DE2904129A1 - Mauerstein, ausgefuehrt als geschlitzter hochwaermedaemmender blockstein - Google Patents

Mauerstein, ausgefuehrt als geschlitzter hochwaermedaemmender blockstein

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DE2904129A1
DE2904129A1 DE19792904129 DE2904129A DE2904129A1 DE 2904129 A1 DE2904129 A1 DE 2904129A1 DE 19792904129 DE19792904129 DE 19792904129 DE 2904129 A DE2904129 A DE 2904129A DE 2904129 A1 DE2904129 A1 DE 2904129A1
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stone
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light concrete
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Alexander Walser
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Gegenstand: Mauerstein, ausgeführt als geschlitzter
  • hochwärmedämmender Blockstein.
  • Zum Stand der Technik in Betracht gezogene Druckschriften: DIN 18 152 - Vollsteine aus Leichbeton - Ausgabe Aug.1975 Mait 1978 Aug.1978 DS-PS 387 316 ob - rs 168 134 FR-PS 1. 403 193 GE - PS 193 1.17 OE - PS 309 757 Die Erfindung zeigt die Optimierung auf Wärmedämmung und Festigkeit eines aus Leichbeton gefertigten Blocksteines auf. Daß hierzu grundlegende Überlegungen und Versuche erforderlich waren ergibt sich schon daraus, daß die DIN 18 152 in den letzten Jahren merhmals überarbeitet wurde, sowie aus der Vielzahl der Entwicklungen und Schutzrechte im Mauersteinbereich.
  • Der bei der Steinkonstruktion vorallem zu berücksichtigende Parameter ist die Betonrohdichte sowie der E-Modul des verwendeten Betons. Vorallem dem Jetzteren Faktor wurde bei öberarbeitung der DIN 18152 zuwenig Bedeutung beigemessen. Daher mußte die Norm nach kurzer Zeit erneut überarbeite werden, um Schwierigkeiten welche sich bei der Stein@ erstellung - explodieren -sowie beim Festigkeitsverhalten - kriechen - der Steine ergaben zu überwinder.
  • Ar1s der Stahl-Festigkeitslehre ist bekannt, daß die Druckfestigkeit z.B. sehr dickwandiger Rohre größer ist, als diejenige von Vollmaterial mit gleichem Außendurchmesser. Ähnlich verhalten sich auch Betone, insbesondere solche mit relativ hoher E-Modul. Durch die besondere Gliederung ergeben sich bei dem erfindungsgemäßen Blockstein bei dessen Belastung insofern keine Schwierigkeiten, als sich durch Belastung entwirkelnde Querkräfte in den einzelnen Stein-Sektionne schadlos auswirken können, statt sich zu einer zerstöred wirkenden, auf die gesamte Steinbreite summierenden Querkraft zu addieren.
  • Dcr S c Ii 1 a n k e i t s g r a d welcher sich in allen erfindungsgemäßen Stein-Bereiche aus jeweils zwei Längsstegen sowie einem Quersteg ergibt liegt bei allen Stein-Sektionen um 1:4, da die Steinhöhe, rastermaßbedingt als vorgegebene Größe mit 24 cm angenommen werden muß.
  • Auch der Schlankheitsgrad der Längsstege in Steinlänge liegt um 1: 4, ist somit wesentlich günstiger als z.B.
  • bei neu in die DIN 18 152 aufgenommenen geschlitzten Vollblocksteinen, obwohl bei letzteren auf Steinlange 3 Querstege in Richtung der Wanddicke direkt durchlaufen. Durch die Ausschaltung von Knickkräften in vertikaler und horizontaler Richtung ergibt sich zwangsläufig eine hohe Steindruckfestigkeit, obwohl der erfindungsgemäße Blockstein für böchste Wärmedämmung konzipiert ist (Säulenbildung).
  • Allen in Betracht gezogenen Patent und Druckschriften liegt die Aufgabe zugrunde, durch einen besonders günstigen Stegverlauf den Wärmedurchflußweg im St system zu verlängern. Diese Verlängerungen erfolgen bei den erteilten Patenten überwiegend in Richtung der Wanddicke, wobei sich die Vermörtelung der Lagerfugen bei vielen in Richtung der Wanddicke verlaufende Stegen besonders schädlich auswirkt. Darauf wird in der CE - PS 3e9 759 ebenfalls hingewiesen.
  • Zur Ausschaltung dieser schädlichen Nebenwirkung schlägt das vorgennante Patent das Verwenden einer wärmedämmenden Lagerfugenplatte 13 vor: Durch die Isoliermörtelverwendung wird über höheren Aufwand zwar eine Verbesserung der Wärmedämmung auf Kosten der Mörtelfestigkeit erkauft. Hohe Mörtelfestigkeit ist jedoch Voraussetzung wenn Lagerfugen - zum Beispiel im Fensterbrüstungsbereich - armiert werden sollen.
  • Die Armierung von Lagerfugen vervielfacht die Wandzugfestigkeit, was in Erdbebengebieten, sowie in Krisenzeiten von entscheidender Bedeutung ist.
  • Bei einem Steingrundrißverhältnismaß von 3:5 wird nach dem OE Patent Nr. 1.93 li7 eine Verlängerung des Wärmedurchflußweges von der Länge der 2,5-fachen Wandstärke erreicht.
  • Des OE-Patent Nr. 168 134 und andere erreichen nicht ein@al eine Länge des Wärmedurchflußweges, welcher dem 2,5 fachen der Wandstärke entspricht.
  • Dagegen wird beim erfindungsgemäßen Stegverlauf eine Länge des Wärmedurchflußweges erreicht, welche der 3-fachen bzw. 4-fachen Mauertstärke entspricht.
  • Diese entscheidende Verbesserung wird dadurch erreicht, daß in Richtung der Wanddicke über die gesamte Wanddiche, auf Steinlänge wechselweise jeweils zwei, bzw.
  • drei Querstegreihen angeordnet sind.
  • Daß die Querstege in der Steinlängsrichtung ausgemittelt sind ergibt sich aus der Problemstellung.
  • Darüberhinaus kann beim erfindungsgemäßen Stegverlauf teuerer Isoliermörtel durch einfach Lagerfugenunterbrechung wirkungsvoll ersetzt werden, weil die Verlängerung der Wärmedurchflußwege erfindungsgemäß ausschließlich in Steinlängsrichtung erfolgt und nicht in Richtung der Wandstärke.
  • In der Zeichnung ist dargestellt, wie die Lagerfugenunterbrechung des Mörtels durch Luftschlitze und angeformte Leichtbetonleisten auf einfachste Weise mit automatisierter Produktion hergestellt werden kann.
  • Die allseitige Ausformbarkeit von plastischem Beton mit hoher Grünstandsfestigkeit ist hierbei von entscheidender Bedeutung.
  • Im Gegensatz zu den meist verwendeten Hohlblocksteinen welche vor dem vermauern erst umständlich in Verarbeitungs-Position gedreht werden müssen, werden die erfindungsgemäßen Blocksteine in der Lage gefertigt, in welcher sie auch verarbeitet werden. Das umständliche umdrehen entfällt dadurch.
  • Da die Wärmedämmwirkung von Luftschiitzen optimaler Dicke etwa lomal größer als diejenige von Teichtbeton ist, würde ein Außenwand dann maximale Wärmedämmung erreichen, wenn die Wand aus vielen Schichten bestehen würde, welche unter sich nicht durch feste Stoffe verbunden wären.
  • Diesem Optimalzustand kommt der erfindungsgemäße, geschlitzte, hochwärmedämmende Blockstein am nächsten.

