DE2901065A1 - Wanderrost - Google Patents

Wanderrost

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DE2901065A1
DE2901065A1 DE19792901065 DE2901065A DE2901065A1 DE 2901065 A1 DE2901065 A1 DE 2901065A1 DE 19792901065 DE19792901065 DE 19792901065 DE 2901065 A DE2901065 A DE 2901065A DE 2901065 A1 DE2901065 A1 DE 2901065A1
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DE
Germany
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traveling grate
air supply
supply pipe
grate
upper run
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DE19792901065
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English (en)
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Dietmar Holsiepe
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Krupp Polysius AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/02Sintering grates or tables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D15/00Handling or treating discharged material; Supports or receiving chambers therefor
    • F27D15/02Cooling
    • F27D15/0206Cooling with means to convey the charge
    • F27D15/0266Cooling with means to convey the charge on an endless belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Wanderrost
  • Die Erfindung betrifft einen Wanderrost, insbesondere Kühlrost, mit Einrichtungen zur Hindurchführung eines Luftstromes durch die vom Obertrum des Wanderrostes getragene Gut schicht sowie mit ortsfest über dem Obertrum des Wanderrostes angeordneten, in die Gutschicht eingreifenden Auflockerungselementen.
  • Bei einem beispielsweise als Kühlrost benutzten Wanderrost wird das zu kühlende Gut vom Obertrum des Wanderrostes aufgenommen und in Form einer Gutschicht bis zum entgegengesetzten Ende des Wanderrostes transportiert und dort bei der.Umlenkung des Obertrums abgeworfen. Während dieses Transports wird ein Luftstrom (in diesem Falle also Kühlluft) durch die Gutschicht und das Obertrum des Wanderrostes hindurchgeblasen, um dadurch einen Wärmeaustausch zwischen Gut und Luft und somit im Falle eines Kühlrostes eine Kühlluft des Gutes zu erreichen. Um nun zu vermeiden, daß die Gutschicht während ihres Transports von einem Ende des Wanderrostes zum anderen Ende in weitgehend ruhendem Zustand auf dem Obertrum des Wanderrostes transportiert wird, hat man in der Praxis bereits verschiedene Maßnahmen getroffen, um eine gewisse Auflockerung der Gutschicht während des Transports und dadurch einen intensiveren Wärmeaustausch zu erzielen.
  • Aus der am 26.11.1953 bekanntgemachten deutschen Patentanmeldung M 10 387 ist nun ein als Kühlrost verwendeter Wanderrost bekannt, bei dem oberhalb des Wanderrost-Obertrums mehrere Gruppen von pflugartig voiioben her in die Gutschicht eingreifenden Auflockerungselementen angeordnet sind. Uber diese ortsfest angeordneten Auflockerungselemente wird außerdem noch zusätzlich Kühlluft in die Gutschicht eingeblasen. Diese Auf lockerungselemente mögen bei verhältnismäßig lockerem Gut einigermaßen brauchbar sein. Schwierigkeiten treten jedoch dann auf, wenn auf einem solchen Rost auch Gut gekühlt werden soll, das große Anteile von Zusammenbackungen oder sonstigen festen Agglomeraten enthält, wie es insbesondere bei Zementklinker oder Erzpellets ständig vorkommt. In diesem Falle werden die von oben her in die Gutschicht hineinhängenden Auflockerungselemente und ggf. sogar die zugehörigen Halterungseinrichtungen sehr rasch zerstört oder sogar abgerissen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wanderrost der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine besonders gute und zuverlässige Auflockerungsmöglichkeit und dabei gleichzeitig eine verbesserte Wärmeaustauschmöglichkeit gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflockerungselemente in Form von in Bewegungsrichtung des Wanderrostes schräg ansteigenden Hubplatten ausgebildet sind, deren abwurfseitiges oberes Ende auf einem oberhalb des Wanderrostes ortsfest angeordneten Luftzuführrohr abgestützt und mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen ist.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform lassen sich die schräg ansteigenden Hubplatten derart unmittelbar über der Oberseite des Wanderrost-Obertrums anordnen, daß die entgegen der Bewegungsrichtung des Wanderrostes weisenden Kanten der Hubplatten unter die Gut schicht greifen, so daß das Gut sich gewissermaßen auf eine schräg ansteigende Stufe schiebt, von deren oberster Kante das Gut dann wieder auf das Obertrum des Wanderrostes zurückfällt. Auf diese Weise kann die auf dem Obertrum des Wanderrosts befindliche Gutschicht in ihrer ganzen Breite äußerst gleichmäßig und zuverlässig aufgelockert werden, ohne daß dabei eine Bruch- oder Zerstörungsgefahr für die als Auf lockerungselemente wirkenden Hubplatten besteht. Gleichzeitig wird jedoch durch das Gut, während es von der obersten Kante der durch die Hubplatten gebildeten Stufe herabfällt, ein kräftiger Luftstrom hindurchgeblasen, der einerseits ebenfalls zur Auflockerung des Gutes beiträgt und andererseits für einen verstärkten Wärmeaustausch, insbesondere für eine verstärkte Kühlung, sorgt.
