DE2903910C2 - - Google Patents

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Gilbert Julien Irenee Zedelgem Be Strubbe
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CNH Industrial Belgium NV
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Sperry Nv Zedelgem Be
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/127Control or measuring arrangements specially adapted for combines
    • A01D41/1276Control or measuring arrangements specially adapted for combines for cleaning mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
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Description

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einer Dresch­ vorrichtung, einer Körnerreinigungsvorrichtung, die ein aus Lamellen bestehendes oberes Kurzstrohsieb enthält, durch das von einem Reinigungsgebläse Luft hindurchgeblasen wird, und mit die Verteilung von Erntegut in der Reinigungsvorrich­ tung ermittelnden sowie elektrische Informationssignale ab­ gebenden Abfühleinrichtungen und mit auf die Ausgangssignale ansprechenden Verwertungseinrichtungen.
Aus der DE-PS 10 59 699 ist ein Mähdrescher der vorbezeich­ neten Art bekannt, bei dem oberhalb des Strohschüttlers und oberhalb der Reinigungssiebe schwenkbare Klappen als Ab­ fühleinrichtungen vorgesehen sind, die im Fall von Strohan­ häufungen oder Verstopfungen ausschlagen und einen elektri­ schen Kontakt zum Auslösen einer Anzeige- oder Warenein­ richtung betätigen. Da diese Klappen infolge ihrer bewegli­ chen Aufhängung eine Pendelbewegung ausführen, passen sie sich in ihrer Lage den jeweiligen Stroh- oder Spreuverhält­ nissen an, ohne den Durchfluß des Strohes über dem Schütt­ ler bzw. über den Reinigungssieben zu beeinträchtigen. So­ bald durch Anhäufung von Stroh oder Spreu eine der Klappen einen elektrischen Kontakt berührt und damit ein Warnsignal auslöst, kann der Maschinenführer geeignete Abhilfemaßnah­ men treffen, z. B. die Fahrgeschwindigkeit verringern oder die Drehzahl der Dreschtrommel erhöhen.
In den Dresch- und Trenneinrichtungen eines Mähdreschers abgeschiedene Körner, vermischt mit Kurzstroh, Spreu und anderen Verunreinigungen, werden gewöhnlich auf eine Kör­ nerpfanne geleitet und von dort der Reinigungsvorrichtung zugeführt. Bei einem aus der US-Patentschrift 30 61 096 bekannten Mähdrescher umfaßt die Reinigungsvorrichtung ein oberes Kurzstrohsieb, ein Untersieb und ein Reinigungsge­ bläse, von dem aus beide Siebe von unten her mit Reini­ gungsluft beaufschlagt werden, um die leichteren Verunrei­ nigungen von den Körnern zu trennen, schwebend zu halten und rückwärts aus der Maschine abzugeben. Bei diesem be­ kannten Mähdrescher ist unmittelbar hinter der Reinigungs­ vorrichtung im Weg der von dort abgegebenen Reinigungsluft eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Schwenkklappe angeordnet, die mit Hilfe von Federn in eine mittlere Nor­ malstellung vorgespannt ist, in der das Reinigungsgebläse mit normaler Betriebsdrehzahl arbeitet und die Öffnungs­ größe der Siebe auf durchschnittliche Betriebsbedingungen eingestellt ist. Die bekannte Schwenkklappe soll in der Weise wirksam sein, daß bei ihrer Schwenkbewegung in der einen Richtung, die durch einen verstärkt auf ihr auftref­ fenden Luftstrom verursacht wird, wenn z. B. bei Bergauf­ fahrt des Mähdreschers das Strom und Erntegut über die nor­ malerweise aufwärts nach hinten geneigten Siebe schneller hinwegbewegt wird, daß die Gebläsedrehzahl verringert und die Durchlaßöffnungen durch die Siebe vergrößert werden. Ein Ausschlag der Schwenklappe in die entgegengesetzte Richtung soll eintreten, wenn sich zu viel Erntegut auf den Sieben aufbaut und deshalb der Durchgang der Reinigungsluft nach hinten behindert wird, so daß die Gebläsedrehzahl er­ höht und die Sieböffnungsgröße verringert werden muß. Diese betrieblichen Verstellungen werden mit Hilfe von elektri­ schen Endschaltern vorgenommen, die die Bewegung eines auf der mit der Schwenkklappe verbundenen Welle befestigten Betäti­ gungsgliedes veranlassen. Die Anwendung dieser bekannten Ab­ fühleinrichtung ist insofern problematisch, als, ausgehend von einem Normalbetrieb, mit der Schwenkklappe nur zwei da­ von abweichende Betriebszustände gewissermaßen regelnd ver­ anlaßt werden können. Folglich ist es unmöglich, eine be­ triebliche Anpassung des Mähdreschers an variierende Hang­ neigungen vorzunehmen, die von der einen Hangneigung abwei­ chen, für die die Betriebszustandsverstellung möglich ist. Darüber hinaus erfordert die bekannte Abfühleinrichtung, daß die Art des Erntegutes und dessen Feldbedingungen be­ sonders sorgfältig berücksichtigt werden.
