
tration als zu niedrig abgetastet wird (beispielsweise
niedriger als 3,5%), wird der Öffnungsgrad der Ofenklappe
9 in der beschriebenen Weise vergrößert. Wenn der erhal
tene Wert bei einer zweiten Messung nach wie vor niedri
ger als der vorgegebene Wert von beispielsweise 3,5% ist,
wird der Öffnungsgrad der Ofenklappe weiter vergrößert,
beispielsweise um 3%. Wenn die Sauerstoff-Konzentration
weiterhin unter dem Wert von beispielsweise 3,5% bleibt,
obgleich der zuvor angedeutete Vorgang viermal wieder
holt wird, wird davon ausgegangen, daß der gemessene
Sauerstoffwert aufgrund fehlerhaften Betriebes des Sauer
stoff-Sensors 11 fehlerhaft ist, und es erfolgt keine
Regelung auf der Grundlage der Sauerstoff-Konzentration.
Vielmehr wird dieser nicht normale Betrieb gemeldet, und
der Öffnungsgrad der Ofenklappe wird entsprechend dem
Zug-Unterdruck geregelt. Durch Verwendung dieses Regel
systems ist es selbst bei einem fehlerhaften Betrieb des
Sauerstoff-Sensors 11 möglich, das Auftreten unerwünsch
ter Erscheinungen wie etwa einer weiten Öffnungsstellung
der Ofenklappe über einen langen Zeitraum und eine verrin
gerte Wirtschaftlichkeit des Brennstoffverbrauches zu
verhindern.
Anschließend wird die Wärmemenge bestimmt, die zur Erwär
mung des Fluids notwendig ist, d. h. die Heizbelastung des
Heizofens. Diese wird errechnet aus dem Strömungsdurchsatz
des Fluids und der Temperaturdifferenz des Fluids zwi
schen dem Einlaß und dem Auslaß des Heizofens. Die vor
gebene Sauerstoff-Konzentration wird abgeleitet aus
einer vorbestimmten Beziehung zwischen der Heizlast und
der Sauerstoff-Konzentration in dem Verbrennungsgas und
in einem Speicher des Rechners festgehalten. Diese Be
ziehung wird so formuliert, daß ein relativ hoher vorge
gebener Wert der Sauerstoff-Konzentration erreicht wird.
Wenn der gemessene Wert der Sauerstoff-Konzentration in
dem Verbrennungsgas um mehr als etwa 0,5% unter dem vor
gegebenen Wert der Sauerstoff-Konzentration liegt und
dieser Zustand für zwölf oder mehr Stunden beibehalten
bleibt, wird der erwähnte vorgegebene Richtwert ge
löscht und ein neuer Richtwert wird festgelegt, in dem
ein bestimmter Wert von dem zuvor vorgegebenen Richt
wert abgezogen wird. Beispielsweise wird die Konstante
der Gleichung für die vorgegebene Sauerstoff-Konzentra
tion um 0,2% erhöht und im Rechner gespeichert. Wenn da
gegen der gemessene Wert der Sauerstoff-Konzentration um
wenigstens 0,5% über dem vorgegebenen Richtwert liegt,
wird dieser Zustand gemeldet, so daß der Öffnungsgrad
des Luft-Schiebers 2 a des Brenners 2 verringert und da
mit die zugeführte Luftmenge reduziert werden kann.