  • Da bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform - im Falle der Verwendung als Kühlrost - Kühlluft durch ein Luftzuführrohr und durch die Hubplatten herangeführt wird, läßt sich auf diese Weise gleichzeitig in äußerst vorteilhafter Weise eine Kühlung der Hubplatten erzielen.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform des Wanderrostes ist cs ferner vorteilhaft, wenn wenigstens eine quer über den ganzen Wanderrost reichende Gruppe aus den schräg ansteigenden Hubplatten vorgesehen wird, wobei die Hubplatten der Gruppe unmittelbar nebeneinander anschließen. Die auf dem Wanderrost transportierte Gutschicht wird somit über ihre ganze Breite von der Oberseite des Wanderrost-Obertrums abgehoben, so daß sie in ihrer ganzen Breite äußerst gleichmäßig aufgelockert werden und in diesem aufgelockerten Zustand dann wieder auf das Obertrum zurückfallen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Hubplattengruppe ein sich quer über den Wanderrost erstreckendes Luftzuführrohr zugeordnet, dessen Enden durch die Längs sie tenwände des Wanderrostgehduscs hindurchragen, wobei wenigstens ein Luftzuführrohrende an eine äußere Luftzuführquelle angeschlossen ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Halterung der Hubplatten ergibt sich, wenn die abwurfseitigen oberen Enden der Hubplatten in ihrer Forn etwa der oberen Querschnittshälfte des sie tragenden Luftzuführrohres angepaßt und mit diesem Luftzuführrohr durch schellenartige Elemente lösbar verbunden sind. Ilierdurch lassen sich die einzelnen Hubplatten einerseits äußerst zuverlässig auf dem Luftzuführrohr haltern und andererseits - bei verhältnismäßig einfacher Montage - in ihrer günstigsten Relativlage (insbesondere ihrer entgegen der Bewegungsrichtung des Wanderrostes weisenden Kanten) einstellen.
  • Für die Ausbildung und Anordnung der Hubplatten hat es sich ferner als günstig erwiesen, wenn die mit Gut in Berührung kommende Oberseite jeder Hubplatte gegenüber der Oberseite des Wanderrost-Obertrurns unter einem Winkel von etwa 20 bis 300 ansteigt.
  • Ein erfindungsgemäßer Wanderrost der zuvor erläuterten Art läßt sich in äußerst vorteilhafter cit al Kühlrost so betreiben, daß lt Bereich der als Auflockerungselemente über dem Wanderrost-Obertrum vorgesehenen Hubplatten etwa eine Hälfte der Kühl luft von unten her durch das Wanderrost-Obertrum und die andere Hälfte der Kühlluft durch ein Luftzuführrohr herangeführt und über die Hubplatten durch die Gutschicht hindurchgeblasen wird. Auf diese Weise wird die Kühlung der einzelnen Gutte@lchen in der Gutschicht ganz besonders intensiviert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung eines anhand der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles. In der ganz schematisch gehaltenen Zeichnung zeigen Fig.l eine Lingsschnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Wanderrost; Fig.2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in Fig.1; Fig.3 eine im vergrößerten Maßstab dargestellte Detailansicht des Ausschnittes III in Fig.1 (insbesondere Querschnitt durch eine Hubplatte mit zugehörigem Luftzuführrohr); Fig.4 eine Aufsicht auf eine Hubplatte, gemäß Pfeil IV in Fig.3; Fig.5 einen Längsschnitt durch ein Luftzuführrohr.
  • Die Fig.1 und 2 zeigen einen als Kühlrost verwendeten, im wesentlichen nur strichpuntiert angedeuteten Wanderrost 1, der in üblicher Weise in einen Gehäuse ? untergebracht ist und - vgl. Fig.1 - in bekannter Weise über Umlenkrollen umgelenkt und geführt wird, die in Fig.1 nur am vorderen und hinteren Ende mit 3 angedeutet sind. Auf dem Obertrum 1a des Wanderrostes 1 wird eine Schicht 4 aus zu kühlendem Gut in Richtung des Pfeiles 5 vom Zulaufende Ib zum Abwurfende 1c transportiert. In der Darstellung der Fig.1 ist über dem Gutzulaufende 1b des Wanderrost-Obertrums 1a ein Gutzuführschacht 6 vorgesehen.
