DE2901169A1 - Vorrichtung zum falten und anpressen einer auf dem hals einer flasche o.dgl. sitzenden flaschenkapsel - Google Patents

Vorrichtung zum falten und anpressen einer auf dem hals einer flasche o.dgl. sitzenden flaschenkapsel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche o.dgl. sitzenden Flaschenkapsel, bestehend aus zwei im Abstand diametral einander gegenüberliegend angeordneten Faltbacken und zwei versetzt dazu, ebenfalls diametral im Abstand einander gegenüberliegend angeordneten Anpressbacken, wobei jeweils die Faltbacken und jeweils die Anpressbacken aufeinander zu bewegbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird zunächst die auf dem Hals einer Flasche sitzende Flaschenkapsel mit
Hilfe der Faltbacken und der Anpressbacken an den Flaschenhals angedrückt, wobei im Umfang der Flaschenkapsel vier nach außen ragende Falten stehen bleiben. Diese Falten werden dann in einer weiteren, nachfolgenden Andrückvorrichtung durch besondere Andrückbacken an den Flaschenhals angedrückt.
Da somit zum Andrücken und Anpressen einer Flaschenkapsel zwei Vorrichtungen notwendig sind, die synchron miteinander arbeiten müssen, ist einmal die Steuerung dieser beiden Vorrichtungen sehr aufwendig und zum anderen sind die Kosten für die Herstellung derartiger Vorrichtungen sehr hoch. Hinzu kommt, dass durch die Notwendigkeit, dass die Flaschen beide Stationen durchlaufen müssen, das Versehen einer Flasche mit einer Kapsel sehr zeitaufwendig ist. Außerdem ist es nachteilig, dass bei Verwendung einer anderen Flaschenform beide Vorrichtungen gleichzeitig durch Auswechseln der Backen angepasst werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die mit Hilfe der gleichen Falt- und Anpressbacken sowohl das Falten und Anpressen der Flaschenkapsel als auch das Anpressen der beim Falt- und Anpressvorgang entstandenen Falten an den Flaschenhals ermöglicht, wobei außerdem auch bei großen Toleranzen der verwendeten Flaschen bzw. Flaschenkapseln und auch bei abweichenden Flaschenhalsformen und Flaschenkapselformen ein sauberes und sicheres Anpressen der Flaschenkapseln gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die elastischen Falt- und Anpressbacken an der elastischen, ausdehnbaren Wandung von mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Druckkammern angeordnet sind.
Vorteilhaft weisen im Querschnitt die beiden Faltbacken über die Breite ihrer Andrückflächen im wesentlichen die gleiche Dicke auf. Vorzugsweise haben im Querschnitt die beiden Anpressbacken im mittleren Abschnitt ihrer Andrückfläche mindestens einen Abschnitt mit geringerer Dicke als an den äußeren Abschnitten ihrer Andrückfläche.
Die den Faltbacken zugeordneten Druckkammern weisen vorteilhaft etwa langlochartigen, linsenförmigen, ovalen oder ellipsenförmigen Querschnitt auf. Vorzugsweise haben die den Anpressbacken zugeordneten Druckkammern etwa dreieckförmigen Querschnitt, wobei eine Ecke des Querschnittes jeweils in der Mitte eines Andrückbackens liegt.
Die Falt- und Anpressbacken sind vorteilhaft einstückig mit den Wandungen der Druckkammern ausgebildet. Vorzugsweise sind die den Falt- und Anpressbacken abgewandten Wandungen der Druckkammern an der Innenwandung eines alle Druckkammern umgreifenden Ringes angeordnet. Die Andrückflächen der Falt- und Anpressbacken sind vorteilhaft der Form eines Halses einer Flasche o.dgl. angepasst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind in den Druckkammern der Querschnittsform der Druckkammern entsprechende Kerne angeordnet, an denen die elastischen Wandungen der Druckkammern im nicht mit einem Druckmedium beaufschlagten Zustand anliegen. Die Kerne weisen vorteilhaft Zufuhrleitungen für das Druckmedium auf. Vorzugsweise haben die Zufuhrleitungen in den Kernen eine in die Druckkammer führende Austrittsöffnung. Die Zufuhrleitungen in den Kernen sind vorteilhaft mit die Wandungen der Druckkammern durchdringenden Druckleitungen verbunden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die elastischen Druckkammern mit den Falt- und Anpressbacken in einem topfartigen Gehäuse angeordnet. Der Ring hat vorteilhaft kreisförmigen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt.
