DE2902975A1 - Farblose einstellungen von optischen aufhellern aus der reihe der bis-triazinylamino-stilben-disulfonsaeure-verbindungen - Google Patents
Farblose einstellungen von optischen aufhellern aus der reihe der bis-triazinylamino-stilben-disulfonsaeure-verbindungenInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 7<§/FO15 25.1.79 Dr.OT/wö
Farblose Einstellungen von optischen Aufhellern aus der Reihe der Bis-triazinylamino-stilben-disulfonsäure-Verbindungen
\ ] -
Die Waschmittelindustrie legt großen Wert auf die Herstellung
rein weißer Waschpulver und Verfärbungen in Richtung grün bis gelb werden nicht akzeptiert. Zahlreiche, dem
Waschpulver zugesetzte optische Aufheller der Bis-triazinylstilbendisulfonat-Reihe
fallen jedoch bei der Herstellung zunächst in einer gelbgrün-grünen Modifikation an, die
?.ls solche nicht eingesetzt werden kann, da sie dem Waschpulver einen von weiß abweichenden Farbton vermittelt. Diese
farbigen Aufhellermodifikationen müssen daher zuerst in weiße oder schwach farbig aussehende Produkte umgewandelte
werden.
Die Umwandlung geschieht in den meisten Fällen durch Erhitzen in wässrig-alkalischem Medium und ist demgemäß mit
hohem Aufwand und Kosten verbunden. Es gelang nun, die gelbgrünen bis grünen Modifikationen von Celluloseaufhellern
der Triazinylstilbendisulfosäure-Reihe so bei der Herstellung
von Waschpulvern einzusetzen, daß der zusätzliche Schritt einer Modifikationsumwandlung in ein weißes oder
nur schwach gefärbtes Produkt eingespart werden kann.
030032/0112
Gegenstand der Erfindung sind farblose Einstellungen von
optischen Aufhellern der Formel
wobei R1 C1-Cc-AIkOXy, Anilino, Halogenanilino oder Morpho
lino, Rp C.-C(--Alkoxy, Morpholino, eine Gruppe der Formel
-NR^R2J, R-, C2-CiJ-Hydroxyalkyl, R^ Cj-C5-Alkyl oder C2-C^-
Hydrodxyalkyl oder Rp eine Gruppe der Formel
A - NXY
Z
worin A Cp-Cg-Alkylen, X eine Gruppe der Forme] -COR5 oder
-SOpR5, R5 Cj-Ctr-Alkyl, Cj.-Cg-Cycloalkyl, Phenyl oder To-IyI,
Y Wasserstoff oder C.-C5-Alkyl und Z Wasserstoff,
C-j-Cc-Alkyl, Cn-Cn-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel
-A-NXY bedeutet und M ein Alkali- oder Wasserstoffatom bedeutet, die erhalten werden, indem man einen Aufheller der
obigen Formel zusammen mit einem Oxalkylat erhitzt. Bevorzugt hierfür sind die beiden Aufheller Dinatrium-4,4'-bis/~(4-anilino-6-morpholLno-1.3.5-triazin-2-yl)amino-
2.2'-disulfonat und Dinatrium -4,4'-bis/~(4-anilino-6-(N-methyl-2-hydroxy-ethyl)-amino-1.3.5-triazin-2-yl)amino
stilben-2.2'-disulfonat.
Als Oxalkylate im Rahmen der vorliegenden Erfindung kommen sowohl Polyethylenglykole und Polypropylenglykole in Frage
als auch die sogenannten nichtionischen Tenside mit einem Gehalt an Polyethylenglykol- bzw. Polypropylenglykol-Einheiten.
Bei den Polyethylenglykolen und Polypropylenglykolen handelt es sich um Produkte mit einem Polymerisations
grad bis zu 500, vorzugsweise 1-40, die entweder nur Polyethylen- oder Polypropylenglykol-Einheiten enthalten. Daneben
kommen auch solche Oxalkylate von gleichem Polymerisationsgrad in Frage, die aus beiden Arten von Gruppen in
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jedem beliebigen Verhältnis bestehen. Auch Oxethylierungsprodukte oder Oxpropylierungsprodukte von mehrwertigen
Alkoholen oder Aminen wie Pentaerythrit oder Ethylendiamin
lassen sich verwenden.