Wenn nämlich der gemessene Wert der Sauerstoff-Konzentra
tion über eine längere Zeit unter dem vorgegebenen Wert
liegt, wird angenommen, daß der vorgegebene Richtwert
für die Sauerstoff-Konzentration zu hoch ist, und der
vorgegebene Richtwert wird automatisch reduziert. Wenn
der gemessene Wert in einem zulässigen Bereich des auf
diese Weise korrigierten Richtwerts der Sauerstoff-Kon
zentration (%) liegt, wird der korrigierte Wert als
neuer Richtwert verwendet. Im Bedarfsfalle werden diese
Korrekturvorgänge wiederholt, bis sich ein geeigneter
Richtwert ergibt. Wenn die gemessenen Werte über einen
längeren Zeitraum ständig über dem korrigierten Richt
wert der Sauerstoff-Konzentration liegen, wird dieser
Zustand gemeldet, so daß die Sauerstoffzufuhr gedrosselt
werden kann und die Sauerstoff-Konzentration in dem Ab
gas innerhalb eines zulässigen Bereiches liegt. Die
Sauerstoff-Konzentration in dem Abgas kann somit auf ei
nem niedrigen Wert gehalten werden, und eine ökonomische
Brennstoffausnutzung ist gewährleistet.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß er
findungsgemäß ein zeitweiliger vorgegebener Richtwert
der Sauerstoff-Konzentration, der relativ groß ist, ver
suchsweise festgesetzt wird. Durch Vergleichen tatsäch
lich gemessener Werte mit diesem vorgegebenen Richtwert
und durch Korrektur des vorgegebenen Richtwertes ergibt
sich ein genauerer Richtwert. Durch Anwendung dieses Vor
gehens auf die vorliegende Erfindung werden Betriebsfeh
ler oder Unfälle aufgrund eines niedrigen Sauerstoffge
halts verhindert.
Als nächstes wird die einwandfreie Arbeitsweise des Sen
sors 12 zur Abtastung der Ofenklappenstellung überprüft.
Wenn nämlich der Öffnungsgrad der Ofenklappe 9 unter ei
nem unteren Grenzwert liegt, der beispielsweise 60% be
trägt, oder wenn die Differenz des zuletzt gemessenen
Wertes von den vorangehenden Werten um mehr als ±5%
abweicht, wird davon ausgegangen, daß der Sensor 12
nicht einwandfrei arbeitet. Dieser Zustand wird gemeldet,
und zugleich wird die Steuerung des Öffnungsgrades der
Ofenklappe durch den Zug-Unterdruck unterbrochen, während
die Ofenklappe in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten
wird.
Anschließend wird überprüft, ob der Zug-Drucksensor ein
wandfrei arbeitet. Wenn der gemessene Wert beispielsweise außerhalb des
Bereiches von ±2 mmAq liegt, wird der Öffnungsgrad der
Ofenklappe in der jeweiligen Stellung festgehalten.
Wenn ein nicht einwandfreier Zustand bei einem der oben
erwähnten Abtastvorgänge festgestellt wird, wird das
fehlerbehaftete Teil sofort überprüft, und der einwand
freie Betriebszustand wird durch manuelle Kontrolle wie
derhergestellt.
Wenn sowohl der Öffnungsgrad der Ofenklappe als auch
der Zug-Unterdruck normal abgetastet werden, oder wenn
der gemessene, nicht normale Sauerstoffgehalt in den
Verbrennungsgasen auf einem nicht normalen Betrieb des
Sauerstoff-Sensors 11 beruht, wird der Öffnungsgrad der
Ofenklappe 9 auf der Grundlage des Zug-Unterdruckes als
Haupteinflußgröße gesteuert.
Zunächst wird ein Durchschnittswert pm des Zug-Unter
drucks aufgrund des zuletzt gemessenen Wertes und zwei
er vorangegangener Meßwerte ermittelt und der Öffnungs
grad der Ofenklappe wird durch den Rechner für die Be
dingung, daß pm < 1,0 mmAq ist, errechnet. Die Ofenklappe
9 wird um 2% geöffnet, und sofern die Beziehung
0 < pm ≦ 1,0 gilt, wird die Ofenklappe um 1,1% geöffnet.
Wenn der errechnete Öffnungsgrad höher als der untere
Grenzwert des Öffnungsgrades ist, wird der Öffnungsgrad
auf den errechneten Wert eingestellt, und wenn der er
rechnete Wert niedriger als der untere Grenzwert ist,
wird der Öffnungsgrad auf den unteren Grenzwert eingestellt.
Sofern die Beziehung pm ≦ 0,0 gilt, wird auf der Basis
des Durchsatzes des zu erwärmenden Fluids und der Diffe
renz der Einlaß- und Auslaßtemperaturen geprüft, ob
die Heizlast des Ofens steigt oder nicht. In diesem Zu
sammenhang wird die Einlaßtemperatur des Fluids gesenkt
oder der Durchsatz wird erhöht. Wenn sich zeigt, daß die
Heizlast des Ofens steigt, wird der Öffnungsgrad der
Ofenklappe auf den tatsächlichen Öffungsgrad eingeregelt,
sofern dieser größer als der untere Grenzwert des Öff
nungsgrades ist, oder er wird auf den unteren Grenzwert
eingeregelt, wenn der tatsächliche Öffnungsgrad niedri
ger als dieser ist.
