DE2904040C2 - Messerkopf - Google Patents

Messerkopf

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Publication number
DE2904040C2
DE2904040C2 DE2904040A DE2904040A DE2904040C2 DE 2904040 C2 DE2904040 C2 DE 2904040C2 DE 2904040 A DE2904040 A DE 2904040A DE 2904040 A DE2904040 A DE 2904040A DE 2904040 C2 DE2904040 C2 DE 2904040C2
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DE
Germany
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cutting knife
cutter head
pressure bar
pressure
knife
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Expired
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DE2904040A
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English (en)
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DE2904040A1 (de
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Ernst Brugg Hunziker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
GEORG FISCHER BRUGG-OEHLER AG BRUGG CH
Georg Fischer Brugg Oehler Ag Brugg
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Publication date
Application filed by GEORG FISCHER BRUGG-OEHLER AG BRUGG CH, Georg Fischer Brugg Oehler Ag Brugg filed Critical GEORG FISCHER BRUGG-OEHLER AG BRUGG CH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
    • B27G13/10Securing the cutters, e.g. by clamping collars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkopf für die Holz- und Kunststoffverarbeitung, bei welchem jedes Schneidmesser in einer sich nach außen verjüngenden Nut des Messerkopikörpers durch eine keilförmige Druckleiste mittels Druckschrauben gehalten wird, wobei die Anlage zwischen Schneidmesser und Messerkopfkörper gleithemmender ausgebildet ist als die Anlage zwischen Schneidmesser und Druckleiste.
Die DE-AS 1; 15 909 zeigt einen Messerkopf, der eingangs genannten Art, welcher zn der messerseitigen Fläche der verjüngenden Nut eine in Achsrichtung des Messerkopfes parallele Zahnung ?-«fweist, in welche eine Zahnung des Schneidmessers eingreift. Diese Verzahnung gewährleistet, daß beim Festspannen der Schneidmesser durch Abdrücken der keilförmigen Druckleiste vom Nutengrund mittels Druckschrauben kein Verschieben der Schneidmesser stattfindet. Nachteilig hierbei ist, daß jedes Schneidmesser und jede Nut des Messerkopfkörpers mit einer sehr aufwendigen Verzahnung versehen sein muß. Da sich die Schneid messer aufgrund der Zahnteilung nicht in radialer Richtung stufenlos festklemmen lassen, ist eine genaue reproduzierbare Einstellung der Schneidmesserposition bei jeweils unterschiedlichen Schneidmessern nicht möglich.
Die Anlage der keilförmigen Druckleiste am Messerkopfkörper und am Schneidmesser erfolgt durch gegenseitige metallische Berührung, so daß bei zu starker Verspannung der Druckleiste mittels der Druckschrauben oder durch Korrosion die Flächen so fest aneinander haften, daß unter Umständen zum Auswechseln der Schneidmesser die Druckleisten durch Schläge gelöst werden müssen. Dadurch können Beschädigungen am Messerkopfkörper, an der Druckleiste oder am Schneidmesser entstehen. Zum Herausnehmen der Schneidmesser in radialer Richtung nach außen muß aufgrund der Zahnung der Verschiebeweg der Druckleiste radial nach innen und somit auch die Nutentiefe entsprechend groß sein.
Weiterhin ist durch die US-PS 32 37 275 ein Messerkopf bekanntgeworden, bei welchem die Nuten zum Umfang hin sich keilförmig erweitern. Beim Anziehen der Keilleiste mittels einer Spannschraube werden die Schneidmesser gegen den inneren Anschlag gezogen, wobei hier vorteilhafterweise der Reibungskoeffizient zwischen Schneidmesser und Keilleiste größer sein sollte als zwischen Schneidmesser und Anschlagkette des Messerkopfkörpers. Dies wird hierbei durch eine an der Keilleiste angeordnete nachgiebige und