Bei einem vorteilhaften Verfahren zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche o.dgl. sitzenden Flaschenkapsel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden zunächst die beiden Faltbacken durch Beaufschlagen der zugeordneten Druckkammern mit einem Druckmedium an die Flaschenkapsel angepresst und in diesem Zustand gehalten, werden dann die beiden Anpressbacken durch Beaufschlagen der zugeordneten Druckkammern mit einem Druckmedium ebenfalls an die Flaschenkapsel angepresst, werden danach die Falt- und Anpressbacken durch Entlasten aller Druckkammern von dem Druckmedium zurückgezogen und werden schließlich die beiden Anpressbacken durch erneutes Beaufschlagen der zugeordneten Druckkammern wieder angepresst und danach durch Entlasten der Druckkammern wieder zurückgezogen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche sitzenden Flaschenkapsel im Querschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung im Längsschnitt nach II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Flaschenhals mit aufgesetzter Flaschenkapsel im Querschnitt,
Fig. 4 die Vorrichtung mit angepressten Faltbacken im Querschnitt,
Fig. 5 die Flaschenkapsel nach dem Anpressen durch die Faltbacken im Querschnitt,
Fig. 6 die Vorrichtung mit angepressten Falt- und Anpressbacken im Querschnitt,
Fig. 7 die gefaltete und angepresste Flaschenkapsel im Querschnitt,
Fig. 8 die Vorrichtung mit angepressten Anpressbacken im Querschnitt,
Fig. 9 die Flaschenkapsel mit teilweise angepressten Falten im Querschnitt,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung im Querschnitt,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung im Querschnitt.
Nach den Fig. 1 und 2 sind Faltbacken 1 und Anpressbacken 2 einstückig mit Druckkammern 3 und 4 ausgebildet. Die den Falt- und Anpressbacken abgewandten Wandungen 6 der Druckkammern 3 und 4 liegen an der Innenwandung 7 eines alle Druckkammern umgreifenden Ringes 8 an.
Die elastischen Faltbacken 1 weisen über die Breite ihrer Andrückfläche 9 im wesentlichen die gleiche mit d bezeichnete Dicke auf. Die den elastischen Faltbacken 1 zugeordneten Druckkammern 3 haben etwa einen der Form des Ringes 8 folgenden langlochartigen Querschnitt.
Die Anpressbacken 2 haben über die Breite ihrer Andrückfläche 10 unterschiedlich dicken Querschnitt. Während im mittleren Abschnitt der Andrückfläche 10 die Anpressbacken 2 die mit Dm bezeichnete Dicke aufweisen, haben die Anpressbacken in ihren äußeren Abschnitten die mit Da bezeichnete größere Dicke. Die den Anpressbacken 2 zugeordneten Druckkammern 4 weisen einen der äußeren Form des Ringes 8 folgenden, etwa dreieckförmigen Querschnitt auf, wobei eine Ecke 11 des Querschnittes im mittleren Abschnitt der Anpressbacken 2 liegt.
Die Faltbacken 1 und Anpressbacken 2 sowie die Druckkammern 3 und 4 bestehen aus einem elastischen, ausdehnbaren
Werkstoff und sind einstückig in einem Herstellungsvorgang hergestellt. An den einander benachbarten Wandungen der Druckkammern 3 und 4 sind diese jeweils miteinander verbunden, wobei außerdem die an der Innenwandung 7 des Ringes 8 anliegenden Wandungen 6 der Druckkammern 3 und 4 miteinander verbunden sind.
