DE2753505C2 - Mähdrescher mit Kontrolleinrichtung für die Reinigungsanlage - Google Patents
Mähdrescher mit Kontrolleinrichtung für die ReinigungsanlageInfo
- Publication number
- DE2753505C2 DE2753505C2 DE19772753505 DE2753505A DE2753505C2 DE 2753505 C2 DE2753505 C2 DE 2753505C2 DE 19772753505 DE19772753505 DE 19772753505 DE 2753505 A DE2753505 A DE 2753505A DE 2753505 C2 DE2753505 C2 DE 2753505C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- air pressure
- measuring device
- measured
- combine harvester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/127—Control or measuring arrangements specially adapted for combines
- A01D41/1276—Control or measuring arrangements specially adapted for combines for cleaning mechanisms
Description
55
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einer schwingend angetriebene Siebe und ein Druckgebläse
zur Erzeugung einer durch die Siebölfnungen gerichteten Luftströmung enthaltenden Reinigungsanlage sowie
mit einer Meßeinrichtung zum Erfassen von Änderungen der Luftströmung, die sich aus Änderungen des
Durchströmungswiderstandes der Sieböffnungen aufgrund
von Änderungen der über die Siebe wandernden Gutschicht ergeben.
Aus der US-PS 30 61 096 ist ein Mähdrescher bekannt, bei dem hinter den Schwingsieben der
Reinigungsanlage eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Abfühlklappe der durch die Siebe
hindurchgehenden Luftströmung des Reinigungsgebläses ausgesetzt ist. Die Abfühlklappe ist durch zwei an
ihrer Querweüe angreifende, gegeneinander wirkende Federn in eine etwa senkrecht verlaufende Stellung
vorgespannt, in der sie dem dynamischen Druck einer durchschnittlichen Luftströmung die Waage hält. Wenn
bei erhöhtem Gutdurchsatz oder bei Talfahrt des Mähdreschers aufgrund einer erhöhten Gutschicht auf
den Sieben die durchgelassene Luftmenge abnimmt, verschwenken die Abfühlklappe sowie ein auf deren
Welle sitzender Hebel, der dabei einen Schalter betätigt, über den die Gebläsedrehzahl erhöht und die Größe der
Sieböffnungen verkleinert wird. Wenn umgekehrt der Gutdurchsatz abnimmt oder bei Bergfahrt des Mähdreschers
das Gut schneller über die Schwingsiebe wandert, trifft eine entsprechend erhöhte Luftmenge auf die
Abfühlklappe, um diese und den auf ihrer Welle befestigten Hebel in der entgegengesetzten RL-htung zu
verschwenken, der dabei einen zweiten Schalter betätigt, über den eine Herabsetzung der Gebläsedrehzsh!
uric! eine Vergrößerung der Sieboffnun^c*1 so ^2Pöe
veranlaßt wird, bis sich wieder ein Gleichgewichtszustand eingestellt hat. Das bekannte Regelsystem besitzt
eine Reihe erheblicher Nachteile. Um überhaupt wirksam werden zu können, muß die Abfühlklappe eine
beträchtliche Größe aufweisen, mit der sie jedoch ein
echtes Strömungshindernis für die aus der Maschine auszutragenden ausgesiebten Verunreinigungen, wie
Spreu, Kurzstroh und andere Schmutzteile bildet. Infolgedessen wird die grundsätzliche Wirkungsweise
der Reinigungsanlage beeinträchtigt, und bei gewissen Feuchtigkeitsgraden, z. B. beim Ernten von Mais,
können durch Anlagerungen an der Abfühlklappe und durch Rückstaus Verstopfungen auftreten. Da auf die
Abfühlklappe nicht nur die Luftströmung, sondern auch die mit ihr auszutragenden Verunreinigungen, zum Teil
auch Körner aufprallen, wird ihre Winkelstellung folglich von nicht vorherbestimmbaren Parametern
beeinflußt, die sich darüber hisjjus zwischen den
verschiedenen Gutarten mit unterschiedlichen Stroh- und Spreugewichten ändern. Darüber hinaus ist der von
der Abfühlklappe gemessene dynamische Luftdruck hinter den Sieben von der jeweiligen Gutart abhängig,
da beispielsweise zur Reinigung von Grassamen nur ein schwacher Reinigungsluftstrom zur Anwendung
kommt. Um die Körnerverluste klein zu halten, müssen je nach Gutart umfangreiche, schwierige Einstellkorrekturen
und Anpassungen vorgenommen werden.