Andererseits ist die Verteilung des gedroschenen Erntegutes auf den Sieben der Reinigungsvorrichtung eine wichtige Einflußgröße für einen erfolgreichen Mähdrescherbetrieb, denn bei ungleichmäßiger Verteilung in Querrichtung der Siebe können Körnerverluste und auch ein minderwertiges Endprodukt entstehen, indem aus den weniger beaufschlagten Bereichen der Siebe Körner aus der Maschine herausgeblasen werden. In Längsrichtung der Siebe sollte die Belastung der Siebe mit Erntegut im Idealfall von vorn nach hinten abfal­ len, so daß lediglich nicht ausgedroschene Ähren über das rückwärtige Ende der Siebe hinweggehen. Eine Überlastung am rückwärtigen Ende der Siebe führt neben erhöhten Körnerver­ lusten zu einer zusätzlichen Belastung der Überkehr-Rück­ führeinrichtung und der Dreschvorrichtung oder eines dafür gesondert vorgesehenen Dreschgerätes. Eine Unterbelastung des rückwärtigen Endes der Siebe bedeutet normalerweise, daß entweder die Siebkapazität nicht ausgenutzt wird oder daß ein verunreinigtes Endprodukt entsteht. Diese ungleich­ mäßige Verteilung in Längsrichtung der Siebe ist ebenso un­ erwünscht und ist entweder auf einen Maschinenbetrieb am Hang, auf eine ungleichmäßige Luftstromverteilung in Längs­ richtung, auf eine Blockierung am rückwärtigen Ende der Reinigungsvorrichtung oder auf eine variierende Fahrge­ schwindigkeit und/oder einen variierenden Materialeinzug in die Maschine zurückzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Mähdrescher der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß durch eine neuartige Überwachung und Steuerung der Betriebsweise der Reinigungsvorrichtung verbesserte Drescherträge er­ reicht werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abfühleinrichtungen in der Weise wirksam sind, daß sie den Gradienten von physikalischen Meßgrößen des Luftstroms in Querrichtung und/oder in Längsrichtung des Kurzstrohsie­ bes ermitteln.
Unter der mit Hilfe der Abfühleinrichtungen zu ermittelnden Verteilung des Erntegutes soll neben der Schichtdicke des auf dem oberen Kurzstrohsiebes befindlichen Materialbettes insbesondere auch die Gewichtsverteilung des Erntegutes verstanden werden; denn selbst bei einer gleichmäßig ver­ teilten Schichtdicke können dennoch die Körner in bestimm­ ten Bereichen in vermehrtem Maß bezüglich des überall vor­ handenen Kurzstrohs und Spreu vorhanden sein. In diesem Zu­ sammenhang ist es möglich, wenn die Auswerteeinrichtungen lediglich der Überwachung der Körnerverteilung zugeordnet sind und ein bei ungünstiger Körnerverteilung ansprechendes Warngerät umfassen. Im allgemeinen werden mit den erfin­ dungsgemäßen Abfühleinrichtungen die Gradienten von physi­ kalischen Meßgrößen des Luftstroms in Querrichtung oder in Längsrichtung des Kurzstrohsiebes ermittelt, aus denen sich dann jeweils direkte Größen für die tatsächliche Erntegut­ verteilung auf dem Sieb ergeben.
Wenn bei einer Ausführungsform der Erfindung die Abfühlein­ richtungen in der Weise wirksam sind, daß sie den Gradien­ ten von physikalischen Meßgrößen des Luftstroms in Quer­ richtung des Kurzstrohsiebes ermitteln, so wird in diesem Fall die Kenntnis für die Körnerverteilung in Querrichtung auf dem Sieb als ausreichend angesehen, um damit über die Auswerteeinrichtungen geeignete Korrekturmaßnahmen in Form von Nachjustierungen für das Betriebsverhalten einer oder mehrerer Vorrichtungen am Mähdrescher vorzunehmen.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Mähdreschers gemäß der Erfindung kann es zur Erzielung optimaler Dreschergeb­ nisse ausreichen, wenn die Abfühleinrichtungen in der Weise wirksam sind, daß sie den Gradienten von physikalischen Meßgrößen des Luftstroms in Längsrichtung des Kurzstrohsie­ bes ermitteln, der für die Körnerverteilung in Längsrich­ tung auf dem Sieb kennzeichnend ist. In diesem Fall reichen die Kenntnisse über die Körnerverteilung in Längsrichtung aus, um die erforderlichen Korrekturen im Mähdrescherbe­ trieb durchzuführen. Dabei werden eine oder mehrere Bau­ gruppen so gesteuert, um eine etwa festgestellte Ungleich­ mäßigkeit der Körnerverteilung zu vergleichmäßigen. Zu sol­ chen Korrekturmaßnahmen gehören u. .a. das Nachstellen der Drehzahl des Reinigungsgebläses, eine Veränderung der Stel­ lung von Leitblechen im Gebläseauslaß, um dadurch den Luft­ strom durch das Sieb in Querrichtung und/oder Längsrichtung nachzuregeln, das Verstellen von der Körnerpfanne zugeord­ neten Leit- oder Ablenkplatten, um so die Gutzufuhr zum oberen Sieb zu verändern, eine Veränderung der Fahrge­ schwindigkeit des Mähdresches zur Änderung der Einzugs­ menge, eine Nachstellung der Geschwindigkeit der Dreschvor­ richtung und/oder Trennvorrichtung, das Nachjustieren des Dreschkorbes oder eines Trennrostes, das Nachjustieren von Leit- oder Ablenkblechen im Bereich des Dreschkorbes oder auch eine Neigungsänderung im Bereich des oberen Siebes.
Die Körnerverteilung auf dem Kurzstrohsieb kann auch in der Weise abgefühlt werden, daß man einerseits die Erntegutver­ teilung in Längsrichtung und/oder Querrichtung auf dem obe­ ren Sieb durch Messungen des Luftstromgradienten ermittelt und andererseits z. B. die Körnerverteilung in bestimmten Bereichen der Reinigungsvorrichtung in ihrem Verhältnis zum Anteil von dem im Erntegut befindlichen Kurzstroh und Spreu mit Hilfe zusätzlicher Abfühleinrichtungen ermittelt, deren Meßgrößen nicht notwendig vom Reinigungsluftstrom abhängig sind. Dazu schlägt die Erfindung vor, daß zusätzliche Ab­ fühleinrichtungen mehrere Luftdrucksensoren umfassen oder in Form einer Mehrzahl von Windrichtungsanzeigern vorgese­ hen sind oder in Form einer Mehrzahl von Massendetektorge­ räten vorgesehen sind.
