DE2904008A1 - Verfahren zur herstellung von rohwasserstoff und methanol - Google Patents

Verfahren zur herstellung von rohwasserstoff und methanol

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    • C07C29/1518Multisteps one step being the formation of initial mixture of carbon oxides and hydrogen for synthesis

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Rohwasseratorf
  • und Methanol Die Erfindung betrlfft ein Verfahren zur Herstellung von Rohwasserstoff urld Methanol aus einem im wesentlichen Kohlenoxide und Wasserstoff enthaltenden Synthesegas mit einer CO-Konvertierung, einer nachfolgenden CO2-Wäsohe und einer Methanolsynthee.
  • Ein Verrahren dieser Art ist bereits bekannt (Erdöl und Kohle - Erdgas - Petrochemie vereinigt mit Brennstofr-Chemie, Bd. 29, Heft 2, februar 1976, Seite 61). Dabei wird ein durch Vergasung von Schweröl gewonnenes Synthesegas zunächst gereinigt, dann einer CO-Konvertierung mit nachfolgender CO2-Wäsche unterworfen, wonach der Hohwasserstoff vorllegt. Das Methanol wird in einem Seitenstrom der Anlage erzeugt. Dazu wird einerseits ein Teil strom des gerenigten Synthesegases vor der CO-Konvertierung und andererseits ein Teil des konvertierten und von CO2 weitgehend befreiten Synthesegases herangezogen. Diese Aufteilung in zwei Teilströme ist erforderlich, um das Verhältnis zwischen Wasserstoff und Kohlenmonoxid in dem der Methanolsynthese unterworfenen Oasgemisoh aur gtinstige Werte einzustellen.
  • Da sich bei der Methanolsynthese beim einmaligen Durchgang durch den Reaktor nur verhältnismäßig wenig Methanol bildet, ist es zur Erzielung einer befriedigenden Ausbeute erforderlich, das nicht umgesetzte Gasgemisch in einem Kreislauf zum Eingang des Reaktors zurückzuführen. Die Menge des dem Reaktor zugeführten Frischgases beträgt dabei im allgemeinen höchstens 20 ß des im Kreislauf geführten Gases.
  • Der Kreislauf zur Rückführung des nicht umgesetzten Gasgemisches ist jedoch mit hohem apparativem und energetischem Aufwand verbunden, denn zur Überwindung des Druckverlustes von einigen Bar innerhalb der Syntheseanlage sind verhältnismäßig große Verdichter im Kreislauf erforderlich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Methanolsynthese mit möglichst geringem Aufwand durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Methanolsynthese vor der CO-Konvertierung durchgeführt wird.
  • Damit wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Methanolsynthese im Gegensatz zum Stand der Technik nicht in einem Seitenstrom der Anlage, sondern im Hauptstrom selbst durchzuführen. Dabei wird, da Methanol neben Rohwasserstoff Ja nur ein Teilprodukt des gesamten Verfahrens sein soll, bewußt auf die Einstellung eines für die Methanolsynthese günstigen stöchiometrischen Verhältnisses, d.h. etwa 2/3 Wasserstoff und 1/3 Kohlenmonoxid, verzichtet. Statt dessen wird die gesamte Menge des gereinigten Synthesegases durch die Reaktoren für die Methanolsynthese geführt, was infolge der größeren Menge und der höheren CO-Konzentration zu einer erhöhten Methanolproduktion führt. Dies hat zur Folge, daß die Rückführung nicht umgesetzten Gases wesentlich reduziert werden kann oder sogar überflüssig wird, wodurch der Kreislaufkompressor entweder wesentlich kleiner dimensioniert oder sogar weggelassen werden kann. Dies hat wiederum Einsparungen hinsichtlich der Investitions- und Betriebskosten zur Folge.
