DE286554C - - Google Patents
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- DE286554C DE286554C DENDAT286554D DE286554DA DE286554C DE 286554 C DE286554 C DE 286554C DE NDAT286554 D DENDAT286554 D DE NDAT286554D DE 286554D A DE286554D A DE 286554DA DE 286554 C DE286554 C DE 286554C
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/38—Wall beds
- A47C17/46—Wall beds characterised by a rigid mattress-supporting member
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 286554 KLASSE 34g. GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein besonders zum Gebrauch in kleinen Räumen geeignetes Klappbett
mit aus zwei hochklappbaren Teilen bestehender Matratze. Die Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß jeder Matratzenteil unabhängig von dem anderen in einem von zwei
im bestimmten Abstand einander gegenüberliegenden, truhenähnlichen Schränken klappbar
gelagert ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι ein Schaubild des Klappbettes,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Schränke mit heruntergeklappten Matratzenteilen, und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Schränke mit heruntergeklappten Matratzenteilen, und
Fig. 3 einen Teil der Matratze in einem
Schaubild.
Die Gehäuse oder Schränke 1,2, die in einem bestimmten Abstand fest in dem Raum,
und zwar an zwei gegenüberliegenden Wänden benachbart einer Querwand eingebaut sein
können, sind gleich hoch und auch im übrigen gleich bemessen, so daß, wenn die Betten
nicht im Gebrauch sind, eine Nische entsteht. Der Zwischenraum zwischen beiden Schränken
ist so groß, daß das Bettgestell oder die Matratze im Gebrauchszustande dazwischen
paßt. Jeder der Schränke ist nach Art einer Truhe mit einem als Sitzbank 5, 6 dienenden
Vorbau versehen. Der Hauptraum 3 des Schrankes wird von den die Rückenlehne des Sitzes bildenden Teilen 7 und 8 an der Vorderseite
abgeschlossen. Die Innenseite des an der Unterkante angelenkten Teiles 7 weist einen Rahmen 9 für den Matratzenteil 10 auf,
der fest auf dem Rahmen angeordnet ist und mit diesem aufgeklappt und umgelegt werden
kann. Über dem Teil 3 des Schrankes 1 können weitere, für andere Zwecke verwendbare
Fächer 4 angeordnet sein.
Das Innere des ebenfalls mit einer Sitzbank 14 versehenen Schrankes 2 bildet einen
einzigen Hohlraum 13 und ist durch die an der Hinterkante des Sitzes 14 angelenkte Vorderwand
15 abgeschlossen. Die Wand 15 trägt in gleicher Weise wie die Wand 7 des Schrankes
ι einen Rahmen 16 mit der Matratze 17.
Das Gestell ist so lang gehalten, daß es beim Umlegen mit dem freien Ende auf den äußeren
Rand der Sitzbank 5 des Schrankes 1 zu liegen kommt. Der verbleibende Raum wird dann
durch den kürzeren Matratzenteil 7, 9,10 ausgefüllt.
An dem Rahmen 16 ist in bekannter Weise ein U-förmiger Bügel 18 angebracht, dessen
Steg sich quer über die Matratze 17 erstreckt und dessen Schenkelenden gelenkig mit dem
Rahmen 16 verbunden sind. Der Bügel 18 dient dazu, die Bettwäsche und die Decken 19
auf der Matratze derart festzuhalten, daß diese bei aufgeklappter Matratze über den
Steg des Bügels hängen. Um den Bügel in seiner Lage festzuhalten, ist an ihm ein Haken
20 angebracht, der mit einem Anschlag 21 des Rahmens 16 in Eingriff gebracht werden
kann.
Die Verbindung der Matratzenhälften untereinander sowie mit der Bank 5 erfolgt mittels
Haken 23 und ösen 22 bzw. Haken 24 und ösen 25, während sie in der aufrechten Lage
durch Riegel 26 festgehalten werden.
Die Matratzenteile sind, um ihre Länge nach Möglichkeit auszunutzen, bis in das Innere
der Schränke verlängert; ferner tragen die Rahmen in der Zeichnung nicht dargestellte
Gegengewichte, um das Aufklappen und Umlegen zu erleichtern. Um eine gute Lüftung
sowohl der Matratze als auch der Bettwäsche zu erzielen, ist der Matratze im Innern des
Schrankes 2 eine oben überhängende Lage gegeben, so daß die Bettwäsche, die frei an
dem Steg des Bügels 18 hängt, nicht auf der Matratze aufliegt und die durch die in den
Wänden angeordneten Lüftungsöffnungen 27, 28 eintretende Luft die Matratze sowohl wie die
Wäsche überall bestreichen kann.
Claims (2)
1. Klappbett mit aus zwei hochklappbaren Teilen bestehender Matratze, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Matratzenteil unabhängig von dem anderen in einem von zwei im bestimmten Abstand einander gegenüberliegenden,
truhenähnlichen Schränken (1, 2) klappbar gelagert ist.
2. Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Matratzenteil
(i6,17) so lang gehalten ist, daß er im
umgelegten Zustande auf der Bank (5) des gegenüberliegenden Schrankes (1) aufliegt,
wodurch beide Matratzenteile an den Stoßstellen ein festes Auflager erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286554C true DE286554C (de) |
Family
ID=541871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286554D Active DE286554C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286554C (de) |
-
0
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