Die zu verwendenden nicht-ionischen Tenside sind solche Produkte, die sich von einer Verbindung mit einem oder
mehreren reaktiven Wasserstoffatomen ableiten, wobei dieses
Wasserstoffatom durch eine Kette von Oxethyl- und/oder Oxypropyleinheiten ersetzt ist. Eine genaue Definition des
Begriffes nicht-ionisches Tensid kann dem Handbuch der Textilhilfsmittel von Chwala/Anger Verlag Chemie, Weinheim,
New York, 1977, S. 40, entnommen werden.
Die besonders interessierenden Oxalkylate können durch die
allgemeine Formel
R-X
dargestellt werden, wobei R Cg-C2QAlkyl oder Alkenyl oder*
mono-, di- oder tri-Cj-C^p-Alkylphenyl, X ein Sauerstoffatom
oder eine Gruppe der Formel rN-iC^H^) (C^H^O) H,
-CONH- oder -COO- und Y und Z Zahlen bedeuten, deren Summe 1 bis 100 beträgt oder R-X zusammen bedeuten die Hydroxygruppe
und Y und Z sind Zahlen deren Summe 1 bis 500, vorzugsweise 1 bis 40 beträgt. Von den nicht-ionischen
Tensiden sind solche bevorzugt, deren Rest R sich von folgenden Fettsäure ableitet:
Talgfettsäure, Decen-9-säure-l, Laurinsäure, Dodecyl-9-säure-l, Myristinsäure, Tetradecen-9-säure-l, Palmitinsäure, Hexadecen-9-säure-l, Stearinsäure, ölsäure, Linolsäure, Linolensäure. Die Alkylgruppe kann natürlich auch verzweigt sein, wie beispielsweise Isotridecyl. Ebenso kann R auch eine Alkylengruppe darstellen. Es versteht sich, daß in allen Fällen R auch ein Gemisch unterschiedlicher Reste unter der obengenannten Bedeutung von R sein kann. Bevorzugt sind auch Alkylphenylgruppen, die eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1-20 C-Atomen enthalt, wie z.B.
Talgfettsäure, Decen-9-säure-l, Laurinsäure, Dodecyl-9-säure-l, Myristinsäure, Tetradecen-9-säure-l, Palmitinsäure, Hexadecen-9-säure-l, Stearinsäure, ölsäure, Linolsäure, Linolensäure. Die Alkylgruppe kann natürlich auch verzweigt sein, wie beispielsweise Isotridecyl. Ebenso kann R auch eine Alkylengruppe darstellen. Es versteht sich, daß in allen Fällen R auch ein Gemisch unterschiedlicher Reste unter der obengenannten Bedeutung von R sein kann. Bevorzugt sind auch Alkylphenylgruppen, die eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1-20 C-Atomen enthalt, wie z.B.
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Nonylphenyl oder Tributylphenyl. X ist bevorzugt ein Sauerstoffatom,
d.h. als bevorzugte nicht-ionische Tenside kommen oxalkylierte Fettalkohole und Alkylphenole in Frage.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen farblosen Einstellung
der obengenannten optischen Aufheller erfolgt in der Weise, daß man diese Aufheller in ihrer grüngelben bis grünen
Modifikation mit einem der oben erläuterten Oxalkylate oder deren Mischungen kurzzeitig, z.B. 1-20 Minuten lang auf ca.
30 bis 180°, vorzugsweise 60 bis 1300C erhitzt. Die
Menge an optischem Aufheller, bezogen auf die Menge an Oxalkylate beträgt ca. 0,5 bis 1IO, vorzugsweise 1 bis 20
Gew.-55. Je nach Art des Oxalkylats erfolgt beim Erhitzen entweder ein Farbumschlag der vorliegenden Dispersion von
gelbrün nach weiß oder der Aufheller geht farblos in Lösung, um dann zusammen mit dem Oxalkylat beim Erkalten farblos
auszukristallisieren oder eine farblose Lösung zu bilden. Häufig erfolgt der Farbumschlag beim Erhitzen nicht sofort.