Wenn die Heizlast zunimmt, erhöht sich ebenfalls die ein
tretende Luftmenge, und daher wird im Falle pm ≦ 0,0 die
Ofenklappe trotz des Wertes des Zug-Unterdruckes nicht
geschlossen.
Wenn die Heizlast nicht zunimmt, wird der Öffnungsgrad
der Ofenklappe in der jeweiligen Stellung beibehalten,
sofern die Beziehung -1 < pm ≦ 0,0 gilt, oder der Öff
nungsgrad der Ofenklappe wird so errechnet, daß diese
um 1,1% geschlossen wird, sofern -2 < pm ≦ -1 ist, oder
um 2% für den Fall pm < -2. Wenn der errechnete Wert
der Öffnung der Ofenklappe höher als der untere Grenz
wert ist, wird der Öffnungsgrad auf den errechneten
Wert eingeregelt, und wenn der errechnete Wert niedri
ger als der untere Grenzwert ist, wird die Öffnung auf
diesen niedrigen Grenzwert eingestellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß er
findungsgemäß im wesentlichen die Ofenklappe geschlossen
oder geöffnet wird entsprechend einer Zunahme oder Ab
nahme des Zug-Unterdrucks. Auf diese Weise wird der Luft
eintritt in den Ofen in geeigneter Weise eingeregelt.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Regelung eines
Heizofens in einem System zur Destillation von Roh- oder
Erdöl unter Atmosphärendruck eingesetzt wird, so beträgt
der gleitende Durchschnittswert der gemessenen Werte des
Zug-Unterdruckes -1,12 mmAq, sofern der vorgegebene Wert
des Zug-Unterdruckes auf 0 bis -2 mmAq eingestellt wird.
Wenn andererseits der angestrebte vorgegebene Regelwert
des Zug-Unterdruckes in ähnlicher Weise auf 0 bis -2 mmAq
bei einem herkömmlichen manuellen System zur Regelung
des Öffnungsgrades der Ofenklappe eingestellt wird, be
trägt der gleitende Durchschnittswert der gemessenen
Werte -1,76 mmAq. Erfindungsgemäß ergibt sich also ein
negativer Druck, der wesentlich dichter an dem positiven
Druck liegt.
Wenn der vorgegebene, angestrebte Wert des Zug-Unter
druckes auf 0 bis -1 mmAq eingestellt wird, ergibt sich
ein gleitender Durchschnittswert der gemessenen Werte
von -0,61 mmAq, der noch dichter an dem positiven Druck
liegt. Jedoch ergeben sich auch in diesem Falle kaum
positive Druckwerte.
Wenn ein derartiger Druckwert in Beziehung gesetzt wird
zu einem Brennsstoffverbrauch (l/Kl) der Brennstoffmenge
(l) des Brennstoffs, der zur Erwärmung eines (Kl) eines
Fluids auf eine vorgegebene Temperatur unter wirtschaft
lichen Bedingungen notwendig ist, beträgt bei einem
Wirkungsgrad des Ofens von 90% gemäß Fig. 3 der Brenn
stoffverbrauch 8,70 l/Kl bei einem Durchschnittswert der
gemessenen Werte von -1,12 mmAq, d. h. einem vorgegebenem
Wert des Zug-Unterdruckes von 0 bis -2 mmAq (Punkt B in
Fig. 3). Wenn der Durchschnittswert der gemessenen Werte
0,61 mmAq ist, d. h. der vorgegebene Wert des Zug-Unter
druckes zwischen 0 und -1 mmAq liegt, beträgt der Brenn
stoffverbrauch 8,65 l/Kl (Punkt C in Fig. 3). Andererseits
beträgt im Falle der manuellen Kontrolle der Durchschnitts
wert -1,76 mmAq bei einem vorgegebenen Druckbereich von
0 bis -2 mmAq, und der Brennstoffverbrauch ist 8,75 l/Kl.
