DE2901770A1 - Sprungbrett - Google Patents

Sprungbrett

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DE2901770A1
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Raymond Curtis Rude
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    • A63B2244/00Sports without balls
    • A63B2244/20Swimming
    • A63B2244/203Diving

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Sprungbrett.
Aus der US-PS 2,864,616 ist ein Sprungbrett aus Metall für Taucher bekannt, das für Wettbewerbe und für das Training auf Wettbewerbe weit verbreitet ist und in allen größeren internationalen Sprung- und Tauchwettbewerben seit 1959, einschließlich der Olympischen Spiele und der Pan-Amerikanischen Spiele verwendet wurde. Derartige Sprungbretter bestehen im wesentlichen vollständig aus Metall, bevorzugt aus Aluminium und sind durch ihre gleichförmigen Eigenschaften, ihre verbesserten Federeigenschaften und den verbesserten Auslenkbereich bekannt, wodurch ein erfahrener Wettkampfspringer eine bessere Sprunghöhe erreicht. Je größer die von einem Sprungbrett, welches auf irgendeine gegebene Höhe, gewöhnlicherweise 1 Meter oder 3 Meter gesetzt ist, vom Springer erreichte Sprunghöhe ist, umso größer ist die dem Springer zur Verfügung stehende Zeit, um seine Sprungbewegungen auszuführen und einen richtigen Eintritt in das Wasser zu erreichen.
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Damit ein Springer von einem Sprungbrett die maximale Sprunghöhe erreichen kann, soll das Sprungbrett im größtmöglichen Ausmaß auf die Bewegungen des Springers, dessen Annäherung und dessen Absprung vom Brett antworten. Der Springer soll nicht seinen Schritt oder seine Bewegung den dynamischen Eigenschaften oder anderen Charakteristika des Sprungbretts anpassen müssen. Die Spitze des Sprungbretts soll unmittelbar und so vollständig wie möglich der abschließenden abwärts gerichteten Belastung des Bretts an dessen Brettspitze durch den Springer unmittelbar vor dem Absprung reagieren; zu diesem Zeitpunkt biegt sich die Spitze des Sprungbretts am weitesten nach unten und schnellt dann aufwärts, um den Springer oder Taucher vom Sprungbrett zu schleudern, und zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Spitze des Sprungbretts am weitesten abwärts und am weitesten aufwärts. Je schneller und je weiter abwärts sich die Brettspitze bewegt, und je schneller die Spitze aufwärts schnellt, umso größer ist die vom Sprungbrett erzeugte Sprunghöhe.
Beim Wettbewerbsspringen sind die vertikalen Bewegungen eines Sprungbretts so groß und so schnell, daß aerodynamische Widerstandseffekte die gewünschten Bewegungen dämpfen und verringern können, die der Springer ansonsten mit dem Sprungbrett erzeugen könnte. Diese Widerstandseffekte beeinträchtigen die Möglichkeit des Springers, die größtmögliche Sprunghöhe von dem Sprungbrett zu erhalten.
Die gültigen Regeln für Sprungwettbewerbe verlangen, daß das Sprungbrett eben und nicht geneigt angeordnet ist. Bei Sprungwettbewerben benutzen mehrere Springer ein vorhandenes Sprungbrett wiederholt in kurzer Zeit. Hieraus
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folgt, daß die Oberfläche des Sprungbretts feucht wird. Ein feuchtes Sprungbrett kann schlüpfrig werden. Es werden daher auf die obere Oberfläche der Sprungbretter aus Sicherheitsgründen rutschhemmende Oberflächenmaterialien oder Behandlungen aufgebracht bzw. vorgenommen. Obwohl derartige Oberflächenmaterialien und Oberflächenbehandlungen die Schlüpfrigkeit eines nassen Sprungbrettes wirksam verringern, bestehen dennoch Verbesserungsmöglichkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein insbesondere für Sprungwettbewerbe verwendetes Sprungbrett anzugeben, das einen minimalen aerodynamische Widerstand besitzt und die Unfallgefahr verringert, die von einer feuchten Oberfläche des Sprungbrettes ausgeht. Das Sprungbrett soll für den Benutzer bequem und entspannend benutzbar und nicht unsicher für den Benutzer sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sprungbrett gelöst, bei dem die aerodynamischen Widerstandseffekte verringert sind und der Ablauf des Wassers von dem Sprungbrett und die Haftfähigkeit des Benutzers auf dem Sprungbrett erhöht werden. Diese Vorteile werden durch einfache und wirksame strukturelle Verbesserungen des Sprungbretts bewirkt. Die Verbesserungen sind im wesentlichen dadurch begründet, daß mehrere Löcher im Sprungbrett in einem ausgewählten Bereich des Sprungbretts, der Brettspitze benachbart angeordnet sind, wo die Bewegungen des Sprungbretts während der Benutzung am größten sind. Aufgrund der Stopp- und Drehbewegungen der Springer werden zuerst die vorderen 4o bis 5o cm an der Spitze des Sprungbretts schlüpfrig.
