DE2902965A1 - Elektrische photoblitzlampe ohne eingeschmolzene zuleitungen - Google Patents
Elektrische photoblitzlampe ohne eingeschmolzene zuleitungenInfo
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- F21K5/02—Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Stand der Technik:
Elektrisch gezündete Photoblitzlampen, wie si.-3 für viele
photographische Anwendungen benutzt werden, s i.nd beispielsweise
aus den US-Patenten 3.959.860, 3,941.555 und 3.897.196
bekannt. Solche Photoblitzlampen besitzen ein^n Glaskolben, der mit einem die Verbrennung unterstützenden Gas wie Sauerstoff
mit 5 bis 10 Atmosphären Druck gefüllt ust. Zwei getrennte
metallische Zuleitungen sind in einem Preßverschluß (Quetschfuß) am einen Ende des Glaskolbens ei !geschmolzen
und ragen in den Innenraum bis zu einer überbrückenden Zündpille an ihrem Ende, die durch den elektrischen Strom gezündet
werden kann. Ebenfalls im Glaskolben die Zünd,jille umgebend
ist eine Quantität brennbaren Materials wie Z3rschnitzelte Hafnium- und/oder Zirkoniumfolie, das bei seiner Zündung den
gewünschten intensiven Lichtblitz abgibt. Bei dieser Lampenart wird mit einem energiearmen Hochspannungs impuls gezündet,
wie er von piezoelektrischen Kristallen abgeg 2ben wird, die man verschlußsynchron in Kameras durch mechan .sehen Schlag
betätigt.
Blitzlampen dieser Arten müssen metallische Zuleitungen, die eingeschmolzen sind, besitzen. Das hat die fοLgenden Nachteile:
1. Das Einschmelzen der Zuleitungsdrähte in dan Glaskolben
in einem Preßfuß ist teuer, insbesondere wtjgen der hohen Kosten der dafür notwendigen Maschinen und Geräte;
2. Die Notwendigkeit metallische Zuleitungen verwenden zu müssen, begrenzt die Auswahl der verträglichen Glasarten
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auf solche mit etwa gleichem Ausdehnungskosffizientenj
3. Die elektrischen Zuleitungen müssen einwandfreien Kontakt
herstellen mit der elektrischen Zündschaltung. Das macht einen weiteren Herstellungsschritt sowie besondere Materialien
notwendig. Diese Notwendigkeit beschränkt die Konstruktionsmöglichkeiten
für Mehrfachblitzeinheiten erheblich;
4. Die Platzerfordernisse und die Glasauswahl·, um einen zuverlässigen
Preßverschluß an den Zuleitungen zu erzielen, stellen eine ernsthafte Begrenzung für die Konstruktion
von kleinen Blitzlampen dar.
Aus den angeführten Nachteilen wird verständlich, daß eine elektrisch zündbare Blitzlampe, die keine von außen in den
Glaskolben führenden, eingeschmolzenen Zuleitungen benötigt, ein ganz erheblicher Fortschritt wäre.
Aufgabe der Erfindung:
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Blitzlampe zu entwickeln, die ohne Preßfuß und in den Kolben führende Zuleitungen
auskommt und so die zuvor aufgeführten Nachteile bisheriger Blitzlampen vermeidet.
Lösung:
Diese Aufgabe wird für den angegebenen Oberbegriff durch die
Kennzeichen nach Anspruch 1 resp. 8 gelöst.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen sowie der noch folgenden Beschreibung zu entnehmen.
Vorteile der Erfindung:
Nach der Erfindung sind zwei Lösungen möglich, Beide sehen
Mittel zur kapazitiven Zündung einer üblichen Zündpille und einer von ihr zündbaren Quantität an brennbarsn Metallschnitzeln
in einer Blitzlampe mit einem Glaskolben vor, der keine eingeschmolzenen und nach innen führende Zuleitungen
aufweist. Dies wird nach einer Lösung dadurch erreicht, daß Paare von einander gegenüberliegenden Leitbelagen außen und
innen am Glaskolben vorgesehen sind. An den beiden äußeren Belegen ist die Hochspannungsimpulsquelle angaschlossen,
während an den inneren eine Kontaktgabe für die Zündpille durch zwei Drahtfedern oder durch die Folienschnitzel erreicht
wird. Die andere Lösung benutzt außerhalb des Glaskolbens zwei getrennte, halbkreisförmige,den <olben umgebende,
elektrisch leitende Reflektorteile, die mit dar Hochspannungsimpulsquelle
in Verbindung stehen und den innaren Leitbelägen gegenüberstehen. Glas bzw. Glas und Luft bild3n bei den Lösungen
die Dielektrika der Kondensatoren. Ein Hochspannungs-Zündimpuls
wird kapazitiv an die Zündpille gekoppelt und diese durch diese Energie gezündet. Als Folge davon erfolgt die
blitzartige Verbrennung der FolienscEinitzel. 3ie Produktion,
insbesondere eine vollautomatische Massenherstellung, einer erfindungsgemäßen Blitzlampe ist erheblich einfacher und
billiger als die der bisherigen Blitzlampen.
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Zeichnung:
Es werden nachfolgend zwei Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in
Figur 1 eine Seitenansicht einer Blitzlampe in Längsschnitt, die am Kolben zwei Paare von beabstanJeten, sich
innen und außen gegenüberstehenden Leitbelägen besitzt mit schematisch dargestellter /.ündquelle ·,
Figur 2 eine Seitenansicht einer Blitzlampe in Längsschnitt, die am Kolben innen ein Paar Leitbelä^e besitzt und
außerhalb des Kolbens in geringem Abstand zwei halbkreisförmige,
elektrisch leitende RefiektroteiIe aufweist,
die mit der Zündquelle verbunden werden.
Beschreibung:
Figur 1 zeigt eine Blitzlampe 10, die elektrisch auslösbar
ist durch kapazitive Kopplung an eine Hochspa'inungs-Impulsquelle 11. Diese enthält eine entsprechende Energiequelle 13
und einen Schalter 15. Bei Verschlußbetätigung durch Druck auf einen Kameraauslöser wird dieser Schalter 15 synchron
kurzzeitig geschlossen, ein piezoelektrischer Kristall mechanisch angeschlagen und so ein energiearmer Hjchspannungsimpuls
von 1 bis 3 kV abgegeben, der kapazitiv auf die Zündeinrichtung in der Blitzlampe übertragen wird.
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Die Blitzlampe 10 besteht aus einem hermetisch geschlossenen
Kolben 17 aus lichtdurchlässigem Material, z.3. Glas, der mit
einem Füllgas, das eine Verbrennung unterstützt, beispielsweise Sauerstoff, mit einem Fülldruck von 5 bis 10 Atmosphären
versehen ist. Das Volumen des Kolbens 17 jeträgt vorzugsweise etwa 16,4 ecm. Im Kolben 17 befindet si:;h eine bestimmte
Quantität zerschnitzelter Metallfolie 19, üblicherweise
Zirkonium oder Hafnium, die in zwei etwa gleichen Portionen
21 und 21' geteilt angeordnet ist.
Die Blitzlampe 10 weist beabstandete erste unj zweite äußere
Leitbeläge 23 und 23' auf dem zylindrischen Täil des Kolbens
17 auf. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 sind diese
Leitbeläge 23, 23' lichtdurchlässig und aus ZLnnoxyd und Indiumoxyd
hergestellt. Entsprechend gegenüber Jiesen äußeren Leitbelägen 23 und 23' sind innere Leitbeläge,25 und 25' angeordnet,
die ebenfalls sehr dünn und lichtdurchlässig sind und aus gleichem Material hergestellt sind. Diese Leitbeläge
23 und 25 sowie 23' und 25' stellen Kondensatoren dar, wobei
das Dielektrikum Glas ist. Mittels dieser Kapazitäten ist es möglich, die Impulsenergie in den KolDen 17 z.i koppeln, indem
die äußeren Leitbeläge 23 und 23' an die ImpuLsquelle 11 angeschlossen sind.
Die Leitbeläge 23, 23', 25 und 25' weisen eina solche Dicke
auf, daß ihr Oberflächenwiderstand zwischen e i;wa 100 und
50 000 0hm pro Flächeneinheit liegt. In Übereinstimmung mit
diesen Parametern ist die Dielektrizitätskonstante der Wand
des Kolbens 17 im Bereich zwischen etwa 4 und etwa 15.
Wie bereits erwähnt, befinden sich die beiden Positionen 21, 21' des Brennmaterials 19 ebenfalls im Kolben 17. Zwischen
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diesen beiden Positionen 21 und 21' ist zentral eine Zündpille 27 angeordnet, die aus einer Mischung v.)n brennbarem
Metallstaub, wie Zirkonium, sowie einem oderrrehreren Metalloxyden,
wie Kobalt oder Wolfram, und einem Bildemittel, wie Nitrozellulose, besteht. Die Zündpille 27 ste it in elektrischer
Verbindung mit den Leitbelägen 25 und 25' mittels wenigstens einer federnden Kontakteinrichtung. Wie die Figur 1 zeigt,
sind dies zwei Kantaktfedern 29 bestimmter Form, die dafür
sorgen, daß die Zündpille 27 in einer gewünsciten räumlichen
Abstandsbeziehung zu den Leitbelägen 25 und 2j' zentral im
Kolben 17 ist, um so bei Zündung für die zuverlässige Verbrennung der zsrschnitzelten Metallfolienport Ionen zu sorgen.
Jede der Kontaktfedern 29 ist aus Draht mit einer Stärke
von 0,51 mm hergestellt. Falls die Blitzlampe 10 mit einem üblichen isolierenden Schutzüberzug versehen sein soll,
ist es erforderlich, diesen an den Stellen des elektrischen
Anschlusses auf den Oberflächen der Leitbeläg^ 23 und 23' zu entfernen. Bekanntlich wurde Zelluloseazetat meist für
diesen Schutzüberzug verwendet.
Nach der Ausführung gemäß Figur 2 besteht die Blitzlampe 10'
aus dem Kolben 17, dem Brennmaterial 19, den inneren beiden Leitbelägen 25 und 25' und der Zündpille 27. 3tatt der äusseren
Leitbeläge sind zwei halbkreisförmige, jeabstandete Reflektorteile 31 und 31' mit etwa 2,5 mm Luftabstand zur
Kolbenoberfläche so angeordnet, daß sie den iineren Leitbelägen
25 und 25' gegenüberstehen. An diesen beiden leitenden
Reflektorteilen 31 und 31' sind Anschlüsse fü
die Hochspannungsquelle 11 vorgesehen. Die halbkreisförmigen Reflektorteile
31 und 31' reflektieren den intensiven [.ichtblitz im
wesentlichen in einer Richtung, gemäß Zeichnung also senk-
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recht aus der Papierebene. Jedes ReflektorteiL 31 und 31'
ist aus metallisiertem Kunststoff mit etwa 0,5 mm Dicke hergestellt. Die Ausführung nach Figur 2 ist sehr vielseitig
anwendbar bei heute üblichen photographischen Anwendungen, weil diese Blitzlampe bei vielen gegenwärtig Jblichen Reflektorkonstruktionen
benutzt werden kann, vorausgesetzt, daß diese unterteilt werden können und sich ai die vorgesehene
Energiequelle anschließen lassen. Verscändlicherweise
sind derartige Modifikationen relativ leicht durchzuführen und verursachen nur geringe Kosten für den Hersteller.
In der Ausführung nach Figur 2 ist das Brennmaterial 21, 21'
so unterteilt geformt, daß es direkten Kontak: und Unterstützung für die Zündpille 27 gibt. Das Brennnaterial 21, 21'
ist analog zu Figur 1 in zwei etwa gleiche Portionen 21 und
21' aufgeteilt, die jeweils in sich elektrisci leitend sind und gewährleisten dadurch den erforderlichen positiven Kontakt
zu den inneren Leitbelägen 25 resp, 25'.
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GTE Sylvania Inc., USA
GTE-PA 170
PATENTANMELDUNG
Elektrische Photoblitzlampe ohne eingeschmolzene Zuleitungen
Zusammenfassung:
Die Photoblitzlampe wird elektrisch durch einen Hochspannungsimpuls
gezündet, indem eine kapazitive Kopplung zwischen je einem Paar äußerer und innerer Leitbeläge am Lampenkolben vorgesehen
ist. Eine Quantität Zündmaterial in Form einer Pille ist im Kolben angeordnet und dient zur Zündung des Brennmaterials
in dem Kolben, das z.B. zerschnitzelte Zirkoniumfolie
sein kann. Die Zündpille steht mit den inneren Leitbelägen in elektrischer Verbindung mittels eines Paares Kontaktfedern
oder durch das zerschnitzelte Folienmaterial.
Die Erfindung betrifft eine Photoblitzlampe nach, dem Oberbegriff
des ersten Anspruchs.
-B-
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Claims (1)
- 2902365GTE-PA 170Patentansprüche\j Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe besitzt einen hermetisch geschlossenen, lichtdurchlässigen Kolben, der mit einem eine Verbrennung unterstützenden Gas wie Sauerstoff mit 5 bis 10 Atmosphären Druck sowie mit einer Quantität zerschnitzelter Zirkonium- und/oder Hafniumfolie als Brennmaterial gefüllt ist und eine Zündpille aus elektrisch zündbarem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur kapazitiven Übertragung der Zündenergie zwei beabstandete Paare von einander konzentrisch gegenüberstehenden Ringstreifen von inneren und äußeren Leitbelägen C23, 23', 25, 25'] in bzw. außen am Kolben C17) in seinem zylindrischen Mittelteil angebracht sind, daß innerhalb dieser Ringstreifen-Zonen etwa je eine Hälfte des Brennmaterials [21, 21') angeordnet ist, die jeweils mit dem sie umgebenden Leitbelag (25, 25') sowie mit der zwischen beiden Hälften zentral angeordneten Zündpille (27) in einer elektrischen Verbindung stehen und daß die äußeren Leitbeläge (23, 23') an eine Hochspannungs-Impulsquelle (11) angeschlossen sind.2. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17) aus Glas hergestellt ist.3. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündhare Photoblitz-909831 /07ßSlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Leitbeläge (23, 23', 25, 25') lichtdurchlässig ausgeführt sind.4. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbeläge [23, 23', 25, 25') aus der Gruppe von Materialien, die Zinnoxyd und Indiumoxyd enthalten, ausgewählt werden.5. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebende elektrische Verbindung zwischen den inneren Leitbelägen [25, 25') und der Zündpille (27) durch zwei federnde Kontaktgeber (29) hergestellt wird.B. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitz-r lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Kontaktgeber (29) aus Draht geformte Federn sind.7. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Anspruch T ,dadurch gekennzeichnet, daß die Zündpille (27) mit dem Brennmaterial (21, 21') in elektrisch leitender Verbindung steht und dieses Brennmaterial (21, 21') elektrisch durch kapazitive Kopplung den beiden äußeren Leitbelägen (23, 23') und der an sie angeschlossenen Hochspannungsimpulsquelle (11) zugeordnet sind.Θ. Eirae durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe besitzt einen hermetisch geschlossensn, lichtdurchlässigen Kolben, der mit einem eine Verbrennung unterstützenden Gas wie Sauerstoff mit 5 bis 10 Atmosphären Druck sowie mit einer Quantität zerschnitzalter Zirkonium- und/oder Hafniumfolie als Brennmaterial gefüllt ist909831/0765BAD ORIGINALund eine Zündpille aus elektrisch zündbarem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur kapazitiven Übertragung der Zündenergie zwei beabstandete, elektrisch leitende, parallel zueinander angeordnete, haLbringartige Reflektorteile (31, 31') nahe beim Kolben (17) in seinem zylindrischen Mittelteil vorgesehen sind und dazu entsprechende Ringstreifen von am Kolben innen angebrachten Leitbelägen (25, 25') vorgesehen sind, daß innerhalb dieser Ringstreifen-Zonen etwa je eine Hälfte des Brennmaterials (21 21') angeordnet ist, die jeweils mit dem sie umgebenden Leitbelag (25, 25') sowie mit der zwischen beiden Hälften zentral angeordneten Zündpille (27) in einer elektrischen Verbindung stehen, und daß die beiden äußeren Reflektorteile (31, 31') mit einer Hochspannungs-Impulsquelle (11) verbunden sind.9. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Ansprach B, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17) aus Glas hergestellt ist.10. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündb.are Photoblitzlampe nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reflektorteile ( 31, 31') so positioniert sind, daß sie einen Abstand zur Peripherie des zylindrischen Kolbens (17) haben.11. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Leitbeläge (25, 25') lichtdurchlässig ausgeführt sind.909831 /0765BAD ORIGINAL12. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Anspruch \1, dadurch gekennzeichnet, daB die Leitbeläge (23, 23', 25, 25'] aus der Gruppe von Materialien, die Zinnoxyd und Indiumoxyd enthalten,ausg3wählt werden.13. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebende elektrische Verbindung zwis3hen den inneren Leitbelägen (25, 25') und der Zündpille (27) durch zwei federnde Kotaktgeber (29) hergestellt wird,14. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeicnnet, daß die federnden Kontaktgeber (29) aus Draht geformte Federn sind.15. Eine durch einen Hochspannungsimpuls zündbare Photoblitzlampe nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündpille (27) mit dem Brennmaterial (21, 21') in elektrisch leitender Verbindung steht und dieses Brennmaterial (21, 21') elektrisch durch kapazitive KoppLung der beiden äußeren Reflektorteile ( 31, 31') und der an sie angeschlossenen Hochspannungs-Impulsquelle (11) zugeordnet ist.909831/0785BAD ORIGINAL
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
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