DE2901598A1 - Verfahren und vorrichtung zum begrenzen der verstellbewegung eines an einem allseitig schwenkbaren tragarm einer teilschnittvortriebsmaschine gelagerten loesewerkzeuges auf den aufzufahrenden streckenquerschnitt - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum begrenzen der verstellbewegung eines an einem allseitig schwenkbaren tragarm einer teilschnittvortriebsmaschine gelagerten loesewerkzeuges auf den aufzufahrenden streckenquerschnitt

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die dazugehörige
  • Vorrichtung zum Begrenzen der Verstellbewegung eines an einem allseitig schwenkbaren Tragarm einer Teilschnittvortriebsmaschine gelagerten Lösewerkezeuges auf den aufzufahrenden Streckenquerschnitt, dessen Lage durch einen in Tunnellängsrichtung verlaufenden Laserstrahl bestimmt wird, wobei die Tragarmschwenkwinkel erfaßt und ihnen entoprechende Istwerte sowie mit Hilfe einer Profilst-euerung zugehörige Sollwerte gebildet und diese Sollwerte bei Abweichung der Vortriebsmaschine aus ihrer Sollage durch den Abweichungen entsprechende Signale korrigiert werden.
  • Ein solches Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung sind durch die deutsche Offenlegungsschrift 25 31 759 bekannt.
  • Bei der Teilschnittvortribesmaschine nach dieser Vorveroffentlichung wird vor jedem Abschlag, vorzugsweise nach dem Einstechen des Lösewerkzeuges in die Ortabrust und/oder nach dem Abspannen der Teilshnittvortriebsmaschine, durch Verschwenken des Tragarmes eine im Bereich des äußersten Tragarmendes befindliche Markierung mit dem in Strecken- bzw.
  • Tunnellängsrichtung verlaufenden Laserstrahl zur Deckung gebracht, und es werden die den Tragarmschwenkwinkeln proportionalen Istwertsignale mit den in der Maschinensollage und bei im Laserstrahl liegender Markierung auftretenden Sollwertsignalen der Tragarmschwenkwinkel verglichen sowie auftretende Signaldifferenzen beim Lösen diesea Abschlagen zur Korrektur der von der Profil steuerung vorgegebenen Sollwertaignale benutzt. Alle lagenabweichungen einer Teilschnittvortriebsmaschine werden bei diesem Verfahren erkennbar, weil sich die Tragarmmarkierung nur dann mit dem Strahl des Lasers zur Deckung bringen läßt, wenn der horizontale und/oder der vertikale Tragarmschwenkwinkel einen im Vergleich zu den bei der Maschinensollage auftretenden entsprechenden Tragarm schwenkwinkeln unterschiedlichen Wert annimmt. Da die Winkeldifferenzen in beiden Maschinenlagen - also der Maschinensollage und der Maschinenistlage - ein MalS für die Maschinenabweichungen darstellen, können diese Differenzen beim anschließenden Lösen des Abschlagen zur Korrektur der von der Profilsteuerung vorgegebenen Sollwerte der Tragarmschwenkwinkel genutzt werden. Infolgedessen sind besondere Einrichtungen und Geräte, die etwa aufgetretene Lagenabweichungen der Vortriebsmaschine feststellen und deren Größe ermitteln, bei diesem Verfahren weitgehend überflüssig.
  • Allerdings ist es nachteilig, daß der Bedienungsmann der Teilschnittvortriebsmascine während des Lösevorganges nicht informiert ist über den augenblicklichen Maschinenstandort in bezug auf den Laserstrahl. Er kann also nicht feststellen, ob während des laufenden Schneidvorganges weitcre Maschinenabweichungen aufgetreten sind.
  • Die Erfindung hat eine Lösung um lief, stie es gestattet-, bei dem vorgenannten Verfahren durch während des Schneidvorganges den Maschinenstandort in bezug auf den Laserstrahl vom Bedienungsstand der Teilschnittvortriebsmaschine aus zu kontrollieren.
