DE2622738A1 - Einrichtung zur ermittlung des maschinenstandes einer mit einer schablonensteuerung ausgeruesteten teilschnitt- vortriebsmaschine - Google Patents

Einrichtung zur ermittlung des maschinenstandes einer mit einer schablonensteuerung ausgeruesteten teilschnitt- vortriebsmaschine

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DE2622738A1 DE19762622738 DE2622738A DE2622738A1 DE 2622738 A1 DE2622738 A1 DE 2622738A1 DE 19762622738 DE19762622738 DE 19762622738 DE 2622738 A DE2622738 A DE 2622738A DE 2622738 A1 DE2622738 A1 DE 2622738A1
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Wilhelm Stoltefuss
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Description

  • Einrichtung zur Ermittlung des Maschinenstandes einer it einer
  • Schablonensteuerung ausgerüsteten Teilschnitt-Vortriebsmaschine Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermittlung des Maschinenstandes einer mit einer Schablonensteuerung ausgerüsteten Teilschnitt-Vortriebsmaschine, die einen mittels Stellantriebe höhen- und seitenschwenkbaren Schneidausleger mit dessen Stellbewegungen erfassenden Steilveggebern aufweist, bestehend aus einem an der Vortriebsmaschine angeordneten, auf einen als Leitstrahl dienenden Laserstrahl ausrichtbaren Kontrollorgan zur Ermittlung von Abweichungen der Vortriebsmaschine aus ihrer Sollstellung und einer etwaige Sollwertabweichungen auf die Schablonensteuerung übertragenden Korrekturelektronik.
  • Es ist bekannt, Teilschnittmaschinen für das Auffahren von Tunneln oder Strecken in Bergbau-Untertagebetrieben mit einer sogenannten Profil steuerung auszustatten, um sicherzustellen, daß das vorgegebene Streckenprofil von der Vortriebsmaschine möglichst genau eingehalten wird (Zeitschrift "Bergbau", 4/1976, Seiten 100 bis 107). Bei diesen Profil-oder Schablonensteuerungen wird das vorgegebene Streckenprofil auf eine am Steuerstand der Vortriebsmaschine angeordnete Mattscheibe in verkleinertem Maßstab aufgetragen.
  • Die Abtastung der Schablone erfolgt mittels einer motorisch verstellbaren Reflexionslichtschranke, deren Fahrwege in den senkrecht zueinander stehenden Richtungen durch Winkelcodierer gemessen werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Erreichen der Profilkonturen die Bewegungsgeschwindigkeit des Schneidkopfes der Vortriebsmaschine zunächst vermindert und beim Anfahren der Profilkontur gestoppt wird.
  • Auf diese Weise ist ein profilgetreues Schneiden des Strekkenprofils möglich, vorausgesetzt, daß die Vortriebsmaschine ihre Sollage innerhalb des zu schneidenden Streckenprofilß während der Vortriebsarbeit nicht verändert. Da diese Voraussetzung aber in aller Regel nicht gegeben ist, muß die Profilsteuerung mit einer sogenannten elektronischen Sollwertkorrektur versehen werden.
  • Aus DT-OS 2 416 947 ist eine Schablonensteuerung der vorgenannten Art für eine Teilschnitt-Vortriebsmaschine bekannt, bei welcher zur Ermittlung von Abweichungen des Maschine gestells aus der Sollage ein Empfänger vorgesehen wird, der am Maschinengestell angeordnet und gegenüber einem als Leitstrahl dienenden Laserstrahl eines in der Strecke aufgehängten Lasergerätes ausgerichtet wird. Der Laserstrahl fällt in der Sollage der Vortriebsmaschine auf den Mittelpunkt der vorderen Stirnfläche des Empfängers, die in vier gleiche, als Leiterplatten ausgebildete Quadrate unterteilt ist.