Nachteilig ist weiterhin, daß sich die Neigung der Abfühlklappe während des Betriebes ändert und damit
auch der Einfluß der auf sie wirkenden Luftströmung, wodurch wiederum die Beziehung zwischen der
Winkelstellung der Abfühlklappe und der Siebbelastung gestört ist. Indem die als Pendel wirkende Abfühlklappe
zwangsläufig auf sich ändernde Neigungen des Mähdreschers bei Berg- und Talfahrten reagiert, ist ein
zusätzlicher Störfaktor gegeben, da beispielsweise bei Talfahrt keinesfalls zwingend eine erhöhte Siebbelastung
auftritt, wenn der Maschinenführer in diesem Fall üblicherweise die Geschwindigkeit herabsetzt oder die
Dichte des stehenden Gutes auf dem Feld variiert. Wenn diese und andere Einflußgrößen einer .Siebüberlastung
entgegenwirken, sind die aus dem Pcridelrnerkmal zwangsläufig resultierenden Korrekturen schädlich. Die
mit dem bekannten Regelsystem bei erhöhter Siebbelastung verringerten Sieböffnungen tragen /war in
Verbindung mit der erhöhten Gebläsedrehzahl dazu bei.
die Geschwindigkei» der durch die Sieböffnung
hindurchtretenden Reinigungsluft zu steigern. Selbst wenn bei dieser Drosselung die durch die Siebe
hindurchgehende zeitliche Luftmenge gegenüber dem vorhergehenden Zustand nicht vermindert werden
sollte, reicht sie nicht aus, um die bei großer Siebbelastung erhöht anfallenden Verunreinigungen
austragen zu können, da ein solcher Austrag nur mit einer erhöhten Luftmenge möglich ist Darüber hinaus
beeinflussen die verringerten Sieböffnungen nachteilig die Abtrennung Jer Körner, die nur noch seltener eine
Durchtrittsöffnung finden, so daß die Siebüberlastung nicht abgebaut werden kann. Andererseits führt die bei
Unterbelastung stattfindende Vergrößerung der Sieböffnungen nur dazu, daß auch Verunreinigungen und
nicht gereinigte Körner mit in den Korntank gelangen.
Bei einer aus der DE-AS 16 32 870 bekannten Vorrichtung zum Messen von Körnerverlusten in
Mähdreschern sind zur mengenmäßigen Erfassung der Körnerverluste am Ende des Kurzstrohsiebes hintereinander
drei querverlaufende Sammelrinnen vorgesehen, in denen die nicht durch das Sieb hindurchgefallenen
Körner aufgefangen und mit Förderschnecken einer besonderen Meßeinrichtung zugeführt werde.;. Diese
Meßeinrichtung besteht im wesentlichen auf einem Fallrohr mit einem im unteren Bereich vorgesehenen
Gebläse, dem ein Druckmeßgerät zugeordnet ist. Indem mehr oder weniger der aufgefangenen Verlustkörner
den vom Gebläse quer zum Fallrohr verlaufenden Luftstrom durchqueren, ändert sich die Druckanzeige
als Maß der Verlustgröße, wobei diese Druckänderungen als Regelgrößen weiterverwertet werden können.
Diese Messung hat den Nachteil, daß gleichzeitig durch das Fallrohr hindurchfallende Körner nur als ein
einziges erkannt werden und auf diese Weise bei hohen Verlustraten eine Unuxbewertung stattfindet. Bei
hohem Gutdurchsatz und ansteigenden Verlusten ist daher keine zuverlässige Messung der Verluste möglich.
Außerdem hat die Messung keine Beziehung zum mengenmäßigen Gutdurchsatz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Mähdrescher der eingangs angegebenen Art die
Meßeinrichtung in der Weise vorzusehen, daß die Messungen der Siebbelastung unter weitgehender
Ausschaltung störender Einflüsse fortlaufend durchgeführt werden und dem Maschinenführer zu jedem
Zeitpunkt als Maß für die jeweilige Körnerverlustsituation und damit zur frühzeitigen Einleitung optimierender
Steuervorgänge zur Verfugung stehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geiöst, daß die Meßeinrichtung eine im Bereich der Luftströmung
zwischen den Sieben und dem Gebläse angeordnete Luftdruck-Meßsonde aufweist, die über einen
Meßwandler zur Umwandlung des dem in der Reinigungsanlage jeweils stattfindenden Gutdurchsatzes
proportionalen, gemessenen Luftdruckes in eine elektrische Größe an eine auf dem Fahrerstand
angeordnete Kontrollanzeige angeschlossen ist.