Daher ist der erfindungsgemäß erzielte Brennstoffverbrauch
um 0,6 und 1,1% im Vergleich zu einem mit einer her
kömmlichen manuellen Kontrolle erzielbaren Brennstoff
verbrauch reduziert. Dieser Vorteil spielt insbesondere bei Heiz
öfen dieser Art eine Rolle, die ständig über sehr lange
Zeiträume in Betrieb sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei
einem erfindungsgemäßen Verfahren und einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr eines
Heizofens mit natürlichem Zug die Luftzufuhr im wesent
lichen über den Öffnungsgrad der Drosselklappe aufgrund
eines gleitenden Durchschnittswertes der zuletzt gemes
senen Werte und einiger vorangehender Werte geregelt
wird. Die Regelung wird daher kaum durch eine zeitwei
lige Erhöhung des Zug-Unterdruckes beeinflußt, so daß
sich eine stabile Verbrennung und eine wirtschaftliche
Brennstoffausnutzung ergibt. Wenn die Sauerstoff-Kon
zentration in den Abgasen geringer als ein vorgegebener
Wert ist und die Sauerstoffmenge im Ofen unzureichend
ist, wird die Ofenklappe unabhängig von dem Zug-Unter
druck geöffnet, so daß eine unvollständige Verbrennung
oder explosive Verbrennung vermieden werden kann. Da die
Regelung des Öffnungsgrades der Ofenklappe über den
Druck unterbrochen wird, wenn die Werte des Druckes und
des Öffnungsgrades nicht normal sind, wird eine fehler
hafte Regelung aufgrund von flachen Meßwerten verhindert.
Sofern die Ofenklappe nicht geschlossen wird und sofern
der Zug-Unterdruck zwar sinkt, die Heizlast jedoch steigt,
kann eine Erhöhung der gewünschten Luftmenge mit einer
Erhöhung der Heizlast erreicht und Sauerstoffmangel kann
vermieden werden.
Claims (15)
1. Verfahren zur Regelung der Luftzufuhr eines Heizofens,
der einen von einem zu erwärmenden Fluid durchströmten
Wärmetauscher, einen Brenner und eine Ofenklappe in einer
Abgas-Austrittsöffnung zur Steuerung der in den Ofen ein
tretenden Luftmenge umfaßt, dadurch gekennzeich
net, daß der Druck in dem Ofen in vorgegebenen Zeitab
ständen erfaßt und der Öffnungsgrad der Öffnungsklappe
auf der Grundlage eines gleitenden Mittelwertes von meh
reren in dem Ofen nacheinander gemessenen Druckwerten ge
steuert wird, daß die Steuerung der Ofenklappe auf der
Grundlage der gemessenen Druckwerte unterbrochen und der
jeweils vorhandene Öffnungsgrad beibehalten wird, wenn
die Druckwerte außerhalb eines vorgegebenen Bereichs lie
gen, und daß die Sauerstoff-Konzentration in dem Ver
brennungsgas in dem Ofen erfaßt und die Steuerung der
Ofenklappe anhand der Druckwerte unterbrochen und die
Ofenklappe auf einen vorgegebenen Öffnungsgrad geöffnet
wird, wenn die Sauerstoff-Konzentration unter einem vor
gegebenen unteren Grenzwert liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Öffnungsgrad der Ofenklappe auf
der Grundlage eines gleitenden Mittelwertes des zuletzt
gemessenen Wertes und der beiden vorangehenden Werte des
Druckes in dem Ofen gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich die zur Erwärmung des
Fluids erforderliche Heizlast durch Messung des Störmungs
durchsatzes des Fluids und der Temperatur am Einlaß und
Auslaß des Wärmetauschers ermittelt und eine Schließung
der Ofenklappe verhindert wird, wenn ein Anstieg der Heiz
last festgestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein optimaler
Wert der Sauerstoff-Konzentration auf der Grund
lage des Wertes der abgetasteten Sauerstoff-Konzentra
tion in dem Verbrennungsgas und der ermittelten notwendi
gen Heizlast vorgegeben wird und der Öffnungsgrad eines
Luft-Einlasses des Brenners derart gesteuert wird, daß
die tatsächliche Sauerstoff-Konzentration in dem Verbren
nungsgas an den vorgegebenen Wert angenähert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der abgetastete Wert der Sauerstoff-
Konzentration mit einem vorgegebenen Richtwert verglichen
wird, daß, sofern der abgetastete Wert niedriger als der
