DE2903842A1 - Abschirmung zum verhindern des eindringens kontaminierter luft in schutzzonen - Google Patents

Abschirmung zum verhindern des eindringens kontaminierter luft in schutzzonen

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DE2903842A1
DE2903842A1 DE19792903842 DE2903842A DE2903842A1 DE 2903842 A1 DE2903842 A1 DE 2903842A1 DE 19792903842 DE19792903842 DE 19792903842 DE 2903842 A DE2903842 A DE 2903842A DE 2903842 A1 DE2903842 A1 DE 2903842A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/40Apparatus fixed or close to patients specially adapted for providing an aseptic surgical environment
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    • A61B90/40Apparatus fixed or close to patients specially adapted for providing an aseptic surgical environment
    • A61B2090/401Apparatus fixed or close to patients specially adapted for providing an aseptic surgical environment using air flow

Description

  • "Abschirmung zum Verhindern des Eindringens
  • kontaminierter Luft in Schutzzonen Die Erfindung betrifft eine Abschirmung zum Verhindern des Eindringens kontaminierter Luft in eine Schutzzone, insbesondere in ein Wundfeld, mit einem die Schutzzone voll umschliessenden flexiblen, allseitig porösen Verteilkanal (Quellauslaß) für die Zufuhr von Schutzgas bzw. Reinluft, der mindestens einen seitlichen Einlaßstutzen aufweist.
  • In der DT-OS 26 46 710 ist eine Abschirmung beschrieben, die Reinluft bzw. Schutzgas allseitig über die gesamte poröse Wandung eines ringförmigen Verteilkanals ausströmen läßt.
  • Sie wird zwischen dem zu schützenden Bereich, z.B. dem Wundfeld, und den im Raum vorhandenen Kontaminationsquellen dicht an dem zn schützendn Bereich angeordnet und baut dort ein Schutzfeld keimfreier Luft auf, das ein Eindringen kontaminierter Raumluft verhindert.
  • Die bekannte Abschirmung eliminiert durch die quellförmig über die gesamte Oberfläche des Verteilkanals ausströmende Reinluft wesentliche Nachteile bisheriger Lösungen. Insbesondere wird durch den Quellcharakter der Strömung am Auslaß dessen Schutzwirkung gegenüber bisherigen Lösungen erheblich verbessert. Das allseitige, quellförmige Ausströmen der Luft verhindert die anderen bekannten Lösungen anhaftende nachteilige Bildung von Luftstrahlen, die an ihren Rändern Unterdruck erzeugen, verunreinigte Umgebungsluft ansaugen und mitreißen. Diese gelangt somit nahe dem Auslaß ins lokale Strömungsfeld und breitet sich, mit der Reinluft vermischt, im Wundgebiet aus.
  • Bei der praktischen Anwendung der bekannten Abschirmung hat sich gezeigt, daß diese insbesondere in strömungstechnischer Hinsicht noch verbesserungsfähig ist. Die Ausbildung des ringförmigen Verteilkanals und dessen Anschluß an eine Zuleitung durch ein im wesentlichen senkrecht zum Ringumfang stehendes Rohrstück beeinträchtigX die Schutzwirkung im Bereich der Anschlußstelle und ermöglichiedort das Einschleusen verunreinigter Umgebungsluft. Nachteilig wirkte sich auch der Aufprall der vom Zuführrohr in den Verteilkanal einströmenden Reinluft auf der Innenseite der T-förmigen Anschlußstelle aus.
  • Es entstanden hohe Strömungsverluste durch Wirbelbildungen und Strömungsablösung in diesem Bereich. Auch herrschten dort, bedingt durch den zusätzlichen Staudruck der ankommenden Strömung, höhere Ausströmgeschwindigkeiten als am übrigen Auslaßumfang. Die Ablösungen und Wirbelbildungen im Anschlußbereich verursachten Strömungsgeräusche, die zu einer Belästigung der Operateure und 'berschreitung eines vertretbaren Geräuschpegels im Operationsraum führten.
  • Auch erwies sich bei chirurgischen Anwendungen eine toroidale, eine kreisförmige Kontur bildende Form des Verteilkanals als nicht besonders geeignet, da das undfeld meistens eine gestreckte Form hat; es kann für die meisten Anwendungen ein Verhältnis Länge zu Breite von 1,5 bis 2 angenommen werden.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Verteilkanals ist seine Zusammendrückbarkeit. Bei einer Operation greift das Operationsteam, das außerhalb des Schutzfeldes steht, ständig ins Wundfeld hinein. Dabei wird der durch die Reinluft aufgeblähte Verteilkanal durch Hände und Arme des Chirurgen sowie durch Geräte und Instrumente stellenweise zusammengedrückt. Das führt zu einer teilweisen Absperrung der Reinluftversorgung und zur Beeinträchtigung der Schutzwirkung.
