DE2855284C2 - Tragbares Schlagwerkzeug - Google Patents

Tragbares Schlagwerkzeug

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DE2855284C2
DE2855284C2 DE2855284A DE2855284A DE2855284C2 DE 2855284 C2 DE2855284 C2 DE 2855284C2 DE 2855284 A DE2855284 A DE 2855284A DE 2855284 A DE2855284 A DE 2855284A DE 2855284 C2 DE2855284 C2 DE 2855284C2
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DE
Germany
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chisel
housing
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DE2855284A
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English (en)
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DE2855284A1 (de
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Ivan Yakovlevitsch Balakin
Viktor Nikolaevitsch Leningrad Kopyrin
Boris Konstantinovitsch Scherbatov
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VSESOJUZNYJ PROEKTNO-TECHNOLOGICESKIJ INSTITUT LITEJNOGO PROIZVODSTVA LENINGRAD SU
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VSESOJUZNYJ PROEKTNO-TECHNOLOGICESKIJ INSTITUT LITEJNOGO PROIZVODSTVA LENINGRAD SU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Schlagwerkzeug, wie es vor allem im Schiffbau und Maschinenbau zur Vorbereitung von Kanten zur Schweißung sowie in der Gießereiindustrie zum Meißeln von !-"irmf lachen und schwerzugänglichen Oberflächen verwendet wird. Kennzeichnend bei diesen Anwendungsfällen ist die Notwendigkeit eines häufigen Wechsels des Schlagmeißel^. Insbesondere geht es vorliegend um die Einrichtung zur Haltung des Schlagmeißels.
Bekannt ist ein tragbares Schlagwerkzeug mit einer Einrichtung zur Halterung eines Schlagmeißels, d'e ein mit dem Körper des Schlagwerkzeugs verbundenes Gehäuse, bei dem mindestens ein axialer Bereich der Innenfläche eine konische Form aufweist, eine im Innern des Gehäuses angeordnete, axial abgefederte und de;:. Schlagmeißel haltende Anschlageinrichtung sowie ein die Anschlageinrichtung in ihrer eingefahrenen Stellung fixierendes Element enthält. Ein solches Schlagwerkzeug ist im SU-Erfinderschein 2 23 651 beschrieben.
Bei dieser bekannten Ausbildung besteht die Anschlageinrichtung aus einer Hülse und Kugeln, die im Innenhohlraum des Gehäuses untergebracht und von der die axiale Abfederung bewirkende Feder an die innere konische Fläche des Gehäuses angedrückt sind. Der Konizitätswinkel der Innenfläche des Gehäuses ist so gewählt, daß bei der Verkeilung des Schafts des Schlagmeißels in der konischen Innenfläche des Gehäuses mittels der Kugeln Selbsthemmung auftritt.
Zum Einsetzen des Schlagmeißels wird dessen Schaft in die öffnung des Gehäuses eingeschoben, und zwar so weit, bis ein auf dem Schaft ausgebildeter Bund unter Hochschieben und Auseinanderbewegen der Kugeln diese passiert hat und die Kugeln in eine hinter dem Bund gebildete Umfangsnul einrasten.
Im Uetrieb ragt der Schlagmeißel aus dem Gehäuse heraus und die Hülse mit den Kugeln ist mit Hilfe der Feder an einem Ansatz angedrückt. Hei einem l.ecrschlag bewegt sich der Schlagmeißel gemeinsam mil den Kugeln so lange, bis die Kugeln den Schaft des Schlagmeißels in bezug auf die innere Kegelfläche des Gehäuses verkeilen und dadurch das Herausfallen des Meißels aus dem I landwerkzeug verhindern.
Zur Auswechselung des Schlagmeißels wird dessen Spitze auf einen harten Gegenstand gedruckt, so daß die Kugeln entgegen der Wirkung der Feder über die Hülse vom Ansatz zurückgeschoben werden, in welcher Stellung der Buchse diese von den fixierenden Elementen festgehalten und der Schlagmeißel herausgezogen werden kann.
ίο Die Verwendung von Kugeln als Anschlageinrichtung führt jedoch wegen der dabei auftretenden hohen Flächenpressungen zu einem schnellen Verschleiß der inneren Kegelfläche des Gehäuses und zu einem frühen Ausfall. Insbesondere kommt es nach einem Leerschlag i> bei der Bremsung des Meißels zu hohen Beanspruchungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Schlagwerkzeug mit einer solchen Einrichtung zur Halterung des Schlagmeißels zu schaffen, bei der die auftretenden Beanspruchungen und der Verschleiß wesentlich herabgesetzt sind, so daß eine höhere Betriebszuveriässigkeit und Lebensdauer erreicht wird.