  • über dem Obertrum a des Wanderrostes 1 sind in die Gutschicht 4 eingreifende Auflockerungselemente ortsfest vorgesehen, die in Form von in Bewegungsrichtung (Pfeil 5) des Wanderrostes 1 schrägh ansteigenden Hubplatten 7 ausgebildet sind, vgl. auch Fig.3. Insbesondere aus Fig.3 läßt sich deutlich erkennen, daß diese Hubplatten 7 mit ihrem abwurfseitigen oberen Ende 7a auf einem oberhalb des Wanderrostes 1 bzw.
  • oberhalb des Wanderrost-Obertruins la ortsfest angeordneten Luftzuführrohr 8 abgestützt sind; an diesem Ende 7a besitzen die Hubplatten 7 außerdem mehrere Luftdurchtritt':-öffnungen 9, die entweder in Bewegungsrichtung (Pfeil 5) der Gutschicht 4 oder - wie in uiesew' Ausführungsbeispiel - vorzugsweise etwa in der genannter Bewegungsrichtung (Pfeil 5) schräg nach oben weisen.
  • Den Luftdurchtrittsöffnungen 9 der Hubplatten 7 liegen jeweils Luftaustrittsöffnungen 10 des Luftzuführrohres 8 gegenüber, wobei diese Luftaustrittsöffnungen 10 in Größe und Lage etwa mit den Luftdurchtrittsöffnungen 9 der Hubplatten 7 übereinstimmen, vorzugsweise jedoch noch etwas größer gehalten sind.
  • Die Ausbiidung und Anordnung der Hubplatten 7 ist so gewählt, daß die mit Gut in Berührung kommende Oberseite 7b dieser Hubplatte gegenüber der Oberseite des Wanderrost-Obertrums 1a unter einem Winkel amp; von etwa 20 bis 300, vorzugsweise etwa 25°, ansteigt.
  • Das abwurfseitigc obere Ende 7a jeder Hubplatte 7 ist - wie sich ebenfalls deutlich aus Fig.3 ergibt - in seiner Form etwa Eer oberen Querschnittshälfte des sie tragenden Luftzuführrohres 8 angepaßt. Mit diesem Luftzuführrohr 8 ist das genannte obere Hubplattenende 7a auf dem ortsfesten Luftzuführrohr 8 gehaltert und durch ein oder mehrere schellenartige Elemente 11 lösbar damit verbunden.
  • Das dem abwurfseitigen oberen Ende 7a der Hubplatte 7 entgegengesetzte Ende 7c, das entgegen die Guttransportrichtung (Pfeil 5) weist, ist - wie besonders aus Fig.3 hervorgeht - an seiner freien Kante so abgeschrägt, daß diese etwa parallel zur Oberseite des Wanderrost-Obertrums 1a liegt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wanderrost ist wenigstens eine quer über den ganzen Wanderrost 1 reichende Gruppc 12, 12a aus den schräg ansteigenden Hubplatten 7 vorgesehen. Wie vor allem aus Fig.2 hervorgeht, schließen die Hubplatten 7 einer Hubplattengruppe unmittelbar nebeneinander an.
  • Jeder Hubplattengruppe 12, 12a ist dabei ein sich quer über den ganzen Wanderrost 1 erstreckendes Luftzuführrohr 8 der erwähnten Art zugeordnet.
  • Die Enden 8a, 8b jedes Luftzuführrohres sind in den Längsseitenwänden 2a, 2b (Fig.2) des Wanderrostgehäuses 2 gehaltert und ragen durch diese nach außen hindurch, so daß zumindest das eine Ende (vorzugsweise aber beide Enden 8a,8b) an eine - nicht näher veranschaulichte - Luftzuführquelle angeschlossen werden können. Bei der Anordnung des Luftzuführrohres 8 einer Hubplattengruppe 12 bzw. 12a über dem Wanderrost-Obertrum 1a sollte darauf geachtet werden, daß dieses Luftzuführrohr etwa parallel zur Oberseite des Wanderrost-Obertrums 1a verläuft und einen solchen Abstand dazu besitzt, daß der weiter oben erwähnte Steigungswinkel4i' (vgl.
  • Fig.3) der Hubplatten 7 eingehalten werden kann.