Die Aufgabe der Erfindung wird mittels eines Sprungbretts
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aus Metall gelöst, welches eine obere Platte mit einer ebenen oberen Oberfläche enthält, die sich vom Auflageende bis zur Spitze des Sprungbretts erstreckt. Mehrere in Längsrichtung verlaufende, beabstandete parallele Rippen sind auf der Unterseite der oberen Platte befestigt und legen mehrere nach unten geöffnete in Längsrichtung laufende Zwischenräume fest. Die Rippen sind beidseitig von einer in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie der oberen Platte nach außen beabstandet. Durch die obere Platte sind in einem ausgewählten Bereich der oberen Oberfläche mehrere öffnungeneingearbeitet. Der ausgewählte Bereich erstreckt sich von einer Stelle, die ungefähr der Spitze des Sprungbretts benachbart liegt, eine bestimmte Strecke in Richtung auf das Auflageende des Sprungbretts. Die öffnungen verlaufen durch die obere Platte zwischen den innersten Rippen und den Längskanten der oberen Platte.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sprungbretts;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Sprungbrett der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine Frontansicht der Spitze des Sprungbretts längs der Linie 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 1;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die linke vordere Ecke des Sprungbretts;
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Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 4; und
Fig. 8 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, der dem Querschnitt der Fig. 5 entspricht.
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen ein erfindungsgemäßes Sprungbrett aus Metall. Das Sprungbrett besitzt ein hinteres Auflageende 11 und eine vordere Spitze 12. Wie aus der US-PS 2 864 616 bekannt ist, ist das Auflageende des Sprungbrett« mit einem geeigneten, quer verlaufenden horizontalen Ankerelement verankert, und die Unterseite des Sprungbretts ist vom Auflageende entfernt, jedoch kurz vor der Mitte des Bretts, von einem horizontalen Stützelement abgestützt, so daß das Brett zwischen dem Stützelement und seiner Spitze übertragend angeordnet ist.
Wie sich am besten den Fig. 3 und 5 entnehmen läßt, besteht das Sprungbrett im Prinzip aus einer oberen Platte 13 und einer Torsionsstrebe 14, die im Querschnitt die Form eines Hohlkanals besitzt. Die obere Platte erstreckt sich längs der gesamten Länge des Sprungbretts von dem Auflageende bis zur Spitze und besitzt eine ebene obere Oberfläche 15. Die obere Platte besitzt im wesentlichen längs ihrer gesamten Länge und über ihre gesamte Breite zwischen einander gegenüberliegenden Längskanten 16 des Sprungbretts eine gleichförmige Dicke. Mehrere Rippen 17, 18, 19 und 20 verlaufen an der Unterseite der oberen Platte senkrecht zur Ebene der oberen Platte, parallel zueinander und parall zu einer vertikalen Mittelebene 21, zu der das Sprungbrett symmetrisch ist. Die Rippen 17, 18, 19 und 20 sind in zwei Gruppen aus Rippen angeordnet, jeweils eine Gruppe auf jeder Seite der Mittelebene 21, wobei die Rippen 17 der Mittelebene am nächsten liegen , und die Rippen 20 die äußersten Rippen sind, die
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längs der Längskanten des Sprungbretts angeordnet sind und diese Längskanten definieren. Gemäß Fig. 3 besitzen die Rippen eine gleichförmige Tiefe längs einer Linie, die senkrecht zur unteren Oberfläche der oberen Platte verläuft. Die Rippen sind an ihren unteren Enden 22 verbreitert oder verstärkt. Die Rippen 17, 18, 19, 20 werden bevorzugt integral mit der oberen Platte 13 ausgebildet. Bevorzugt wird die obere Platte durch Extrusion einer 6070 T6-E162-Aluminium-Legierung oder irgendeiner anderen Aluminium-Legierung oder anderen Materialien hergestellt, die in der US-PS 2,805,859 angegeben sind.