Solche zusätzlichen Abfühleinrichtungen können beliebige bekannte Erkennungsgeräte sein, die auf, unter, oberhalb, vor oder hinter dem Obersieb angeordnet sind, um eine auf die Verteilung des Erntegutes bezogene Kenngröße in ein elektrisches Informationssignal umzuwandeln. Vor dem Sieb angeordnete Abfühleinrichtungen sind z. B. in der Lage, eine sich anbahnende Entwicklung in Richtung auf eine un­ günstige Verteilung rechtzeitig zu erkennen, um ein Warnge­ rät und/oder einen Korrekturvorgang auszulösen. Um Korrek­ turschritte rechtzeitig einleiten zu können, ist es zweck­ mäßig, die Abfühleinrichtungen nicht hinter dem Sieb anzu­ ordnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Mähdreschers nach der Erfindung sind die Abfühleinrichtungen in Form einer Mehrzahl von temperaturempfindlichen Geräten vorgese­ hen, z. B. in Form einer Mehrzahl von Hitzdrahtsonden oder einer Mehrzahl von Thermistoren, die vorzugsweise an sol­ chen Stellen der Unterseite einer Lamelle des oberen Kurz­ strohsiebes angeordnet sind, an denen sie von durch das Sieb hindurchfallenden Körnern nicht berührt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen 11 bis 36, auf deren Gegenstände teilweise nach­ folgend im Zusammenhang Bezug genommen ist.
Die Thermistoren können in einer Reihe oder mehreren quer zum oberen Sieb verlaufenden Reihe angeordnet und mit ihren Ausgängen an Signal-Verwertungseinrichtungen zum Steuern einer oder mehrerer Baugruppen des Mähdreschers angeschlos­ sen sein und sowohl ein Warntongerät, z. B. ein Signalhorn und ein Anzeigegerät umfassen, um die Bereiche des oberen Siebes aufzuzeigen, auf denen die Körnerbelastung nicht den günstigsten Wert aufweist, als auch Steuermittel, z. B. Elektromotore oder einen verstellbaren Riementrieb umfas­ sen.
Wenn mehr als eine Reihe von Thermistoren oder anderer Ab­ fühlgeräte verwendet wird, können Einrichtungen vorgesehen sein, um verfeinerte Daten bezüglich der Erntegut-Vertei­ lung zu erzeugen. Beispielsweise kann aus den Ausgängen jeder Thermistorreihe das Mittel mit dem Mittel einer oder mehrerer anderer Reihen kombiniert werden, um bei Über­ schreiten eines vorbestimmten Grenzwertes für die Gutver­ teilung in Längsrichtung ein Befehlssignal zu erzeugen und mit dem Befehlssignal Korrekturmaßnahmen durchzuführen. An­ stelle oder zusätzlich kann das Verhältnis der Ausgänge von Abfühleinrichtungen an unterschiedlichen Stellen (rechts, mittig, links) des oberen Siebes bezüglich des Durch­ schnitts der Ausgangssignale in ein und derselben Reihe er­ mittelt und benutzt werden, um Veränderungen in der Ernte­ gutverteilung quer zum Sieb festzustellen und wiederum ein Befehlssignal zu erzeugen, falls ein vorbestimmter Grenz­ wert überschritten wird.
Die Erfindung dient somit zur Beeinflussung und Steuerung der Erntegut-Verteilung auf dem Sieb der Reinigungsvorrich­ tung, um eine teilweise oder totale Siebüberlastung zu ver­ meiden, wobei der Maschinenführer der Reinigungsvorrichtung im Hinblick auf Nachstellmaßnahmen und möglicherweise ein Anhalten der Maschine keine Beachtung zu schenken braucht. Die Erfindung ist besonders geeignet zur Anwendung bei Mäh­ dreschern der Axialflußbauart, bei der eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Dresch- und Trennvor­ richtungen seitlich nebeneinander angeordnet ist. Diese Bauart von Mähdreschern neigt dazu, Veranlassung zu geben zu einer ungleichmäßigen Verteilung von Erntegut auf der Körnerpfanne und somit auch in der Reinigungsvorrichtung, wenn das Erntegut von den getrennten unter Querabständen zueinander angeordneten Dresch- und Trennvorrichtungen abge­ geben wird. Ein solcher Mähdrescher in Axialflußbauart er­ zeugt im Verhältnis zu anderen Mähdreschern kurzstückigeres Stroh, das von den Körnern in der Reinigungsvorrichtung ge­ trennt werden muß. Dadurch besteht eine größere Gefahr der Überlastung der Siebe der Reinigungsvorrichtung, die durch Anwendung der Erfindung besonders vorteilhaft beseitigt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel eines Mähdresches gemäß der Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Mähdreschers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Obersieb oder Kurzstroh­ sieb in Richtung des Pfeils II in Fig. 1 mit verstellbaren Lamellen der Körnerreinigungsvor­ richtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht einer Lamelle des Siebs nach Fig. 2 mit Blickrichtung von unten,
Fig. 6 einen vergrößerten Siebabschnitt entsprechend dem Ausschnitt VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit einer daneben angeordneten Kurvendar­ stellung und schematisch in Blockform ange­ deutetem Steuerschaltkreis und
Fig. 8 und 9 Blockdiagramme für andere Ausführungsformen von Steuerschaltungen.