  • Bei einer Luftzuführung zu beiden äußeren Enden 8a, 8b des Luftzuführrohres 8 ist es zwecks gleichmäßigerer Luftbeaufschlagung der Gut schicht 4 ferner von Vorteil, wenn das Luftzuführrohr 8 - wie in Fig.5 veranschaulicht - eine Quertrennwand 13 aufweist, so daß der durch das Luftzuführrohr 8 herangeführte Kühlluftanteil etwa je zur Hälfte den Luftzuführrohrenden 8a, 8b zuströmcn kann.
  • Bei der in Fig.l veranschaulichten Ausführung des Wanderrostes 1 wird es vorgezogen, zwei Hubplattengruppen 12,12a - in Bewegungsrichtung (Pfeil 5) des Wanderrostes gesehen - etwa im ersten Drittel des Wanderrost-Obertrums la anzuordnen, wobei die zuerst mit dem Gut in Berührung kommende Hubplattengruppe 12 im Bereich unterhalb des Gutzulaufschachtes 6 über dem taanderrost-Obertrum ia angeordnet ist. Bei der Verwendung von mehreren ubplattengruppen 12, 12a sollte darauf geachtet werden, daß die einzelnen Gruppen 12,12a - in Längsrichtung des Wanderrostes 1 betrachtet -einen angemessenen Abstand voneinander aufweisen.
  • Dieser Abstand A1 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hubplattengruppen 12,12a sollte ein Mehrfaches der Hubplattenlänge L (vgl. Fig.4) betragen, damit sich die Gutschicht 4 zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Hubplattengruppen gewissermaßen wieder etwas setzen kann, bevor sie erneut aufgelockert wird. Bei der Anordnung der - in Bcwegungsrichtung (Pfeil 5) des Wanderrostes 1 gesehen - ersten Hubplattengruppe 12 wird zweckmäßig ein Abstand A2 vom vorderen Ende des Wanderrost-Obertrums 1a eingehalten, der etwa so groß ist wic der Abstand A1 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hubplattengruppen.
  • Es versteht sich von selbst, daß die genauen Abmessungen der verwendeten Hubplatten 7 sowie eines Luftzuführrohres 8 und außerdem die Anordnung des Luftzuführrohres 8 oberhalb des Wanderrost-Obertrums ia zu einem wesenltichen Teil von der Baugröße des Wanderrostes sowie von dessen Durchsatzleistung abhängen wird.
  • Im folgenden seien die Größe einer Hubplatte, die nordnung eines Luftzuführrohres sowie die Luftzuführung selbst daher nur in Form eines Beispieles genannt: Die in den Fig.3 und 4 veranschaulichte Hubplatte 7 kann eine Länge L von etwa 750 mm und eine Breite B von etwa 500 mm aufweisen. Die Längsmittelachse 8' des Luftzuführrohres 8 kann dabei von der Oberseite des Wanderrost-Obertrums la einen Höhenabstand H von etwa 300 mm besitzen (vgl. Fig.3). Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn im Bereich der Hubplatten 7 die zuzuführende Kühl luft etwa zur Hälfte von unten her durch den Wanderrost-Obertrum 1a zugeführt wird (vgl. gestrichelte Pfeile 14), während dann die andere Hälfte der Kühlluftmenge durch das Luftzuführrohr 8 (durch die Öffnungen 10 und 9) durch die Gutschicht hindurchgeführt wird (entsprechend den gestrichelten Pfeilen 15). Geht man in diesem Falle davon aus, daß eine Kühlluftmenge von 0,4 Nm3/kg Klinker in diesem Bereich der Hubplatten 7 der Gutschicht zugeführt werden soll, dann werden abo 0,2 Nm3/kg Klinker gemäß den Pfeilen 14 von unten her durch den Wanderrost-Obertrum 1a eingeblasen, während weitere 0,2 Nm3/kg Klinker durch das Luftzuführrohr 8 eingeblasen werden, wobei der durch dieses Luftzuführrohr 8 einzublasende Kühlluftanteil bei einer Rohrausführung gemäß Fig.5 dann je zur Hälfte (also je 0,1 Nm3/kg Klinker) von beiden Luftzuführrohrenden 8a, 8b her zugeführt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich noch andere Ausführungsarten insbesondere der Hubplatten möglich. So könnte beispielsweise auch - insbesondere bei schmaleren Wanderrosten -jede Hubplatte in ihrer Breite über die ganze Breite des Wanderrostes reichen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Wanderrost, insbesondere Kühlrost, mit Einrichtungen zur Hindurchführung eines Luftstromes durch die vom Obertrum des Wanderrostes getragene Gutschicht sowie mit ortsfest über dem Obertrum ctes Wanderrostes angcordneten, in die Gutschicht eingreifenden Auflockerungselementen dadurch gekennzeichnet, daß die Auflockerungselemente in For:n von in Bewegungsrichtung des Wanderrostes ( 1) schräg ansteigenden Hubplatten ( 7 ) ausgebildet sind, deren abwurfseitiges oberes Ende ( 7, ) auf einem oberhalb des Wanderrostes ( 1 ) ortsfest angeordneten Luftzuführrohr ( 8 ) abgestützt und mit Luftdurchtrittsöffnungen ( 9 ) versehen ist.