  • Bei in der Sollstellung befindlicher Vortriebsmaschine tritt der Laserstrahl durch eine Bohrung in das Empfängergehäuse ein und trifft auf die hintere Gehäusewand des Empfängers, die ebenfalls mit Photodioden od.dgl. bestückt ist. Die Photodioden an der vorderen Stirnfläche des Empfängers steuern über Verstärker Stellmotoren, die das Empfängergehäuse in den verschiedenen Richtungen verstellen. Verläßt die Vortriebsmaschine beim Vorrücken auf die Ortsbrust ihre Sollstellung gegenüber dem Laserstrahl, so fällt dieser auf eines der vier Quadrate der vorderen Stirnfläche des Empfängers, wodurch das Empfängergehäuse über die Stellmotoren so weit zurückgestellt wird, bis die Bohrung in der vorderen Stirnwand wieder mit dem Laserstrahl fluchtet. Diese Stellvorgänge werden zur Sollwertkorrektur der Schablonensteuerung ausgenutzt.
  • Schablonensteuerungen der vorgenannten Ausführung erfordern einen beträchtlichen Steuerungsaufwand, insbesondere auch für den die Abweichungen der Vortriebsmaschine aus ihrer Sollstellung erfassenden, die Sollwertkorrektur bewirkenden Teil. Der hierzu benötigte Empfänger baut vergleichsweise groß und muß auf dem fahrbaren Maschinengestell der Vortriebsmaschine so angeordnet werden, daß er ständig im Weg des die Bezugslinie bildenden Laserstrahls liegt. Da aber der Arbeitsbereich vor der Ortsbrust der Strecke durch die Vortriebsmaschine und die sonstigen Maschineneinrichtungen, wie insbesondere auch die Fördereinrichtungen für den Transport des Haufwerks und den Materialtransport, weitgehend zugebaut ist, ergeben sich in der Praxis für die funktionsgerechte Anordnung des Empfängers erhebliche Schwierigkeiten. Muß der Laser z.B. beim Durchfahren von Kurven umgehängt werden, so ist es nicht selten erforderlich, auch den Standort des Empfängers an der Vortriebsmaschine zu ändern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, eine Einrichtung der genannten Art so auszubilden, daß für das mit dem Laserstrahl als Leitstrahl auszufluchtende Kontrollorgan anstelle eines verwickelten und groß bauenden Empfängers der bekannten Art ein einfaches und kleines Element verwendet werden kann, welches auch eine verhältnismäßig große Wahlfreiheit hinsichtlich der Anordnung des Lasergerätes, sei es im Bereich der Streckenfirste oder im Bereich der Seitenstöße oder der Sohle der Strecke, ermöglicht. Ferner soll vorzugsweise auch eine Vereinfachung des dem Kontrollorgan zugeordneten, das Ist-Sollwertverhältnis des Maschinenstandes ermittelnden elektronischen Teils erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, da das Kontrollorgan an dem Schneidausleger angeordnet ist und aus einem durch Verstellung des Schneidauslegers gegenüber dem Maschinengestell der Vortriebsmaschine zu dem Laserstrahl ausrichtbaren Markierungselement od.dgl. besteht. Das Markierungselement wird zweckmäßig in Nähe des freien Endes des Schneidauslegers und auf dessen Oberseite angeordnet.
  • Es kann aus einem einfachen Meßpunkt, insbesondere aus einem feststehenden Visier- oder Fadenkreuz od,dgl. bestehen.
  • Erfindungsgemäß wird also zur Ermittlung der Abweichung des Maschinenstandes aus der Null- oder Sollstellung ein einfaches, als Meßpunkt od.dgl. ausgebildetes Markierungselement verwendet, welches an dem allseitig schwenkbaren und in Vortriebsrichtung vorschiebbaren Schneidausleger der Vortriebsmaschine angeordnet wird. Dies ermöglicht es, das Markierungselemenl durch Verstellen des Auslegers gegenüber dem fahrbaren Maschinengestell der Vortriebsmaschine zu dem in den Sollverlauf der Strecke ausgerichteten Laserstrahl auszufluchten, gleichgültig, ob das Lasergerät im First- oder Sohlbereich oder im Bereich der Streckenstöße angeordnet wird. Die weitgehende Positionsunabhängigkeit des Lasergerätes stellt einen wesentlichen Vorteil dar, da in diesem Fall das Lasergerät an der Jeweils günstigsten Stelle des Streckenquerschnittes angeordnet werden kann, an der der Laserstrahl nicht durch Maschinenteile verdeckt wird.
