DE2853697A1 - Kombinierter leistungsschalter- ueberspannungsableiter - Google Patents
Kombinierter leistungsschalter- ueberspannungsableiterInfo
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Description
Kombinierter Leistungsschalter-Überspannungsabieiter
Die Erfindung, bezieht sich allgemein auf Überspannungsableiter
und insbesondere auf einen fehlersicheren Überspannungsableiter
zum Schützen von Niederspannungs-Haushaltsschaltungen und die
damit verbundenen Lasten vor Beschädigungen von durch Überspannung induzierte Hochspannungsstöße.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Stoßspannungsunterdrücker
geschaffen, der Haushaltsschaltungen und damit verbundene Lasten vor Beschädigungen durch Hochspannungsstöße schützen kann,
wie sie beispielsweise durch Überspannungen oder Blitzentladungen auf Netzleitungen induziert werden. Gemäß einem wichtigen Merkmal
der vorliegenden Erfindung vermeidet der StoßspannungsUnterdrücker
das Erfordernis für eine Funkenstrecke, wie sie in üblichen Überspannungsableitern gefunden wird, und somit werden
niedrige und auch hohe Spannungsstöße auf wirksame Weise unterdrückt. Die Vermeidung der Funkenstrecke wird dadurch ermöglicht,
daß ein spannungsabhängiger Widerstand, wie beispielsweise ein Varistor, mit einem üblichen automatischen Leisbungsschalter in
einer Weise kombiniert wird, daß ein fehlersicherer Betrieb geschaffen wird.
Der Varistor, der vorzugsweise ein Metalloxidvaristor ist, wird zwischen das Lastende des Leistungsschalters und Erde geschaltet,
so daß von dem Varistor gezogene abnorme Leck- oder Kriechströme, die ein Versagen des Varistors anzeigen, durch die Schalterauslöseeinheit
fließen. Wenn der Leck- bzw. Kriechstrom Kurzschlußverhältnisse hat, löst der Schalter magnetisch aus. Andererseits
löst der Schalter thermisch aus, wenn der von dem Varistor gezogene Leck- bzw. Kriechstrom den Sehalternennstrom überschreitet.
Als eine zusätzliche Maßnahme des fehlersicheren Schutzes ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Varistor in einer thermisch
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gekoppelten Lage zu dem thermischen Element der Schalterauslöseeinheitj
typischerweise ein Bimetall, angeordnet. Somit erhitzt die Wärme, die in dem Varistor durch den Fluß des abnormen
Kriech- bzw. Leckstromes erzeugt ist, auch indirekt das thermische Element und trägt somit zu der thermischen Auslösung des
Schalters bei, um den fehlerhaften Varistor aus der Schaltungsanordnung zu beseitigen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Varistor mit dem Leistungsschalter in einem ausgeformten Gehäuse
angeordnet, das in irgendeiner Zweigschalter-Montageposition einer Schalttafel aufnehmbar ist. Das Gehäuse weist einen
messerförmigen Klemmenanschluß und ein von außen zugängliches Lastklemmenanschlußstück an den Enden der internen Schalterschaltung
auf. Der eine Anschluß des Varistors ist elektrisch innerhalb des Gehäuses an einem Punkt zwischen der Schalterauslöseeinheit
und der Schalterlastklemme verbunden. Ein aus dem Gehäuse herausführender Leiter(erleichtert die Ausführung der
Erdverbindung des anderen Varistoranschlusses an der neutralen Sammelleitung der Schalttafel. Um den StoßspannungsUnterdrücker
oder Überspannungsableiter in der Schalttafel zu installieren,
während zu gleichen Zeit die elektrische Verbindung des Varistors mit dem Netz hergestellt wird, wird das Netzleitungsverbindungsstück
des Schalters einfach auf ein Messer der Schalttafel gesteckt. Zusätzlich zu dem fehlersicheren Schutz
in bezug auf den Varistor sorgt der Schalter auch für den üblichen Überstromschutz für eine Zweigschaltung, die über den
