DE2855794A1 - Audiometer - Google Patents

Audiometer

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DE2855794A1
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Germany
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audiometer
resistor
audiometer according
frequency
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DE19782855794
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English (en)
Inventor
Hugo Dr Ing Fastl
Eberhard Prof Dr Ing Zwicker
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/12Audiometering

Description

  • Audiometer
  • Die Erfindung betrifft Audiometer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und geht aus von Audiometern, wie sie bekannt sind aus der DE-PS 10 16 894.
  • Bei Audiometern der in vorgenannter Patentschrift beschriebenen Art wird festgestellt, bei welcher Lautstärke das Gehör einer Person auf einen Ton der eingestellten Frequenz anspricht bzw. wann Schmerz empfunden wird. Anhand dieser Meßdaten ist es dann möglich, ein Hörgerät zur Beseitigung vorhandender Hördefekte einzusetzen.
  • Bei der Untersuchung des Gehörs normal Hörender wurde davon ausgegangen, daß es fundamentale Eigenschaften des menschlichen Gehörs sind, Frequenz- und Pegelunterscheidungsvermögen aufzuweisen. Solche Messungen sind schon vor über 20 Jahren vorgenommen worden und es wurde auch festgestellt, daß die Frequenz- und Amplitudenmodulationsschwellen wesentliche Hinweise auf den Typ von Hörschäden geben können. Obwohl also bereits die diagnostische Relevanz überschwelliger Tests deutlich war, haben Messungen dieser Art nicht die dem Sachverhalt angemessene Verbreitung erfahren. Dies ist dadurch erklärbar, daß die verwendeten Versuchsapparaturen, wie sie etwa in "Acustica" 13 (1963) 181-182 beschrieben sind, recht komplex aufgebaut waren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Audiometer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen einfach zu bedienenden und bei den für die Untersuchung Schwerhöriger notwendigen hohen Schallpegeln anwendbaren Aufbau anzugeben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Durch die Anwendung eines überbrückten T-Gliedes als Entzerrer zur Einebnung des Freifeldübertragungsmaßes eines in Audiometern angewendeten Hörers wird erreicht, daß in einem geeigneten Frequenzbereich, etwa einem solchen von150 Hz bis 10 kHz, eine Entzerrung des Frequenzganges auf + 4 dB bei einer maximalen Sperrdämpfung von 12 dB erreicht wird. Bei einem eingeengten Frequenzbereich zwischen 220 Hz und 3,5 kHz stimmt die Entzerrung mit deräenigen des kompliziert aufgebauten und schwierig zu handhabenden vorbekannten Freifeldentzerrers bis auf 1 dB genau überein. Der Entzerrer umfaßt dabei einen ersten Längswiderstand und eine nachgeschaltete Querimpedanz, bestehend aus der Serienschaltung eines zweiten Widerstandes, eines Kondensators und einer Spule. Außerdem enthält er einen zweiten Längswiderstand mit einer dem ersten Widerstand gleichen Größe und einer Überbrückung der beiden Längswiderstände durch eine Parallelschaltung aus einem Widerstand, einer Spule und einem Kondensator.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In der Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild der in vorliegendem Rahmen wesentlichen Teile eines Audiometers dargestellt und in der Fig. 2 eine schaltungsmäßige Ausführung des im Audiometer verwendeten Entzerrers sowie der damit erzielbare Frequenzgang.
  • In der Fig. 1 sind mit 1, 2 und 3 Kanäle zur Schallübertragung bezeichnet. Davon sind die Kanäle 1 und 2 für die eigentliche Schwellenmessung bestimmt und der Kanal 3 zur Erzeugung von Vertäubungsrauschen für das dem zu untersuchenden gegenüberliegende Ohr. Als Signalquellen für die Kanäle 1 und 2 dienen klirrarme (k <0,001) Sinustongeneratoren, die einen Frequenzumfang von 100 Hz bis 10 kHz aufweisen. Die jeweils eingestellte Frequenz wird mittels eines dem (Testfrequenz-)Generator 4 unmittelbar angeschlossenen Zählers 5 auf 1 Hz genau bestimmt und auf einer Anzeige 6 sichtbar gemacht. Bei Messungen von Frequenzunterschiedsschwellen (22f-Messung) wird in einem elektronischen Umschalter 7 abwechselnd der Generator 4 auf Kanal 1 und ein (Vergleichsfrequenz-)Generator 8 auf Kanal 2 durchgeschaltet. Bei Messungen von Pegelunterschiedsschwellen (dL-Messung) dagegen werden beide Kanäle 1 und 2 aus dem Generator 4 gespeist. In diesem Fall erlischt die wie beim Generator 4 aus einem Zähler 9 und einer Anzeige 10 bestehende Sichtbarmachung der Frequenz des Kanals 2. Der elektronische Umschal- ter 7 erzeugt jeweils 500 ms lange Tonimpulse, zwischen denen eine Pause von 200 ms liegt. Um dabei Schaltknacke zu vermeiden, werden beide Kanäle 1 und 2 mit einer gaußförmigen Ubergangsfunktion (Anstiegszeit 20 ms) geschaltet.
  • Auf den Umschalter 7 erfolgt in beiden Kanälen 1 und 2 jeweils ein Teiler 11 und 12. Mit ihrer Hilfe können die Pegel der Töne in 5 dB-Schritten im Bereich von 35 dB bis 115 dB verändert werden. Im Kanal 2 ist dem ersten Teiler ein weiterer Teiler 13 nachgeschaltet.
  • Mit diesem zusätzlichen Teiler 13 kann der Pegel in Stufen von 0,25 dB um bis zu weiteren 5 dB erhöht werden. Die Spannungen beider Kanäle 1 und 2 werden dann am Punkt 14 summiert, in einem Verstärker 15 verstärkt und über einen Entzerrer 16, der gegebenenfalls einen Übertrager enthält, einer Muschel 17 eines dynamischen Doppelkopfhörers 18 zugeführt.
  • Für Messungen bei niedrigen Pegeln kann vor dem Kopfhörer 18 der Muschel 17 eine zusätzliche Dämpfung 19' von 40 dB eingeschalter sein. Dabei ergibt sich ein Pegelbereich von -5 dB bis maximal 120 dB.
  • Der Kanal 3 des Gerätes beginnt mit einem Generator 20, der rosa Rauschen erzeugt. Dieses wird dann einem F,ltersatz 21 von 6 Oktavfiltern zugeführt, der dazu dient, gegebenenfalls das Gegenohr über die Muschel 25 zu vertäuben. Auf den Filtersatz 21 folgt ein Pegelregler 22, mit dem das jeweilige Oktavrauschen in 5 dB-Schritten von 30 bis 80 dB verändert oder aber völlig abgeschaltet werden kann. Wie bei den Kanälen 1 und 2 folgt auf den Regler 22 ein Verstärker 23 sowie ein Entzerrer 24 für das der zweiten Muschel 25 zugeführte Signal. Auch hier kann zwischen dem Entzerrer 24 und der Muschel 25 ein Übertrager 26 angeordnet sein.
  • In der Fig. 2 ist eine spezielle Ausbildung der Entzerrer 16 bzw. 24 dargestellt. Sie besteht aus einem Längswiderstand 30 von 600 Ohm sowie einer nachgeschalteten Querimpedanz, aus einem Widerstand 31 von 200 Ohm, einem Kondensator 32 von 1,5/um und einer Spule 33 von 25 mH sowie einem zweiten Längswiderstand 34 von 600 Ohm und einer Überbrückung der beiden Widerstände 30 und 34 mit einem Kondensator 35 von 73 nF, einem Widerstand 36 von 1,8 k0hm und einer Spule 37 von 0,43 H.
  • Außerdem ist in der Fig. 2 in einem Diagramm der Pegel L am Ausgang 44, 44' des Entzerrers gegen die benutzte Frequenz f für den Fall einer frequenzunabhängigen Spannung am Entzerrereingang 43, 43' aufgetragen.
  • Dies ergibt eine Kurve 38, aus welcher ersichtlich ist, daß im mittleren Frequenzbereich eine maximale Dämpfung von 12 dB gegenüber den Bereichsgrenzen bei hohen und tiefen Frequenzen vorhanden ist.
  • Zur Bestimmung von Pegelunterschiedsschwellen A L wird die Betriebsart verwendet, bei welcher die gezeichnete Stellung des Abgriffs 40 benutzt ist, d.h. beide Kanäle 1 und 2 werden vom gleichen Sinustongenerator 4 gespeist. Zunächst wird bei der gewählten, an der Frequenzanzeige 6 vom Generator 4 ablesbaren Testfrequenz die Ruhehörschwelle einer Versuchsperson gemessen. Dabei wird vom Versuchsleiter mittels der Teiler 11, 12, 13 der Schallpegel des Testtones variiert und die Versuchsperson hat nach jeder Einstellung die Frage zu beantworten, ob der Testton hörbar ist oder nicht. Zwischen den einzelnen Einstellungen wird der Kopfhörermuschel 17 keine Spannung zugeführt; die Versuchsperson kann sich also in Ruhe auf den folgenden Teilversuch konzentrieren. Auf diese Weise läßt sich im Rahmen einer 5 dB-Stufung die Ruhehörschwelle ermitteln. Nun wird der Pegel beider Kanäle 1 und 2 um einen festen Wert, z.B. 20 dB, über die Ruhehörschwelle angehoben.
  • Mittels der zweiten Eichleitung (0,25 dB-Stufung) im Kanal 2 werden nun vom Versuchsleiter Pegelunterschiede zwischen beiden Kanälen 1 und 2 eingestellt. Die Versuchsperson hat die Frage zu beantworten, ob sich die Lautstärke aufeinanderfolgender Tonimpulse unterscheidet. Nach einigen Teilversuchen kann dann aus den Aussagen der Versuchsperson im Rahmen der 0,25 dB-Stufung die jeweilige Pegelunterschiedsschwelle a L vom Versuchsleiter interpoliert werden.
  • Zur Bestimmung einer Frequenzunterschiedsschwelle A f wird eine Betriebsart verwendet, bei welcher der Abgriff 40 statt mit dem Kontakt 41 mit dem Kontakt 42 verbunden ist. Die Messung wird ebenfalls bei einem festen Pegelwert, z.B. 20 dB, oberhalb der Ruhehörschwelle durchgeführt. In der Regel weisen beide Kanäle 1 und 2 den gleichen Pegel auf; bei abruptem Anstieg des Hörverlustes können jedoch diejenigen Pegel der beiden zur A f-Messung benützten Tonfrequenzen, die 20 dB über der jeweiligen Ruhehörschwelle liegen, in beiden Kanälen 1 und 2 deutlich differieren. Dies tritt Insbesondere bei großen A f-Einstellungen auf. In diesem Falle kann durch die Teiler 11, 12, 13 im Kanal 1 bzw. im Kanal 2 auf gleiche Pegel über der Ruhehörschwelle oder aber auch durch Befragung der Versuchsperson und Auswertung ihrer Antworten auf gleiche Lautstärke abgeglichen werden. Diese Pegelkorrektur ist unbedingt durchzuführen, damit nicht eine a L-Schwelle anstelle der gesuchten A f-Schwelle gemessen wird.
  • Normalerweise wird im Kanal 1 eine feste Frequen# eingestellt, während die Frequenz im Kanal 2 variiert wird.
  • Bei jedem vom Versuchsleiter eingestellten Frequenzun- terschied hat die Versuchsperson die Frage zu beantworten, ob aufeinanderfolgende Tonimpulse die gleiche Tonhöhe aufweisen. Aus den Aussagen bei verschiedenen Werten voniq f läßt sich dann nach einigen Teilversuchen die Größe der Frequenzunterschiedsschwelle interpolieren.
  • Es wird vorausgesetzt, daß der Verlauf der Hörschwellen der Versuchspersonen im wesentlichen bekannt ist. Zeigen sich deutliche Unterschiede in den Kurven beider Ohren einer Versuchsperson, so ist die Verteubung des nicht zur Schwellenmessung herangezogenen Ohres mittels eines im Generator 20 erzeugten Rauschens empfehlenswert. Die Mittenfrequenz des dabei zu verwendenden Oktavrauschens ergibt sich aus der Frequenzlage der Testtöne. Der Pegel des Vertäubungsrauschens ist so zu wählen, daß einerseits das Hören der Testtöne im vertäubten Ohr unmöglich wird, andererseits keine Wirkungen des Vertäubungsgeräusches auf die Schwellenmessungen mit dem anderen Ohr zu erwarten sind.
  • An zwei Einzelfällen soll die Anwendbarkeit des Gerätes zur Bestimmung von Gehörschädigungen beispielhaft erläutert werden. Bei einer Versuchsperson mit. relativ geringem Hörverlust im Frequenzbereich oberhalb 3 kHz wurde die Ruhehörschwelle sowie die a L- und die Schwelle (20 dB über der Ruhehörschwelle) im Frequenzbereich des Hörschwellenanstieges gemessen. Sie zeigen, daß 20 dB über der Ruhehörschwelle trotz des - wenn auch nicht sehr großen - Hörverlustes die Pegelunterschiedsschwelle und zum großen Teil auch die Frequenzunterschiedsschwelle normale Werte annehmen. Demnach ist das Unterscheidungsvermögen dort noch nahezu vollständig erhalten.
  • Als zweites Beispiel wurde für eine Versuchsperson mit sehr großem Hörverlust die Pegelunterschiedsschwelle bei Frequenzen zwischen 100 und 500 Hz bestimmt, sie ist etwa um den Faktor 3 gegenüber derjenigen von Normalhörenden angehoben. Obwohl also die Messung der Pegelunterschiedsschwelle bei Schallpegeln durchgeführt wurde, die 20 dB über der Ruhehörschwelle liegen, werden Pegeldifferenzen von 3 bis 5 dB nur gerade eben wahrgenommen. Die Frequenzunterschiedsschwelle ist im Vergleich zu derjenigen von Normalhörenden sogar etwa um den Faktor 20 angehoben. Eine Frequenz von 200 Hz kann von einer Frequenz von 250 Hz gerade noch unterschieden werden. Das ist immerhin ein Frequenzunterschied, der einer großen Terz entspricht. Hier wird besonders deutlich, daß die Schädigung des Gehörs sich nicht auf eine Verschiebung der Ruhehörschwelle beschränkt, sondern auch Veränderungen sowohl der Pegel- als auch der Frequenzunters&nledsschwellen auftreten.

Claims (19)

  1. Patentansprüche Audiometer mit Vorrichtungen zur Einstellung von verschiedenen Frequenzen und/oder Pegeln sowie Kopfhörern als Mittel zur Übertragung des Schalls auf die Person, deren Gehör geprüft werden soll, wobei zwischen dem Endverstärker und dem Hörer des Gerätes ein Entzerrer gebracht ist zur Einebnung des Freifeldübertragungsmaßes des Hörers, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Entzerrer aus einem überbrückten T-Glied besteht, umfassend einen ersten Längswiderstand (30),einer nachgeschalteten Querimpedanz, aus einem zweiten Widerstand (31), einer Kapazität (32) und einer Induktivität (33) sowie einem zweiten Längswiderstand (34) mit einer dem ersten Widerstand (30) gleicher Größe und einer Überbrückung der Längswiderstände (30 und 34) durch eine Parallelschaltung aus einem Widerstand (36), einer Induktivität (37) und einer Kapazität (35).
  2. 2. Audiometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Frequenzlage beliebig zwischen 100 Hz und 10 kHz wählbar ist.
  3. 3. Audiometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Signalquellen klirrarme (k< 0,001) Sinustongeneratoren des Frequenzumfangs 100 Hz bis 10 kHz benutzt sind.
  4. 4. Audiometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß es eine Vorrichtung zur Übertragung 500 ms langer Tonimpulse mit 200 ms Abstand und einer Anstiegszeit von 20 ms zu übertragen gestattet.
  5. 5. Audiometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Pegelsteller im Bereich von 35 dB bis 115 dB eine Veränderung in Schritten von 5 dB gestattet.
  6. 6. Audiometer nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein zusätzlicher Teil vorgesehen ist, der den Pegel in 0,25 dB-Stufen zu verändern gestattet.
  7. 7. Audiometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Kopfhörer zusätzlich eine Dämpfung von 40 dB eingeschaltet werden kann, so daß sich ein Pegelbereich von -5 dB bis maximal 120 dB ergibt.
  8. 8. Audiometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein dritter Kanal vorgesehen ist mit einemGenerator für rosa Rauschen.
  9. 9. Audiometer nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Rauschen einem Filtersatz von 6 Oktavefiltern zugeführt wird.
  10. 10. Audiometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Entzerrer einen kor stanten Wellenwiderstand von Z = 600 Okgl hat.
  11. 11. Audiometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die im Entzerrer verwendeten Bauteile folgende Werte haben: Widerstand (30) : 600 Ohm, Widerstand (31) : 200 Ohm, Kondensator-(32) : 1,5/uF, Spule (33) f 25 mH, Widerstand (34) :600 Ohm, Kondensator (35) : 73 nF, Widerstand (36) : 1,8 k0hm, Spule (37) :0,43 H.
  12. 12. Audiometer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß es für sprachaudiometrische Untersuchungen ausgelegt ist.
  13. 13. Audiometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n.z e i c h n e t , daß die Elemente des Entzerrers in einer Baueinheit untergebracht sind, die zwischen dem eigentlichen Audiometeraufbau und dem Hörer, gegebenenfalls lösbar, eingefügt ist.
  14. 14. Audiometer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Testfrequenz-Generator (4) in Frequenzstufen einstellbar ist.
  15. 15. Audiometer nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Stufeneinstellung eine kontinuierlich veränderbare Feineinstellung nachgeschaltet ist.
  16. 16. Audiometer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Vergleichsfrequenz-Generator (8) auf einen vorgebbaren Unterschied ( 4 f) zur Frequenz des Testfrequenz-Generators (4) einstellbar ist.
  17. 17. Audiometer nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der vorgebbare Unterschied (}\ f) wenigstens dem Frequenzauflösungsvermögen des normalen Gehörs entspricht und maximal die bei pathologischem Gehör erforderlichen Unterschiede einschließt.
  18. 18. Audiometer nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die unteren Grenzen der vorgebbaren Unterschiede bei einer am Testfrequenz-Generator (4) eingestellten Testfrequenz von bis zu 500 Hz 1 Hz und ab 500 Hz 2 o/oo der eingestellten Testfrequenz betragen und die oberen Grenzen ois zu 500 Hz 100 Hz sowie ab 500 Hz 20 % der eingestellten Testfrequenz betragen.
  19. 19. Audiometer nach einem der Ansprüche 16 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einstellungen der Generatoren (4 und 8) im Sinne der vorgebbaren Unterschiede miteinander gekoppelt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031135A2 (de) * 1979-12-21 1981-07-01 Siemens Aktiengesellschaft Elektroakustisches Messgerät
DE3118293A1 (de) * 1981-05-08 1982-12-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Thyristor mit verbessertem schaltverhalten und verfahren zu seinem betrieb

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