  2. 2. Wanderrost naeh Anstruch 1, dadurch gekcnnzeichnet, daß wenigstens eine quer über den ganzen Wanderrost (1) reichende Gruppe (12,12a) aus schräg ansteigenden Hubplatten (7) vorgesehen ist, wobei die Hubplatten der Gruppe unmittelbar nebeneinander anschließen.
  3. 3. Wanderrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Elubplattengruppe (12,12a) ein sich quer über den Wanderrost (1) erstreckendes Luftzuführrohr (8) zugeordnet ist, dessen Enden (3a, 8b) durch die Längsseitenwände (2a,2b) des Wanderrostgehäuses (2) hindurchragen, wobei wenigstens ein Luftzu- führrohrendc an eine äußere Luftzuführquelle angeschlossen ist.
  4. 4. Wanderrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplattengruppe bzw. Hubplattengruppen (12,12a) - in Bewegungsrichtung (Pfeil 5) des Wanderrostes (1) gesehen - etwa im ersten Drittel des Wanderrost-Obertrums (1a) angeordnet ist bzw. sind.
  5. 5. Wanderrost nach Anspruch 4, wobei über dem Gutzulaufende des Wanderrostes ein Gutzuführschacht vorgesehen ist, dadurch gckennzeichnet, daß eine Hubplattengrupe (12) im Bereich untcrhalb des Gutzulaufschachtes (6) über dem Wanderrost-Obertrum i1a) angeordnet ist.
  6. 6. Wanderrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Hubplattengruppen (12,12a) die einzelnen Gruppen - in Längsrichtung des Wanderrostes (1) betrachtet -einen Abstand (A1) voneinander aufweisen, der ein Mehrfaches der IiubplaLtenlänge (L) beträgt.
  7. 7. Wanderrost nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführrohr (8) einer Hubplattengruppe (12,12a) über seine Länge verteilt eine Anzahl von Luftaustrittsöffnungen (10) aufweist, die in Lage und Größe etwa mit den Luftdurchtrittsöffnungen (9) der I-Iubplatten (7) über einst imren.
  8. 8. Wanderrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abwurfseitigen oberen Enden (7a) der Hubplatten (7) in ihrer Form etwa der oberen Querschnittshälfte des sie tragenden Luftzuführrohres (8) angepaßt und mit diesem Luftzuführrohr durch schellenartige Elemente (11) lösbar vc-bunden sind.
  9. 9. Wanderrost nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführrohr (8) einer Hubplattengruppe (12,12a) in seiner Längsmitte eine Quertrennwand (13) aufweist und an seinen beiden Enden (8a,8b) an je eine äußere Luftzuführquelle angeschlossen ist.
  10. 10. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gut in Berührung kommende Oberseite (7b) jeder Hubplatte (7) gegenüber der Oberseite ds Wanderrost-Obertrums (la) unter einem Winkel (t ) von etwa 20 bis 300 ansteigt.
  11. 11. Verfahren zum Betrieb eines Wanderrostes nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch die auf dem Obertrum des Wanderrostes transportierte Gutschicht Kühlluft hindurchgeführt wird und die Gutschicht von Auflockerungselementen aufgelockert wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der als Auflockerungselemente über dem Wanderrost-Obertrum vorgesehenen Hubplatten etwa eine IItilfto der Kühlluft von unten her durch das Wanderrost-Obertrum und die andere hälfte der Kühlluft durch ein Kühlluftzuführrohr herangeführt und über die Hubplatten durch die Gutschicht hindurchgeblasen wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Luftzuführrohr herangeführte Kühlluftanteil den Luftzuführrohrenden etwa je zur Hälfte von einer äußeren Kühlluftquelle zuströmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5575642A (en) * 1995-12-01 1996-11-19 The Carondelet Corporation Grate plate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5575642A (en) * 1995-12-01 1996-11-19 The Carondelet Corporation Grate plate

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