Indem die Meßsonde zur Bestimmung der durch veränderten Gutdurchsatz hervorgerufenen Änderung
des Durchströmungswiderstandes im Bereich zwischen dem Gebläse und den Sieben angeordnet ist. findet die
Druckmessung an einer Stelle statt, in der die Luftströmung von Körnern und anderen Verunreinigungen
vollständig frei ist. Folglich behindert die Meßsonde
in diesem Bereich nicht den Betrieb der Reinigungsanlage und erfordert auch keinerlei Justierungen in
Anpassung an unterschiedliche Gut- b/w. Gctreidearten. Außerdem ist im Bereich vor den Sieben eine
weitgehend genaue Wechselbeziehung zwischen den Änderungen der Siebbelastung und denjenigen des
davon abhängigen statischen oder dynamischen Luftdruckes gegeben.
Im Vergleicn zu der vorstehend beschriebenen, bekannten Messung mit Hilfe der hinter den Sieben
angeordneten, pendelnden Abfühlklappe ist die erfindungsgemäße angewendete Meßsonde von Neigungen
ίο des Mähdreschers bei Berg- und Talfahrt unabhängig
und reagiert allein auf die tatsächlich vorhandene Siebbelastung und deren Änderungen, die dem Maschinenführer
aufgrund der elektrisch übermittelten Anzeige verzögerungsfrei zur Verfügung stehen. Der Fahrer
des Mähdreschers kann auf diese Weise die jeweilige Siebbelastung überwachen und auf Veränderungen, die
zu höheren Körnerverlusten führen, beispielsweise mit einer Änderung der Fahrgeschwindigkeit, reagieren.
Diese Durchsatzkontrolle ermöglicht es, dem Fahrer
Überlastungen und drohende Verstopfung der Siebe und damit die Ursache erhöhter Körnerverluste
rechtzeitig zu erkennen.
Der hochstzulässige Guidurchsatz un I dämil die
Belastungsgrenze für verschiedene Gutarten und -zustände lassen sich für die jeweiligen Siebe experimentell
ermitteln und als Eichwert für die Durchsatzkontrolle zugrunde legen. — Wenn man der Meßeinrichtung
einen Verlustmonitor zuordnet, der die aus der Reinigungsanlage kommenden Verlustkörner beim
J0 Aufprall auf eine am Ende der Siebe angeordnete
Prallplatte, ζ. B. mit Hilfe eines Mikrofons zu einem Meßsignal erfaßt, lassen sich beide Meßsignale mittels
einer Analog-Rechenschaltung verarbeiten, um eine auf den Durchsatz bezogene prozentuale Körnerverlustanzeige
kennenzulernen. Der Maschinenführer erfährt somit, ob die Körnerverluste im Zusammenhang mit
dem Gutdurchsatz stehen oder auf andere Ursachen zurückzuführen sind.
In Weiterbildung der Erfindung kann der von der Meßeinrichtung gemessene Luftdruck als Meßgröß : zur
Einleitung einer Steuerungsfunktion für die Regelung des Gebläses und des von ihm gelieferten Luftstroms
nach Luftdruck und Luftvolumen verwendet werden.
In gleicher Weise kann der von der Meßeinrichtung gemessene Luftdruck als Meßgröße zur Einlesung einer
Steuerungsfunktion für die Regelung des mechanischen Siebantriebes nach Schwingungsfrequenz. Hub oder
Schwingungsrichtung verwendet werden. Eine solche Regelung des Gebläses oder des Siebantriebes bietet
den Vorteil, daß der Sortiervorgang in Anpassung an den Gutdurchsatz besonders günstig gestaltet wird und
Körnerverluste vermieden werden. Zwischen Erkennen der Verlustsituation und Regelvorgang besteht kaum
ein Zeitverzug.
Weiterhin kann der durch die Meßeinrichtung gemessene Luftdruck als Meßgröße zur Einleitung einer
Steuerungsfunktion für die Regelung der Shbneigung oder der Sieböffnungen oder auch für die Regelung der
Gutbeaufschlagung des Mähdreschers verwendet werbo den.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß der Meßwandler über ein die durch
Fahrzeugschwingungen im Meßsignal verursachten elektrischen Oberschwingungen beseitigend.;s Filter an
v5 die Kontrollanzeige angeschlossen ist.
Ausführungsbcispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Ls zcigi. jeweils
schematisch
F ι g. I einen Längsschnitt durch eine Schwingsiebe
ι'!!haltende Reinigungsanlage eines Mähdreschers mit
einer MeB- und An/eigeeinrich mg und
(·' i g. 2 einen Längsschnitt durch einen Strohschüttler
eines Mähdreschers mit der erfindungsgemäßen Meß
Lind Anzeigeeinrichtung.
V i g. I stellt eine Reinigunganlage üblicher Uauform.
beispielsweise mit einem Druckgeblase dar. Das Reinigiingsgut. bestehend aus Korn, Spreu und Ähren
wird in bekannter Weise mittels des Schwingförderbodcns
1 den schwingend angetriebenen Sieben 2 und 3 zugeführt. Die aussortierten Körner gelangen durch die
öffnungen der Siebe 2 und ? über den Schrägboden 4 zur Förderschnecke 5. Die Spreu wird von der
Luftströmung erfaßt, die vom Gebläserad 6 im (iebliisegehäiise 7 erzeugt wird und über das Sieb 2 und
das Leitblech 8 aus der Reinigungsanlage ausgetragen. Schwere: e Ähren gelangen über das Finde des
Leitbleches 8 auf den Schrägenden 9 und weiter in die
! in'iici schnecke !C. -\n der ;;n!crcn Diiscrivvsnd !! des
Gebläsegehäuses 7 ist eine Bohrung 12 mit einer
Molisonde 13 zur Entnahme des statischen Luftdruckes und zur Weiterleitung mittels Rohrleitung 14 zu einem
Mcßwandler 15 geführt. Diexr wandelt den statischen Luftdruck in eine elektrische Größe um, die über die
Leitung 16 der Kontrollanzeige 17 zugeführt vird. \n.stelle des statischen Druckes kann auch der
dynamische Luftdruck durch eine Meßsonde in der Nähe der Düscnwand als Maß für die dort herrschende
Luftgeschwindigkeit gemessen und /um Meßwandler 15 geleitet werden.
f'in in F i g. 2 dargestellter Schüttler 18 ist beispicls
wehe mit vier Fallstufen 19, 20, 21 und 12 -versehen Die
vom Schüttler abgeschiedenen Körner und Spreute.le fallen im Bereich der Luftströmung bis /um Finde der
[■"allstufe 20 auf den »öden 23. Der bis zur F-ilUmfe 22
noch vorhandene Rest der Korner gelangt auf den Hoden 24. auf dem auch die Korner und Spreu vom
Hoden 2Ϊ gesammelt werden. Der Antrieb ties
Schüttlers 18 erfolirt in bekannter Weise mit Hilfe von
Kurbelwellen 26 und 27.
Der auf den Schüttler einwirkende Luftstrom wird vom Gebläse 6, 7 '/engt. Im Beispiel nach I ι g 2 wird
nur der vordere U-il des Schuttlers 18 bis zur I ,illstiife
20 vom Luftstrom erfaßt, wogegen der turner*. I eil bis
zur F-'allstufc 22 außerhalb der Wirk.mg der l.uftstiu
mung verbleibt und von dieser durch den linden 2 5
abgetrennt ist. Der Boden 2? kann jedoch versetzt werden oder ganz entfallen, so daß der Bereich der
!-ufieinwirk1.|ng verkleinert oder vergrößert und im
letzteren Fall so gestaltet werden kann, daß die gesamte
Lange des Schüttlers von der Luftströmung erfaßt wird.