In den Druckkammern 3 und 4 sind der Form des Querschnittes der jeweiligen Druckkammer entsprechende Kerne 12 und 13 angeordnet, an denen die Wandungen der Druckkammern anliegen, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, so dass der Innenraum der Druckkammern 3 und 4 vollständig ausgefüllt ist. In den Kernen sind Zufuhrleitungen 14 angeordnet, die in die Druckkammern 3 und 4 mündende Austrittsöffnungen 15 aufweisen und die mit die Wandungen der Druckkammern 3 und 4 durchdringenden, nach außen führenden Druckleitungen 16 (Fig. 2) verbunden sind. Die Druckleitungen 16 sitzen in einem Deckel 17, der auf dem Ring 8 aufliegt und mit dem Ring verbunden ist. Die Druckleitungen sind durch ein Druckmedium, beispielsweise Druckluft, beaufschlagbar.
Die Kerne 12 und 13 dienen bei der Herstellung der Druckkammern mit den Falt- und Anpressbacken als Formkerne, beispielsweise beim Gießen oder Spritzen der Druckkammern und Backen aus einem elastischen Gummi o.dgl..
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 hat der äußere Ring 8 quadratische Form und sind die einzelnen Druckkammern 3 und 4 jeweils einstückig zusammen mit den ihnen zugeordneten Kernen 12 und 13 hergestellt. Weiterhin sind die Kerne 12 und 13 durch Halteschrauben 22 mit dem quadratischen Ring verbunden. Die Halteschrauben 22 dienen gleichzeitig als Verschlussstopfen für die Zufuhrleitungen 14.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 haben die Faltbacken 2 im mittleren Abschnitt zwei geringeren Querschnitt Dm aufweisende
Abschnitte, zwischen denen eine wulstartige Verdickung 23 angeordnet ist.
Zum Falten und Anpressen einer auf einer Flasche 18 sitzenden Flaschenkapsel 19 wird die Flasche 18 mit der Kapsel 19 in den Zwischenraum zwischen den Falt- und Anpressbacken 1 und 2 geschoben bzw. die Vorrichtung mit den Falt- und Anpressbacken auf die Flasche geschoben, wobei die Backen in zurückgezogener Stellung sind, wie dies in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist.
Im ersten Arbeitsgang werden dann die Druckkammern 3 mit einem Druckmedium beaufschlagt, wodurch sich die Wandungen der Druckkammern ausdehnen und die Faltbacken 1 aufeinander zu bewegt werden. Die Faltbacken 1 drücken dabei mit ihren Andrückflächen 9 die Flaschenkapsel 19 an den Flaschenhals 18 an, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Wie weiter Fig. 4 erkennen lässt, verformen sich während des Anpressvorganges die Faltbacken 1 aufgrund ihrer relativ großen Dicke d nur sehr gering. Die Flaschenkapsel 19 erhält durch diesen Faltvorgang die in Fig. 5 dargestellte Form.
Nach Fig. 6 werden in einem zweiten Schritt die Druckkammern 4 ebenfalls mit Druckluft o.dgl. beaufschlagt, wodurch sich die Wandungen der Druckkammern 4 von den Kernen 13 entfernen und die Anpressbacken 2 aufeinander zu bewegt werden, wobei die Anpressbacken 2 die Flaschenkapsel 19 an die Flasche 18 fest andrücken und gleichfalls die überstehenden Falten 20 der Flaschenkapsel an die seitlichen Ränder der Faltbacken 1 andrücken. Anschließend werden in einem dritten Schritt die Druckkammern 3 und 4 drucklos gemacht, so dass die Falt- und Anpressbacken in ihre in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurückkehren. Die Flaschenkapsel 19 hat nunmehr die in Fig. 7 dargestellte Form erhalten. Die Flaschenkapsel liegt bis auf die beim Andrücken entstandenen Falten 20 vollständig fest an der Flasche 18 an.
