DE286716C - - Google Patents
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- DE286716C DE286716C DENDAT286716D DE286716DA DE286716C DE 286716 C DE286716 C DE 286716C DE NDAT286716 D DENDAT286716 D DE NDAT286716D DE 286716D A DE286716D A DE 286716DA DE 286716 C DE286716 C DE 286716C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- labels
- segment
- objects
- label
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/26—Devices for applying labels
- B65C9/34—Flexible bands
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 286716 KLASSE 81 b. GRUPPE
Etikettiervorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1914 ab.
Bei den bekannten Etikettiervorrichtungen, bei denen die Etiketten mittels sich drehender
Segmentwalzen auf die Gegenstände aufgebracht werden, ist hinter der das Etikett
an die Gegenstände abgebenden Segmentwalze ein endloses Band zum Weiterfördern der
etikettierten Gegenstände angeordnet. Dieses endlose Band läuft über eine bezüglich der
Bewegungsrichtung der Gegenstände hinter der
ίο genannten Segmentwalze angeordnete Rolle,
so daß zwischen dieser Rolle und der Segmentwalze eine Stelle vorhanden ist, wo der
etikettierte Gegenstand keine Führung erhält.
. Wenn nun mit einer solchen Vorrichtung auch Schließetiketten, d. h. Etiketten zum Zuhalten
der Zipfelfaltung einer Packung aufgeklebt werden sollen, dann bewirkt bisweilen
die Steifigkeit des Papiers, daß die Zipfelfaltung nach dem Verlassen der Segmentwalze
wieder aufspringt und das Etikett dann beim darauffolgenden Festpressen durch den Fördergurt
nicht wieder festklebt, weil der Klebstoff inzwischen trocken geworden ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrich-
tung, durch die dieser Übelstand beseitigt wird, denn die Etiketten werden nach dem
Auflegen auf die Gegenstände noch so lange festgedrückt, bis sie von selbst haften bleiben.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι im Aufriß dargestellt. Fig. 2 und 3
zeigen die die Etiketten an die Gegenstände abgebende Segmentwalze in Seiten- und Stirnansicht.
Die Etiketten werden in bekannter Weise vom Stapel α durch die mit Klebstoff versehene
Segmentwalze δ abgezogen, welche sie an die Segmentwalze d abgibt, indem die
Greifer f der letzteren die vordere Kante des Etiketts erfassen und festhalten, so daß
dieses bei der Weiterdrehung der Walzen von der Walze b abgeschält und auf die
Walze d übertragen wird. Die zu etikettierenden Gegenstände g werden mittels des
Stempels h zugeführt, von dem sie durch den Stempel i herabgeschoben werden. Dabei gelangen
sie auf das endlose Band χ zwischen Führungswände k und unter die Walze d,
deren Umfangsgeschwindigkeit gleich ist der Geschwindigkeit, mit welcher der Gegenstand
an ihr vorbeibewegt wird. Das mit seiner Klebstoffseite nach außen auf der Walze d
liegende Etikett wird also durch Abwälzen an den Gegenstand g abgegeben. Um die
Walze d und um eine Rolle m ist nun ein dünnes, zweckmäßig aus Stahl bestehendes
Band η gelegt, das in einer Nut auf der Walze d liegt, so daß es über deren Segmentflächen
nicht hinausragt. Die Rolle m ist derart angeordnet, daß das den Führungsschienen
k zugekehrte Trum des Bandes η parallel zu diesen liegt. Dadurch wird also
erreicht, daß der mit dem Etikett versehene Gegenstand g sich während seiner Vorwärtsbewegung
dauernd gegen das endlose Band η legt. Dieses Band drückt also das frisch aufgeklebte
Etikett gegen den Gegenstand g, so daß es sich nicht lösen kann. Hinter der
Rolle m ist dann die vordere Rolle 0 für das endlose Förderband p angeordnet, das den
Gegenstand auf dem endlosen Band y weiterfördert.
Statt des einen Bandes η könnten natürlich
■ auch mehrere Bänder nebeneinander auf der Walze d und der Rolle m angeordnet sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:ί Etikettiervorrichtung, bei welcher dieEtiketten mittels sich drehender Segmentwalzen auf die Gegenstände aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß um die das Etikett an den Gegenstand abgebende Segmentwalze (d) und um eine hinter derselben angeordnete Rolle (m) ein endloses dünnes Band (n) gelegt ist, das die frisch aufgeklebten Etiketten während der Weiterförderung der etikettierten Gegenstände noch eine Zeitlang auf diesen festdrückt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286716C true DE286716C (de) |
Family
ID=542011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286716D Active DE286716C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286716C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2703660A (en) * | 1954-01-19 | 1955-03-08 | New Jersey Machine Corp | Labeling machine |
-
0
- DE DENDAT286716D patent/DE286716C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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