  • Das bei der Methanolsynthese nicht umgesetzte Gasgemisch wird anschließend in der üblichen Weise, d.h. durch CO-Konvertierung und C02-Wäsche, zu Rohwasserstoff als dem zweiten Verfahrensprodukt aufgearbeitet. Dieser Rohwasserstoff kann dann beispielsweise weiter zu technisch reinem Wasserstoff, für eine Ammoniaksynthese oder zu anderen Zwecken aufbereitet werden.
  • Die Frage, ob bzw. in welcher Menge nicht umgesetztes Synthesegas in die Methanolsynthese zurückgeführt werden muß, hängt selbstverständlich von den im einzelnen vorliegenden Bedingungen, insbesondere von der Zusammensetzung des Synthesegases und von der gewünschten Methanolmenge ab. Sofern überhaupt eine Rückführung erforderlich ist, hat es sich gezeigt, daß es hierbei genügt, nicht umgesetztes Gas in 0,1 - bis -2facher Menge des frischen Synthesegases zu verwenden, wobei der Bereich zwischen 0,6 und 1,4 bevorzugt wird. Das zurückgeführte Kreislaufgas kann dabei an verschiedenen Stellen des Verfahrensablaufs abgezogen werden.
  • So ist eine unmittelbare Rückführung eines Teils des nichtumgesetzten Synthesegases möglich, es kann aber auch ein Teilstrom verwendet werden, der bereits weiterbehandelt worden ist. Beispielsweise kann ein teilweise oder auch vollständig konvertierter Teilstrom oder eine Teilmenge des schließlich gebildeten Rohwasserstoffs herangezogen werden. Schließlich ist es auch möglich, an verschiedenen Stellen Gas abzuzweigen und in die Methanolsynthese zurückzuführen.
  • Sollte aufgrund der Zusammensetzung des Synthesegases und/ oder einer geringen gewünschten Ausbeute an Methanol beim einmaligen Durchgang des Synthesegases durch den Reaktor bereits eine zu große Menge Methanol gebildet werden, ist es weiterhin möglich, einen Teilstrom über einen Bypass am Reaktor vorbeizuführen. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet somit den Vorteil einer hohen Flexibilität, denn durch Anderung der im Kreislauf geführten oder über den Bypass laufenden Gasmenge ist es auf einfache Weise möglich, die Ausbeute an Methanol bzw. an Rohwasserstoff in einer gewünschten Weise zu verändern.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber einer üblichen Methanolsynthese ist darin zu sehen, daß das erfindungsgemäß anfallende Rohmethanol weniger Wasser enthält, wodurch der Reinigungsaufwand vor der Weiterverarbeitung dieses Produktes reduziert werden kann. Dieser verminderte Wasseranteil ist darauf zurückzuführen, daß die Methanolsynthese unter hohem Kohlenmonoxid-8berschuß erfolgt, wodurch die Reaktionsgleichgewichte bezüglich der Wasserbildung günstig verändert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet bei der Verarbeitung eines Synthesegases mit einem molaren Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenmonoxid zwischen o,8 und 1,5 : 1. Derartige Synthesegase fallen beispielsweise bei der Vergasung von Schweröl oder Kohle durch partielle Oxidation an.
  • Nachfolgend werden weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren in schematischer Weise dargestellt ist, näher erläutert.
  • In der Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem der gesamte Synthesegasstrom einmal durch die Reaktoren für die Methanolsynthese geführt wird, wobei keine Rückführung von nicht umgesetztem Synthesegas vorgesehen ist.