Gemäß einer zur Zeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die extrudierte obere Platte eine Breite von 49,505 cm (19,49 inch) zwischen den äußersten Oberflächen der äußersten Rippen 20 über den verstärkten Rippenenden; der Abstand zwischen der oberen 0berfläche15 und den unteren Enden der verstärkten Rippen 17 bis 20 beträgt 5,392 cm (2,123 inch). Der Abstand zwischen den Rippen auf beiden Seiten der Mittelebene 21 ist nicht gleichmäßig,gemäß einem bevorzugten Extrusionsprofil sind die Mitten der Rippen 17 und 18 voneinander 4,500 cm (1,77 inch) beabstandet, die Mitten der Rippen 18 und besitzen einen Abstand von 5,232 cm (2,06 inch)und die Mitten der Rippen 19 und 20 besitzen einen Abstand von 5,486 cm (2,16 inch).
Die extrudierte oberere Platte besitzt ferner zwei kleinere Rippen 24, die sich von der unteren Oberfläche der oberen Platte weg erstrecken und eng auf beiden Seiten der Mittelebene 21 liegen. Die kleineren Rippen besitzen eine kleinere Tiefe als die größeren Rippen 17 bis 20.
Das Sprungbrett 10 wird bevorzugt mit einer beweglichen 909833/057 3
Stutζanordnung verwendet, die aus den US-PS 3,072,401 oder 3,372,927 bekannt ist. Die Position des Stützelements ist daher bezüglich des Auflageendes des Sprungbretts kein genau festgelegter Punkt, sie liegt vielmehr innerhalb eines in Fig. 1 allgemein mit 25 bezeichneten Bereichs. Innerhalb des Stützbereichs 25 besitzen die Rippen 17 bis 20 ihre volle Tiefe, vor und hinter dem Stützbereich 25 wird die Tiefe der Rippen 17 bis 20, wie in Fig. 1 gezeigt ist, allmählich verringert, wobei zur Spitze des Brettes hin eine stärkere Verringerung als zum Auflageende hin erfolgt. Innerhalb des Stützbereichs ist auf der unteren Kante jeder Rippe 17 bis 20 ein elastischer Schuh 26 aufgebracht. Die Schuhe 26 bilden eine rutschhemmende Oberfläche, gegen die das drehbare, trommelförmige Stützelement bewegt werden kann, um die Position des Stützelements auf das Auflageende des Sprungbretts hin bzw. von diesem weg einzustellen.
Die kanalförmige Torsionsstrebe 14 verläuft längs der Mittelebene des Sprungbretts und wird auf der Unterseite der oberen Platte in geeigneter Weise verankert. Die Verankerung der Strebe an der oberen Platte erfolgt bevorzugt durch Nieten 27, die in die obere Oberfläche der Platte eingelassen sind, vergl. z.B. Fig. 3. Die Torsionsstrebe besitzt längs ihrer Länge einen gleichförmigen Querschnitt und wird bevorzugt, wie die obere Platte, durch Extrusion hergestellt. Die Torsionsstrebe erstreckt sich von einem vorderen Ende, das der Spitze des Sprungbretts sehr eng benachbart ist, bis zu ihrem hinteren Ende, das zwischen dem Stützbereich 25 und dem Auflageende des Sprungbretts liegt.
Gemäß Fig. 7 wird die Spitze 12 des Sprungbretts durch
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ein Extrusionsteil 28 gebildet, das sich über das benachbarte Ende der oberen Platte erstreckt und mit dieser verbunden ist. Diese Verbindung wird bevorzugt durch Nieten 29 (vergl. Fig. 6) hergestellt, die längs einer über die Breite des Sprungbretts verlaufenden Linie angeordnet sind. Das Extrusionsteil bildet eine eingerollte Lippe 33 am vorderen Ende des Sprungbretts.