  • Bei der praktischen Handhabung der bekannten Abschirmung stellte sich außerdem heraus, daß der leichte und flexible Verteilkanal bei Beginn einer jeden Operation unter strenger Einhaltung der Sterilität um das Wundfeld fixiert werden muß. Die ursprünglich vorgesehene Befestigung durch Beschweren kann nur für waagerechte ebene Auflageflächen, zum Teil in der Bauchchirurgie, angewandt werden und ist gegen Anstoßen oder Verrutschen nicht ausreichend gesichert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine insbesondere für chirurgische Anwendungen geeignete Abschirmung zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist, d.h. die den Operateur bei seiner Tätigkeit am Wundfeld nicht stört, behindert oder belästigt und ihm größtmögliche Freiheit in der Anwendung und Formgestaltung gestattet sowie durch entsprechende Ausbildung der Kontur unter Einbeziehung der Anschlußsituation an eine Zuleitung die Gewähr für optimale Strömungsverhältnisse, geringe Druckverluste durch Strömungswiderstände, geringes Strömungsgeräusch, weitgehende Anpassung an den Wundbereich und leichte Handhabung bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verteilkanal eine im wesentlichen birnenförmige Kontur hat und der Einlaßstutzen mit den an ihn angrenzenden Abschnitten des Verteilkanals eine Y-förmige Abzweigung bildet.
  • Der Vorteil der gewählten birnenförinigen Kontur des Verteilkanals liegt darin, daß es bei dieser Form in optimaler Weise möglich ist, den Quellauslaß an das üblicherweise gestreckte Wundgebiet anzupassen und gleichzeitig an der spitzen Ecke bzw. den Stellen keinsten Krümmungsradius die über das Zuführrohr ankommende Reinluft so in den Veriilkanal einmünden zu lassen, daß sich an der Ilündung eine etwa Y-förmige Abzweigung bildet, die möglichst geringe Strömungsverluste aufweist. Die beiden abgehenden Schenkel bilden dabei einen Winkel zueinander, der eine strömungsgünstige abgerundete Umlenkung vom Einlaufstück in die abgehenden Abzweigungen gestattet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Abschirmung; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Abschirmung; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine dritte Abschirmung; Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Abschirmung mit zwei Einlaßstutzen; Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Abschirmung mit drei Einlaßstutzen; Fig. 7 einen Schnitt durch eine mit einer Stützeinlage versehenen Abschirmung; Fig. 8 eine erste Schnellkuppelung für eine Abschirmung; Fig. 9 eine weitere Schnellkuppelung für eine Abschirmung und Fig.10 eine dritte Schnellkuppelung für eine Abschirmung.
  • In Fig. 1 und 2 ist einerster Quellauslaß dargestellt. Er besitzt einen Einlaßstutzen 11, über den Reinluft in einen porösen flexiblen Verteilkanal 12 strömen kann. Die beiden Abströmschenkel 13 und 14 des Einlaßstutzens 11 bilden an der Innenseite einen spitzen Winkel, während sie außen mit dem Zuführschenkel 15 über jeweils eine große Rundung 16 verbunden sind. Es ist somit möglich, einen geringen Widerstandsbeiwert und günstige Strömungsverhältnisse an der Abzweigung zu erzielen. Die birnenförmige Innenkontur des Verteilkanals 12 gestattet die völlige Umschließung einer Schuzzone 17, z.B.
  • einer Wunde. Über die poröse Oberfläche des Verteilkanals 12 und des Einlaßstutzens 11 strömt Reinluft bzw. Schutzgas mit geringer Geschwindigkeit quellartig nach allen Seiten aus und verhindert das Eindringen kontaminierter Umgebungsluft in die Schutzzone.
