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Verfahren zur Herstellung von Punktschweißverbindungen
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Die Erfindung bezeieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
Punktschweißverbindungen bei Blech- oder Profilkenstruktionen.
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Punktschweißvertindunger @@den in großem Umfang überall dort zngewendet,
wo für di Herstellung der verschiedensten Maschinen, Apparste und Fahrzeuge Elsche
zur Verarbeitung gelangen.
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Die Bleche liegen bei dieser Verbindungsert flächig aufeinander end
werden durch zwei oder mehrere gegenäberliegenden Kupferelektroden an einzelnen
Funkten aufeinander gedrückt. Der Schweißstrom erwärmt die zu verbindenden Bleche
durch den Übergangswiderstand punktfürmig auf die Schmelztemperatur, wobei an den
betreffenden Stellen @op. Schweißlinsen entstehen, die in ihrer Gesamtheit eine
Punktschweißnsht hoher Festigkeit bilden.
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Wenngleich die auf diese Weise hergestellten Verbindungen im allgemeinen
den gestellten Anforderungen in Bezug auf die Festigkeit und die für die Herstellung
der Punktschweißnaht benötigte Zeit genügen, kenn sich unter bestimmten Bedingungen
die Anordnung der flächg aufeinanderliegenden Bleche oder die besondere Ausbildung
der Schweißnaht negativ auswirken. So ist ES Erforderlich die hergestellten Blechteile
nach dem punktschweißen zu reinigen, insbesondere zu
entfetten,
demit die dansch aufz@bringende Grundierung und oder der Lack einwendfrei auf dem
Untergrund haftet und keine Korresionsschäden en @@@ Elechtsilen auftreten kännen.
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Die Reinigung der @lechteile erfolgt entweder durch eine schwache
Lauge @@@ @@@@, @@@ schliesend mit Basser atgespült wird. Dabei bestaft @is Gefehr,
daß die Spülflüssigkeit das Beizmittel nicht re@@@@ aus den sich überleppenden Sereich
der miteinander verbundenen Eleche entfernt. Aber selbst wenn dies gesch@@@ @@@
sellte, se bleiben in den erwähnten Bereich Reste der Spölflässigkeit zurück, die
mit vertretberem Aufwenf @ft nicht entfer@ter sind. Sleichgältig, ob ES slch dEbei
um @@er- cder LaugEn- bzw. Säurereste handelt, immer bildet eine e@lche Stelle den
Ausgangspunkt oftmais erst sehr viel später erkennbarer horrosions- oder Lackschäden.
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Menge der bekannten Punktschweißverbindungen zeigen sich auch in solchen
Fällen, in denen die durch die Punktschweißnaht miteinander verbundenen Blech Pehlkörper,
z.B. Kreftfahrzeugrahmen oder Fahrzeugaufbauten bilden, die nach dem Punktschweißen
einer T@uchlakierung urierz--en werden. Bei solchen Eauteilen besteht die Möglichkeit,
daß während des Tauchbades der flüssige Lack an den SchwEiElinsen der Punktschweißneht
vorbei in den Hohlraum gelangen und später während des Trocknungsvorganges wieder
herauslaufen kann. Dies führt wegen der dabei auftretenden sog. Tränen zu einem
optisch unansehnlichen Gessmteindruck des betr. Bauteiles. Ähnlich verhält en sich
mit solchen Bauteilen, bei denen die Möglichkeit besteht, daß durch undichte Punktschweißverbindungen
während des Betriebes der das betr. Bauteil enthaltenden Anlage oder des Fahrzeuges
Schwitz-oder
Spritzwesser oder @@@@ andere aggressive Flüssigkeit
in den Hohlraum gelangt und dart Kerrasionsschäden verursacht.
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Bei Kraftfahrzeugen mit selbettragander Kar@sserie, z.B. tritt diese
Erscheinung bereits anch einigen @ahren Betriebsdauer auf und zwi@gt dan helter
das Fat@@euges oftmals, das Fahrzeug frühzeitig aus dem Verkshr zu zieken. Um das
Fahrzeug vn derartigen Schäden zu @@@ätzer, ist der Halter des Fahrzeuges dahar
gezwungen kostenaufwendige Maßnahmen zur Konservierung des Fahrzeuges zu treffe.
Durch Arbohren des Bauteiles an der tiefsten Stelle ist es zwer möglich, eingedrungene
Flüssigkeit abzuleiten. Da auf diese Weise eine Kerrosion im Innern des Bauteiles
auf die Dauer nicht verhindert, sondern nur verzögert werden kan, wird rach einiger
Zeit des austretende Wasser rostig verfärbt sein und schließlich auch die angrenzende
Lackierung entserechend verfähren.
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Ausgehend von diese@ @@@@ dar Ta@hnik ist es die Aufgabe der Erfindung
eine Pankts@@weißvertindung zu schaffen, bei der die beschriebenen Nachteile beseitigt
sind.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wir das im Hauptanspruch beschriebene Verfahren
vergeschlagen Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, gegenüber sämtlichen
Fiüssickeiten dichte Punktschweißnähte herzustellen. De semit keine flässigen Stoffe
in den von der Punktachweißnaht begrenzten @ohlraum eindringen können, wird die
Lebensdauer des tetreffenden Teiles beträchtlich verlängert und auch ein gutes optisches
Aussehen über längere Zeit als bisher erholten.
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Das elastisch verf@@@@@@ @@ttal kann vo@ d@@ Punktschweißen, aber
auch während dieses Verp@@@es, manuelle oder durch geeignate Hilfsvorrichtungen
auf eines oder beide miteinender zu verbindenden Ble@hteile aufgebr@cht werden.
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Es ist auch möglich, ein g@@ignetes elastisch verformbares Mittel
auf eines dieses @@@@@ @@@@ beise mittels einer Spritzpistole aufz@@@@@@, @@@ @@
einen Film bildet. Um die Anbringang der ei@@@ang verf@@meren @@@tel, die in Form
eines Fadens o::-'r Streifens zur Anwendung gelangen, zu erleichtern, können sie
an der Uberfläche mit einem Kleber überzogen, oder, wern die eine geeignete, z.B.
schwammartige Struktur aufweisen, sit OST Kleber versetzt sein.
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Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen
aus der Beschreibung anhand einer Zeichnung hervor.
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Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer Ladefläche eines Lastwagens Fig.
2 eine Schnittensicht des Sorswand nach der Linie A-S in Fig. 1 Fig. 3 die EinzelheltX
in Fig. 2 in einem gröberen Maßstab, wateri als eiestisches Mittel ein Faden zur
Anwendung gelangt und Fig. 4 eine Scheittansicht der Bordwand entsprechend Fig.
3 wobei ein streifenförmiges elastisches Mittel Anwendung findet.
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Die Erfindung wird am Beispiel der Bordwand 1 eines im übrigen nicht
naher gezeigten Lastwagens erläutert. Die vollständig aus Blech hergestellte Serchend
1 besteht gemäl Fig. 1 und 2 aus einem planen, inneren Blechteil 1a sowie oberen
und
einem unteren Varsteifungsblschteil Ib, die der Bordwand 1 die
erforderliche Stabilität verleihen. Die Uersteifungsblechteile 1a und 1b estließen
rach dem Verschmeißen mittels einer aus einzelnen Schweißlinser 2a gebildeten Punktschweißnaht
einen durch Abkanten des inneren @lechteles 1a gebildeten Hchlraum 3 ein.
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Um zu verhindern, daß weder vor dem Lackieren Wasser oder ähnlich
aggressive Flüssigkeiten sowie beim Lackieren Lack noch während des Einsatzes Regerwasser
oder Schwitzwasser in den Hohlraun 2 gelangen konr, ist gemäß Fig. 3 in unmittelbarer
Nähe der Puntechweißnaht 2 auf der dem Hohlraum 3 abgewendten Seite möglichst nahe
dem Rend des Blechteiles 1b ein aus einem elastisch verfermbaren Material bestehender
Faden 4 zwischen die aufens@derlisgenden bleche gebracht worden, der die Punktschweißnaht
2 flüssigkeitsdicht mecht.
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Die gleiche Wirkung wird mit dem in Fig. 4 gezeigten streifenförmigen
elastischer Mittel (5) enzielt, welches ebenfalls in unmittelbarer N'.he der PunktOchweIßn9ht
2 auf der dem Hohlraum 3 abgewendten weite angeordnet ist.
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Die Anordnung der elastisch veformbaren Mittel ist aber nicht auf
die gezeigten Möglichkeiten beschränkt. Vielmehr können dieseauch auf der ertgegengesetzten
Seite der Schweißnaht 3 angeordnet sein. Es ist aber auch denkbar, als elastisch
ver-.
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formbare Mittel einen Streifen zu verwenden, der genau auf der Punktschweißnaht
liegt und an den Stellen, an denen sich eine Schweißlinse befindet, genägend groß
ausgespart ist, damit er den Schweißvorgang nicht behindert bzw. unterbindet oder
durch die keim Schweißvorgang auftretenden Hitzeentwicklung
beschädigt
oder zerstärt wird.
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Sind die zu verbindenden Blechtele im Bereich der Punktschweßneht
mit dem clastiach verformbaren Mittel verschen, so kann die Punktechweißnaht 2 in
der bisher üblichen Leise hergestellt werden. iiLerzl werden zunächst durch die
Elektroden der Schweißenrichtung ode andere geeignete Hilfseinrichtungen die miteinander
ZU verbindenden Teile mit hohem Druck gegeneinandergepreßt, wobei sich das dazwischen
hefindliche elastische Mittel flächig ausbreitet und vorhandene Unebenheiten der
Bleche vollstcndig ausfüllt. Die Vorspannung, unter der das elastisch verormte Mittel
nun steht, bleibt auch nach der Fertigstellung der Punktschaieilsnaht 2 erhalten.
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Die Dicke des Fadens, Streifens oder Films in entspanntem Zustand
orientiert sich in wesentlichen -n der zulässigen Unebenheit der miteinander zu
varbindenden Blechteile und beträgt ca. 0,5 mm.