Claims (1)

  1. fl 5 ß W p r c h 0.
    1. Mauerstein insbesondere als geschlitzter Blockstein ausgeführter Dämmstein, konstruiert für maximal erreichbare Wärmedämmung und dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Wanddicke über die gesamte Wanddicke, auf Steirlänge wechselweise jeweils zwei bzw. drei Querstegreihen angeordnet sid, 2. ...,daß der Wärmedurchlaßwiderstand im Bereich der Stoßseiten identisch mit dem Wärmedurchlaßwiderstand in Steinmitte ist.
    3. ...,daß der Wärmedurchgang im Stegsystem der Steine im vermauerten Zustand von Steinschicht zu Steinschicht nicht gegenseitig negativ beeinflußt wird.
    4. ..., daß an den Länge- schlitzbildenden Wandungen im Bereich der Querstege etwa halbrunde, nutenartiqe Aussparungen A angeordnet sind, deren Querschnitt und Form für die Mörtaleindringung unerheblich ist.
    5. ..., daß die Lage des erfindungemgäßen Dämmsteines bei Produktion und Verarbeitung dieselbe sein kann.
    5. ..., daß die Schlitzbreite so bemessen ist, daß bei der Steinverarbeitung baupraktisch kein Mörtel eindringt.
    Die Schlitze können auf einer Lagerfläche geschlossen sein, oder von Lagerfläche zu Lagerfläche durchlaufen.
    7. ..., daß sich im Zusammenwirken des Schlitzsystems mit an der oberen Lagerfläche angeformten Leichtbetonleisten L eine wirksame Lagerfugen-Unterbrechung ergibt.
DE19792904129 1979-02-03 1979-02-03 Mauerstein, ausgefuehrt als geschlitzter hochwaermedaemmender blockstein Withdrawn DE2904129A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0528753A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-24 SCHUMACHER & Co. Mauerziegel mit verbesserter Wärmedämmung
DE4319423A1 (de) * 1993-06-11 1994-12-15 Michael D Wolf Dämmstein
EP0659951A2 (de) * 1993-12-27 1995-06-28 Horst Rengstl Wand aus Planziegeln
DE29513840U1 (de) * 1995-08-31 1996-10-02 Schurig, Burkhart, 01561 Brößnitz Dämmplatte mit Hohlräumen

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CH683856A5 (de) * 1991-08-02 1994-05-31 Schumacher & Co Ziegelei Koerb Quaderförmiger Mauerziegel mit verbesserter Wärmedämmung.
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