In diesen Fällen kann die Bildung einer farblosen Lösung1
oder Dispersion aber durch Zugabe geringer Mengen Wasser beschleunigt werden. Die zugegebene Menge Wasser beträgt
etwa zwischen 0,5 bis 20 Gew.-$, bezogen auf das Oxalkylat. Der Farbumschlag kann nach der Zugabe des Wassers unmittelbar
erfolgen. Die Mischung aus Aufheller und Oxalkylat kann auch in der Weise erhitzt werden, daß man eine flüssige
Mischung beider Komponenten nach üblichen Verfahren versprüht. In allen Fällen erhält man ein Gemisch, das den
Aufheller in einer farblosen Form enthält und auch nach längerem Stehen ist eine Wiederverfärbung des erkalteten
Gemisches nicht zu beobachten.
Die so erhaltene farblose Einstellung der optischen Aufheller der obigen Formel kann direkt dem Waschpulverslurry in
Granulatform, pastös oder flüssig zugegeben werden. In welcher Form und auch in welcher Konzentration diese Aufheller-Einstellung
dem Waschpulverslurry zugegeben wird, hängt von den jeweiligen technischen Anforderungen der
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Hersteller des Waschpulvers ab. Es wird dem Waschpulver
soviel der oben beschriebenen farblosen Einstellung zugegeben, daß das Waschpulver den üblichen Gehalt an Aufheller
aufweist, der ca. 0,1 bis 0,3 Gew.-# des Waschpulvers beträgt.
Die oben beschriebenen farblosen Einstellungen der optischen Aufheller haben den Vorteil, daß hier die Herstellung
der farblosen Form der Aufheller mit solchen Produkten erfolgt, die als solche bereits Bestandteil von Waschpulvern
sind oder sein können und daß das bei diesem Umwandlungsprozeß anfallende Produkt direkt ohne weitere Aufarbeitung
dem Waschpulver zugegeben werden kann. Eine gesonderte Isolierung der farblosen Form der Aufheller, wie es
bei den herkömmlichen Verfahren durch Erhitzen in wässrigalkalischer Lösung nötig ist, entfällt somit im vorliegenden
Fall. Ausbeuteverluste, wie sie bei der herkömmlichen ■ Modifikationsumwandlung auftreten, werden hier vermieden.
231 g Talgfettalkohol, oxethyliert mit 25 EO-Einheiten, werden auf 80 - 900C erhitzt und in die erhaltene farblose
Schmelze 19 g der grün-grüngelben Modifikation des pulverisierten Dinatriumsalzes der 4,4'-bis/^CM-anilin-o-(N-methyl-N-2-hydroxy-ethyl)-amino)-1.3·4-triazin-2-yl)
amino-_7stilben-disulfonsäure-2,2, 92 #ig, unter gutem
Rühren innerhalb von 15 Minuten eingetragen. Man rührt 1,5 Stunden bei 80 - 90 3 nach. Es entsteht eine leicht trübe,
leicht gelbliche Lösung, aus der nach einiger Zeit die eingetragene Verbindung in feinen Kristallen wieder ausfällt
unter Bildung einer weißlichen Suspension. Diese wird zum Abkühlen auf ein Blech gegossen, wobei sie zu einer
leicht pastellfarbenen bis farblosen, wachsartigen Masse erstarrt. Nach Abschuppen kann diese Masse unter Zusatz von
Trockeneis zu einem farblosen (weißen) Pulver verarbeitet werden.