Wie sich der Fig. 1 entnehmen läßt, reicht die Verringerung der Tiefe der Rippen 17 bis 20 an und in der Nähe der Brettspitze aus, um zu erreichen, daß die Torsionsstrebe 14 unter die unteren Enden der Rippen ragt.
Das bisher beschriebene Sprungbrett stellt ein kommerziell erhältliches Sprungbrett dar, das von der Firma Arcadia Air Products of Reno, Nevada, weltweit unter den Handelsmarken DURAFLEX und DURAMAXIFLEX verkauft wird. Die für Wettbewerbe geeigneten Ausführungen derartiger Sprungbretter sind 4,877 m (16 Fuß) lang, andere Modelle sind in einer Länge von 4,27 m (14 Fuß) erhältlich. Diese Sprungbretter wurden seit 1959 exklusiv bei den Olympischen Spielen und den Pan-Amerikanischen Spielen verwendet. Sie werden von Wettbewerbsteilnehmern aus mehreren Gründen bevorzugt, so insbesondere auch wegen der gleichförmigen Eigenschaften von Brett zu Brett, unabhängig von Temperatur und dem Feuchtigkeitsgrad. Wenn diese Sprungbretter von einem geschickten Springer benutzt werden, wird der auskragende Teil des Sprungbretts wesentlich ausgelenkt. Wenn der Springer den letzten Schritt längs des Sprungbretts macht, um abzuheben, lenkt sich die Spitze des Sprungbretts schnell eine sehr wesentliche Strecke aus und schnellt dann rasch zurück, durch den unausgelenkten Zustand hindurch, und treibt damit den Springer vom Brett in gewünschter Weise aufwärts. Aufgrund
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dieser Amplitude und Geschwindigkeit dieser Bewegungen wirken aerodynamische Widerstandseffekte auf das Sprungbrett und dämpfen die Bewegung des Sprungbretts. Diese Dämpfung ist an der Spitze des Sprungbretts und in dem der Spitze benachbarten Brettbereich am größten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese nachteiligen aerodynamischen Widerstandseffekte dadurch verringert, daß in der oberen Platte 13 eine Vielzahl von öffnungen 30 vorgesehen ist, die in einem ausgewählten Bereich des Bretts durch die obere Platte hindurch verlaufen, wobei der ausgewählte Bereich in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 31 gekennzeichnet ist. Die Löcher 30 sind bevorzugt als längliche Schlitze ausgebildet, deren Längsausdehnung parallel zur Mittelebene 21 verläuft. Die Löcher 30 liegen im horizontalen Bereich der oberen Platte zwischen den Rippen 17, 18, 19 und 20, vergl. Fig. 5 und 6; in Fig. 6 sind die Mittellinien der Rippen 17, 18, 19, durch gebrochene Linie 17', 18* und 19' gekennzeichnet. Bevorzugt befinden sich zwischen benachbarten Rippen auf beiden Seiten der Mittelebene je drei Lochreihen , und in jeder Gruppe aus drei Lochreihen sind die Löcher der mittleren Reihe bezüglich den fluchtenden Löchern der äußeren beiden Reihen (verfl. Fig. 6) versetzt. Das Lochmuster zwischen den Rippen 17 und 18 ist zwischen diesen Rippen mittig angeordnet, ebenfalls ist das Lochmuster zwischen den Rippen 18 und 19 mittig angeordnet. Das Lochmuster zwischen den Rippen 19 und 20 befindet sich jedoch so eng wie möglich an der Rippe 19, dieses Lochmuster ist nicht mittig platziert.
Die Löcher 30 innerhalb jeder Reihe besitzen bevorzugt einen etwa 5 cm-großen Lochmittenabstand (2 inch) und
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der Abstand der Reihen beträgt von Mitte zu Mitte bevorzugt 1,27 cm (0,5 inch). Die Löcher besitzen bevorzugt halbkreisförmige Enden, und die Löcher sind bevorzugt o,64 cm {0,25 inch) breit und 3,18 bis 3,82 cm (1,25 bis 1,5 inch) lang. Es hat sich gezeigt, daß Löcher, die breiter sind als 0,64 cm (0,25 inch) das Eindringen von Zehen der Benutzer, insbesondere kleiner Kinder, zulassen. Unter Beachtung, daß das Einklemmen von Zehen od. dgl. vermieden wird, sollen die Löcher so groß.wie möglich gemacht werden, damit die Luft sich möglichst frei durch das Brett hindurchbewegen kann, wenn das Brett mit großer Amplitude und großer Geschwindigkeit bewegt wird. Der perforierte Bereich 31 des Sprungbretts beginnt bevorzugt etwa bei 3,82 cm (1,5 Zoll) hinter der äußeren Spitze 12 des Sprungbretts (unmittelbar hinter der Verbindung des Extrusionsteils 28 mit der oberen Platte 13) und besitzt eine Länge von ungefähr 1,5m (5 Fuß) längs des Sprungbretts, für den Fall, daß das Sprungbrett 4,87 m (16 Fuß) lang ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind die Zwischenräume zwischen benachbarten Rippen 17 bis 20 auf beiden Seiten der Mittelebene 21 nach unten hin offen. Die Löcher 30 laufen somit vollständig durch das Sprungbrett und ermöglichen eine freie Luftströmung durch das Brett in demjenigen Teil seiner Länge, der bei Benutzung Bewegungen hoher Amplitude ausgesetzt ist. Luft über und unter dem Sprungbrett braucht nicht um das Sprungbrett derart herumzuströmen, daß nachteilige aerodynamische Widerstandswirkungen erzeugt werden.
Sofern erwünscht, lassen sich auch im mittleren Bereich der Breite der oberen Platte, der von der Torsionsstrebe 14 unterstützt ist, Löcher 35 vorsehen. Es sind dann
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ähnliche Löcher 36 durch die Torsionsstrebe vorzusehen. Im Sprungbrett 10, verfl. Fig. 5, ist eine einzige Reihe von Löchern 35, die die gleichen Abmessungen wie die öffnungen 30 besitzen, unmittelbar auswärts von jeder kleineren Rippe 24 durch das Brett hindurch vorgesehen. Gleiche Löcher 36 sind durch die Torsionsstrebe unmittelbar unterhalb der Löcher 35 angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Sprungbretts 40, das im wesentlichen mit dem Sprungbrett 10 identisch ist, das jedoch eine zusätzliche Lochreihe 41 durch die obere Platte,in Auswärtsrichtung von den Löchern 35 in demjenigen Bereich der oberen Deckplatte besitzt, welche durch die Torsionsstrebe unterstützt ist. Die Löcher 35, 36 und 41 sind identisch.
Das Vorhandensein der Löcher 3o, 35, 36 und 41 in dem erfindungsgemäßen Sprungbrett erhöht neben der Verringerung des auf das Sprungbrett wirkenden Dämpfungseffekts die Sicherheit des Sprungbretts ο Die Löcher erleichtern den Ablauf des Wassers von der oberen Oberfläche des Sprungbretts und bewirken eine vergrößerte Haftung zwischen dem Sprungbrett und den Füßen eines Benutzers insbesondere an der Spitze des Sprungbretts, an der durch die Wirkung der Füße der Springer alle vorhandenen rutschhemmenden Oberflächenmaterialien schnell abgenutzt werden. Ein mit hohem Reibungskoeffizienten versehener Gleitschutzbelag ist dennoch auf der Oberfläche des Sprungbretts erwünscht und kann entweder durch feine Schleifmittelkörner oder ähnliche Partikelchen erzeugt werden, die durch eine geeignete Klebefarbe oder einen anderen Belag auf der oberen Oberfläche des Sprungsbretts angebracht werden.
Die den aerodynamischen Widerstand verringernden, den
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Ablauf der Flüssigkeit und die Haftfähigkeit erhöhenden Löcher lassen sich auch bei anderen Sprungbrettern als dem beschriebenen Sprungbrett anbringen. Die beschriebenen Ausführungsformen des Sprungbretts stellen die zur Zeit bevorzugten Formen der Erfindung dar.
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•AV
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Claims (12)

  1. RAYMOND CURTIS RUDE, 2335 Solari Drive Reno, Nevada 89431, V.St.A.
    Sprungbrett
    ANSPRÜCHE
    (1.) Sprungbrett für Kunstspringer, mit einer oberen Platte, die eine von der Spitze bis zu einem Auflageende des Sprungbretts verlaufende ebene obere Oberfläche besitzt, mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden, beabstandeten parallelen Rippen, die mit der Unterseite der oberen Platte verbunden sind und mehrere nach unten offene, in Längsrichtung verlaufende Zwischenräume begrenzen, wobei die Rippen von der in Längsrichtung verlaufendenMittellinie der oberen Platte nach außen versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Löcher (30) durch die obere Platte (13) in einem ausgewählten Bereich der oberen Oberfläche der Platte (13) verlaufen, daß sich der ausgewählte Be-— reich von einer der Spitze (12) des Sprungbretts (10) benachbart liegenden Stelle eine vorbestimmte Strecke
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    WWR/eo
    in Richtung auf das Auflageende (11) des Sprungbretts erstreckt, und daß die durch die obere Platte (13) verlaufenen Löcher (30) zwischen den innersten Rippen (17) und den Längskanten (16) der oberen Platte (13) angeordnet sind.
  2. 2. Sprungbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) in Richtung der Mittellinie des Sprungbretts (10) länglich ausgebildet sind.
  3. 3. Sprungbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher alle im wesentlichen identisch sind.
  4. 4. Sprungbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) eine Breite von im wesentlichen 0,64 cm (0,25 inch) in einer zur Mittellinie senkrecht verlaufenden Richtung, und eine Länge von etwa 3,8 cm (1,5 inch) parallel zur Mittellinie besitzen.
  5. 5. Sprungbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) in Reihen angeordnet sind, die voneinander einen Abstand von 1,27 cm (0,5 inch) besitzen, und daß die Mittelpunkte der Löcher (30) in jeder Reihe etwa 5,1 cm (2 inch) beabstandet sind.
  6. 6. Sprungbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) in mehrere Reihen enthaltenden Gruppen zwischen benachbarten Rippen (17 bis 20) angeordnet sind, daß die Löcher (30) in jeder Reihe einer Gruppe bezüglich der Löcher (3o) jeder benachbarten Reihe der Gruppe versetzt sind.
  7. 7. Sprungbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) in mehrere Reihen enthaltenden
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    Gruppen angeordnet sind, und daß die Löcher (30) in jeder Reihe einer Gruppe bezüglich den Löchern (30) in jeder benachbarten Reihe der Gruppe versetzt sind.
  8. 8. Sprungbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der die Löcher enthaltende ausgewählte Bereich über einen solchen Abschnitt längs des Sprungbretts (10) erstreckt, der kleiner als die halbe Länge des Sprungbretts (10) ist.
  9. 9. Sprungbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach oben offener kanalförmiger Torsionssteg (14) auf der Unterseite der oberen Platte (13) verankert ist und sich in Längsrichtung mittig zwischen den innersten Rippen (17) erstreckt, und daß Löcher (35, 41) durch die obere Platte (13) über der Strebe (14) und durch die Strebe (14) hindurch vorgesehen sind.
  10. 10. Sprungbrett aus Metall nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß längliche Löcher (30) in einem ausgewählten Bereich der oberen Oberfläche durch die obere Platte (13) durch verlaufen, daß sich der ausgewählte Bereich von einer derSpitze (12) des Sprungbretts (10) benachbarten Stelle in Richtung auf das Auflageende (11) des Sprungbretts (10) einen vorgegebenen Abschnitt weit erstreckt, der kleiner ist als die halbe Länge des Sprungbretts, daß die durch die obere Platte (13) verlaufenden Löcher (30) zwischen den innersten Rippen (17) und den Längskanten (16) der oberen Platte (13) verlaufen, und daß die Längsrichtung der Löcher (30) parallel zur Mittellinie des Sprungbretts (10) verläuft.
  11. 11. Sprungbrett nach einem der vorstehenden Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Spitze (12) des Sprungbretts (10) benachbart mehrere Löcher (30) in der oberen Oberfläche des Sprungbretts (10) vorgesehen sind.
  12. 12. Sprungbrett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) sich im wesentlichen senkrecht durch die obere Platte (13) des Sprungbretts hindurch erstrecken.
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DE19792901770 1978-02-09 1979-01-18 Sprungbrett Withdrawn DE2901770A1 (de)

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