  • Die poröse Oberfläche kann aus einem homogenen Material oder aus verschiedenen Materialien unterschiedlicher Durchlässigkeit bestehen. Die durch diese Anordnung erzielten Kontaminationsgrade in der Schutzzone bei hantierendem Operationsteam während des Operierens liegen unter 3% des Wertes der Umgebungsluft und damit welt ginstiger als alle bisher mit örtlich angewandten Abschirmungen erzielbaren Werte.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Quellauslaß hat auf seiner Außenseite eine Borte 18, die seiner Befestigung dient. So kann der Quellauslaß beispielsweise mit einem darunter liegenden Operationstuch 19 mittels einer oder mehrerer Klemmvorrichtungen 20, z.B. der in der Chirurgie üblichen Tuchklemmen nach Backhaus (DIN 58245) verbunden werden. Diese Befestigungsart zeichnet sich aus durch ihre Einfachheit und flexible Anwend barkeit. Sie erlaubt außerdem dem Chirurgen die Anpassung der Form des flexiblen Quellauslasses an das jeweilige Wundfeld unmittelbar vor oder während der Operation. So kann bei einer längeren Wunde der Quellauslaß in Längsrichtung gestreckt und mittels der Tuchklemmen in dieser Position gehalten werden.
  • Der hier beschriebene Auslaß hat auf der Innen-seite eine Kontur, die durch eine Schleifenkurve (Lemniskate) mit dcr Gleichung (x2 + y2) =a2 (x2 - y2) beschrieben werden kann. Dabei ist a der Abstand zwischen der Spitze der Kurve und dem auf der Mittellinie gegenüberliegenden Kurvenpunkt. x und y sind die Koordinaten der Kurvenpunkte mit der Spitze der Kurve als Koordinatenursprung und ihrer Mittellinie als positive x-Achse.
  • im solchner @@@ Verteilkanals @@@ sich durch der in Strömung@richtungs s@etig@chrenden Strömungsimpuls von selbst ein, um in nochli@ , d.h. ble@@@ch@@, innen durchströmtes a@@seilig poröses und gerades Rohrstuck 22 Sch@@@f@@@ gebracht wird, und zwar derart,oder die beiden Enden einen Winkel von 90 mit @@@ under bilden.
  • In Fig.3 ist eine Ausführung und eines Ri@@@l@@elosses dargestellt, @@ @@@ die Reinluftzuführleitung über @@@@-drück 21 angeseim@ ist, Dr@@@@mmene Verlagererung der @@@veigung aus dem @i@gbereich heraus erfolgt vor allem fertigungstechnische Vorteile, da ein flexibler Verteilkanal 23 mit gleichbleibendem Querschnitt verwendet werden kann, der beispielsweise aus einer gasdurchlassigen Mantel mit eingelegten Wendell aus metallischen Werkstoff oder aus einem Kunststoff bestehender Spirale besteht. Insbesondere auch für die Darstellung von Einweg-Quellauslassen, beispielsweise auf Zellulose-, Glasfaser- oder Kunststoffbasis, ist die dargestellte Ausführungsform besonders geeignet. Die eingearbeitete Wendel bietet u.a. den Vorteil, daß der Ausloß beim Hantieren der Operateweg nicht abgedrückt wird und somit der Querschnitt des Verteilkanals für die durchströmende Reinluft offen bleibt.
  • In Fig. 4 sind ein Verteilkanal 27 dargestellt, der aüßen mit Schlaufen 24 zu seiner Befestigung an einer Unterlage versehen ist. Die Schhlaufen können zusätzlich mit Druckknöpfen, Haken oder Klettenverschlüssen versehen werden. An den Einlaßstutzen 25 schließt sich eine schlauchförmige Verlängerung 26 an, die vorzugweise aus einem besonders dichten textilen Material besteht. Die Verlängerung 26 wird über die Reinluftzuführleitung gezogen. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß das am Einlaßstutzen 25 anschliessende Ende der Zuführleitung durch die Verlängerung 26 abgedeckt wird und damit die auf der Oberfläche der Zuführleitung haftenden Verunreinigungen nicht in der im Operationsbereich liegenden "sterilen Zone" freigesetzt werden können.
  • Um das Anschliessen des Einlaßstutzens 25 an eine Zuführleitung zu erleichtern, ist die Verlangerung 26 mit einem Reißverschluß 27 versehen. Vor jeder (meration wird ein sterilen Quellauslaß zum@@urlegen auf der Patienten vorbereitet. Das Ankonneln bei Zurührleitung an den Auslaß soll schnell und v@@@ Einhaltung der Sterilitätsanforderungen erfolger.
  • Durch den geöff@@@n Reißverschluß 2, kann die Zuführleitung leicht an den Liniaßstutzen 25 angeslossen werden. Anschllossend wird den R@@verschluß 27 zugezogen.
  • In Fig. 5 ist ein Quellauslaß dargestellt, der zwei Einlaßstutzen 28, 29 hat die mit einem Verts@@tunal 30 in Verbindug Stehen. Die Einlaßstützen 28,29 bilden mit der Symmetrieachse des Auslanges einen Winkel von jewells ca.20 bis 30°. Sie liegen an den entfornsten Stellen von der Mitte der umschlossench Schutzzone 31 und stellen keine Behinderung für die üblicherweise seidseits der Symmetrieachse arbeiteden Opearteuere der.
  • In Fig. 6 ist ein Quellauslaß dargestellt, der in seiner Innenkontur dem in Fig. 5 dargestellten Quellauslaß etwa gleicht.
  • Er hat jedoch außer seinen zwei Einlaßstuzen 32,33, die gleichzeitig an zwei Leitungen angeschlossen werden können, einen weiteren Einlaßstutzen 34, der alternativ an eine Leitung angeschlossen wird. Durch Verschlüsse 35,36,37 an den Eingängen zu dem Verteilkanal 38 ist es möglich, diesen wahlweise über zwei Einlaßstutzen 32, 33 oder durch einen Einlaßstutzen 34 mit Reinluft zu versorgen. Die Verschlüsse 35,36,37 können als Klettenverschlüsse, Reißverschlüsse, Nähte oder Klemmverbindungen ausgebildet werden. Der Verteilkanal hat eine umlaufende breite ort 39, an die Befestigungsvorrichtungen, wie in Fig. 1 dargestellt, angeklemmt werden können.
  • Tn Fig. 7 ist ein Schnitt durch einen flexiblen Verteilkanal 40 dargestellt. Er wird durch die innen strömende Reinluft aufgebläht. zinke flexible Stützeinlage 41, z.B. aus eienm flexiblen und durchlässiger Metall- oder Kunststoffschlauch bestehend, sorgt dafür, daß beim Zusammendrücken des Verteilkanals 40, beispielsweise durch den Arm 42 des Operateurs, ein Mindestquerschnitt für die Strömung offenbleibt.
  • Eine wichtige Forderung bei der Anwendung flexibler Quellauslässe im Operationsraum ist, daß sie schnell und leicht an eine Zuführleitung unter Einhaltung der Sterilitatsanforderungen angeschlossen werden können. In Fig. 8, 9 und 10 sind einige Schnellkupplungen zur Erfüllung dieser Forderung dargestellt.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführung mit einer lösbaren Kegelverbindung. Der Verteilkanal 43 wird an seinem Einlaßstutzen 44 mit einer Hülse versehen, die innen kegelig ausgebildet ist. Die Hülse 46 ist mittels einer Klammer 47 fest mit dem Einlaßstutzen 44 verbunden. An der Zuführleitung 48 ist ein Kupplungsstück 49 befestigt, dessen Mantelfläche kegelig ausgebildes ist. Steckt man das Kupplungsstück 49 in die Hülse 6 entsteht auf Grund der Haftreibung der beiden Kegelflächen eine formschlüssige und gasdichte Vorbindung zwischen der Zuführleitung 48 und dem Einlaßstutzen 44. Die Verbindung läßt sich durch Auseinanderziehen lösen.
  • Fig. 9 zeigt eine dichte und leicht lösbare Verbindung zwischen einer Zufülirleitung 50 und einem Einlaßstutzen 51. An die Zuführleitung 50 schließt sich ein Kupplungsstück 52 an, das zwei Ringsflansche 53,54 aufweist. Der Einlaßstutzen 51 des Verteilkanals 55 ird über das Kupplungsstück 52 gezogen und mittels eines oder mehrerer Klemmringe 56 mit diesem fest verbunden.
  • Schließlich zeigt Fig. 10 eine als Klauenkupplung ausgebildete Verbindung zwischen einer Zuführleitung 57 und einem Verteilkanal 58 mit einem T'inlaßstutzen 59. Die Kupplung besteht hier im wesentlichen aus zwei Teilen 60 und 61, die ineinander steckbar und leicht lösbar sind. Das an Ende der Zuführleitung 57 mit dieser festverbundene Kupplungsstück 61 hat auf seiner Warterfläche einen Absatz 62, der zwischen zwei Anschlägen 63 und 64 liegt. Ein Ring 65 ist zwischen den Anschlägen 63 und 64 leicht verschiebbar gelagert. Das Kupplungsstück 60 hat seinerseite federnde Klauen 66, die beim Zusammenstecken der Kupplungsstück 60 und 61 in den Absatz 68 einrasten und damit eine feste Verbindung zwischen 60 und 61 horstellen. Zum Lösen der Verbindung werde die Teile 60 und 61 wieter und bis zum Anschlag gegeneinander gedrückt.
  • Dadurch werden die Klauen 66 über den Ring 65 geschoben. Sodann werden die beiden Teile 60 und 61 auseinandergezogen.
  • Der Ring 63 wird mit den ihn umklammernden Klauen 66 bis zum Anschlag b63 zurückgeschoben. Die Klauen 66 können damit nicht mehr im Absatz 62 verbleiben und die beiden Teile 60 und 61 lassen sich leicht auseinanderziehen. Das Kupplungsstück 60 ist über eine Klammer oder einen Spannring 67 mit dem Einlaßstutzen 59 verbunden.

Claims (16)

  1. Ansprüche C Abschirmung zum Verhindern des Eindringens kontaminierter Luft in eine Schutzzone, insbesondere in ein Wundfeld, mit einem die Schutzzone voll umschliessenden flexiblen, allseitig porösen Verteilkanal (Quellauslaß) für die Zufuhr von Schutzgas bzw. Reinluft, der mindestens einen seitlichen Einlaßstutzen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verteilkanal (12,22,23,30,38) eine im wesentlichen birnenförmige Kontur hat und der Einlaßstutzen mit den an ihn angrenzenden Abschnitten des Verteilkanals eine Y-förmige Abzweigung bildet.
  2. 2. Abschirmung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Abströmschenkel der Abzweigung einen Winkel von höchstens 900 einschliessen.
  3. 3. Abschirmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Einlaßstutzen an der Stelle des kleinsten Kflimmungsradius des Verteilkanals (12,22,23,30,38) in diesen mündet.
  4. 4. Abschirmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verteilkanal (30,38) mit mehreren Einlaßstutzen (28,29;32,33,34) versehen ist, von denen ein jeder an einer Stelle in den Verteilkanal mündet, an der dieser einen gegenüber angrenzenden Stellen kleineren Krümmungsradius hat.
  5. 5. Abschirmung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einlaßstutzen (32,33,34) einzeln verschließbar sind.
  6. 6. Abschirmung nach einemder Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Einlaßstutzen (21) von einem Y-förmigen Formstück gebildet wird.
  7. 7. Abschirmung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einlaßstutzen (25) eine schlauchförmige Verlängerung (26) mit einem in Längsrichtung verlaufenden Reißverschluß (27) aufweist.
  8. 8. Abschirmung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e't , daß der Einlaßstutzen (44,51, 59) mit einem Teil einer Schnellkuppelung zur Befestigung einer Zuführleitung versehen ist, an deren Ende der andere Teil der Schnellkuppelung befestigt ist.
  9. 9. Abschirmung nach anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der am Einlaßstutzen angeordnete Teil der Schnellkuppelung zur Versteifung des Einlaßstutzens dient.
  10. 10. Abschirmung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Innern des Verteilkanals eine einen Restquerschnitt sichernde Stützeinlage (41) angeordnet ist.
  11. 11. Abschirmung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützeinlage von einem im Querschnitt formsteifen Rohr mit durchbrochener Rohrwand gebildet wird.
  12. 12. Abschirmung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützeinlage wendelförmig ausgebildet ist.
  13. 13. Abschirmung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt der Stützeinlage einen Bruchteil des Querschnittes des Verteilkanals hat.
  14. 14. Abschirmung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verteilkanal mit Befestigungsmitteln (18,24) versehen ist.
  15. 15. Abschirmung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Befestigungsmittel von einer mit dem Verteilkanal ein Stück bildenden umlaufenden Borte (18) gebildet wird.
  16. 16. Abschirmung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Befestigungsmittel von Schlaufen (24) gebildet werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991001692A1 (en) * 1989-08-10 1991-02-21 Einar Egnell Ab Device for use in the discharge of fumes from an operating site
US6494858B1 (en) 1997-11-20 2002-12-17 Cardia Innovation Ab Method and a device for producing an atmosphere in a region, and use of carbon dioxide for the manufacture of a medicament
WO2023169703A1 (de) * 2022-03-09 2023-09-14 Pecuvia GmbH Verfahren, vorrichtung und system zur herstellung einer kontrollierten umgebung in einem an einer oberfläche befindlichen arbeitsbereich

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