einen hohen Reibungskoeffizient aufweisende Schicht aus einem weichen Metall, vorzugsweise Kupfer, erreicht Nachteilig bei diesem Messerkopf ist, daß bei Bruch der Spannschraube während der Rotation das Schneidmesser und die Keilleisten nach außen gtschleu dert werden und Unfälle verursachen können. Für eine einwandfreie Spannung der Schneidmesser ist somit ein sorgfältiges Anziehen der Spannschrauben erforderlich. Die Keilleisten weisen keinen, das Herausfliegen nach außen verhindernden Formschluß mit dem Messerkopf körper auf.
Durch die DE-OS 24 05 504 ist ein Schneidmesser für einen Messerkopf bekanntgeworden, das mit einer gleithemmenden Schicht z. B. aus Klebstoff, Kunststoff, Gummi oder Metall versehen ist Derartige, die Reibung erhöhende Schichten verschlechtern eine exakte reproduzierbare Einstellung der Schneidmesser auf einem gewählten Flugkreis.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Messerkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem in einem gewissen Bereich eine stufenlose Einstellbarkeit des Flugkreises mit einem unverrückbaren Festspannen und ein einfaches Auswechseln der einfach ausgebildeten Schneidmesser gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird mittels der im kennzeichnenden
«ι Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Durch die an der messerseitigen Druckfläche und der
J5 Anlagefläche mit Kunststoff beschichtete Druckleiste können Schneidmesser mit einer ebenen Schneidmesserrückseite verwendet werden, wobei eine Verschiebung des Schneidmessers während dem Festspannen mittels der Druckschrauben und der Druckleiste
•to unmöglich wird. Durch die ebene Schneidmesserrückseite kann in einem gewissen Bereich jeder gewünschte Flugkreis stufenlos innerhalb 10 μπι eingestellt werden, was auch bei unterschiedlich an den Rückenfiächen nachgeschliffenen Schneidmessern möglich ist. Auch
■»5 kann das Schneidmesser einfach als Wendemesser ausgebildet sein.
Durch die Anordnung der Kunststoffschicht an beiden Anlageflächen läßt sich die Druckleiste ohne Verklemmung leich1. radial nach außen bewegen und nach Lösen der Druckschrauben ohne Klopfen aus der
Verkeilung lösen, wobei bereits bei einem geringen Verschiebeweg der Druckleiste die Schneidmesser
leicht ausgewechselt werden können.
Der sehr niedrige Reibungskoeffizient zwischen der
Kunststoffschicht an der Druckleiste und der Schneidmesserbrustseite bzw. der Anlagefläche der Nut des Messerkopfkörpers ermöglicht die Verwendung von Druckleisten mit einem geringen Keilwinkel, wodurch die Nuten gegenüber den bisherigen Ausführungen
M) verkleinert werden können. Dies ermöglicht bei gleichem Messerkopfdurchmesser die Anordnung einer größeren Anzahl Schneidmesser, was bei gleicher Drehzahl eine höhere Schnittgute bzw. größeren Vorschub oder bei gleicher Schnittgute eine niedrigere
«■■» Drehzahl bedeutet
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt Fig. I einen Teilausschnitt eines Messerkopfes mit
der Schneidmesserbefestigung, und
F i g, 2 eine Ansicht des Messerkopfes,