Lastanschluß und den neutralen Sammelleiter der Schalttafel geschaltet ist. Für einphasige Dreidraht-Eingänge, die aus zwei
Netzleitungen und einem neutralen Leiter bestehen, sind die Gehäuse von zwei Schalter-Ableiterkombinationen derart verbunden,
daß sie nur in benachbarten Zweigschalterpositionen installiert werden können, wo die Schalttafelmesser elektrisch
von unterschiedlichen Netzleitern der zwei Netzeingangsleitungen gespeist werden. Auf diese Weise wird dem Eingangsgerät
und allen Zweigschaltungen auf einfache Weise ein vollständiger Stoßspannungsschutz geboten. Für dreiphasige Betriebseingänge
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wird ein vollständiger Überspannungsschutz durch die richtige
Installation von drei Schalter-Ableiterkombinationen gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffen.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Leistungsschalter-überspannungsableiterkombination
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist eine Seitenansicht von der Leistungsschalter-überspannungsableiterkombination
gemäß Figur I3 wobei ein Teil des äußeren ausgeformten Gehäuses weggeschnitten
ist j um den Schalterteil besser zu zeigen.
Figur 3 ist eine Seitenansicht der Leistungsschalter-Überspannungsableiterkombination
gemäß Figur I3 wobei ein Teil des ausgeformten Außengehäuses weggeschnitten ist, um
den Ableiterabschnitt besser darzustellen.
Figur 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Spannung-getriggerten
Schalters, wie er aus Figur 3 zu ersehen ist.
Figur 5 ist eine schematische Darstellung und zeigt den Aufbau von zwei Leistungsschalter-Überspannungsableiterkombinationen
gemäß Figur 4 im Eingang einer Schalttafel.
In Figur 1 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Leistungsschalter-überspannungsableiterkombination
gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Schalter-Ableiterkombination ist in
einem ausgeformten Isoliergehäuse untergebracht, das insgesamt mit 12 bezeichnet ist. Das Gehäuse ist vorzugsweise entsprechend
einem üblichen Haushaltsschalter mit gegossenem Gehäuse geformt und bemessen, so daß die Schalter-Ableiterkombination 10 mit
Eingangsschaltern in bestehenden Schalttafeln austauschbar ist.
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Tatsächlich wurde gefunden, daß die Schalter-Ableiterkombination 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in dem gleichen ausgeformten
Gehäuse untergebracht werden kann, das für Erdfehlerabschalter
verwendet wird, die gegenwärtig mit der Handelsbezeichnung CB3
kommerziell erhältlich sind. Der Ableiterteil der Kombination nimmt einfach den Raum innerhalb des Gehäuses 12 ein, der normalerweise
von dem Erdfehlermodul und der Auslösespule eingenommen wird.
Der Schalterteil der Kombination, wie er aus Figur 2 ersichtlich ist, kann den Aufbau besitzen, wie er in der US-PS 3 464 040
beschrieben ist. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung soll der darin beschriebene Schalteraufbau kurz betrachtet
werden. Der insgesamt mit 14 bezeichnete Schalterteil weist einen Handgriff 16 auf, der in,dem Gehäuse 12 schwenkbar gehaltert
ist. Ein bewegbarer Arm 18 trägt an seinem unteren Ende ein Kontaktstück 20 und ist an seinem oberen Ende mit einem herabhängenden
Abschnitt des Handgriffs schwenkbar verbunden. Eine nicht gezeigte Zugfeder ist zwischen dem Kontaktarm 18 und einer
Gabel 22 verbunden, die bei 22a in dem Gehäuse schwenkbar befestigt
ist. Ein feststehendes Kontaktstück 24 ist von einem herabhängenden inneren Ende eines Leitungsbandes 2b getragen,
das an seinem äußeren Ende derart strukturiert ist, daß ein Netzanschluß-Messerverbindungsstück
28 gebildet ist, der auf ein nicht gezeigtes Netzmesserstück in einer Schaltertafel aufsteckbar ist.