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88 g Talgfettalkohol, oxethyliert mit 25 EO-Einheiten, werden unter Zusatz von 4,5 g Wasser auf 100° erhitzt
und in die erhaltene farblose Schmelze 7,6 g Dinatriumsalz der 4,4f-bis-4-anilino-6-(N-methyl-N-2-hydroxy-ethylamino)-1.3.5-triazinylamino-(6)-stilben-disulfonsäure-2.2'),
92 /6ig in der grünen bis gelbgrünen Modifikation unter
gutem Rühren innerhalb von 10 Minuten eingetragen. Es wird noch 2 Stunden bei 100° nachgerührt und es entsteht eine
homogene leicht trübe Lösung. Diese wird anschließend zum Erkalten auf ein Blech gegossen. Man erhält eine leicht
pastellfarbene, wachsartige Masse, die abgeschuppt und unter Zusatz von Trockeneis zu einem farblosen Pulver
vermählen werden kann.
a) 3 g des Oxethylierungsproduktes von Talgfettalkohol mit 25 Ethylenoxydeinheiten werden mit 0,3 g des Aufhellers
der Formel
=CH
SO3Na
(grüne bis grüngelbe Modifikation) versetzt, intensiv
vermischt und auf 100 - 130 unter Rühren erhitzt. Man gibt in die Schmelze 0,2 - 0,3 g HpO, wobei ein
Farbumschlag nach pastellfarben erfolgt. Dieser Farbton bleibt auch nach dem Erkalten erhalten.
Der gleich Versuch wird mit den jeweils grün bis grüngelben Modifikation folgender Stilbenaufheller durchgeführt
:
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SO3Na
Farbumschlag nach weiß.
H \
=CH
SO3Na
Il
-CH0-CH0-NH-C-CH-
Ah,
15 Farbumschlag nach weiß d)
=CH
SO3Na
Farbumschlag nach weiß
Hn/
=CH
H N^
N J/ AN
-J
l 3 „
N-CHo-CH_-NH-C-CH-
Farbumschlag von grün nach leicht gelb Beispiel 4
Es werden jeweils 3 g des angegebenen nichtionischen Tensids
und 0,3 g der grünen bis gelbgrünen 0^--Modifikation
des Aufhellers
,N O
=Ci
SO3Na
830032/0112
ν-ύ
in einem Becherglas auf 100 - 120° erhitzt. Die grüne
Schmelzsuspension wird unter Rühren mit 0,3 g HpO versetzt.
Der angegebene gebildete Farbton verändert sich nicht beim Stehen und Abkühlen.
5
a) Isotridecylalkohol-S-fach oxethyliert
Bildung einer weißen Dispersion
b) Isotridecylalkohol - 15fach oxethyliert
Bildung einer farb-iosen Lösung, welche beim Stehen und
Abkühlen dispersionsartig eintrübt und rein weiß bleibt,
c) Oleylalkohol - 12fach oxethyliert Bildung einer weißen Paste
d) Cocosalkohol - 5fach oxethyliert Bildung einer weißen Dispersion.
e) Ein Gemisch aus
10 % Nonylalkohol - 5fach oxethyliert
25 % Decylalkohol - » -
15 % Undecylalkohol - " -
10 % Dodecylaikohol - " -
12,5 % Tridecylalkohol - « -
18,5 % C14-AIkOhOl - » -
9 % C1c-Älkohol - " -
Bildung einer pastellfarbenen, wachsartigen Masse.
f) Stearylalkohol - 2fach oxethyliert Bildung einer weißen Dispersion
g) Stearylalkohol - 20 EO
Bildung einer farblosen Lösung, welche beim Stehen weiia
kristallisiert.
h) Talgfettalkohol - 25fach oxethyliert Bildung einer leicht gelblichen Lösung, die beim
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Erkalten weiß erstarrt. Die erhaltene Testmasse gibt zerkleinert ein praktisch weißes Pulver.
i) Nonylphenol - 25fach oxethyliert Bildung einer pastellfarbenen, wachsartigen Masse
j) Tributylphenol - lOfach oxethyliert
Bildung einer weißen Dispersion.
",0 Beispiel 5
Wie bei Beispiel 3 wird ein Polyethylenglykol mit dem Polymerisationsgrad
ca. 80 - 100 anstelle des Tensids eingesetzt. Man erhält zunächst eine farblose Lösung, nach dem
Erkalten weiße Kristalle.
Das gleiche gilt für ein Polyethylenglykol mit einem Polymerisationsgrad
von 200 - 250.
Wie bei Beispiel 3 gibt man zu einem Mischpolymerisat aus EO und PO mit einem EO-Anteil von 80 % und PO-Anteil von
20 % und einem Molgewicht zwischen 6600 und 9300 die grün bis gelbgrüne. Modifikation des Aufhellers, erhitzt 3-4
Minuten auf 90 - 1200C. Nach der Zugabe an Wasser bildet
sich zunächst eine weiße bis pastellfarbe Suspension. Nach ^8stündigem Stehen bei Raumtemperatur wird daraus eine
farblose Lösung.
Wie bei Beispiel 3 wird ein Produkt, hergestellt durch Anlagerung von EO und PO an Ethylendiamin, wobei pro Ethylenddiamin,
wobei pro Ethylendiamineinheit 30 EO-Einheiten und 60 P0-Einheiten kommen, mit dem Aufheller erhitzt und
mit HpO versetzt. Die gelbgrüne Suspension geht dabei in
eine farblose Lösung über.
Verwendet man anstelle des Ethylendiaminderivats ein Deri-
Verwendet man anstelle des Ethylendiaminderivats ein Deri-
HJ3OO32/01 12
vat des Pentaerythrits, verethert mit EO und PO im Verhältnis 3:1, so erhält man eine weiße Dispersion.
Beispiel 8
5
5
800 g der nach Beispiel 1 hergestellten Aufheller-Tensidmischung, wobei der Aufhellergehalt 7,5 % beträgt, wird
bei 80°C einem Waschpulverslurry bestehend aus
11000 g H2O
350 g Tylose
280 g NaHCO3
3600 g sek. Alkansulfonat 60 % 4250 g Wasserglas 40° Be
12100 g Na-Triphosphat 310 g Na2SO4
hinzugegeben und bei dieser Temperatur 30 Minuten gerührt. Der Slurry wird mit einer Heißsprühanlage für Gegenstrom
mit einer Lufteingangstemperatur von 950C über eine
Einstoffdüse (0 3,5 mm) und einem Pumpdruck von 70 bar überdruck versprüht. Das so anfallende Pulver ist rein
weiß und grünt auch unter extremen Feuchtigkeitsbedingungen und Temperaturen (Wassergehalt 30 - 35 %, 45 - 5O0C)
nicht nach. Ein Vergleichsversuch, bei dem nichtionisches Tensid und gelbgrüne Modifikation des Aufhellers getrennt
zugesetzt wurden, ergab ein grünlich verfäbtes Waschpulver.
44 g eines Talgfettalkohols oxethyliert mit 25 Ethylenoxideinheiten,
werden mit einer Lösung aus 2,5 g Wasser und 0,6 g Na2CO, versetzt und auf 900C erhitzt,
wobei sich eine trübe Schmelze bildet. Man fügt 3,5 g der grün-grüngelben Modifikation der Verbindung 4.4'-Bis/~(4-Anilino-6-N-methyl-2-hydroxy-ethyl)
amino-1.3.5-triazin-2-yl)amino 7-stilben-2.2'-disulfonsäure zu und erwärmt
auf 90-1100C während 1 1/2 Stunden und gibt anschließend
nochmals 5 ml H2O hinzu. Man erhält eine leicht gelbliche
Trübung, welche kalt erstarrt, geschuppt und mit
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Trockeneis gekühlt, vermählen werden kann. Das erhaltene
Pulver weist nur einen leicht gelblichen Schimmer auf und ergibt, einem Waschpulverslurry zugegeben, einen farblosen
Slurry und auch ein farbloses gesprühtes Pulver.