  • Die Anordnung des Markierungsel ementes an dem Schneidausleger ermöglicht es, für die Ermittlung der Abweichung der Vortriebsmaschine aus ihrer Sollstellung eine Verarbeitungs-oder Vergleichs elektronik zu verwenden, welche die wegabhängigen Signale der Drehgeber des Schneidauslegers verarbeitet. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der elektronischen Schablonensteuerung, da für die Sollwertkorrektur die ohnehin vorhandenen Drehgeber herangezogen werden, welche während der eigentlichen Vortriebsarbeit zur Anzeige der Arbeitsstellung des Schneidkopfes in bezug auf das zu schneidende Streckenprofil dienen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann demgemäß die Abweichung der Maschine aus ihrer Sollstellung dadurch erfaßt werden, daß jeweils vor dem Schneiden des Streckenprofils um einen Vortriebsabsohnitt von z.B. 1 bis 3 m der Schneidausleger so verschwenkt wird, daß sein Markierungselement mit dem Meßpunkt genau in dem Laserstrahl liegt, der dabei als roter Lichtpunkt in dem Visier- oder Fadenkreuz des Markierungsorgans erscheint. Befindet sich das Maschinengestell der Vortriebsmaschine außerhalb seiner Sollstellung, so ist der Schwenkwinkel des Auslegers in der Horizontalen und/oder Vertikalen unterschiedlich zu demJenigen Schwenkwinkel, den der Schneidausleger bei in der Sollstellung stehendem Maschinengestell aufweist. Über die Istwert-Sollwert-Abweichungen der Ausleger-Schwenkwinkel kann dann unter Ausnutzung der dem Schneidausleger zugeordneten Drehgeber die Sollwert-Abweichung des Maschinengestells erfaßt und über die Sollwertkorrektur der Schablonensteuerung zugeführt werden.
  • Die elektronische Schablonensteuerung mit der elektronischen Sollwertkorrektur kann von herkömmlicher Ausführung sein.
  • Die Schablonensteuerung weist hierbei zweckmäßig eine elektronische Speichereinheit zu Speicherung der Sollwerte des zu schneiden Streckenprofils auf, wobei die Speicherung der Signale vorzugsweise auf einer austauschbaren Speicherkassette erfolgt. Die Speichereinheit ist mit der die Stellung des Schneidauslegers über dessen Drehgeber erfassenden Verarbeitungs- oder Vergleichselektronik gekoppelt. Zur Darstellung des zu schneidenden und des bereits geschnittenen Profils wird zweckmäßig eine Anzeigetafel, wie z.B. ein Monitor mit Leucntdiodenanzeige, vorgesehen. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß ein optisches und/oder akustisches Anzeigesignal gegeben wird, sobald der Schneidkopf des Schneidauslegers das vorgegebene Streckenprofil erreicht.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 eine fahrbare Vortriebsmaschine in Seitenansicht, die mit einer nicht näher dargestellten Schablonensteuerung ausgerüstet ist; Fig. 2 die Vortriebsmaschine gemäß Fig. 1 in Draufsicht.
