DE287811C - - Google Patents

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DE287811C
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DE
Germany
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plow
plow body
corrugations
washers
bolts
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/12Beams; Handles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
Pflugkörperbefestigung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1914 ab.
Es ist bereits mehrfach vorgeschlagen worden, zur Verbindung eines Pflugkörpers mit dem Pfluggestell oder Pflugrahmen ineinandergreifende Riffeln zu verwenden, die einen festen Halt des Pflugkörpers gewährleisten sollen. Insbesondere ist auch schon bekannt, hierzu mit Riffeln versehene Unterlagscheiben zu verwenden, die den Pflugkörper festklemmen. Hierbei war jedoch in allen Fällen entweder
ίο nur eine Höhenverstellung oder nur eine Winkelverstellung des Pflugkörpers möglich, während eine beliebige Einstellung des Pflugkörpers in der Höhen- und Schräglage bisher praktisch nicht erreicht werden konnte.
Durch die Erfindung ist nun ermöglicht, daß sowohl eine Höhen- als auch eine Winkelverstellung des Pflugkörpers ■ erfolgen kann und die an sich bekannten Riffeln in jeder Höhen- und Schräglage des Körpers einen vollkommen festen Halt an dessen Träger gewährleisten. Dies ist dadurch erreicht, daß der Pflugkörper mit Schlitzen über zwei feststehende Bolzen des Trägers greift und mittels geriffelter Unterlag- oder Zwischenscheiben von runder oder anderer Form gehalten wird, die auf den Bolzen frei drehbar sind.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist die Seitenansicht des oberen Teiles eines an dem Pflugbalken eines Motorpfluges befestigten Pflugkörpers nach der Erfindung, und Fig. 2 die Rückansicht, des oberen Teiles dieses Pflugkörpers. Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform. Fig. 4 zeigt in Draufsicht eine Anordnungsmöglichkeit des Pflugkörpers nach der Erfindung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Pflugkörper 1 mittels zweier Schrauben 2, 3 an dem zum Pflugrahmen gehörigen Pflugbalken 4 befestigt. Die Schrauben 2, 3 liegen in zwei am Pflugkörper 1 vorgesehenen Längsschlitzen 5, 6. Die Außenfläche des Pflugkörpers ι ist mit zwei Riffelstellen 7, 8 versehen, die an den die Schlitze 5, 6 umgebenden Flächenteilen liegen. Die unteren Flächen der Unterlagscheiben 9, 10 für die Muttern der Schraubenbolzen 2, 3 sind ebenfalls mit Riffeln versehen, die den auf den Stellen 7, 8 des Pflugkörpers 1 vorgesehenen Riffeln entsprechen.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform sind die Riffelstellen 7, 8 innen am Pflugkörper 1 angebracht und die entsprechenden Riffeln an zwei zwischen Pflugkörper und Pflugbalken 4 eingeschalteten Scheiben 11 angeordnet. Diese Ausführung hat gegenüber der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildung den Vorzug, daß die Bolzen 2, 3 dicht an der Trennfuge zwischen Pflugbalken 4 und Pflugkörper 1 in dem Pflugkörper bzw. den mit diesem nach Anziehung der Schraubenmuttern ein Ganzes bildenden Zwischenscheiben 11 fest geführt sind. Infolgedessen werden die Bolzen 2, 3 hierbei lediglich auf Abscherung beansprucht, während sie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 auch Biegungsbeanspruchungen unterliegen. Es liegt
auf der Hand, daß die Riffeln des Pflugkörpers ι und die entsprechenden Riffeln 7 der an dem Pflugkörper anliegenden Scheiben 9, 10 bzw. 11 einen vollkommen festen Halt gegen Verschiebung des Pflugkörpers bei der Arbeit gewähren, weil die ineinandergreifenden Riffeln in jeder Schräg- und Höhenlage des Pflugkörpers Schubkräften einen starken Widerstand entgegensetzen, auch wenn die Riffelflächen nicht bearbeitet sind, so daß die Riffeln etwa nicht überall genau ineinander passen. Die Riffeln brauchen natürlich nicht genau wagerecht zu verlaufen. Bei den beschriebenen Pflugkörpern ist ohne weiteres die Möglichkeit gegeben, die sowohl für die Montage als auch zur Einrichtung der Pflugkörper für verschiedene Bodenarten erforderliche Justierung ihres Einschnittwinkels vorzunehmen. Diese Justierung ist deshalb ohne weiteres möglich, weil die mit den Riffeln versehenen Unterlagscheiben 9, 10 und 11 jeder Schrägstellung des Körpers 1 ohne weiteres folgen.
Fig. 4 veranschaulicht die Möglichkeit, den Pflugkörper nach der Erfindung auch bei Einschaltung eines winkligen Zwischenstückes zwischen Pflugkörper und schrägem Pflugbalken zu verwenden. Dieses Zwischenstück 12 ist mittels Bolzen 13, 14 an dem Pflugbalken 4 befestigt und trägt außen den Pflugkörper i, der hierbei in der der Fig. 2 entsprechenden Weise mittels Bolzen 2 und 3. und geriffelter Unterlagscheiben 9, 10 mit dem Zwischenstück 12 verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pflugkörperbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugkörper mit zwei Schlitzen über zwei feststehende Bolzen des Trägers greift und mittels an sich bekannter geriffelter Unterlag- oder Zwischenscheiben (9, 10 bzw. 11) festgehalten wird, die auf den Bolzen frei drehbar sind, um sowohl eine Höhen- als auch eine Winkelverstellung des Pflugkörpers zu ermögliehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645395A1 (fr) * 1989-04-07 1990-10-12 Kverneland Klepp As Charrue multisocs reglable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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