63003270112
Claims (6)
1. Einstellungen von optischen Aufhellern der Formel
wobei R- 0--Cc-AIkOXy, Anilino, Halogenanilino oder
Morpholino, R~ C,-C,--Alkoxy, Morpholino, eine Gruppe
der Formel -NR. R4, R3 Cg-C^-Hydroxyalkyl, R24 C1-C5
oder Cp-Cjj-Hydrodxyalkyl oder R~ eine Gruppe der Formel
A- NXY
worin A Cp-Cg-Alkylen, X eine Gruppe der Formel -COR5
oder -SO2R5, R5 C1-C5-Alkyl, C^-Cg-Cycloalkyl, Phenyl
oder Tolyl, Y Wasserstoff oder C1-C5-Alkyl und Z Wasserstoff,
Cj-Cc-Alkyl, C^-Cg-Cycloalkyl oder eine
Gruppe der Formel -A-NXY bedeutet und M ein Alkalioder Wasserstoffatom bedeutet, dadurch erhältlich, daß
man einen Aufheller der obigen Formel zusammen mit einem Oxalkylat erhitzt.
2. Einstellungen nach Anspruch 1, dadurch erhältlich, daß man das Oxalkylat mit 0,5 bis 40 Gew.-? an optischen
Aufheller, bezogen auf das Oxalkylat, erhitzt.
3. Einstellungen nach Anspruch 1, dadurch erhältlich, daß
man den Aufheller und das Oxalkylat auf 30 bis 18O°C erhitzt.
4. Einstellungen nach Anspruch 1, dadurch erhältlich, daß
man den Aufheller mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R-X (C2
030032/0112
wobei R Cg-Cp0Alkyl oder Alkenyl oder mono-, di- oder
tri-Cj-C-ig-Alkylphenyl, X ein Sauerstoffatom oder eine
Gruppe der Formel SN-(C2H4) (C3HgO)2H, -CONH- ode:- -COO-
und Y und Z Zahlen bedeuten, deren Summe 1 bis 100 betragt oder R-X zusammen bedeuten die Hydroxygruppen
und y und ζ sind Zahlen deren Summe 1 bis 500, vorzugsweise 1 bis 40 beträgt, erhitzt.
5. Einstellungen nach Anspruch 1, dadurch erhältlich, daß man den Aufheller und das Oxalkylat zusammen mit 0,5
bis 20 Gew.-?, bezogen auf das Oxalkylat, Wasser erhitzt.
6. Einstellungen nach Anspruch 1, die als Aufheller Dinatrium-4,4'-bis/~(4-anilino-6-morpholino-1.3.5-triazin-
2-yl)amino_7stilben-2.2'-disulfonat oder Dinatrium-4,4'-bis/~(4-anilino-6-(N-methyl-2-hydroxy-ethyl)-amino
7stilben-2.2'-disulfonat enthalten.
03003^/0112
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792902975 DE2902975A1 (de) | 1979-01-26 | 1979-01-26 | Farblose einstellungen von optischen aufhellern aus der reihe der bis-triazinylamino-stilben-disulfonsaeure-verbindungen |
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Publications (1)
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JP (1) | JPS5599963A (de) |
DE (1) | DE2902975A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1594854C3 (de) * | 1967-12-23 | 1975-07-24 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Dispersionen von optischen Aufhellungsmitteln mit salzbildenden wasserloslichmachenden Gruppen |
BE755820A (fr) * | 1969-09-12 | 1971-03-08 | Sandoz Sa | Composition de blanchiment optique |
DE2538816A1 (de) * | 1974-09-03 | 1976-03-11 | Ciba Geigy Ag | Kontinuierliches verfahren zum optischen aufhellen |
DE2702635A1 (de) * | 1977-01-22 | 1978-08-03 | Hoechst Ag | Stabile fluessigeinstellungen von optischen aufhellern und deren verwendung zum aufhellen von synthetischen textilfasern bei kontinue-arbeitsprozessen |
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1979
- 1979-01-26 DE DE19792902975 patent/DE2902975A1/de not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-01-23 EP EP80100346A patent/EP0013981A1/de not_active Withdrawn
- 1980-01-25 JP JP700380A patent/JPS5599963A/ja active Pending
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |