DE2854180A1 - Verfahren zur herstellung von punktschweissverbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von punktschweissverbindungen

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DE2854180A1
DE2854180A1 DE19782854180 DE2854180A DE2854180A1 DE 2854180 A1 DE2854180 A1 DE 2854180A1 DE 19782854180 DE19782854180 DE 19782854180 DE 2854180 A DE2854180 A DE 2854180A DE 2854180 A1 DE2854180 A1 DE 2854180A1
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DE
Germany
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welding
elastically
workpieces
spot
deformable means
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782854180
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English (en)
Inventor
Josef Hunecke
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Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
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Publication date
Application filed by Xaver Fendt and Co filed Critical Xaver Fendt and Co
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Publication of DE2854180A1 publication Critical patent/DE2854180A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/34Preliminary treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Punktschweißverbindungen
  • Die Erfindung bezeieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Punktschweißverbindungen bei Blech- oder Profilkenstruktionen.
  • Punktschweißvertindunger @@den in großem Umfang überall dort zngewendet, wo für di Herstellung der verschiedensten Maschinen, Apparste und Fahrzeuge Elsche zur Verarbeitung gelangen.
  • Die Bleche liegen bei dieser Verbindungsert flächig aufeinander end werden durch zwei oder mehrere gegenäberliegenden Kupferelektroden an einzelnen Funkten aufeinander gedrückt. Der Schweißstrom erwärmt die zu verbindenden Bleche durch den Übergangswiderstand punktfürmig auf die Schmelztemperatur, wobei an den betreffenden Stellen @op. Schweißlinsen entstehen, die in ihrer Gesamtheit eine Punktschweißnsht hoher Festigkeit bilden.
  • Wenngleich die auf diese Weise hergestellten Verbindungen im allgemeinen den gestellten Anforderungen in Bezug auf die Festigkeit und die für die Herstellung der Punktschweißnaht benötigte Zeit genügen, kenn sich unter bestimmten Bedingungen die Anordnung der flächg aufeinanderliegenden Bleche oder die besondere Ausbildung der Schweißnaht negativ auswirken. So ist ES Erforderlich die hergestellten Blechteile nach dem punktschweißen zu reinigen, insbesondere zu entfetten, demit die dansch aufz@bringende Grundierung und oder der Lack einwendfrei auf dem Untergrund haftet und keine Korresionsschäden en @@@ Elechtsilen auftreten kännen.
  • Die Reinigung der @lechteile erfolgt entweder durch eine schwache Lauge @@@ @@@@, @@@ schliesend mit Basser atgespült wird. Dabei bestaft @is Gefehr, daß die Spülflüssigkeit das Beizmittel nicht re@@@@ aus den sich überleppenden Sereich der miteinander verbundenen Eleche entfernt. Aber selbst wenn dies gesch@@@ @@@ sellte, se bleiben in den erwähnten Bereich Reste der Spölflässigkeit zurück, die mit vertretberem Aufwenf @ft nicht entfer@ter sind. Sleichgältig, ob ES slch dEbei um @@er- cder LaugEn- bzw. Säurereste handelt, immer bildet eine e@lche Stelle den Ausgangspunkt oftmais erst sehr viel später erkennbarer horrosions- oder Lackschäden.
  • Menge der bekannten Punktschweißverbindungen zeigen sich auch in solchen Fällen, in denen die durch die Punktschweißnaht miteinander verbundenen Blech Pehlkörper, z.B. Kreftfahrzeugrahmen oder Fahrzeugaufbauten bilden, die nach dem Punktschweißen einer T@uchlakierung urierz--en werden. Bei solchen Eauteilen besteht die Möglichkeit, daß während des Tauchbades der flüssige Lack an den SchwEiElinsen der Punktschweißneht vorbei in den Hohlraum gelangen und später während des Trocknungsvorganges wieder herauslaufen kann. Dies führt wegen der dabei auftretenden sog. Tränen zu einem optisch unansehnlichen Gessmteindruck des betr. Bauteiles. Ähnlich verhält en sich mit solchen Bauteilen, bei denen die Möglichkeit besteht, daß durch undichte Punktschweißverbindungen während des Betriebes der das betr. Bauteil enthaltenden Anlage oder des Fahrzeuges Schwitz-oder Spritzwesser oder @@@@ andere aggressive Flüssigkeit in den Hohlraum gelangt und dart Kerrasionsschäden verursacht.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit selbettragander Kar@sserie, z.B. tritt diese Erscheinung bereits anch einigen @ahren Betriebsdauer auf und zwi@gt dan helter das Fat@@euges oftmals, das Fahrzeug frühzeitig aus dem Verkshr zu zieken. Um das Fahrzeug vn derartigen Schäden zu @@@ätzer, ist der Halter des Fahrzeuges dahar gezwungen kostenaufwendige Maßnahmen zur Konservierung des Fahrzeuges zu treffe. Durch Arbohren des Bauteiles an der tiefsten Stelle ist es zwer möglich, eingedrungene Flüssigkeit abzuleiten. Da auf diese Weise eine Kerrosion im Innern des Bauteiles auf die Dauer nicht verhindert, sondern nur verzögert werden kan, wird rach einiger Zeit des austretende Wasser rostig verfärbt sein und schließlich auch die angrenzende Lackierung entserechend verfähren.
  • Ausgehend von diese@ @@@@ dar Ta@hnik ist es die Aufgabe der Erfindung eine Pankts@@weißvertindung zu schaffen, bei der die beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wir das im Hauptanspruch beschriebene Verfahren vergeschlagen Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, gegenüber sämtlichen Fiüssickeiten dichte Punktschweißnähte herzustellen. De semit keine flässigen Stoffe in den von der Punktachweißnaht begrenzten @ohlraum eindringen können, wird die Lebensdauer des tetreffenden Teiles beträchtlich verlängert und auch ein gutes optisches Aussehen über längere Zeit als bisher erholten.
  • Das elastisch verf@@@@@@ @@ttal kann vo@ d@@ Punktschweißen, aber auch während dieses Verp@@@es, manuelle oder durch geeignate Hilfsvorrichtungen auf eines oder beide miteinender zu verbindenden Ble@hteile aufgebr@cht werden.
  • Es ist auch möglich, ein g@@ignetes elastisch verformbares Mittel auf eines dieses @@@@@ @@@@ beise mittels einer Spritzpistole aufz@@@@@@, @@@ @@ einen Film bildet. Um die Anbringang der ei@@@ang verf@@meren @@@tel, die in Form eines Fadens o::-'r Streifens zur Anwendung gelangen, zu erleichtern, können sie an der Uberfläche mit einem Kleber überzogen, oder, wern die eine geeignete, z.B. schwammartige Struktur aufweisen, sit OST Kleber versetzt sein.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung anhand einer Zeichnung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer Ladefläche eines Lastwagens Fig. 2 eine Schnittensicht des Sorswand nach der Linie A-S in Fig. 1 Fig. 3 die EinzelheltX in Fig. 2 in einem gröberen Maßstab, wateri als eiestisches Mittel ein Faden zur Anwendung gelangt und Fig. 4 eine Scheittansicht der Bordwand entsprechend Fig. 3 wobei ein streifenförmiges elastisches Mittel Anwendung findet.
  • Die Erfindung wird am Beispiel der Bordwand 1 eines im übrigen nicht naher gezeigten Lastwagens erläutert. Die vollständig aus Blech hergestellte Serchend 1 besteht gemäl Fig. 1 und 2 aus einem planen, inneren Blechteil 1a sowie oberen und einem unteren Varsteifungsblschteil Ib, die der Bordwand 1 die erforderliche Stabilität verleihen. Die Uersteifungsblechteile 1a und 1b estließen rach dem Verschmeißen mittels einer aus einzelnen Schweißlinser 2a gebildeten Punktschweißnaht einen durch Abkanten des inneren @lechteles 1a gebildeten Hchlraum 3 ein.
  • Um zu verhindern, daß weder vor dem Lackieren Wasser oder ähnlich aggressive Flüssigkeiten sowie beim Lackieren Lack noch während des Einsatzes Regerwasser oder Schwitzwasser in den Hohlraun 2 gelangen konr, ist gemäß Fig. 3 in unmittelbarer Nähe der Puntechweißnaht 2 auf der dem Hohlraum 3 abgewendten Seite möglichst nahe dem Rend des Blechteiles 1b ein aus einem elastisch verfermbaren Material bestehender Faden 4 zwischen die aufens@derlisgenden bleche gebracht worden, der die Punktschweißnaht 2 flüssigkeitsdicht mecht.
  • Die gleiche Wirkung wird mit dem in Fig. 4 gezeigten streifenförmigen elastischer Mittel (5) enzielt, welches ebenfalls in unmittelbarer N'.he der PunktOchweIßn9ht 2 auf der dem Hohlraum 3 abgewendten weite angeordnet ist.
  • Die Anordnung der elastisch veformbaren Mittel ist aber nicht auf die gezeigten Möglichkeiten beschränkt. Vielmehr können dieseauch auf der ertgegengesetzten Seite der Schweißnaht 3 angeordnet sein. Es ist aber auch denkbar, als elastisch ver-.
  • formbare Mittel einen Streifen zu verwenden, der genau auf der Punktschweißnaht liegt und an den Stellen, an denen sich eine Schweißlinse befindet, genägend groß ausgespart ist, damit er den Schweißvorgang nicht behindert bzw. unterbindet oder durch die keim Schweißvorgang auftretenden Hitzeentwicklung beschädigt oder zerstärt wird.
  • Sind die zu verbindenden Blechtele im Bereich der Punktschweßneht mit dem clastiach verformbaren Mittel verschen, so kann die Punktechweißnaht 2 in der bisher üblichen Leise hergestellt werden. iiLerzl werden zunächst durch die Elektroden der Schweißenrichtung ode andere geeignete Hilfseinrichtungen die miteinander ZU verbindenden Teile mit hohem Druck gegeneinandergepreßt, wobei sich das dazwischen hefindliche elastische Mittel flächig ausbreitet und vorhandene Unebenheiten der Bleche vollstcndig ausfüllt. Die Vorspannung, unter der das elastisch verormte Mittel nun steht, bleibt auch nach der Fertigstellung der Punktschaieilsnaht 2 erhalten.
  • Die Dicke des Fadens, Streifens oder Films in entspanntem Zustand orientiert sich in wesentlichen -n der zulässigen Unebenheit der miteinander zu varbindenden Blechteile und beträgt ca. 0,5 mm.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von Pusktschweißverbindungen bei Blech- oder Profilkerstruktionnen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor dem punktechueißen der zu verbindenden Isile in den Bereich der Punktschweißn@ht (2) ein elastisch oder plastisch verfermbares Mittel in Gestalt z.B. eines Fedens (4), Streifens (5) oder Filmes eingebracht wid.
2. Verfahren nach Nnspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z w i c h n 8 da d2s elastisch oder plastisch verformbare Mittel zumindest auf einem der zu verbindenden Teile aufgabracht wird.
3. Verfahren n2ch den Ansprüchen 1 und 2, d a durch g e k E n fl z e i c h n e t, daß das elastisch oder plastisch verformbare Mittel auf die zu verbindenen Tsile aufgespritzt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung der Vorfahren nach einem oder mehrenen der Ansprücht @ bis 3, d a durch g e k e n n z e i c h n e t, daß das elastisch oder plastisch verformbere Mittel in einem pistolenäh@lich betätisbaren Magazin gespeichert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d u d u r c h g e k e n r, Z E i c b n e t, daß das in Gast@lt mines Fadens (4), Streifens etc. angewendete elastisch oder el@@stisch verformbere Mittel zumindest tailweise mit einem mit Einsenwerkstoffen eine adhäsive Verbindung eingehenden Kleber versetzt oder überzogen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch @ å a d u r c h n k n n p. e i @ h n e t, daß das in Gestalt eines Files ange@endete elastisch oder plastisch verferrdere Mittel mittels einer Spritzpistole aufbringbar ist.
DE19782854180 1978-12-15 1978-12-15 Verfahren zur herstellung von punktschweissverbindungen Withdrawn DE2854180A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391647B (de) * 1985-05-17 1990-11-12 Daimler Benz Ag Punktschweissverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391647B (de) * 1985-05-17 1990-11-12 Daimler Benz Ag Punktschweissverbindung

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