In einem weiteren Schritt werden nun die Druckkammern 4 erneut mit Druckluft beaufschlagt, so dass sich die Anpressbacken 2 erneut an den Flaschenhals 18 anlegen. Da jedoch die Faltbacken 1 in zurückgezogenem Zustand sind, können sich die Anpressbacken 2 weiter ausdehnen und den Flaschenhals weiter umgreifen, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, wobei, wie in Fig. 9 dargestellt, die Falten 20 in Richtung der mit 21 bezeichneten Pfeile an den Flaschenhals angedrückt werden. Dieses Ausdehnen und weitere Umgreifen der Anpressbacken 2 wird durch den mittleren, eine geringere Dicke Dm aufweisenden Abschnitt der Anpressbacken ermöglicht und durch den dreieckförmigen Querschnitt der Druckkammern 4 gefördert. Die Ausführungsform nach Fig. 11 mit der wulstartigen Verdickung gewährleistet ein sicheres Anlegen der Falten, verhindert jedoch eine zu große Ausdehnung der Faltbacken, wodurch die Flaschenkapsel verschoben werden könnte. Die beiden Abschnitte mit der geringeren Dicke Dm ermöglichen dabei gelenkartig das Umbiegen der äußeren Abschnitte der Dicke Da zum Umgreifen des Flaschenhalses.
Fig. 1 Fig. 3
Fig. 2
Fig. 4 Fig. 5
Fig. 6 Fig. 7
Fig. 8 Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche o.dgl. sitzenden Flaschenkapsel, bestehend aus zwei im Abstand diametral einander gegenüberliegend angeordneten Faltbacken und zwei versetzt dazu, ebenfalls diametral im Abstand einander gegenüberliegend angeordneten Anpressbacken, wobei jeweils die Faltbacken und jeweils die Anpressbacken aufeinander zu bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Falt- und Anpressbacken (1, 2) an der elastischen, ausdehnbaren Wandung von mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Druckkammern (3, 4) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die beiden Faltbacken (1) über die Breite ihrer Andrückflächen (9) im wesentlichen die gleiche Dicke (d) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die beiden Anpressbacken (2) im mittleren Abschnitt ihrer Andrückfläche (10) mindestens einen Abschnitt mit geringerer Dicke (Dm) als an den äußeren Abschnitten (Da) ihrer Andrückfläche haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Faltbacken (1) zugeordneten Druckkammern (3) etwa langlochartigen, linsenförmigen, ovalen oder ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Anpressbacken (2) zugeordneten Druckkammern (4) etwa dreieckförmigen Querschnitt haben, wobei eine Ecke (11) des Querschnittes jeweils in der Mitte eines Anpressbackens liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Falt- und Anpressbacken (1, 2) jeweils einstückig mit den Wandungen der Druckkammern (3, 4) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Falt- und Anpressbacken (1, 2) abgewandten Wandungen (6) der Druckkammern (3, 4) an der Innenwandung (7) eines alle Druckkammern umgreifenden Ringes (8) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückflächen (9, 10) der Falt- und Anpressbacken (1, 2) der Form eines Halses einer Flasche (18) o.dgl. angepasst sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Druckkammern (3, 4) der Querschnittsform der Druckkammern entsprechende Kerne (12, 13) angeordnet sind, an denen die elastischen Wandungen der Druckkammern im nicht mit einem Druckmedium beaufschlagten Zustand anliegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerne (12, 13) Zufuhrleitungen (14) für das Druckmedium aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitungen (14) in den Kernen (12, 13) in die Druckkammern mündende Austrittsöffnungen (15) haben.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitungen (14) in den Kernen (12, 13) mit die Wandungen der Druckkammern (3, 4) durchdringenden Druckleitungen (16) verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Druckkammern mit den Falt- und Anpressbacken in einem rechteckigen Gehäuse (8, 17) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerne (12, 13) durch Halteschrauben (20) mit dem Ring (8) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschrauben in Verlängerungen der Zufuhrleitungen (14) angeordnet sind.
16. Verfahren zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche o.dgl. sitzenden Flaschenkapsel mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die beiden Faltbacken (1) durch Beaufschlagen der zugeordneten Druckkammern (3) mit einem Druckmedium an die Flaschenkapsel (19) angepresst werden und in diesem Zustand gehalten werden, dass dann die beiden Anpressbacken (2) durch Beaufschlagen der zugeordneten Druckkammern (4) mit einem Druckmedium ebenfalls an die Flaschenkapsel angepresst werden, dass danach die Falt- und
Anpressbacken durch Entlasten aller Druckkammern von dem Druckmedium zurückgezogen werden und dass schließlich die beiden Anpressbacken durch erneutes Beaufschlagen der zugeordneten Druckkammern wieder angepresst und danach durch Entlasten der Druckkammern wieder zurückgezogen werden.
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