  • Die Erfindung geht dazu von dem eingangs erläuterten Verfahren aus und schlägt vor, vor jedem Abschlag, und zwar vor oder nach dem Einstechen des Lösewerkzeuges in die Ortsbrust, den Auftreffpunkt des Laserstrahls auf die Ort-sbrust mittels einer der Vortriebsmaschine zugeordneten Einrichtung anzuvisieren und die so ermittelt.en beiden Winkel gegenüber der Horizontalen und gegenüber der Vertikalen in ihnen proportionale Signale umsetzen, mit den Signalen der in der Maschinensollage gemessenen entsprechenden Winkel zu vergleichen und Signaldifferenzen beim Lösen des Abschlages zur Korrektur der von der Profilsteuerung vorgegebenen Sollwertesignale zu benutzen. Bei dieser Arbeitsweise werden nicht nur alle Lagenabweichungen der Teilschnittvortriebsmaschine vor Beginn der Vortriebsarbeit für den Bedienungsmann der Teilschnittvortriebsmaschine erkennbar, sondern es ist nunmehr auch möglich, während der eigentlichen Vortriebsarbeit festzustellen, ob die Maschine sich noch in der Lage befindet, in der sie beim Beginn der Lösearbeit gestanden hat, da alle Veränderungen der Maschinenstellung sich durch den aus der Visierachse herauslaufenden Auftreffpunkt des laserstrahls anzeigen und, wenn sie größere Ausmaße annehmen, zu einer erneuten Ausrichtung der Visiereinrichtung und damit zu einer erneuten Korrektur der von der Profil steuerung vorgegebenen Sollwertsignale Anlaß geben.
  • Zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahren wird zweckmäßigerweise eine der Teilschnittvortriebsmaschine zugeordnete, mit Kimme und Korn ausgestalltete Visiereinrichtung benutzt, die um eine quer zur Streckenlängsirchtung verlaufende horizontale und um eine vertikale Achse schwenkbar und feststellbar auf dem Maschinengestell angeordnet ist und deren beide Schwenkarchsen mit je einem Winkelkodierer verbunden sind. Diese Visiereinrichtung richtet der Bedienungsmann der Teilschnittvortr i.ebsinas h e Vor Beginn der Lösearbeit genau auf den auf der Ortsbrust befindlichen Auftreffpunkt des Laserstrahls aus. Dadurch werden alle Abweichungen der Teilschnittvotriebsmaschine gegenüber der Maschinensollage erfaßt und in zwei Signale umgewandelt. Diese sind den Winkeln proportional, die die Verbindungslinie: Kimme - Korn - Auftreffpunkt des Laserstrahls auf die Ortsbrust mit einer horizontalen Ebene bzw. einer vertikalen Ebene einschließt.
  • Zweckmäßigerweise wird die Visiereinrichtung von einem Projektor oder einem Laser gebildet.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, bei Teilschnittvortriebsmaschinen, deren Maschinengestell gegenüber dem Maschinenfahrwerk um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist, die Visiereinrichtung und die horizontale Schwenkachse des Maschinentragarmes auf einem gemeinsamen, zur senkrechten Schwenkachse des Maschinengestells konzentrischen Kreis derart anzuordnen , daß sie sich diametral gegenüberliegen. In diesem Fall ist sowohl der horizontale als auch der vertikale Winkel, den einerseits der in Streckenlängsrichtung verlaufende Strahl des Lasers und andererseits die Tragarmlängsachse mit der Verbindungslinie: Kimme - Korn der Visiereinrichtung einschließt, gleich, so daß sich besonders einfache und bersichtliche Verhältnisse zur Darstellung bzw Bildung der Korrekturfaktoren beider Sollwerte ergeben.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann eine so ausgerüstete Teilschnittvortriebsmaschine eine die Ausgangssignale der Winkelkodierer der Visiereinrichtung und die Ausgangssignale zweier Neigungswaagen aufnehmende Einrichtung besitzen, die mit einem Sichtgerät verbunden ist, auf dem sie die mit Hilfe der Visiereinrichtung und die mit Hilfe der beiden Neigungswaagen ermittelten Maschinenabweichungen anzeigt.
  • Der Bedienungsmann der Teilschnittvortriebsmaschine kann daher augenblickLich erkennen, welches die Ursache der aufgetretenen Maschinenabweichungen ist, da auf dem Sichtgerät die Neigungen der Vortriebsmaschine um die Maschinenlängsachse bzw. Maschinenquerachse gesondert, beispielsweise durch digitale Ziffernanzeige, ausgewiesen werden und auch eine gesonderte Ziffernanzeige der von der Visiereinrichtung ermittelten Sollwert-Istwertdifferenz erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und anhand des folgenden Beschreibungsteiles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Teilschnittvortriebsmaschine in Seitenansicht; Fig. 2 den Grundriß der Teilschnittvortriebsmaschine; Fig. 3 ein Blockschaltbild.
  • Die Teilschnittvortriebsmaschine 1 bearbeitet die Ortsbrust 2 der aufzufahrenden Strecke 3 mit ihrer Schrämwalze 4, die von einem um die horizontale Achse 5 und um die vertikale Achse 6 schwenkbar gelagerten Tragarm 7 gehalten wird. Doppelseitig beaufschlagbare Stellzylinderpaare 8 bzw. 9 erzeugen die Tragarmschwenkbewegung der Teilschnittvortriebsmaschine 1. Letztere ist mittels Raupenfahrwerken 10 auf der Streckensohle 11 verfahrbar, nimmt das anfallende Haufwerk mit einer Ladeschaufel 12 auf und trägt es über das Fördermittel 13 nach hinten aus. Ein innerhalb der Strecke3 angeordneter Laser 14 bestimmt die Abbaurichtung der Teilschnittvortriebsmaschine 1. Der Strahl 15 dieses geodätisch ausgerichteten Lasers 14 verläuft parallel zur Länggrichtung der aufzufahrenden Strecke 3.
  • Sowohl die horizontale Schwenkachse 5 als auch die vertikale Schwenkachse 6 des Tragarmes 7 der Teilschnittvortriebsmaschine 1 steht mit je einem Winkelkodierer 16 bzw. 17 in Verbindung, deren Ausgangssignale einer Profilsteuerung 18 zugeführt werden. Weiterhin ist der Teilschnittvortriebgmaschine 1 eine Visiereinrichtung 19 zugeordnet, die auf dem Maschinengestell befestigt und hier kardanisch gelagert, also um eine quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende horizontale Achse 20 und um eine vertikale Achse 21 schwenkbar und in ihren einzelnen Schwenkstellungen festsetzbar ist. Mittels zweier Winkelkodierer 22,23 werden beide Schwenkwinkel i, / der Visiereinrichtung 19, also deren Schwenkweg um ihrehorizontale sowie deren Schwenkbewegung um ihre vertikale Achse, festgehalten und in Form zweier Ausgangssignale an eine Einrichtung 24 zur Richtungserfassung weitergeleitet. Darüber hinaus ist ein Sichtgerät 25 vorhanden, das die mit Hilfe den Neigungswaagen 26,27, beispielsweise zweier Pendel, ermittelten Neigungen der Teilschnittvortriebsmaschine 1 um eine Maschinenlängsachse und um eine Maschinenquerachse dem Bedienungsmann anzeigt.
  • Vor dem Lösen eines Abschlages wird zweckmäßigerweise die Schrämwalze 4 zunächst in die Ortsbrust 2 eingefahren und danach, falls beabsichtigt, die Teiischnittvortriebsmaschine 1 in der Strecke 3 fest verspannt. Anschließend stellt der Bedienungsmann die Visiereinrichtung 19 so ein, daß der von ihr ausgehende Licht- bzw. Laserstrahl 28 den Strahl 15 des in Streckenlängsrichtung verlaufenden Lasers 14 in der Ebene der Ortsbrust 2 schneidet. Die auf diese Weise festgelegten Schwenkwinkel Xi6t und ist der Visiereinrichtung 19 müssen sich von den in der Maschinensollage auftretenden, entsprechenden Schwenkwinkeln soll und fi soll unterscheiden, und zwar stets um einen Wert, der allein durch die jeweiligen Abweichungen der Teilschnittvortriebsmaschine 1 aus ihrer Sollage bestimmt wird. Die den Winkeln α ist' αist entsprechenden, mit Hilfe der Winkelkodierer 22,23 erzeugten Istwertsignale gehen der Einrichtung 24 zu und werden mit den hier gespeicherten Soliwertaignalen verglichen, die, wie bereits ausgeführt, den Schwenkwinkeln αsoll und soll soll der Visiereinrichtung 19 entsprechen und in der Sollage der Teilschnittvortriebsmaschine 1, bei durch den Auftreffpunkt des Laserstrahls 15 hindurchtretendem Licht-bzw. Laserstrahl 28 der Visiereinrichtung 19 auftreten. Die so ermittelten Signaldifferenzen benutzt ein der Profilsteuerung 18 zugeordneter Rechner beim Lösen des anstehenden Abschlagen zur Korrektur der Grenzwerte der Tragarmschwenkwinkel. Die die Grenzen der Tragarmschwenkwinkel bestimmenden Signale, die dem Rechner, wie in der deutschen Patentschrift 24 58 514 näher beschrieben, von einem Speicher zugehen, werden ständig mit den von den Winkelkodierern 16, 17 erzeugten Istwertsignalen der fragarmschwenkwinkel verglichen und durch die vorerwähnten, mittels der Visiereinrichtung 19 erzeugten Korrekbursignale so verändert, daß das Lösewerkzeug, also die Schrämwalze. 4, trotz der aus ihrer Sollage herausgewanderten Teilschnittvortriebmaschine 1 nicht über das Sollprofil des Streckenquerschnittes hinauslaufen kann. Beide an de Ausgängen der Profilsteuerung 18 anstehenden Steuersignale wirken auf die elektrohydraulischen Steuerelemente 29,30 ein und halten die Schrämwaize 4 stets innerhalb des durch den Laser 14 festgelegten Streckenquerschnittes oder aber geben die elektrohydraulischen Steuerelemente 2,30 nur innerhalb dieses Streckenquerschnittes für die Handbetätigung 35 frei Sowohl die Profilsteuerung 18 als auch die Einrichtung zur Richtungserfassung 24 sowie die Profilanzeige 31, auf der mit Hilfe von nicht dargestellten Leuchtdioden das aufzufahrende Streckenprofil 32 in kleinerem Maßstab dargestellt ist, werden über eigene Spannungsversorgungen 33 mit der zu ihrem Betrieb notwendigen elektrischen Energia versorgt.
  • Auf dem Schirm der Profilanzeige 31 gibt der Punkt 34 die augenblickliche Lage der Schrämwalze 4 in bezug auf den Streckenquerschnitt an. Der Bedienungsmann der reilschnittvortriebsmaschine 1 kann sich daher an der Profilanzeige 31 stets über die genaue Stellung der Schrämwalze 4 informieren und ist über den Strahl der Visiereinrichtung 19 außerdem auch über den genauen Standort der Teilschnittvortriebsmaschine 1 informiert, d. h. er kann augenblicklich feststellen, ob weitere Maschinenabweichungcn während des Lösevorganges aufgetreten sind.
  • Die beiden Neigungswaagen 26,27, deren Ausgangssignale an die Einrichtung 24 weitergeleitet werden, geben ständig Auskunft, um welches Maß die Vorrichtungsmaschine 1 sich um ihre Längsachse bzw. um ihre Querachse geneigt hat. Auch diese Abweichungen gehen über die Einrichtung 24 der Profilsteuerung 18 zu und werden mit Hilfe des Rechners bei der Steuerung des Tragarmes 7 berücksichtigt. Darüber hinaus werden diese Neigungen der Teilschnittvortriebsmaschine,wie die mit Hilfe der Visiereinrichtung 19 ermittelten Abweichungen,gesondert auf dem Sichtgerät 25 angezeigt, so daß der Bedienungsmann stets die Ursachen der Maschinenabweichungen erkennen und beim nächsten Vorfahren der Vortriebsmaschine 1 entsprechende Gegenmaßnahmen treffen kann.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die kardanisch gelagerte Visiereinrichtung 19 auf einem Teil des Maschinengestells der Teilschnittvortriebsmaschine 1 angeordnet sein muß, der gegenüber dem Maschinenfahrwerk, also in dem Ausführungabeispiel gegenüber dem Raupenfahrwerk 10, unbeweglich ist.

Claims (5)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Begrenzen der Verstellbewegung eines an einem allseitig schwenkbaren Tragarm einer Teilschnittvortriebsmaschine gelagerten Lösewerkzeuges auf den aufzufahrenden Strecken querschnitt Patentansprtkche 1. Verfahren zum Begrenzen der Verstellbewegung eines an einem allseitig schwenkbaren Tragarm einer Teilachnittvortriebsmaschine gelagerten Lösewerkzeuges auf den aufzufahrenden Strecken querschnitt, dessen Lage durch einen in Tunnellängsrichtung verlaufenden Laserstrahl bestimmt wird, wobei die Tragarmschwenkwinkel erfaßt und ihnen entsprechende Istwerte sowie mit Hilfe einer Profil steuerung zugehörige Sollwerte gebildet und diese Sollwerte bei Abweichung der Vortriebsmaschine aus ihrer Sollage durch den Abweichungen entsprechende Signale korrigiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Abschlag, und zwar vor oder nach dem Einstechen des Lösewerkzeuges (4) in die Ortsbrust (2), der Auftreffpunkt des Laserstrahls (15) auf die Ortsbrust (2) mittels einer der Vortriebsmaschine (1) zugeordneten Einrichtung (19) anvisiert wird und die so ermittelten beiden Winkel (O(,(3) gegenüber der Horizontalen und gegenüber der Vertikalen in ihnen proportionale Signale umgesetzt, mit den Signalen vergleichbarer, in der Maschinenscilage auftretender Winkel (o',fl) verglichen'und Signaldifferenzen beim Lösen des Abschlages zur Korrektur der von der Profilsteuerung (18) vorgegebenen Sollwertsignale benutzt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der Teilschnittvortriebsmaschine (1) zugeordnete, mit Kimme und Korn ausgestattete Visiereinrichtung (19), die um eine quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende horizontale Achse (20) und um eine vertikale Achse (21) schwenkbar und feststellbar auf dem Maschinengestell angeordnet und deren beide Schwenkachsen (20,21) mit je einem Winkelkodierer (22,23) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Visiereinrichtung (19) von einem Projektor oder einem Laser gebildet wird.
  4. 4. Teilschnittvortriebsmaschine, deren Maschinengestell gegenüber dem Maschinenfahrwerk um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet. daß die Visiereinrichtung (19) und die horizontale Schwenkachse (5) des Maschinentragarmes (7) auf einem gemeinsamen, zur senkrechten Schwenkachse (6) des Maschinengestells konzentrischen Kreis derart angeprdnet sind, daß sie sich diametral gegenaberliegen.
  5. 5. Teilschnittvortriebsmaschjne nach einem der vorhergehenden Anaprche, gekennzeichnet dtirch eine die Ausgangasignale der Winkelkodierer (2Z,23) und die Ausgangssignaie zweier Neigungswaagen (26,27) aufnehmende Einrichtung (24), die mit einem Sichtgerät (25) verbunden ist, auf dem sie die mit Hilfe der Visiereinrichtung (19) ermittelten und auch die mittels der beiden Neigungswaagen (26,27) ermittelten Maschinenabweichungen anzeigt.
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