vorgegebene Wert liegt und die Differenz zwischen beiden
größer als ein vorgegebener Grenzwert ist und dieser Zu
stand über einen längeren Zeitraum anhält, der vorgegebene
Wert der Sauerstoff-Konzentration gelöscht und ein neuer
Wert durch Subtraktion eines bestimmten Wertes von dem
zuvor vorgegebenen Richtwert festgelegt wird, und daß, so
fern der abgetastete Wert der Sauerstoff-Konzentration
höher als der zuvor festgelegte Richtwert ist und die
Differenz zwischen beiden Werten größer als ein vorgege
bener Grenzwert ist und dieser Zustand über einen längeren
Zeitraum beibehalten bleibt, der Öffnungsgrad der Luft
einlaßöffnung des Brenners vergrößert wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Heizofen,
der einen Lufteinlaß und einen Abgas-Auslaß aufweist,
einem dem Heizofen zugeordneten Brenner, einem im Inne
ren des Heizofens angeordneten Wärmetauscher, einer in
dem Abgas-Auslaß liegenden Ofenklappe mit einem Antrieb
zur Öffnung und Schließung der Klappe, einem Sauerstoff-
Sensor zur Abtastung der Sauerstoff-Konzentration in dem
Verbrennungsgas und einer dem Antrieb der Ofenklappe zu
geordneten Steuervorrichtung zur Einstellung der Luftmenge
entsprechend der abgetasteten Sauerstoff-Konzentration,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucksensor
(10) zur Abtastung des in dem Ofen herrschenden Druckes
vorgesehen und mit der Steuervorrichtung (14) für den Ofen
klappen-Antrieb (13) verbunden ist, und daß die Steuervor
richtung (14) derart ausgebildet ist, daß die Stellung
der Ofenklappe (9) bei innerhalb eines vorgegebenen Be
reichs liegenden Druckwerten auf der Grundlage eines glei
tenden Mittelwertes mehrerer in Abständen nacheinander ge
messener Druckwerte eingestellt wird, daß die jeweilige
Ofenklappenstellung beibehalten wird, wenn der ermittelte
Druckwert außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, und
daß die Ofenklappe unabhängig von den ermittelten Druck
werten geöffnet wird, wenn der Sauerstoffsensor (11) eine
unter einem vorgegebenen unteren Grenzwert liegende Sauer
stoff-Konzentration anzeigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Brenner (2) einen Luft-Schieber
(2 a) an der Einlaßöffnung des Heizofens (1) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Brenner (2) eine Ein
stelleinrichtung (8) zur Regelung der zugeführten Brenn
stoffmenge aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstelleinrichtung (8) zur Regelung der
Brennstoffzufuhr entsprechend der Temperatur des Fluids
am Auslaß des Wärmetauschers (3) steuerbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ofenklappe (9) als
schwenkbare Drosselklappe ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksensor
( 10) in dem Ofen stromabwärts der Ofenklappe (9) im Abgas-
Auslaß des Heizofens angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Antrieb (13)
der Ofenklappe (9) entsprechend einem gleitenden Mittel
wert des zuletzt gemessenen und zweier vorangehender Werte
des Druckes in dem Ofen steuerbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuervorrich
tung (14) für den Öffnungsgrad der Ofenklappe (9) derart
ausgebildet ist, daß sie die Ofenklappe (9) festhält, wenn
die Differenz zwischen dem zuletzt gemessenen Druckwert und
zwei vorangehenden Werten einen zulässigen Bereich über
schreitet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuervorrich
tung (14) für den Ofenklappen-Antrieb (13) derart ausge
bildet ist, daß die Ofenklappenstellung aufgrund der er
mittelten Heizlast des Heizofens einstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie Temperatur-Meßeinrichtungen (5, 6)
am Einlaß und Auslaß des Wärmetauschers sowie einen Durch
satzmesser (4) zur Ermittlung des Fluiddurchsatzes in dem
Wärmetauscher aufweist, die mit der Steuervorrichtung (14) zur
Ermittlung der Heizlast verbunden sind.
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