Ausgehend von der vorausgesetzten bekannten Ausbildung wird zur Lösung der gestellten technischen Aufgabe vorgeschlagen, daß die Anschlageinrichtung aus einer einzigen Buchse besteht, die längsgeteilt ist und aus mindestens zwei Sektionen zusammengesetzt ist, deren äußere Umfangsflächen der Konizität der
jo Innenfläche des Gehäuses in der ausgefahrenen Stellung der Buchse entsprechen und dabei deren innere Umfangsflächen den Schlagmeißel im Bereich einer Umfangsnut formschlüssig umgreifen, und daß ein elastisches Element vorgesehen ist, das die Buchse radial nach innen spannend umgreift.
Bei einer solchen Ausbildung ist der Meißelschaft auf einer beträchtlichen Fläche von den Buchsensektionen erfaßt und diese wiederum wirken mit ihrer beträchtlichen konischen Außenfläche mit der entsprechend konischen Innenfläche des Gehäuses zusammen, so daß die auftretenden Flächenpressungen entscheidend reduziert sind, was zu einer Erhöhung der Verschleißfestigkeit und der Lebensdauer des Werkzeugs führt.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Halterungseinrichtung eines Schlagmeißels in einem tragbaren Schlagwerkzeug;
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie A-A in F i g. I;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Halterungseinrichtung mit in sie eingesetztem Schlagmeißel;
Fig.4 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Halterungseinrichtung eines Schlagmeißels in einem tragbaren Schlagwerkzeug;
F i g. 5 den Längsschnitt gemäß F i g. 4 mit eingesetztem Schlagmeißel.
Die gemäß Fig. 1 bis 3 ausgebildete Halterungseinrichtung zur Befestigung eines Gchlagmeißels in einem tragbaren Schlagwerkzeug hat ein Gehäuse 1, in dem mindestens ein Teil der Innenfläche 2 eine konische Form aufweist, und eine Anschlageinrichtung 3. die im Inneren des Gehäuses 1 angeordnet und in Axialrichtung mit Hilfe einer zylindrischen Feder 4 abgefedert ist. Eine Arretierung 5 wirkt mit der Anschlageinrichtung 3 zusammen und kann diese in Axialrichtung fixieren. Die Arretierung 5 besteht aus zwei Stiften 6 und 7 und zwei Federn 8 und 9. In der Außenfläche der
Anschlagcinrichtiing 3 jü. eine Rille 10 eingearbeitet, in welche die Stifte 6 und 7 eingreifen können.
Die Anschlageinrichtung 3 hat die Form einer Buchse 16, die längsgeteilt ist und dadurch aus zwei Sektionen 11 und 12 besteht, deren StoDflächen 13 und 14 so zusammenpassen, daß die Umfangsfläche 15 der Buchse 16 die Form eines Kegelstumpfs hat. Diese entspricht der konischen Innenfläche 2 des Gehäuses 1.
Die Sektionen 11 und 12 der Buchse 16 sind miteinander mit Hilfe eines elastischen Elements 18 in Form eines Federrings verbunden. Der Federring 18 ist in eine Eindrehung 19 an der Außenfläche der Buchse 16 eingesetzt.
An den Stirnenden des zwischen den Sektionen 11 und 12 gebildeten Kanals sind Fasen 20 und 21 ausgeführt, denen am einzuspannenden Schlagmeißel 24 (F i g. 3) Fasen 22 und 23 entsprechen. Diese begrenzen eine Umfangsnut 28 im Schaft 27 des Schlagmeißels, deren Axialtrstreckung die axiale Länge der Buchse 16 etwas übersteigt. Die obere Abfasung 22 des Schlagmeißels stellt gleichzeitig das untere Ende eines Bunds 29 dar.
Das Gehäuse 1 der beschriebenen Halterungse.inrichlung ist mit dem Körper 25 des Schlagwerkzeugs mittels einer Gewindeverbindung 26 verbunden.
In der in Fig.4 und 5 dargestellten Abwandlung ist das Gehäuse 1 mittels einer Gewindeverbindung 31 mit einem Mantel verbunden, an dessen oberem Ende der Werkzeughandgriff 30 ausgebildet ist. Eine starre Verbindung des Körpers des Schlagwerkzeugs mit dem Gehäuse 1 bzw. dem Mantel ist hier nicht vorhanden, so daß die Erschütterungen des Körpers nicht auf den Handgriff übertragen werden.
Die beschriebene Halterungseinrichtung des Schlagmeißels eines Handschlagwerkzeugs funktioniert wie folgt:
Zur Vorbereitung der Arbeit wird der Schaft 27 des Schlagmeißels 24 in das Gehäuse 1 eingeschoben, wobei er gegen die Fase 20 der Buchse 16 drückt und dadurch diese sowohl etwas ins Innere des Gehäuses 1 hineinschiebt, als auch ihre Sektionen 11 und 12 auseinandertreibt. Dadurch kann der Bund 29 des Schlagmeißels 24 die Buchse 16 passieren. Hinter dem Bund 29 rasten die Sektionen 11 und 12 der Buchse 16 dann in die Umfangsnut 28 ein und umgreifen diese formschlüssig.
Unter Einwirkung der Feder 4 verstellt sich die Buchse 16 gemeinsam mit dem Schlagmeißel 24 nach vorne so lange, bis die konische Umfangsfläche 15 der
ίο Sektionen 11 und 12 sich an die konische Innenfläche 2 des Gehäuses 1 anlegt und den Schaft 27 des Schlagmeißels 24 einspannt.
Während des Betriebs des Schlagwerkzeugs wird der Schlagmeißel 24 an die zu bearbeitende Fläche angedrückt, wodurch der (nicht gezeigte) Schlagkolben auf sein hinteres Ende Schläge ausführt und die Bearbeitung stattfindet. Soweit bei den Hin- und Herbewegungen des Schlagmeißels die Fase 23 zur Anlage an der Fase 20 kommt, folgt die Buchse 16 den
2n Bewegungen des Schlagmeißels.
Zur Entnahme des Schlagmeißels 74 werden die Sektionen 11 und 12 im Innern des Gehäuses 1 mit Hilfe der Stifte 6 und 7 dadurch festgehalten, daß diese entgegen der Wirkung der Federn 8, 9 in die Rille 10 gedrückt werden. In dieser zurückgeschobenen Stellung der Buchse 16 können deren Sektionen 11,12 durch das Zusammenwirken der Fase 22 des Bundes 29 mit der Fase 21 der Sektionen 11 und 12 auseinandergespreizt werden, wodurch der Meißel 24 frei aus dem Gehäuse 1
in herausgezogen werden kann.
Die in Fig.4 dargestellte Abwandlung der Einrichtung ist für Schlagwerkzeuge mit Vibrationsschutz bestimmt. Ihre Wirkungsweise unterscheidet sich nicht von der vorstehend beschriebenen; der Unterschied
)5 liegt nur darin, daß hier das Gehäuse 1 der Einrichtung zur Halterung des Schlagmeißels beweglich in bezug auf den Körper 25 des Schlagwerkzeugs ausgebildet ist, so daß der Kontakt des Arbeiters mit dem vibrierenden Körper 25 ausgeschlossen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichn Jigen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tragbares Schlagwerkzeug mit einer Einrichtung zur Halterung eines Schlagmeißels, die ein mit dem Körper des Schlagwerkzeugs verbundenes Gehäuse, bei dem mindestens ein axialer Bereich der Innenfläche eine konische Form aufweist, eine im Inneren des Gehäuses angeordnete, axial abgefederte und den Schlagmeißel haltende Anschlageinrichtung sowie ein die Anschlageinrichtung in ihrer eingefahrenen Stellung fixierendes Element enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (3) aus einer einzigen Buchse besteht, die längsgeteilt ist und aus mindestens zwei Sektionen (11, 12) zusammengesetzt ist, deren äußere Umfangsflächen (15) der Konizität der Innenfläche (2) des Gehäuses (1) in der ausgefahrenen Stellung der Buchse entsprechen und dabei deren innere Umfangsflächen den Schlagmeißel (24) im Bereich einer Umfangsnut (28) formschlüssig umgreifen, <ind daß ein elastisches Element (18) vorgesehen ist, daß die Buchse radial nach innen spannend umgreift.
DE2855284A 1977-12-23 1978-12-21 Tragbares Schlagwerkzeug Expired DE2855284C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU2558780 1977-12-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2855284A1 DE2855284A1 (de) 1979-07-12
DE2855284C2 true DE2855284C2 (de) 1983-02-24

Family

ID=20739646

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DE2855284A Expired DE2855284C2 (de) 1977-12-23 1978-12-21 Tragbares Schlagwerkzeug

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DD (1) DD148150A3 (de)
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SE7813228L (sv) 1979-06-24
DE2855284A1 (de) 1979-07-12
DD148150A3 (de) 1981-05-13
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