Entsprechend Fig. 1 umfaßt ein üblicher Mähdrescher, bei dem die Erfindung angewendet ist, ein Mähwerk 1, einen Schneid­ tisch 2, einen Schrägaufzug 3 sowie eine davon beaufschlagte Dreschvorrichtung mit einer Trommel 4 und einem Dreschkorb 5. Unterhalb der Dreschvorrichtung befindet sich eine Reini­ gungsvorrichtung mit einer Körnerpfanne 6, einem Obersieb (Kurzstrohsieb) 7, einem Untersieb 8 und einem Gebläse 9 mit einem Auslaßkanal 11, in dem Paare von einstellbaren Leitblechen 10 und 12 angeordnet sind, um den Luftstrom aus dem Auslaß 11 in jede beliebige Richtung und Verteilung längs und quer zu den Sieben lenken zu können. Der übliche Über­ kehrschacht 13 und der Körnerschacht 14 sind unterhalb der Siebe 7 und 8 angeordnet und mit entsprechenden Förder­ schnecken versehen sowie über zugeordnete Elevatoren 15 und 16 an die Dreschvorrichtung bzw. an einen Korntank 17 an­ geschlosen. Ein Strohförderer 18 wirkt auf das die Dresch­ vorrichtung verlassende Erntegut ein und unterstützt dessen Weiterleitung in Richtung auf übliche Strohschüttler 19, die im Erntegut zurückgebliebene Körner heraustrennen, welche durch die Strohschüttler hindurch aufdie Körnerpfanne 6 fallen. Das die Strohschüttler 19 verlassende Stroh wird über eine rückwärtige Auslaßöffnung 21 in Richtung zum Boden abgegeben, genau wie vom Obersieb weggeblasene Spreu und Staub usw. Unmittelbar vor dem Korntank 17 befindet sich oberhalb des Schrägaufzuges 3 ein Fahrerstand 22.
Die beiden Siebe 7 und 8 sind zum rückwärtigen Ende der Maschine hin aufwärts geneigt und werden im Betrieb in Längsrichtung hin- und herbewegt, um das von der Körnerpfanne 6 darauf abgegebene Erntegut allmählich nach hinten zu befördern, wobei saubere Körner kontinuierlich durch die Siebe in den Körnerschacht 14 fallen. Die Öffnungen der Siebe 7 und 8 werden durch eine Mehrzahl querverlaufender Lamellen 23 gebildet, die jeweils aus Blech ausgestanzt sind und gemäß Fig. 2 bis 6 einen Hauptabschnitt 24, rückwärts gerichtete Finger 25 und einen Vorderabschnitt 26 aufweisen, der bezüglich des Hauptabschnittes 24 winklig abwärts ver­ läuft. Die Lamellen 23 sind so nebeneinander angeordnet, daß die Finger 25 einer Lamelle den Hauptabschnitt 24 und den Vorderabschnitt 26 der nächsten Lamelle überdecken und somit ein Maschenwerk bilden, durch das gereinigte Körner hindurch­ fallen können.
Die Lamellen 23 des Siebes 7 (und gegebenenfalls auch die des Siebes 8) sind in ihrer Winkelstellung verstellbar und zu diesem Zweck auf Schwenkwellen 27 gelagert, die an den Lamellen ange­ formten Gehäusen 28 befestigt sind. Jede Lamelle 23 ist entsprechend Fig. 2 in sechs Abschnitte gegliedert, durch die sich eine gemeinsame Schwenkwelle 27 erstreckt, durch deren Drehung sich der Winkel der Lamelle verändert. Die Schwenkwellen 27 werden mit Hilfe eines Gelenkstangengetriebes angetrieben, bestehend aus einem Stellgriff 30, der eine Hälfte eines zweiarmigen Hebels 29 bildet, der an der Stelle 31 schwenk­ bar gelagert ist, und mit seinem anderen Hebelende an einer Stange 32 angelenkt ist. Das andere Ende der Stange 32 ist an dem einen Ende eines weiteren zweiarmigen Hebels 33 an­ gelenkt, der an der Stelle 34 gelagert ist und mit seinem anderen Ende an eine Stange 35 angeschlossen ist. Das andere Ende der Stange 35 ist an einem Auge 36 angelenkt, das von einer flachen Schiene 37 wegsteht, die sich über die Sieb­ länge erstreckt und mit sämtlichen Lamellen-Schwenkwellen 27 in Verbindung steht, die entsprechend Fig. 4 jeweils eine U-förmige Abkröpfung 38 besitzen. Der Schwenkhebel 39 ist auf einem seitlich am Mähdrescher befestigten Trag­ teil 39 gelagert, der einen verzahnten Abschnitt 41 zur Aufnahme und zum Festhalten des Handgriffes in einer aus­ gewählten Stellung aufweist. Bei Betätigung des Handgriffes 13 von einer Zahnlücke oder Raste in die nächste wird der Schwenkhebel 29 verdreht. Bei einer Verstellbewegung nach rechts gemäß Fig. 2 wird die Gelenkstange 32 nach links und der Schwenkhebel 33 im Uhrzeigersinn bewegt, so daß sie Stange 35 und damit auch die Schiene 37 nach unten gehen und die Schwenkwellen 27 so verdrehen, daß sich die Sieb­ öffnungsweite verringert. Die Lamellen sind in einem Rahmen 79 gelagert, der längsverlaufende Verstärkungsschienen 80 aufweist.
Der soweit beschriebene Aufbau gilt für beide Siebe 7 und 8, obwohl das Untersieb 8 in einer anderen Form auch aus einem perforierten Material mit unveränderlicher Öffnungsweite bestehen kann. Die weitere Beschreibung bezieht sich jedoch nur auf das Obersieb 7, wobei Fig. 5 und 6 eine besondere Lamelle 81 zeigen, die ungefähr bei zwei Dritteln der Sieb­ länge, von der Vorderseite des Siebs aus gemessen, angeordnet ist. Der allgemeine Aufbau der Lamelle 81 entspricht dem der Lamellen 23, jedoch mit der Ausnahme, daß die Schwenkwelle 27 sich nicht über die gesamte Lamellenlänge erstreckt, sondern nur über eine kurze Entfernung zu beiden Seiten der U-förmigen Kröpfung 38 entsprechend Fig. 6. Die ver­ kürzte Welle 27 ist in einem mit dem Gehäuse 28 verbundenen Rohr 42 befestigt, das im Bereich der U-förmigen Abkröpfung 38 unterbrochen ist. In der Mitte jedes der sechs Abschnitte der Lamelle 81 ist auf der Unterseite des Hauptabschnittes 24 ein elektrisches temperaturempfindliches Gerät 43 (z. B. ein Thermistor) befestigt, wobei Leitungen 44 zur Stromzuführung und zur Signalabführung vorgesehen und durch das Gehäuse 48 und die Wand des Rohrs 42 geführt sind, um von dort durch das Rohr zu einer oder der anderen Seite des Siebes geführt und dann zur zugeordneten Steuer­ schaltung geführt zu werden.
Da die temperaturempfindlichen Geräte 43 an der Unterseite des Lamellenhauptabschnittes 24 angeordnet sind, sind sie gegenüber jeder direkten Berührung mit dem Erntegut ge­ schützt, unabhängig davon, ob dieses über das Sieb hinweg­ geht oder durch die Öffnungen hindurchfällt. Dennoch be­ finden sich die Geräte 43 in dem vom Druckgebläse 9 der Reinigungsvorrichtung ausgehenden Luftstrom, so daß sie mehr oder weniger stark gekühlt werden, und zwar in Abhängigkeit von der auf dem Sieb 7 befindlichen Menge von Erntegut, das dann den Durchgang von Luft blockiert.
Die temperaturempfindlichen Geräte 43 erzeugen elektrische Signale, die für die Erntegutverteilung auf dem Sieb 7 an sechs unter gleichen Abständen zueinander angeordneten Stellen kennzeichnend sind. Falls erforderlich, können auch zwei oder mehr der besonderen Lamellen 81 vorgesehen und unter Längsabstand auf dem Sieb 7 angeordnet werden, um auf diese Weise eine Anzeige für die Verteilung des Erntegutes nunmehr auch in Längsrichtung des Siebes zu erhalten. Die Lamellen 81 lassen sich leicht als nachträgliche Ausrüstungen an bestehende Siebe anbringen, wobei die einzige erforderliche Abänderung darin besteht, daß die Rahmenseitenteile und die Längsstreben 80 aufgeschnitten werden, um die vorhandenen Lamellen zu beseitigen und die neuen einzusetzen, wobei die verbleibenden Spalte durch Platten 45 gemäß Fig. 3 überbrückt bzw. geschlossen werden, um die Lamellen 81 zu sichern.
In Fig. 7 ist eine Reinigungsvorrichtung des Mähdreschers in vergrößertem Maßstab gezeigt, wobei eine schematisch dar­ gestellte Steuerschaltung 46 an die temperaturempfindlichen Geräte 43 einer Lamelle 81 angeschlossen ist. In einem Schau­ bild sind oberhalb der Länge des Siebes 7 eine Kurve für den Körnerdurchgang sowie eine Kurve 83 für die Windgeschwindigkeit unter idealen Betriebsbedingungen eingezeichnet. Die Drehzahl des Gebläses 9 wird durch ein nicht gezeigtes stufenlos ver­ stellbares Riemengetriebe üblicher Bauart gesteuert, wobei die einstellbaren Leitbleche 10 anfänglich so stehen, daß sie einen erwünschten Windverlauf quer zu den Sieben 7 und 8 er­ geben, während die Leitbleche 12 so eingestellt sind, daß ein bestimmter ausgewählter Windverlauf in Längsrichtung der Siebe entsteht. Entsprechend dem Schaubild fällt die Mehrzahl der sauberen Körner im Bereich der beiden ersten Längsdrittel durch das Sieb 7′, wobei ein Spritzwert in der Mitte erreicht wird, während die Windgeschwindigkeit durch das Sieb vom vorderen zum rückwärtigen Ende, allerdings nicht linear, abnimmt. Die Verteilung des Erntegutes auf dem Sieb 7 ist daher mit Bezug auf die Dicke der Erntegutmatte derart, daß sie sich an der Stelle der Zweidrittellänge des Siebes ver­ ringert, wo die mit den Abfühlgeräten ausgestattete Lamelle 81 angeordnet ist.
Wenn die Dicke der Erntegutmaschine an dieser Stelle stärker ist als im Idealfall, so kann weniger Luft durch das Sieb 7 strömen, so daß die Temperatur der temperaturempfindlichen Geräte ansteigt und die Ausgangssignale beeinflußt, die der Steuerschaltung 46 zugeführt werden. Ein die Dicke der Erntegutmaschine auf dem Sieb 7 beeinflussender Hauptfaktor ist die Drehzahl des Gebläses 9. Wenn die Matte oder Schicht zu dick ist, so kann die Steuerschaltung einen Motor 48 einschalten, der eine Nachregelung des Verstellgetriebes vornimmt, um die Drehzahl des Gebläses 9 zu erhöhen. Sollte die Schicht oder Matte aus Erntegut an der Lamelle 81 unzu­ lässig dünn sein, so kann dies bedeuten, daß das Gebläse zu schnell rotiert oder daß die Verarbeitungskapazität des Mähdreschers nicht vollständig ausgenutzt wird. In jedem Fall kann nunmehr eine Leistungseinsparung durch Verringe­ rung der Gebläsedrehzahl erfolgen, wozu wiederum der Motor 48 benutzt wird, wenn von der Steuerschaltung 46 Signale empfangen werden, die eine Temperaturabnahme der Geräte 43 infolge einer Erhöhung der Windgeschwindigkeit bezüglich des Idealzustandes anzeigt. Außerdem und was noch wichtiger ist, führt eine Herabsetzung der zu hohen Gebläsedrehzahl zu einer Verringerung der Körnerverluste. Wenn die volle Leistungsfähigkeit der Maschine nicht ausgenutzt ist, kann die Fahrgeschwindigkeit der Maschine erhöht werden. Ein anderer Faktor, der die Richtung und Verteilung der Längs­ windströmung durch das Sieb 7 beeinflußt, ergibt sich aus einer Verstellung der Leitbleche 12, wobei für diese Ver­ stellung ein Motor 49 vorgesehen ist, der in der erforder­ lichen Richtung von der Steuerschaltung 46 angetrieben und dazu benutzt wird, um die Leitbleche entweder einzeln oder gemeinsam zu verstellen.
Die temperaturempfindlichen Geräte 43 können einzeln oder gemeinsam von der Steuerschaltung 46 überwacht werden, wobei im ersteren Fall eine Anzeige jeder Temperaturänderung (und damit der Erntegutverteilung) quer zum Sieb 7 angezeigt wird. Im Idealfall sollte die Temperatur quer über das Sieb im wesentlichen gleich sein, wobei erwartete Unterschiede an den Außenseiten, sofern sie als zulässig betrachtet werden, bei der ursprünglichen Eichung der temperaturempfindlichen Geräte 43 berücksichtigt werden. Von den Geräten 43 angezeig­ te Temperaturabweichungen quer zum Sieb bedeuten daher, daß die Verteilung von Erntegut in Querrichtung nicht günstig ist. Zur Korrektur wird ein Motor 51 eingeschaltet, der die Stellung der Leitbleche 10 entweder einzeln oder gemeinsam nachregelt.
Man erkennt, daß die temperaturempfindlichen Geräte 43 benutzt werden können, um die Nachjustierung verschiedener Bauteile oder Baugruppen des Mähdreschers zu veranlassen und damit eine ungünstige Erntegutverteilung auf dem Sieb 7 zu korri­ gieren, wodurch eine ungünstige Betriebsweise der Reinigungs­ vorrichtung bis zu einer Stelle vermieden wird, wo sie total überlastet sein könnte. Die Steuerschaltung 46 kann auch ein Warngerät auf dem Fahrerstand einschalten, wenn die abge­ fühlte Temperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, und sie kann auch eine optische Anzeige betätigen, die den Tempe­ raturverlauf quer zum Sieb 7 zeigt.
Wie bereits oben angedeutet, gibt es auch andere Bauteile oder Baugruppen als die der Reinigungsvorrichtung, die an deren Stelle oder zusätzlich nachgestellt werden können, um eine optimale Belastung des Siebes 7 herbeizuführen. Die Verteilung des Erntegutes auf der Körnerpfanne 6 ist beispiels­ weise insgesamt wichtig, da das Erntegut von der Körnerpfanne aus direkt auf das Sieb 7 gelangt. Dementsprechend können nicht gezeigte Ablenkbleche vorgesehen werden, die so ein­ stellbar sind, daß sie das von dem Dreschkorb 5 kommende Erntegut gleichmäßig über die Körnerpfanne ausbreiten. Im Betriebsablauf des Mähdreschers kann die Dreschvorrichtung ebenfalls die Belastung der Reinigungsvorrichtung beein­ flussen, so daß eine Einstellung oder Nachjustierung der Drehzahl der Dreschtrommel 4 zu Steuerzwecken vorgenommen werden kann. Wird die Erfindung bei einem Mähdrescher der rotierenden Bauart angewendet, bei der eine zusätzliche rotierende Trennvorrichtung vorgesehen ist, so kann auch die Drehzahl eines Rotors der Trennvorrichtung nachjustiert werden. Die Wahl, welcher Bauteil nachgestellt wird, hängt von der Art des Verteilungsproblems des Erntegutes ab, wobei Fig. 8 schematisch einige Justierungen zeigt, die entweder manuell oder automatisch durchgeführt werden können, und zwar im Anschlußan eine Anzeige aus den temperaturempfind­ lichen Geräten 43 und der Steuerschaltung 46, wenn auf dem Sieb 7 eine unregelmäßige Querverteilung des Erntegutes vor­ handen ist (hierfür gilt die obere Hälfte von Fig. 8) und/oder wenn das Sieb 7 allgemein überlastet ist (hierfür gilt die untere Hälfte von Fig. 8).
Es wurde schon darauf hingewiesen, daß auch mehr als eine der Speziallamellen 81 angewendet werden können, wobei Fig. 9 schematisch die Art der Steuerschaltung zeigt, die bei Verwendung von drei unter Längsabständen auf dem Sieb 7 angeordneten Lamellen 81 vorliegt, wobei die Steuer­ schaltung lediglich die Windrichtung bzw. den Windverlauf durch das Sieb 7 steuern soll. Die Ausgangssignale aus den achtzehn temperaturempfindlichen Geräten 43, die als Block 52 angedeutet sind, werden der Schaltung 53 zugeführt, mit der mehrere verschiedene Rechnungen der Eingänge durchge­ führt werden, um auf den Leitungen 54-58 Ausgangssignale zu erzeugen. Das Ausgangssignal auf der Leitung 54 zeigt die mittlere Temperatur der temperaturempfindlichen Geräte der ersten Reihe, d. h. der Lamelle 81, die auf dem Sieb 7 am weitesten vorn sitzt. Die Ausgangssignale auf den Leitungen 55 und 56 gegen die mittleren Temperaturen wieder, die von den temperaturempfindlichen Geräten auf der mitt­ leren bzw. hinteren Lamelle abgeleitet worden sind. Das Verhältnis der Signale von zwei rechtsliegenden Geräten 43 zu denjenigen von mittig angeordneten Geräten in den drei Reihen (entweder einzeln oder gemeinsam) steht auf der Leitung 57 zur Verfügung, und das Verhältnis von linken zu mittleren Signalen auf der Leitung 58.
Das Signal auf der Leitung 54 liefert für einen Komparator 59 einen Eingang, während ein anderer Eingang aus einem Gerät 61 stammt, das einstellbar ist, um ein vorbestimmte mittleres Temperatursignal für die vorderste Reihe der temperaturem­ pfindlichen Geräte abzugeben. Der Wert dieses Signales kann beispielsweise im Herstellerbetrieb oder von einem Händler eingestellt werden unter Berücksichtigung von Kenntnisen über die örtlichen Verhältnisse, die die Justierung bestimmen. Jede Abweichung zwischen den vorbestimmten und tatsächlichen Signalen erzeugt ein Ausgangssignal aus dem Komparator 59, mit dem die Drehzahl des Gebläses in der Reinigungsvorrich­ tung z. B. mit Hilfe des Motors 48 in Fig. 7 nachgeregelt wird. Insoweit als der Zustand des Erntegutes sich währens seiner Verarbeitung ändern sollte, kann das Gerät 61 im Betrieb einstellbar sein unter Berücksichtigung von Vorrichtungen oder Einflußgrößen, die beispielsweise für die Belastung der Maschine kennzeichnend sind, entsprechend dem eingezeich­ neten Block 62.
Die Signale auf den Leitungen 55 und 56 bilden zwei Eingänge an einem weiteren Komparator 63, dem ein dritter Eingang von einem einstellbaren Gerät 64 anliegt, über das die erwartete Abnahme der Windgeschwindigkeit durch das Sieb 7 an den mittleren und rückwärtigen Lamellen 81 wiedergibt. Jede Abweichung zwischen diesem vorbestimmten Wert und dem aus den Signalen auf den Leitungen 55 und 56 abgeleiteten Wert führt zur Erzeugung eines Ausgangssignal aus dem Komparator 63, das man zur Verstellung der Leitbleche 12 verwendet. Man erkennt, daß die Signale auf den Leitungen 57 und 58 die Erntegutverteilung quer zum Sieb 7 wiedergeben, wobei diese Signale zwei Eingänge an einem weiteren Komparator 65 bilden, dem von einem einstellbaren Gerät 66 ein dritter Ein­ gang anliegt, und zwar als Signal, das die erwartete Tempe­ raturabweichung quer zum Sieb 7 kennzeichnet. Jede Abweichung zwischen dem Signal aus dem Gerät 66 und dem, das aus den Signalen auf den Leitungen 57 und 58 abgeleitet worden ist, erzeugt ein Ausgangssignal aus dem Komparator 65, das zur Verstellung der Leitbleche 10 und/oder der Ablenkplatten dient, die der Körnerpfanne 6 zugeordnet sind, sofern vorhanden.
Das Abfühlen oder Ermitteln der Verteilung des Erntegutes auf dem Sieb kann auch durch andere Mittel als die beschriebenen temperaturempfindlichen Geräte erfolgen, wobei letztere nicht verwendet werden, falls die Abfühleinrichtungen der Körner­ pfanne 6 zugeordnet sind. In diesem Fall sind die Abfühlein­ richtungen photoelektrische Geräte, Massenermittlungsgeräte, Geräte zur Bestimmung der optischen Reflektanz, wobei anderer­ seits auch kapazitive, induktive oder tiezo-elektrische Geräte angewendet werden können. Die Anordnung gemäß der Erfindung gewährleistet somit eine Überwachung der Verteilung des Erntegutes in der Reinigungsvorrichtung und somit die Belastung der Reinigungsvor­ richtung eines Mähdreschers, wodurch der Wirkungsgrad nicht nur in Richtung auf eine maximale Körnerausbeute, sondern auch hinsichtlich der Betriebszeit verbessert bzw. erhöht wird. Dies bedeutet, daß eine maximale Körnerausbeute erreichbar ist, ohne die Notwendigkeit zeitraubender manueller Ein­ stellungen am Mähdrescher.

Claims (36)

1. Mähdrescher mit einer Dreschvorrichtung, einer Körner­ reinigungsvorrichtung, die ein aus Lamellen bestehendes oberes Kurzstrohsieb enthält, durch das von einem Reini­ gungsgebläse Luft hindurchgelassen wird,
ferner mit die Verteilung von Erntegut in der Reini­ gungsvorrichtung ermittelnden sowie elektrische Informa­ tionssignale abgebenden Abfühleinrichtungen und mit auf die Ausgangssignale ansprechenden Verwertungseinrich­ tungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen (43) in der Weise wirksam sind, daß sie den Gradienten von physikalischen Meßgrös­ sen des Luftstroms in Querrichtung und/oder in Längs­ richtung des Kurzstrohsiebes (7) ermitteln.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen (43) in der Weise wirksam sind, daß sie den Gradienten von physikalischen Meßgrößen des Luftstroms in Querrichtung des Kurzstrohsiebes (7) er­ mitteln.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen (43) in der Weise wirksam sind, daß sie den Gradienten von physikalischen Meßgrößen des Luftstroms in Längsrichtung des Kurzstrohsiebes (7) er­ mitteln.
4. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Abfühleinrichtungen meh­ rere Luftdrucksensoren umfassen.
5. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Abfühleinrichtungen in Form einer Mehrzahl von Windrichtungsanzeigern vorgese­ hen sind.
6. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Abfühleinrichtungen in Form einer Mehrzahl von Massendetektorgeräten vorgesehen sind.
7. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen in Form einer Mehrzahl von temperaturempfindlichen Geräten vorgesehen sind.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen aus einer Mehrzahl von Hitzdrahtsonden bestehen.
9. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen aus einer Mehrzahl von Thermistoren (43) bestehen.
10. Mähdrescher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermistoren an solchen Stellen der Unterseite einer Lamelle (81) des oberen Kurzstrohsiebes (7) ange­ ordnet sind, an denen sie von durch das Sieb hindurch­ fallenden Körnern nicht berührt werden.
11. Mähdrescher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (23) des Kurzstrohsiebes (7) um eine im wesentlichen mittig angeordnete Schwenkachse ein­ stellbar sind, und daß elektrische Verbindungen (44 ) zu den Thermistoren (43) durch einen rohrförmigen Bauteil (42) hindurchgeführt sind, dessen Längsachse mit der Schwenkachse der Lamelle zusammenfällt.
12. Mähdrescher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsstellung der mit Thermistoren (43) aus­ gestatteten jeweiligen Lamelle (81) durch Drehbewegung eines mit dem rohrförmigen Bauteil (42) verbundenen Einstellgliedes (30) einstellbar ist.
13. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwertungseinrich­ tungen die Körnerverteilung überwachen und ein hörbare und/oder sehbare Signale abgebendes Warngerät umfassen, dessen Betrieb bei ungünstiger Körnerverteilung ein­ setzt.
14. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Verwertung­ einrichtungen eine oder mehrere Baugruppen des Mähdre­ sches zur Erzielung einer optimalen Körnerverteilung verstellbar sind.
15. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Reini­ gungsgebläses (9) mit Hilfe der Abfühleinrichtungen (43) gesteuert wird.
16. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen genutzt werden, um die Stellung von Leitblechen (12) im Auslaß des Reinigungsgebläses (9) nachzujustieren, mit denen der Gradient des Luftstroms durch das Kurzstrohsieb (7) in Querrichtung und/oder in Längsrichtung veränderbar ist.
17. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen genutzt werden, um die Stellung von der Körnerpfanne (6) zugeordneten Ablenkblechen zu steuern und damit den Verlauf der Körnerzuführung zur Reinigungsvorrichtung zu verändern.
18. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen wirksam sind, um die Fahrgeschwin­ digkeit des Mähdreschers zu steuern und damit die Gut­ einzugsmenge zu verändern.
19. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen wirksam sind, um die Drehzahl eines Bauteils und einer Baugruppe der Dreschvorrichtung (4, 5) zu verändern.
20. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen wirksam sind, um die Drehzahl oder Taktzahl einer zusätzlich zur Dreschvorrichtung vorge­ sehenen Trennvorrichtung zu steuern.
21. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen genutzt werden, um den Dreschkorb als Teil der Dreschvorrichtung nachzustellen.
22. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen genutzt werden, um den Trennrost als Teil einer Trennvorrichtung nachzustellen.
23. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen genutzt werden, um am Dreschkorb der Dreschvorrichtung vorgesehene Ablenkbleche nachzu­ stellen.
24. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen genutzt werden, um am Trennrost der Trennvorrichtung vorgesehene Ablenkplatten nachzustel­ len.
25. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale der Abfühleinrichtungen genutzt werden, um die Neigung eines Reinigungssiebes oder eines seiner Abschnitte be­ züglich der Horizontalen nachzustellen.
26. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen (43) zu mehreren bezüglich des Reinigungssiebes quer verlaufenden Reihen angeordnet sind, wobei der Mittel­ wert der aus den Abfühleinrichtungen jeder Reihe stam­ menden Informationssignale bestimmt und ein Befehlssignal erzeugt wird, sobald ein vorbestimmter Grenzwert überschritten ist.
27. Mähdrescher nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mittelwerte enthaltenden Ausgangssignale von zwei oder mehr Reihen kombiniert werden und bei Überschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes ein Be­ fehlssignal erzeugt wird.
28. Mähdrescher nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verhältnis der Ausgangssignale von an verschiedenen Stellen in jeder Reihe angeordneten Ab­ fühleinrichtungen zum Signalmittelwert der betreffenden Reihe bestimmt wird, um Veränderungen der Körnervertei­ lung in Querrichtung des Reinigungssiebes zu ermitteln, und bei Überschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes ein Befehlssignal erzeugt wird.
29. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Abfühlein­ richtungen einer Steuerschaltung (46) zugeführt werden, welche die entsprechenden Mittelwertsignale erzeugt, die als Eingänge an einem oder mehreren Vergleichs­ schaltungen (59, 63, 65) anliegen, denen als andere Eingänge von entsprechenden Geräten (61, 64, 66) er­ zeugte Grenzwertsignale anliegen.
30. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Körnerpfanne (6) Ab­ fühleinrichtungen (43) vorgesehen sind, um einen Aufbau von Erntegut auf der Körnerpfanne festzustellen.
31. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen ein photoelektrisches Gerät umfassen.
32. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen ein Massedetektorgerät umfassen.
33. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen ein optisches Reflexionsmeßgerät umfassen.
34. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen ein akustisches Reflexionsmeßgerät umfassen.
35. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen ein Gerät zur Messung des elektrischen Widerstandes zwi­ schen benachbarten Lamellen des Kurzstrohsiebes quer zu der dazwischen befindlichen Öffnung enthalten, wobei der elektrische Widerstand mit der in der Öffnung ge­ genwärtig vorhandenen Menge von Körnern variiert.
36. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen der Axialflußbau­ art entsprechenden Aufbau besitzt.
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