  • Die dargestellte Teilschnitt-Vortriebsmaschine weist ein Mascninengestell 10 mit Raupenfahrwerk 11 auf. Auf dem Maschinengestell 10 ist ein Drehgestell 12 um eine Vertikalachse X drehbar gelagert. Das Drehgestell 12 bildet eine Gleitführung für einen rohrförmigen Schneidarmträger 13, der gegenüber dem Maschinengestell in horizontaler Richtung gegen die Ortsbrust 14 der aufzufahrenden Strecke verschiebbar ist. Der Schneidarmträger 13 weist an seinem vorderen Ende eine gabelförmige Konsole 15 auf, an welcher in einem Gelenk 16 mit horizontaler Gelenkachse ein Schneidarm 17 in der Vertikalebene schwenkbar gelagert ist. Der Schneidarm 17 trägt an seinem freien Ende einen Schneidkopf 18, welcher aus zwei mit Schrämmeißeln bestückten rotierenden Schneidwalzen 19 und 20 (Fig. 2) besteht, die beiderseits des verjüngten Endes des Schneidarmes 17 angeordnet sind. Die Schneidwalzen 20 drehen sich um eine gemeinsame Achse, die senkrecht zu der Längsachse des Schneidarmes 17 verläuft. Der Schneidwalzenantrieb ist nicht dargestellt. Für die verschiedenen Stellbewegungen des höhen- und seitenschwenkbaren sowie vorschiebbaren Schneidarmes 17 sind gesonderte Stellantriebe vorgesehen, die aus hydraulischen Zylindern bestehen. Mit 21 sind zwei der Höhenverschwenkung dienende Hydraulikzylinder bezeichnet. Die Seitenverschwenkung des Drehgestells 12 mit dem Schneidarm 17 erfolgt mittels Hydraulikzylinder 22, während der Vorschub des Schneidarmträgers 13 mit dem Schneidarm 17 mittels Hydraulikzylinder 23 bewirkt wird. Teilschnitt-Vortriebsmaschinen dieser Art sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung. Erwähnt sei lediglich, daß die Vortriebsmaschinen zumeist an ihrem fahrbaren Maschinengestell eine als Schurre ausgebildete Laderampe (nicht dargestellt) aufweisen, über die das von dem Schneidkopf 18 geschnittene Haufwerk verladen und abgefördert wird.
  • Die Teilschnitt-Vortriebsmaschine ist mit einer an sich bekannten elextronischen Profil- oder Schablonensteuerung ausgerüstet, die es gestattet, das Streckenprofil nach einer im Blickfeld des Maschinenfahrers befindlichen verkleinerten Profilschablone zu schneiden. Da während der Vortriebsarbeit die Ortsbrust 14 wegen der beträchtlichen Staubentwicklung von dem Bedienungspersonal nicht beobachtet werden kann, besteht die Gefahr, daß über das vorgegebene Streckenprofil hinaus geschnitten wird, was eine unnötige Schneidarbeit bedeutet und im allgemeinen das Ausfüttern des über das Sollprofil geschnittenen Hohlraumes erforderlich macht. Wird das Streckenprofil örtlich nicht voll geschnitten, so ist ein umständliches Nachreißen der Strecke erforderlich. Die Schablonensteuerung ermöglicht ein profilgenaues Schneiden der Ortsbrust 14.
  • Die Schablonensteuerung weist am Steuerstand 24 der Vortriebsmaschine eine elektronische Anzeigetafel bzw. einen Monitor 25 mit Leuchtdiodenanzeige auf. Der Monitor gibt das zu schneidende Streckenprofil durch einen Leuchtdiodenkranz wieder. Beim Beginn des Schneidens sind alle Leuchten dunkel. Je nachdem, welche Teile des Streckenprofils mit Hilfe des Schneidkopfes 18 geschnitten werden, leuchten an den entsprechenden Stellen des Monitors diese Profilteile auf.
  • Dadurch kann man zu jeder Zeit erkennen, welche Bereiche durch die Maschine noch geschnitten werden müssen. Sobald sich der Schneidkopf 18 der äut3eren Profilbegrenzung des vorgegebenen Streckenprofils nähert, stellt sich an dem Monitor ein optisches Vorwarnungssignal ein. Sobald der Schneidkopf die Profilbegrenzung erreicht, kann ein akustisches Warnsignal ausgelöst werden, welches den Bedienungsmann veranlaßt, durch Betätigung der Stellantriebe des Schneidarmes 17 den Schneidkopf 18 so zu steuern, daß dieser im vorgegebenen Streckenprofil verbleibt. Die eigentliche Steuerung der Maschine kann mittels Handhebel 26 vom Steuerstand 24 der Maschine her erfolgen, obwohl auch eine voll- oder teilautomatische Steuerung vorgesehen werden könnte.
  • Die ScabPonensteuerung umfaßt ferner eine elektronische Speichereinheit (nicht dargestellt), in der die Sollwerte für das zu schneidende Streckenprofil gespeichert sind.
  • Die Speicherung erfolgt zweckmäßig in einer austauschbaren Speicherkassette, so daß eine Speicherung unterschiedlicher Streckenprofile möglich ist. In der Speichereinheit können z.B. 500 Punkte des aufzufahrenden Streckenprofils gespeichert werden, die für eine ausreichende Genauigkeit und Reproduzierbarkeit des Streckenprofils ausreichen. Die Speichereinheit ist mit einer Verarbeitungs- oder Vergleichselektronik gekoppelt, deren Funktion weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Die verschiedenen Stellbewegungen des Schneidauslegers 17 werden von Signal- oder Drehgebern erfaßt. Die Höhenverschwenkbarkeit des Schneidauslegers 17 wird dabei von einem Drehgeber 27 erfaßt, während ein Drehgeber 28 (Fig. 2) auf die Seitenverschwenkung des Schneidauslegers anspricht. Er den Vorschub des Schneidarmträgers 13 und des Schneidaniies 17 in Richtung auf die Ortsbrust 14 ist ein ebenfalls als Drehgeber ausgebildeter Stellweggeber 29 vorgesehen. Die genannten Drehgeber liefern in AbhängigKeit von der Drehrich-tung eine bestimmte Anzahl an elektriscnen Impulsen je winkelgrad. Um die Absolutgröße einer Schwenkbewegung des Scnneidauslegers 17 zu bestimmen, werden die erzeugten Impulse entsprechend der Schwenkrichtung aufsummiert, was in einer (nicht dargestellten) Verarbeitungslogik mittels eines Vorwärts- und Rückwärtszählers erfolgt. über die Drehgeber und deren Verarbeitungslogik kann demgemäß die genaue Raumlage des Schneidauslegers 17 und seines Schneidkopfes 18 bei den verschiedenen Ausleger-Stellbewegungen erfaßt werden. Es ist daher möglich, die jeweilige Stellung des Scnneidauslegers in den verschiedenen Raumrichtungen exakt wiederzugeben.
  • Die Verarbeitungs- oder Vergleichselektronik der Schablonensteuerung vergleicl1t die Stellung des Schneidauslegers 17 bis den in der Speicllereilllei-t -;espeicilerten Sollwerten des Streckenprofils. Falls sich die Vortriebsmaschine nicht in ihrer Sollage befindet, ist es erforderlich, die Elektronik über die Ausrichtungsabweichungen zu informieren, so daß entsprechende elektronische Korrekturen ausgeführt werden können. Die hierfür vorgesehene Korrekturelektronik verarbeitet beim tusricI,ten der Maschine die Signale der Dreh-bzw. Stellweggeber, welche die Abweichung der Maschine von der Sollage erfassen. Die Signale der Korrekturelektronik werden der Verarbeitungs- und Vergleichselektronik zugeführt. Ein der Schablonensteuerung zugeordneter Computer ermittelt aus den Absolutdaten, die über die Drehgeber in die Vergleichs elektronik gelangen, und au den Korrekturdaten der Korrekturelektroden einen neuen fiktiven Stellungswert der Vortriebsmaschine, der demJenigen Wert entspricht, welcher sich bei richtiger Ausrichtung der Vortriebsmaschine ergeben würde. Der errechnete Stellungswert wird mit dem in der Kassette der Speichereinheit gespeicherten Sollwert verglichen. Dabei wird die von der Nullage abweichende Lage der Vortriebsmaschine so auf die akustische und/oder optische Anzeige des zu schneidenden Profils übertragen, daß der Fahrer beim nächsten Schnitt die genannte Anzeige entsprechend dem vorgegebenen Strekkenprofil erhält.
  • Die vorgenannte Erfassung der Abweichung der Vortriebsmaschine aus ihrer Nullage erfordert es, daß die Vortriebsmaschine Jeweils nach einem bestimmten Vortriebsweg, welcher der Ausschublänge des Schneidarmträgers 13 entsprechen kann, mit seinem Schneidarm erneut ausgerichtet wird. In Fig. 1 ist bei 30 ein Laserstrahl eines (nicht dargestellten) Lasergerätes bezeichnet, welches im hinteren Streckenbereich an einer geeigneten Stelle ortsfest angeordnet ist. Der Laserstrahl 30 ist zu der gewünschten Streckenrichtung ausgerichtet und bildet demgemäß eine Bezugslinie für das Ausrichten der Vortriebsmaschine.
  • Die Vortriebsmaschine weist in Nähe des freien Endes ihres Schneidauslegers 17 ein Markierungselement 31 auf, welches aus einem einfachen Visier- oder Meßkreuz besteht, welches einen Meßpunkt bildet. Bevor der Vortrieb der Strecke in Angriff genommen wird, wird die Vortriebsmaschine in der Strecke ausgerichtet, so daß sich das Maschinengestell der Vortriebsmaschine in seiner Sollage befindet. Anschließend wird der Schneidausleger 17 mit Hilfe seiner Stellantriebe 21 bis 23 in eine Position gebracht, in der der Laserstrahl genau auf den Meßpunkt des Markierungselementes 31 auftrifft. Der Lichtpunkt an der Meßstelle des Markierungselementes 31 ist vom Fahrerstand der Vortriebsmaschine her leicht erkennbar. In dieser Ausrichtung steht der Schneidausleger 17 in seiner Nullposition. Die Stellbewegung des Schneidauslegers 17 bei dem vorgenannten Ausrichtvorgang wird über die Drehgeber 27 bis 29 und die Verarbeitungselektronik der Speichereinheit zugeführt und hierin gespeichert. Wenn der Schneidausleger 17 nunmehr zu arbeiten beginnt, wird kurz vor Erreichen der Profillinie des zu schneidenden Streckenprofils ein Signal, z.B. ein Summton, geliefert, welches dem Maschinenfahrer anzeigt, daß sich der Schneidkopf nahe an der äußeren Profilbegrenzung befindet. Der Fahrer fährt dann weiter in Richtung der Profilbegrenzung, bis über eine Diodensteuerung auf dem Monitor 25 ein Lictitpunkt aufleuchtet, der das Erreichen der Profilbegrenzung anzeigt. Durch die aufleuchtenden Leuchtdioden läßt sich der Vortrieb an der Ortsbrust 14 am Monitor 25 genau beobachten. Die bei Erreichen der Profilbegrenzung gegebenen Signale verhindern, daß der Maschinenfahrer über die Profilbegrenzung hinaus schneidet.
  • Sobald die Strecke um einen Abschnitt von z.B. 1 bis 3 m vorgetrieben worden ist, wird der Schneidkopf 18 stillgesetzt und die Vortriebsmaschine mit Hilfe ihres Fahrwerks in Richtung auf die neue Ortsbrust vorgefahren, was im Regelfall zu einer Abweichung des Maschinengestells der Vortriebsmaschine aus der Nullage führt. Bevor der nächste Schnitt ausgeführt wird, wird der Schneidausleger 17 wieder in eine Position gebracht, in der der Meßpunkt seines Markierungselementes 31 mit dem Laserstrahl 30 fluchtet.
  • Bei dieser Stellbewegung wird der Schneidausleger um einen Winkelbetrag geschwenkt werden müssen, der von demjenigen Winkelbetrag abweicht, um welchen er bei der vorhergehenden Ausrichtung geschwenkt wurde. Die Schwenk- bzw. Stellbewegungen des Schneidauslegers werden über die Drehgeber 27 bis 29 der Vergleichs elektronik und der Korrekturelektronik zugeführt. Durch Betätigen einer Korrekturtaste od.dgl. wird die von der vorherigen Nullage abweichende Lage der Maschine bzw. ihres Schneidauslegers festgestellt und, wie vorstehend beschrieben, auf die akustische und/oder optische Anzeige des zu schneidenden Profils übertragen, derart, daß beim anschließenden Schnitt dem Maschinenfahrer die Anzeige unabhängig von der nicht fluchtgerechten Maschinenlage profilgerecht gegeben wird. Dies bedeutet, daß z.B. bei seitlicher Versetzung der Vortriebsmaschine der Schneidausleger nach links und rechts unterschiedliche Ausschwenkungen durchführen muß, um das vorgegebene Strekkenprofil zu schneiden.
  • Da die Spitze des Schneidarmes 17 mit dem hier angeordneten Narkierungselement 31 den gesamten Streckenquerschnitt überstreichen kann, ist es möglich, den Laserstrahl an beliebiger Stelle der Profilbegrenzung, sei es im Firstbereich oder im Bereich der Sohle oder Seitenstöße, abzutasten. Das Lasergerät kann also an der jeweils günstigsten Stelle in der Strecke angeordnet werden. Die Stellungsanzeige der Vortriebsmaschine erfolgt, wie erwähnt, jeweils nach dem Vorfahren der gesamten Vortriebsmaschine, indem das Markierungselement in den Laserstrahl eingefluchtet wird. Durch Drücken der Korrekturtaste wird dann jeweils der neue Stand der Vortriebsmaschine in die Schabionensteuerung eingespeichert.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Einrichtung zur Ermittlung des Maschinenstandes einer mit einer Schablonensteuerung ausgerüsteten Teilschnittvortriebsmaschine, die einen mittels Stellantriebs höhen-und seitenschwenkbaren sowie vorschiebbaren Schneidausleger mit dessen Stellbewegungen erfassenden Stellweggebern aufweist, bestehend aus einem an der Vortriebsmaschine angeordneten, auf einen als Leitstrahl dienenden Laserstrahl ausrichtbaren Kontrollorgan zur Ermittlung von Abweichungen der Vortriebsmaschine aus ihrer Sollstellung und einer etwaige Sollwertabweichungen auf die Schablonensteuerung übertragenden Korrektur elektronik, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kontrollorgan an dem Schneidausleger (17), angeordnet ist und aus einem durch Verstellung des Schneidauslegers gegenüber dem Maschinengestell (10) der Vortriebsmaschine zu dem Laserstrahl (30) ausrichtbaren Markierungselement (31) besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ermittlung der Abweichung der Vortriebsmaschine aus ihrer Sollstellung über eine die Ist- und Sollwertstellung des zum Laserstrahl ausgefluchteten Markierungselementes (31) vergleichende, die wegabhängigen Signale der Stellweggeber (27, 28, 29) des Schneidauslegers (17) verarbeitende Vergleichselektronik erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich das Markierungselement (31) in Nähe des freien Endes des Schneiaauslegers (17) befindet.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Markierungselemen-t (31) aus einem feststehenden Visier od.dgl. besteht.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schablonensteuerung eine elektrische Speichereinneit zur Speicnerung der Sollwerte des zu schneidenden Strekkenprofils, vorzugsweise auf einer austauschbaren Kassette, aufweist, die mit der die Stellung des Schneidauslegers (17) über die Stellweggeber (27 bis 29) erfassenden Vergleichselektronik gekoppelt ist, und daß zur Darstellung des zu schneidenden und geschnittenen Strekkenprofils ein Monitor (25) mit Leuchtdiodenanzeige sowie eine akustische und/oder optische Anzeigevorrichtung vorgesehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543612A1 (fr) * 1983-03-29 1984-10-05 Stephanoise Douaisis Sabes Procede et machine de creusement d'une galerie souterraine avec positionnement de la machine
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