In Fig, 1 ist ein ausschnittsweise dargestellter Messerkopfkörper 1 stur Aufnahme von Schneidmessern 2 am Umfang mit Nuten 3 versehen, deren Flanken 4 und 5 derart zueinander stehen, daß die Nuten 3 einen nach außen verjüngenden Querschnitt aufweisen. In jeder Nut 3 befindet sich jw ein Schneidmesser 2, das beispielsweise als Wendemesser 6 ausgebildet ist und mit seiner Rückenfläche 7 an einem Anschlag 8 anliegt, iu sowie eine keilförmige Druckleiste 9 mit mindestens einer Druckschraube 10, Die Druckleiste 9 weist an der messerseitigen Druckfläche 11 und an einer gegenüberliegenden Anlagefläche ll'-an der gesamten Oberfläche eine Kunststoffschicht 12 auf. Die 30μπι starke H Kunststoffschicht 12 weist auf Stahl einen Reibungskoeffizient auf, der nur ein Bruchteil des Reibungskoeffizienten von Stahl auf Stahl oder Stahl auf Hartmetall beträgt. Die Kunststoffschicht 12 besteht aus Polytetrafluorethylen, welches neben günstigen Reibungskoeffizienten eine gute Verankerung mit der Druckleiste 9 gewährleistet und einen geringen Verschleiß aufweist
Das Spannen der Schneidmesser 2 erfolgt durch Anziehen der Druckschraube 10, deren Ansatz 13 sich gegen eine Ausfräsung 14 in der Nut 3 abstützt, wodurch 2r> sich die Druckleiste H radial nach außen bewegt. Aufgrund der Tatsache, daß die Reibung zwischen Flanke 5 und Schneidmesserrtlckseite t5 wesentlich, größer ist als zwischen Schneidmesserbrustseite 16 und Kunststoffschicht 12 der messerseitigen Druckfläche U der Druckleiste 9, verbleibt das Schneidmesser 2 während des Spannvorganges eindeutig in der einmal eingestellten Lage mit seiner Rückenfläche 7 am Anschlag 8, Durch die Anordnung der Kunststoffschicht 12 an der messerseitigen Druckfläche 11 und der Anlagefläche H' läßt sich die Druckleiste 9 ohne Verklemmung leicht radial nach außen bewegen.
Die äußere Begrenzungsfläche der Druckleiste 9 ist als Spannbrecherfläche 18 ausgebildet, wobei diese zusammen mit der Kontur 17 des Messerkopfkörpers 1 und mit der äußeren Rückenfläche T des Schneidmessers 2 eine geschlossene, absatzfreie Ebene bilden, welche von der Schneidmesserbrustset'te 16 eines ersten Schneidmessers 2 bis zu einer Schneidkante 19 des nächstfolgenden Schneidmessers 2 reicht.
Dies ist ans Fig.2 ersichtlich wobei hier ein Messerkopf mit zwölf Schneidmessern 2 iargestelit ist, welche in am Umfang des Messerkopfkörpers 1 angeordneten Nuten 3 mittels den Druckleisten 9 befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Messerkopf für die Holz- und Kunststoffbearbeitung, bei welchem jedes Schneidmesser in einer sich nach außen verjüngenden Nut des Messerkopfkörpers durch eine keilförmige Druckleiste mittels Druckschrauben gehalten wird, wobei die Anlage zwischen Schneidmesser und Messerkopfkörper gleithemmender ausgebildet ist als die Anlage zwischen Schneidmesser und Druckleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste (9) an ihrer messerseitigen Druckfläche (11) und an der gegenüberliegenden Anlagefläche (H') jeweils mit einer Kunststoffschicht (12) mit guten Gleiteigenschaften beschichtet ist
    Z Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (12) aus Polytetrafluorethylen besteht und eine Schichtdicke von 30 μΐη aufweist.
DE2904040A 1978-03-02 1979-02-02 Messerkopf Expired DE2904040C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH226578A CH625455A5 (de) 1978-03-02 1978-03-02

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Publication Number Publication Date
DE2904040A1 DE2904040A1 (de) 1979-09-06
DE2904040C2 true DE2904040C2 (de) 1981-10-01

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DE2904040A Expired DE2904040C2 (de) 1978-03-02 1979-02-02 Messerkopf

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DE (1) DE2904040C2 (de)
GB (1) GB2015425B (de)
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GB2015425B (en) 1982-03-10
IT7920577A0 (it) 1979-02-27
DE2904040A1 (de) 1979-09-06
GB2015425A (en) 1979-09-12
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