  • Die Figur 2 zeigt ein abgewandeltes Verfahrensschema, in dem die wesentlichen Möglichkeiten für einen Bypass von Synthesegas bzw. für eine Rückführung von nicht umgesetztem Synthesegas angegeben sind.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Verfahrensschema werden über Leitung 1 stündlich 30 000 kg Schweröl einer Gaserzeugungsanlage 2 zugeführt, die über Leitung 3 außerdem noch mit Sauerstoff, der wa aus einer Luftzerlegungsanlage bereitgestellt werden kann, versorgt wird. Das Synthesegas wird durch partielle Oxidation gebildet und fällt bei einem Druck von etwa 62 bar an. Es gelangt über Leitung 4 in eine Entschwefelung 5, bei der beispielsweise durch eine Wäsche H2S und COS aus dem Synthesegas abgetrennt werden. Diese Komponenten werden über Leitung 6 aus der Anlage abgezogen, während das gereinigte Synthesegas über Leitung 7 der Methanolsynthese 8 zugeführt wird. Nach der Entschwefelung fallen in Leitung 7 91 000 Nn?/h Synthesegas folgender Zusammensetzung an: H2 42 300 Np Ah N2 155 Nm3/h CO 46 400 Nu ph Ar 440 Nm3/h CH4 220 Nu ph CO2 7 485 Nm3/h Die Methanolsynthese 8 wird in Gegenwart eines handelsübhohen kupferhaltigen Katalysators durchgeführt. Die Reak- tionstemperaturen liegen zwischen 230 0C am Eingang und 2700C am Austritt des Reaktors, und die Synthese wird bei einem Druck von 60 bar durchgeführt. Beim einmaligen Durchgang des Synthesegases durch die Methanolsynthese 8 fällt Rohmethanol in einer Menge von 8 994 Nm3/h an, das über Leitung 9 abgezogen wird und folgende Zusammensetzung hat: CH3OH 8 920 7 H20 15 Nm3/h H2 17 Nm)/h CO 30 Nm3/h CO2 12 Nm3/h Dieses Rohmethanol wird anschließend in einer in der Figur nicht dargestellten Methanolreinigung zu Reinmethanol aufgearbeitet, das in einer Menge von etwa 300 t/Tag anfällt.
  • Über Leitung 10 wird das nicht umgesetzte Synthesegas in einer Menge von 63 846 Nm3/h aus der Methanolsynthese abgezogen. Es setzt sich folgendermaßen zusammen: H2 24 108 Nm3/h N2 155 Nm³/h CO 37 305 Nm3/h Ar 440 Nm3/h CH4 220 Nm3/h CO2 1 458 Nm3/h CH30H . 160 Np /h In der nachfolgenden CO-Konvertierung 11 wird der Kohlenmonoxidgehalt dieses Gases durch Umsetzung mit Wasserdampr in Wasserstoff und Kohlendioxid umgesetzt. Das dabei entstehende Gasgemisch, das bei 12 in einer Menge von 100 651 Nm3/h abgezogen wird, setzt sich folgendermaßen zusammen: H2 60 913 Nm3/h N2 155 Nm3/h CO 500 Nm3/h Ar 440 Nm3/h CH4 220 Nm3/h CO2 38 263 Nm3/h CH3OH 160 Nm3/h Dieses Gas wird anschließend einer C02-Wäsche unterzogen, wobei das ausgewaschene Kohlendioxid über Leitung 14 abgezogen wird und in Leitung 15 stündlich 61 760 Nm3 Rohwasserstoff folgender Zusammensetzung anfallen: H2 60 500 Nm3/h N2 155 Nm3/h CO 460 Nm3/h Ar 430 Nm3/h CH4 210 Nm3/h CO2 50 ppm Der in Leitung 15 anfallende Rohwasserstoff kann in einer Vielzahl von Prozessen verwendet werden. Beispielsweise kann das restliche Kohlenmonoxid in einer anschließenden Methanisierungsstufe umgesetzt werden, wonach Wasserstoff technischer Reinheit anfällt. Im Beispiel der Figur 1 wird der Rohwasserstoff für eine Ammoniaksynthese verwendet.
  • Dazu wird in einer Stickstoffwäsche 16 das im Rohwasserstoff noch enthaltene Kohlenmonoxid und Methan ausgeschieden und das Wasserstoff-Stickstoff-Verhältnis für die Ammoniaksynthese eingestellt. Das Gasgemisch gelangt anschließend über Leitung 17 in die Ammoniak-Synthese 18, aus der es über Leitung 19 in einer Menge von etwa 730 t/Tag abgezogen wird.
  • Im Verfahrensschema der Figur 2 ist der Verfahrensgang der Figur 1 bis zur Erzeugung des Rohwasserstoffes in Leitung 15 nochmals dargestellt. Zusätzlich enthält diese Figur eine Zusammenfassung der möglichen Abänderungen für den Fall, daß eine erhöhte oder verminderte Methanolausbeute gewünscht wird.
  • Im Fall eines verminderten Methanolbedarfs kann ein Teil des gereinigten Synthesegases aus Leitung 7 abgezweigt und über die mit einem Regelventil 20 versehene Leitung 21 um den Methanol-Synthesereaktor 8 herumgeführt und mit dem nicht umgesetzten Synthesegas in Leitung 10 wieder vermischt werden.
  • Im Fall eines erhöhten Methanolbedarfs wird ein Teil des nicht umgesetzten Synthesegases wieder an den Eingang des Methanol-Synthesereaktors 8 zurückgeführt. Um den Druckverlust auszugleichen, wird das rückgeführte Gasgemisch im Kreislaufkompressor 22 wieder auf den Druck des Synthesegases in Leitung 7 verdichtet.
  • Das rückgeführte Gas kann direkt im Anschluß an die Methanolsynthese abgezweigt werden, was durch Leitung 23 angedeutet ist. Diese Art der Rückführung, die an der gleichen Stelle des Verfahrensablaufes in üblichen Methanolsyntheseverfahren erfolgt, unterscheidet sich von diesen im wesentlichen durch die geringe Menge des rückgeführten Gases Eine andere Möglichkeit der Rückführung ist durch die Leitung 24 angedeutet. Dabei wird aus der CO-Konvertierung 11 ein Teilstrom, der teilweise konvertiert ist, abgezogen und über den Verdichter 22 in Leitung 7 zrückgeführt.
  • Eine günstige Art der Rückführung wird durch Leitung 25 angedeutet, in der ein Teil des Rohwasserstoffs aus Leitung 15 zurückgeführt wird. In diesem Fall wird die Stöchio- metrie des Synthesegases beim Eintritt in die Methanolsynthese 8 in einer für die Methanolbildung günstigen Weise beeinflußt, so daß für eine bestimmte Methanolproduktion ein verhältnismäßig geringer Kreislaufstrom 25 ausreicht.
  • Schließlich kann auch noch ein Teilstrom des konvertierten Gases vor der Kohlendioxidwäsche 13 aus Leitung 12 zurückgeführt werden, was durch Leitung 26 angedeutet ist.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, gleichzeitig mehrere Arten der Rückführung zu verwenden, um den Bedingungen eines speziellen Einzelfalles in besonders günstiger Weise gerecht zu -werden.
  • Leeres elfte

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Hohwasserstoff und Methanol aus einem Im wesentlichen Kohlen oXIdt) und Wasserstorr enthaltenden Eiynthesegas mit einer CO-Konvertierung, einer nachrolgenden CO2-Wllsche und einer Methanolsynthese, dadurch gekennzeichnet, daß die Methanolsynthese vor der Co-Konvertierung durcllgerührt wird.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Methanolsynthese ein Gasgemisch unterworfen wird, das neben frischem Synthesegas noch im Kreislauf gefUhrtes Gas enthält, wobei die Menge des Kreislaufgases nicht mehr als das Doppelte der Menge des frischen Synthesegases beträgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Methanolsynthese ausschließlich frisches Synthesegas unterworfen wird.
    4. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Synthesegas mit einem molaren Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenmonoxid zwischen 0,8 t 1 und 1,5 t 1 verwendet wird.
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