Die Kontrolle der Gutbelastung auf dem Schüttler erfolgt in gleicher Weise wie bei der Reinigungsanlage
gemäß Fig. LAn der Düsenwand ist in einer Vertiefung
12 eine Druckmeß-Sonde 13 angeordnet. Der in der Rohrleitung 14 vorhandene Druck wird durch den
Meßwandler 15 in eine elektrische Größe umgewandelt und übe. die elektrische Leitung 16 auf die Kontrollanzeige
17 übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mähdrescher mit einer schwingend angetriebene Siebe und ein Druckgebläse zur Erzeugung einer
durch die Sieböffnungen gerichteten Luftströmung enthaltenden Reinigungsanlage sowie mit einer
Meßeinrichtung zum Erfassen von Änderungen der Luftströmung, die sich aus Änderungen des Durchströmungswiderstandes
der Sieböffnungen aufgrund von Änderungen der über die Siebe wandernden Gutschicht ergeben, dadurch gekennzeichnet,
daß" die Meßeinrichtung eine im Bereich der Luftströmung zwischen den Sieben (2,3; 18,23) und
dem Gebläse (6,7) angeordnete Luftdruck-Meßsonde (13) aufweist, die über einen Meßwandler (15) zur
Umwandlung des dem in der Reinigungsanlage jeweils stattfindenden Gutdurchsatz proportionalen,
gemessenen Luftdruckes in eine elektrische Größe an eine auf dem Fahrerstand angeordnete Kontrollanzeige
(17) angeschlossen ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Meßeinrichtung (J3
bis 15) gemessene Luftdruck als Meßgröße zur Einleitung einer Steuerungsfunktion für die Regelung
des Gebläses (6, 7) und des von ihm gelieferten Luftstromes nach Luftdruck und Luftvolurnen
verwendet wird.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Meßeinrichtung (13 bis 15) gemessene Luftdruck als Meßgröße zur jo
Einleitung einer Steuerungsfunktion für die Regelung des mc'hanischen Siebantriebes nach Schwingungsfrequenz,
Hub oder Schwingungsrichtung verwendet wird.
4. Mähdrescher nach Anspnich I, dadurch ge- jj
kennzeichnet, daß der durch die Meßeinrichtung (13 bis 15) gemessene Luftdruck als Meßgröße zur
Einleitung einer Steuerungsfunktion für die Regelung der Siebneigung oder der Sieböffnungen
verwendet wird.
5. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Meßeinrichtung (13
bis 15) gemessene Luftdruck als Meßgröße z'-r Einleitung einer Steuerungsfunktion für die Regelung
der Gutbeaufschlagung des Mähdreschers verwendet wird.
6. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwandler
(15) über ein die durch Fahrzeugschwingungen im Meßsignal verursachten elektrischen Oberschwingungen
beseitigendes Filter an die Kontrollanzeige (17) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753505 DE2753505C2 (de) | 1977-12-01 | 1977-12-01 | Mähdrescher mit Kontrolleinrichtung für die Reinigungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753505 DE2753505C2 (de) | 1977-12-01 | 1977-12-01 | Mähdrescher mit Kontrolleinrichtung für die Reinigungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2753505A1 DE2753505A1 (de) | 1979-06-07 |
DE2753505C2 true DE2753505C2 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6025046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772753505 Expired DE2753505C2 (de) | 1977-12-01 | 1977-12-01 | Mähdrescher mit Kontrolleinrichtung für die Reinigungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2753505C2 (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416636A1 (fr) * | 1978-02-08 | 1979-09-07 | Sperry Rand Nv | Moissonneusebatteuse |
GB2098446B (en) * | 1981-05-20 | 1985-06-12 | Sperry Naamloze Venootschap | Combine harvesters |
DE4425453C1 (de) * | 1994-07-19 | 1995-09-21 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Mähdrescher mit Gebläseregelung |
DE19506059A1 (de) * | 1995-02-22 | 1996-08-29 | Deere & Co | Verfahren zur automatischen Regelung wenigstens eines Abschnitts der Gutbearbeitung in einer Erntemaschine |
DE19807145C2 (de) * | 1998-02-20 | 1999-12-09 | Claas Selbstfahr Erntemasch | Mähdrescher mit Vorrichtung zur automatischen Reinigungseinstellung |
DE19824462A1 (de) * | 1998-05-30 | 1999-12-02 | Same Deutz Fahr Spa | Selbstfahrende Erntemaschine |
ATE360985T1 (de) † | 2004-04-06 | 2007-05-15 | Claas Selbstfahr Erntemasch | Mähdrescher |
GB0714942D0 (en) * | 2007-08-01 | 2007-09-12 | Cnh Belgium Nv | A biomass cleaner improvements in corp harvesting machine and related methods |
DE102009000797B4 (de) | 2009-02-12 | 2017-05-11 | Deere & Company | Siebanordnung für einen Mähdrescher |
DE102011017620A1 (de) | 2011-04-27 | 2012-10-31 | Deere & Company | Reinigungseinrichtung eines Mähdreschers |
US9526211B2 (en) | 2014-02-28 | 2016-12-27 | Cnh Industrial America Llc | System and method of controlling airflow characteristics in an agricultural harvester |
BE1021870B1 (nl) | 2014-04-22 | 2016-01-22 | Cnh Industrial Belgium Nv | Aandrijving met een variabele slag voor een reinigingssysteem in een oogstmachine. |
BE1022414B1 (nl) | 2014-10-14 | 2016-03-24 | Cnh Industrial Belgium Nv | Sensoropstelling voor maaidorser voor het detecteren van het schoongraanverlies |
DE102016212637A1 (de) | 2016-07-12 | 2018-01-18 | Deere & Company | Siebantrieb für einen Mähdrescher |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3061096A (en) * | 1960-09-19 | 1962-10-30 | Roy E Wyer | Automatic sifter and fan control means for combines |
DE1632870C3 (de) * | 1968-03-15 | 1974-02-14 | Deere & Co., Moline, Ill. (V.St.A.) | Vorrichtung zum Messen von Körnerverlusten in Dreschmaschinen, insbesondere Mähdreschern |
DE2106970C3 (de) * | 1971-02-13 | 1982-01-21 | Maschinenfabrik Fahr Ag Gottmadingen, 7702 Gottmadingen | Ernte- und/oder Verarbeitungsmaschine für landwirtschaftliches Gut, insbesondere für Mähdrescher |
-
1977
- 1977-12-01 DE DE19772753505 patent/DE2753505C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2753505A1 (de) | 1979-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1516522B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Überkehrerntegutmenge | |
DE2753505C2 (de) | Mähdrescher mit Kontrolleinrichtung für die Reinigungsanlage | |
EP1297733B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Erntemaschineneinstellung | |
DE60021711T2 (de) | Kondensor für Erntevorrichtung | |
EP1769667B1 (de) | Selbstfahrende Erntemaschine und Betriebsverfahren dafür | |
EP1759574B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Detektion von Körperschallschwingungen | |
DE60114121T2 (de) | Sensorsystem für Mähdrescher | |
DE102008017671B4 (de) | Messanordnung zur Massendurchsatzerfassung mit Massen- und Volumenmessung und darauf basierender Massendichtenbestimmung sowie Massendurchsatzangabe bei kleinen Durchsätzen anhand der zuletzt erfassten Massendichte | |
DE2106970C3 (de) | Ernte- und/oder Verarbeitungsmaschine für landwirtschaftliches Gut, insbesondere für Mähdrescher | |
EP3301407B1 (de) | Verfahren zur bestimmung eines aus schüttgut bestehenden massenstroms sowie steuer- und regelungsvorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE19912372C1 (de) | Vorrichtung zur Messung des Kornanteiles in einer Überkehr eines Mähdreschers | |
EP2005813A1 (de) | Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine mit Verlustmesseinrichtung | |
DE10211800A1 (de) | Einrichtung zur Erfassung des Vorhandenseins eines Gutstroms in einer Erntemaschine | |
EP2761984A1 (de) | Schwingungsaufnehmereinheit | |
EP2845461B1 (de) | Anordnung zur Verlustmessung in einem Mähdrescher | |
DE10162354A1 (de) | Verfahren zur Verlustbestimmung an landwirtschaftlichen Erntemaschinen | |
DE2947414C2 (de) | Meßeinrichtung zur Erfassung der Förderstärke eines Schüttgutstromes | |
EP2774474B1 (de) | Mähdrescher | |
DE4425453C1 (de) | Mähdrescher mit Gebläseregelung | |
EP1652421B1 (de) | Erntemaschine mit einer Messeinrichtung zur Erfassung des Durchsatzes aufgenommenen und/oder bearbeiteten Ernteguts | |
EP1576869B1 (de) | Messvorrichtung zur Messung von Oberflächenfeuchte | |
DE2233711A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der abfallmenge von koernerfruechten einer erntemaschine | |
DE69920008T2 (de) | Erntemaschine für wurzelfrüchte mit massendurchflussmesser | |
EP4029364A1 (de) | Landwirtschaftliche erntemaschine mit mitteln zur bestimmung des tausendkorngewichts | |
EP3459337A1 (de) | Landwirtschaftliche arbeitsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY N.V., 8210 ZEDELGEM, BE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FORD NEW HOLLAND N.V., ZEDELGEM, BE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |