DE2902529A1 - Verpackungsmaschine zur verarbeitung von schlitz- bzw. faltkaesten - Google Patents

Verpackungsmaschine zur verarbeitung von schlitz- bzw. faltkaesten

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DE2902529A1 DE19792902529 DE2902529A DE2902529A1 DE 2902529 A1 DE2902529 A1 DE 2902529A1 DE 19792902529 DE19792902529 DE 19792902529 DE 2902529 A DE2902529 A DE 2902529A DE 2902529 A1 DE2902529 A1 DE 2902529A1
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine zur Verarbeitung von Schlitz- bzw. Faltkästen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine zur Verarbeitung von wenigstens bodenseitig mit zwei Faltlaschen verschließbaren Schlitz- bzw. Faltkästen, insbesondere unter Schwenken des Schlitzkastens aus einer normalerweise horizonsAlen Lage in eine unter einem Winkel zur Horizontalebene befindliche Lage. Mit solchen Maschinen werden Produkte in sogenannten Schlitzkästen, d. h. Schlitz- bzw. Faltbehältern unter vorzugsweise mechanischer Einführung der Produkte verpackt.
  • Ein Schlitzkasten dieser Art wird in der Regel aus Karton oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt und weist wenigstens bodenseitig zwei Paare von Verschlußlaschen auf, die in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen verlaufen.
  • Mit Hilfe dieser Verschlußlaschen wird jeder Kasten bodenseitig bzw. deckseitig verschlossen. Dieses Verschließen geschieht dadurch, daß zwei einander gegenUberliegende Laschen eingefaltet und danach die beiden restlichen, einander gegenüberliegenden Laschen über die ersten beiden Laschen eingefaltet werden, worauf die eingefalteten Laschen mit Hilfe von Heftmitteln, Klebestreifen oder ähnlichen Mitteln in ihrer eingefalteten Stellung festgelegt werden.
  • Bei bekannten Verpackungsmaschinen, bei denen das Verpackungs gut zunächst zu Packeinheiten gesammelt wird, werden die Schlitzkästen zunächst ausgeklappt und die Boden in einem gesonderten Arbeitsgang geschlossen, bevor die Kästen zum Einfüllen des Verpackungsgutes in die Maschinenstraße eingefUhrt werden. Nach dem EinfUhren des Verpackungsgutes in die Schlitzkästen werden letztere zu einer nachfolgenden Station überführt, an der sie an der Oberseite zugemacht und verschlossen werden.
  • Diese bekannte Verpackungsmethode hat verschiedene Nachteile.
  • Das Schließen des Bodens und das Einführen des Verpackungsgutes in den bodenseitig verschlossenen Schlitzkasten in der Verpakkungsanlage bedingt eine Manipulation, welche häufig von Hand durchgeführt wird und daher zu einer Unterbrechung des kontinuierlichen Verpackungszyklus führt. Da der Schlitzkasten notwendigerweise an der Oberseite verschlossen werden muß, nachdem das Verpackungsgut in den Kasten eingeführt worden ist, wäre es vorteilhafter, wenn das bodenseitige und deckseitige Schließen in einem einzigen Arbeitsgang durchgefUhrt werden könnte. Bei der mechanisierten Verarbeitung von bodenseitig geschlossenen Schlitzkästen muß das Verpackungsgut entweder von oben bei aufrecht stehendem Schlitzkasten eingefUhrt werden, oder der Schlitzkasten muß selbst so weit gedreht werden, daß das Verpackungsgut in einer Horizontalbewegung in den Kasten eingeschoben werden kann. In dem zuerst genannten Falle muß die Maschine mit komplizierten und kostspieligen Hebe- und Handhabungsvorrichtungen für das Verpackungsgut ausgestattet werden, wodurch Maschinenstörungen oder Beschädigungen des Verpackungsgutes entstehen können. In dem zuletzt genannten Falle muß die Verarbeitungsvorrichtung fUr den Schlitzkasten mit Stangen, Klammern oder ähnlichen Mitteln versehen werden, welche den Kasten bei dessen Verschwenken festhalten, damit der Kasten in der richtigen Bewegungskurve geführt und unmittelbar gegenüber des gesammelten Verpackungsgutes in Stellung gebracht werden kann. Derartige Stangen, Klammern und ähnliche Hilfsmittel machen das EinfUhren des Verpackungsgutes in den Kasten schwierig, und häufig mUssen diese Hilfsmittel durch Führungsnocken o. dgl. beweglich gemacht werden, damit der Schlitzkasten im Zuge der Schwenkbewegung genau festgelegt werden kann. In jedem Fall sind herkömmliche Verarbeitungsvorrichtungen relativ kostspielig und kompliziert und können leicht zu Betriebsstörungen führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine insbesondere an der FUllstation einsetzbare Verpackungsmaschine fUr die Verarbeitung von Schlitz- bzw. Faltkästen zur VerfUgung zu stellen, die sowohl bodenseitig als auch deckseitig unverschlossene Schlitzkästen verarbeiten kann und die Schließ- und FUllvorgänge von Schlitzk~sten auf besonders einfache Weise mechanisiert.
  • Ausgehend von einer Verpackungsmaschine der eingangs angegebenen Art, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß an einem rinnenförmigen, nach oben und an beiden Enden offenen Halter eine FGhrungs- und Verriegelungsvorrichtung zentral in Längsrichtung des rinnenförmigen Halters angeordnet ist und daß die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie wenigstens ein Paar der Bodenlaschen des Schlitzbehälters gegen Vertikalbewegungen verriegelt, jedoch Längsbewegungen des Schlitzkastens im rinnenförmigen Halter zuläßt.
  • Die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung ist dabei stationär und fest mit dem rinnenförmigen Halter verbunden und führt und verriegelt den Schlitzkasten unter Angriff an Teilen des Schlitzkastens selbst, insbesondere an den VerschluBlaschen und den Seitenwänden des Schlitzkastens. Dabei kann der Schlitzkasten ohne zusätzliche, insbesondere an der Oberseite des Kastens angreifende Mittel zuverlässig gehalten und gefUhrt werden, so daß auch das EinfUhren des Verpackungsgutes in den nach oben offenen Kasten unbehindert möglich ist. Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine kann separat in allen Verarbeitungsstationen von Schlitz- bzw. Faltkästen oder anderen Behältern mit zwei bodenseitigen Verschlußklappen verwendet werden, und sie eignet sich insbesondere als Zusatz an herkömmlichen Verpackungsmaschinen zum vollständig mechanisierten oder automatischen Handhaben dieser Maschinen bzw. der auf diesen verarbeiteten Schlitzkä en.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Gezeigt ist dabei nur ein Ausführungsbeispiel an dem Abwandlungen im Rahmen des Erfindungsgedankens ohne weiteres durchgefUhrt werden können. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Schlitzkastens, der mit der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine verarbeitet werden kann und in der dazu erforderlichen Weise gefaltet ist; Fig. 2 eine Seitenansicht eines AusfUhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine; Fig. 3 die Maschine gemäß Fig. 2 in schematischer Draufsicht; Fig. 4 eine Veranschaulichung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine; Fig. 5 einen Teil der Verpackungsmaschine bei eingesetztem Schlitzkasten vor dessen Befüllung; Fig. 6 die Darstellung gemäß Fig. 5 nach der BefUllung des Schlitzkastens.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Kasten kann aus Karton oder einem anderen geeigneten Material bestehen und wird durch Ausstanzen eines ebenen Zuschnitts, Falten desselben zu einem rohrförmigen Körper mit etwa rechteckigem Querschnitt und Befestigen der aufeinandergelegten Zuschnittsenden mittels Heftmitteln 1, Leim o. dgl. hergestellt. Wenigstens die Bodenseite, jedoch vorzugsweise auch die Oberseite des Schlitz- bzw. Faltkastens 2 wird durch zwei Paar von Verschlußlaschen, nämlich inneren Laschen 3 und äußeren Laschen 4 gebildet. Diese Laschen werden bei der Verarbeitung wie folgt benutzt: Mit Hilfe der inneren Laschen und der Unterkanten der Seitenwände wird der Kasten abgestützt, während die äußeren Laschen den Kasten gegen Aufwärtsbewegungen sichern. Diese Funktionen werden weiter unten genauer erläutert.
  • Die zugehörige Verpackungsmaschine ist schematisch in den Figuten 2 und 3 dargestellt; sie weist eine Maschine 5 zum Herstellen oder Sammeln des Verpackungsgutes sowie eine Verarbeitungsvorrichtung 6 auf, an der die Erfindung realisiert ist und die zur Verarbeitung von Schlitz- bzw. Faltkästen dient.
  • Die Maschine 5 kann herkömmlicher Ausführung sein und einen Förderer zur ZufUhrung des Verpackungsgutes in Richtung des Pfeils 7 aufweisen. Das über den Förderer zugeführte Verpakkungsgut wird an einer Abtast- oder Haltevorrichtung 8 vorbeibewegt und an einer Stelle gesammelt, von der aus das Verpakkungsgut 9 in einen Behälter oder Kasten eingeführt werden kann.
  • Ein Schieber 10 dient zum Einshleben des Verpackungsgutes 9 in den Behälter oder Kasten.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 6 kann stationär angeordnet werden, wobei die Verpackungsmaschine vorzugsweise Uber eine Vorrichtung zur Bewegung des Verpackungsgutes von oben in den Behälter oder Kasten verfügt, oder es wird das Verpackungsgut von Hand in den Kasten eingesetzt. Vorzugsweise ist jedoch die Verarbeitungsvorrichtung 6 in einer Vertikalebene schwenkbar, derart, daß sie einen vorbereiteten Kasten im Zuge einer Schwenkbewegung in eine zur Aufnahme des Verpackungsgutes geeignete Stellung nach oben schwenken kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Verarbeitungsvorrichtung einen Halter 11 in Form einer länglichen Rinne mit U-förmigem Querschnitt auf. Der rinnenförmige Halter 11 ist an einem Z-förmigen Träger angebracht, und letzterer ist um eine horizontal und parallel zur Förderrichtung verlaufenden Welle 13 schwenkbar gelagert. Der rinnenförmige Halter 11 kann auch aus zwei einander zugewandten L-Profilen gebildet werden, welche zur Anpassung an unterschiedliche Kastengrößen relativ zueinander verschieblich gelagert sind, wobei die L-Profile eine solche Höhe haben, daß sie dem Kasten einerseits durch wenigstens teilweisen Angriff an den Seitenwänden ausreichenden seitlichen Halt geben und andererseits kästen mit unterschiedlichen Höhen verarbeitet werden können. An den vertikalen Seiten des rinnenförmigen Halters sind Laufrollen 14 angeordnet, auf denen der gefüllte Kasten leicht vom Eingabeende 15 bis zum Abgabeende 16 bewegt werden kann. Das Eingabeende ist vorzugsweise mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kasten- Falt- bzw. Aufbauvorrichtung verbunden, und das Abgabeende ist vorzugsweise direkt mit einer in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Vorrichtung zum Verschließen des Kastens verbunden. In dem rinnenförmigen Halter 11 verläuft in dessen Längsrichtung eine Führungs- und Verriegelungsvorrichtung 17, die am Boden des rinnenförmigen Halters oder an der Trägervorrichtung 12 hefestigt ist. Diese FUhrungs- und Verriegelungsvorrichtung weist eine vertikale Trägerplatte 18 und zwei horizontale Verriegelungsplatten 19, 20 auf, welch letztere mit gegenseitigem Abstand und mit Abstand von der Bodenwand des Halters in vertikaler Richtung angeordnet sind. Die untere Verriegelungsplatte 19 ist etwas schmaler als die obere Platte 20. Diese Bemessung erleichtert die Einführung der äußeren Laschen 4 des Kastens zwischen die beiden Platten 19 und 20. Die Oberseite der oberen Platte 20 liegt in Höhe der Laufrollen 14.
  • Wie am besten in Fig. 5 zu erkennen ist, wird ein leerer Schlitz-bzw. Faltkasten 2 vom Eingabeende 15 aus in die Verarbeitungsvorrichtung derart eingeschoben, daß die äußeren Laschen 4 des Kastenbodens zwischen die beiden horizontalen Verriegelungsplatten 19 und 20 greifen. Die untere Verriegelungsplatte 19 verhindert dabei, daß die Laschen nach unten aufklappen und den Kasten 2 freigeben, und die obere Platte 20 sichert den Kasten im rinnenförmigen Halter 11 durch Anlage an der Oberseite der äußeren Laschen 4 des Kastens 2. Auf Grund der Federwirkung zwischen den Laschen und den Seitenwänden des Kastens kann letzterer vor dem FUllen etwas oberhalb der Laufrollen 14 gehalten werden. Jedoch liegt der Kasten nach dem FUllen auf den Laufrollen 14 auf, so daß die Verarbeitung und Handhabung besonders einfach vonstatten gehen.
  • Sobald ein Kasten in die Handhabungsvorrichtung 6 eingeschoben worden ist, wird der Halter 11 um die Schwenkachse 13 in die in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Position angehoben, wobei er vom Z-förmigen Träger 12 gehalten und von einer hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Vorrichtung 21 abgestUtzt ist. In der angehobenen Stellung liegt die Öffnung des Kastens dem Verpackungsgut 9 gegenüber Bei Betätigung des Schiebers 10 wird das Verpackungsgut 9 in den Kasten 2 eingeschoben; danach wird der rinnenförmige Halter 11 in die Anfangsstellung zurUckgeschwenkt und der gefüllte Kasten über das Abgabeende 16 zum nachfolgenden Verschließen der Decelseite ausgeschoben. Das Ausschieben des gefUllten Kastens erfolgt vorzugsweise durch Einschieben seines ungefüllten neuen Kastens, was dadurch leicht möglich ist, daß der Kasten auf den Laufrollen 14 abgestützt ist. Der aus einer Kolben-Zylinder-Vorrichtung 21 bestehende Schwenkantrieb ist vorzugsweise mit dem Verpackungstakt der Verpackungsmaschine 5 und mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung zum Aufstellen des Kastens synchronisiert, damit die Produkte in kontinuierlichem Verarbeitungszyklus verpackt werden können. Wie oben erwähnt, kann der rinnenförmige Halter entweder stationär oder schwenkbar angeordnet sein, wobei eine SchwenkbewegUng Uber einen beliebigen Winkel zwischen 0 und 900 durchgeführt werden kann.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Anspruche 1. Verpackungsmaschine zur Verarbeitung von wenigstens bodenseitig mit zwei Faltlaschen verschließbaren Schlitz- bzw. Paltkästen, insbesondere unter Schwenken des Schlitzkastens aus einer normalerweise horizontalen Lage in eine unter einem Winkel zur Horizontalebene verlaufende Lage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einem rinnenförmigen, nach oben und an beiden Enden (15, 16) offenen Halter (11) eine Führungs- und Verriegelungsvorrichtung (17) zentral und in Längsrichtung des rinnenförmigen Halters (1i) angeordnet ist und daß die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung (17) so ausgebildet ist, daß sie wenigstens ein Paar (4) der Bodenlaschen des Schlitzbehälters (2) gegen Vertikalbewegungen verriegelt, jedoch Längsbewegungen des Schlitzkastens (2) im rinnenförmigen Halter (11) zuläßt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der rinnenförmige Halter (11) am freien Ende eines um eine horizontale Achse (13) schwenkbaren Trägers (12) angebracht ist, wobei die Schwenkachse (13) vorzugsweise direkt mit einer das Verpackungsgut (9) verarbeitenden bzw.
    zuführenden Maschine (5) verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungs- und Verriegelungsvorrichtung (17) eine vom Boden des rinnenförmigen Halters (11) etwa senkrecht nach oben verlaufende Stützplatte (18) und zwei, an der StÜtzplatte (18) in unterschiedlichen Höhenlagen über dem Rinnenboden und rechtwinklig zur StUtzplatte (18) verlaufende verriegelungsplatten (19, 20) aufweist, wobei die äußeren Laschen (4) des Schlitzkastens (2) in den Zwischenraum zwischen den beiden horizontalen Verriegelungsplatten (19, :20) einführbar und verschiebbar sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die untere Verriegelungsplatte (19) schmaler als die obere Verriegelungsplatte (20) ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die FUhrungs- und Verriegelungsvorrichtung zu den beiden Enden (15, 16) des rinnenförmigen Halters (11) hin offen ist, so daß zwischen den beiden Platten (19, 20) eine fUr jede Lasche (4) in horizontalRichtung offene FUhrung gebildet ist.
  6. 6. Maschine nach einem der AnsprUche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der rinnenförmige Halter (11) zwei in Querrichtung gegeneinander verschiebbare Seitenbacken zur Anpassung des Aufnahmespaltes an unterschiedliche Breiten der Schlitzkä :.1: (2) aufweist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände des rinnenförmigen Halters (17) Laufrollen (14) tragen, auf denen ein gefüllter Schlitzkasten (2) in Längsrichtung des rinnenförmigen Halters (11) verschieblich aufsetzbar ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der rinnenförmige Halter (11) von seiner zur Aufnahme eines ungefUllten Schlitzkastens (2) und zur Abgabe eines gefüllten Schlitzkastens geeigneten Ausgangslage aus um bis zu 900 schwenkbar angeordnet ist.
  9. 9. Maschine nach einem der AnsprUche 2 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der rinnenförmige Halter (11) von einem Z-förmigen Träger (12) abgestUtzt ist, daß der Z-förmige Träger (12) um eine horizontale Achse (13) schwenkbar g lagert ist und als Schwenkantrieb eine Kolben-Zylinder-Vorrichtung (21) vorgesehen ist, durch die der rinnenförmige Halter (11) aüs einer zur Aufnahme und Abgabe der Schlitzkästen geeigneten horizontalen Ausgangsstellung in eine etwa vertikale Lage bewegt werden kann, in der der Schlitzkasten (2) mit der offenen Seite dem zu verpackenden Gut (9) gegenüberwiegt, so daß das Verpackungsgut direkt in den Schlitzkasten (2) einschiebbar ist.
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DE2902529C2 DE2902529C2 (de) 1988-04-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITRE20100052A1 (it) * 2010-06-21 2011-12-22 Costi Srl Sistema e dispositivo per riempire scatole mediante articoli di forma allungata

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3323283A (en) * 1964-06-15 1967-06-06 Emhart Corp Apparatus for handling cases being loaded
US4079573A (en) * 1977-03-11 1978-03-21 Bemis Company, Inc. Case sealer apparatus

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