Die Gabel 22 ist normalerweise in der aus Figur 2 ersichtlichen Rücksetzposition gehalten durch eine Verriegelung 30 in der Form
eines Ansatzes, der von einem herabhängenden Anker 32 vorsteht, der an seinem oberen Ende in dem Gehäuse 12 schwenkbar angebracht
ist. Eine Feder 33 spannt der herabhängenden Teil des Ankers nach links vor, wie es in Figur 2 gezeigt ist, um sicherzustellen,
daß sich die Verriegelung in einer Position für einen Eingriff mit einer Spitze 22b der Gabel 22 befindet, und um somit
den Schalterbetätigungsmechanismus in seinem zurückgesetzten oder nicht ausgelösten Zustand lösbar festzuhalten.
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Ein langgestrecktes Bimetall 34 ist an seinem oberen Ende an dem
inneren Ende eines Lastbandes 36 befestigt, das sich von dem Gehäuseinneren nach außen bis zu einem Lastanschluß erstreckt,
an dem eine elektrische Verbindung mit einer Zweiglastschaltung über einen Drahtansatz 38 hergestellt wird. Eine flexible Litze
40 ist zwischen den Kontaktarm 18 und das untere Ende des Bimetalles
34 geschaltet. Somit ist ersiehtlieh,daß die interne
Schaltungsanordnung des Schalters der Reihe nach von dem Netzleitungsanschluß
28, das Leitungsband 26, das feststehende Kontaktstück 24, das bewegbare Kontaktstück 20 (wenn der bewegbare
Arm in die Schließposition des Schalters bewegt ist), den bewegbaren Arm 18,die Litze 40, das Bimetall 34 und das Lastband 36
zum Drahtanschluß 38 des Lastanschlusses verläuft.
Um eine thermische Auslösung des Schalters 14 bei überlastströmen
zu bewirken, biegt sich der untere Endabschnitt des Bimetalles aufgrund der in Figur 2 gezeigten Relationen nach rechts, und
diese Bewegung wird über einen Ankerhaken 42 auf den Anker 32 übertragen. Eine entsprechende Bewegung des Ankers 32 nach rechts
löst die Verriegelung 30 von der Gabelspitze 22b, um den Schalterbetätigungsmechanismus
zu entriegeln, der dann die Schalterkontaktstücke 24 und 20 voneinander trennt, indem der bewegbare
Arm 18 aprupt in seine Öffnungsstellung geschwenkt wird, wie es
aus Figur 2 ersichtlich ist.
Um für eine schnellere Aus lösefunktion bei hohen Überlast- oder
Kurzschlußströmen zu sorgen, die durch die interne Schalterschaltung fließen, ist ein im allgemeinen U-förmiges magnetisches
Feldstück 44 an dem Bimetall 34 montiert. Ein durch das Bimetall
fließender hoher Überlast- oder Kurzschlußstrom erzeugt einen
ausreichenden Fluß in dem Feldstück, um den Anker 32 magnetisch nach rechts anzuziehen, wodurch die Gabel 22 frei gegeben wird,
um in ähnlicher Weise den Schalterbetätigungsmechanismus auszulösen und eine Trennung der Schalterkontaktstücke'zu bewirken.
Der Überspannungsableiterabschnitt der Schalter-Ableiterkombination
10, wie er in Figur 3 gezeigt ist, ist in einer Kammer inner-
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halb des Gehäuses 12 untergebracht, die von der Schalterkammer
durch eine mittlere Trennwand 50 getrennt ist. Dieser Ableiterabschnitt
besteht aus einem spannungsabhängigen Widerstand, der allgemein mit 52 bezeichnet ist und vorzugsweise in der Form
eines Metalloxidvaristors vorliegt. Es wurde gefunden, daß ein geeigneter Varistor für eine Anwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung für einen typischen Einsatz bei 120 Volt eine Netzspannung von 220 VoTt bei einem Milliampere haben sollte und
in der Lage sein sollte, wenigstens 20 Joules und vorzugsweise 40 Joules oder mehr an elektrischer Energie abzuführen. Der
Varistor 52 ist, wie aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen ist, mit einer Scheibe aus Varistormaterial 54 gefertigt, die zwischen
plattenähnlichen Elektroden sandwichartig angeordnet sind, von denen eine mit 56 bezeichnet ist. An jeder Elektrode 56 ist ein
langgestrecktes, im wesentliches starres Klemmenband 58 angeschweißt.
Von dem einen dieser Klemmenbänder ist das freie Ende für eine elektrische Verbindung mit einer seitlichen Verlängerung
36a des Schalterlastbandes 36 verschweißt oder verlötet,
das durch eine Öffnung 50a in der Trennwand 50 hindurch in die
Ableiterkammer in dem Gehäuse 12 hineinragt. Das andere Klemmenband ist mit einem L-förmigen Leiterband 60 verschweißt oder
verlötet, das in der Ableiterkammer untergebracht ist. Weiterhin ist für eine elektrische Verbindung mit dem Band 60 das
eine Ende von einem langgestreckten Leiter 62 befestigt, das von der Ableiterkammer durch einen Ausgang 64 hindurch nach außen
führt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das andere Ende des Leiters 62 für eine Verbindung mit dem neutralen Leiter der
Schalttafel gemäß der Installation der Söhalter-Ableiterkombination
vorgesehen.
Um die Arbeits- oder Funktionsweise der Schalter-Ableiterkombination
12 zu erläutern, wird auf Figur 5 verwiesen, in der eine übliche einphasige Dreidraht-Schaltereinbautafel schematisch
dargestellt ist. Die zwei Hauptleitungen Ml und M2, die von einem nicht gezeigten Hauptschalter-kommen, sind derart verbunden,
daß sie zwei Hauptsammelleitungen 70 und 72 getrennt speisen.
Der neutrale Leiter N is>t über einen Leiter 74 mit der neutralen
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- Ik -
Sammelleitung 76 der Schalttafel verbunden, die starr geerdet
ist j wie es bei 76a angedeutet ist. Die Sammelleitungen 70 bzw.
72 befestigen Messer 70a und 72a, die üblicherweise abwechselnd ausgerichtet sind, um aufeinanderfolgende Schalterbefestigungspositionen
innerhalb der Betriebseingangstafel (service entrypanel) zu bilden. Wenn also die zwei Schalter in benachbarten
Positionen angebracht sind, wird der Netzanschluß des einen Schalters auf ein Messer 70a der Sammelleitung 70 gesteckt, während
der Netzanschluß des anderen Schalters auf ein Messer 72a der Sammelleitung 72 gesteckt wird. Dieser Aufbau einer Schaltertafel
ist an sich bekannt und in der US-PS 3 4l8 536 beschrieben.
Weiterhin sind in Figur 5 zwei Schalter-Ableiterkombinationen
miteinander verbunden durch eine Reihe langgestreckter Nieten, von denen eine bei 78 gezeigt ist, in einer üblichen zweipoligen
Schalteranordnung, so daß das Paar in benachbarten Schalterbefestigungspositionen
innerhalb der Schalttafel befestigt werden muß. Somit wird also der eine der Schalter-Ableiter-Netzanschlüsse
28 auf ein Messer 70a gesteckt, während der Netzanschluß der anderen Schalter-Ableiterkombination auf ein Messer 72a gesteckt
wird, wie es in Figur 5 schematisch dargestellt ist. Die Leiter 62 der zwei Schalter-Ableiterkombinationen 10 sind elektrisch
mit der neutralen Sammelleitung 76 der Schalttafel verbunden. Somit
wird deutlich, daß bei der paarweisen Anordnung der Schalter-Ableiterkombinationen
10 in der Schalttafel die zwei Hauptleitungen Ml und M2 über ihre entsprechenden Hauptsammelleitungen
70 und 72, die entsprechenden internen Schaltungen des Schalters (geschlossene Kontaktstücke 20, 22 und Bimetalle 34) und Varistoren
52 mit der Erdsammelleitung 72 der Schalttafel verbunden
sind. Die Varistoren sind somit richtig elektrisch zwischen die zwei Hauptleitungen Ml und M2 und den neutralen Leiter N der
Bedienungseingangsklappe (service entry drop y, um auf einer oder
beiden Hauptleitungen auftretende Spannungsstöße zu unterdrücken. Die Unterdrückung von Spannungsstößen, indem die zugehörigen
Stromstöße parallel zur Erde abgeführt werden, schützt nicht nur 3t· ge s ehaltet
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die Eingangsschalttafel, sondern auch alle ihre Zweigschaltungen vor den schädlichen Polgen. Der Schalterabschnitt *IO von jeder
Schalterabieiterkombination 10 kann zusätzlich dazu, daß der Ableiterabschnitt in der noch zu beschreibenden Weise fehlersicher
gemacht wird, auch dazu dienen, einen überstromschutz für die Zweigschaltungen 80 zu gewähren, die zwischen die Lastklemmenansätze
38 des Schalters und die neutrale Sammelleitung 76 der Schalttafel geschaltet sind.
Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß, wenn die Schalter-Ableiterkombinationen
10 in der Schalttafel installiert sind, an jeden Varistor 52 im wesentlichen die volle Leitungsspannung angelegt
ist, d. h. 120 Volt (bzw. 220 Volt) für typische Haushaltinstallationen. Ein richtig ausgewählter Metalloxidvaristor, vorzugsweise
in der Form eines spannungsabhängigen Widerstandes,
zieht sicherlich einen sehr kleinen Strom bei dieser Netzspannung,
beispielsweise weniger als ein Milliampere. Wenn aus irgendeinem Grund der Metalloxidvaristor fehlerhaft wird, beispielsweise
weil/ubermäßig hohe, durch Überspannungen induzierte
Ströme nach Erde ableiten mußte, beginnt er einen abnormalen oder überhöhten Leck- bzw. Kriechstrom zu ziehen. Aus Figur 5
ist ersichtlich, daß dieser Leck- bzw. Kriechstrom über den Bimetall 34 der zugehörigen interen Schaltungsanordnung des
Schalters gezogen wird. Wenn dieser Leck- bzw. Kriechstrom hohe überlast- oder Kurzschlußverhältnisse hat, wird der Schalterabschnitt
1*1 magnetisch ausgelöst.
Wenn andererseits dieser Leck- bzw. Kriechstrom, der mit irgendeinem
in der Zweigschaltung 80 fließenden Laststrom gekoppelt
ist, den Nennstrom des Schalterabschnittes 14 überschreitet, wird das Bimetall 34 direkt durch den hindurchfließenden Strom
aufgrund der überlastVerhältnisse erhitzt, und der Schalter wird
thermisch ausgelöst. Selbst wenn der durch das Bimetall 31J fließende
Strom nicht ausreicht, diesen direkt genügend zu erwärmen, um eine thermische Auslösung zu bewirken., wird ein überhöhter
Leck- bzw. Streustrom, der durch den Metalloxidvaristor 52 fließt, dessen Erwärmungen bewirken. Wie am besten aus Figur 3
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zu ersehen ist, ist der Varistor genügend nahe an seinem zugeordneten
Bimetall 3^ angeordnet, um mit diesem auf wirksame Weise
thermisch gekoppelt zu sein. Jede in dem Varistor erzeugte Wärme erhöht die Umgebungstemperatur innerhalb der Schalterkammer des
Gehäuses 12 und sie wird auch über das Varistoranschlußband 58
und das Lastanschlußband 36 des Schalters zum Bimetall 34 geleitet
j wodurch dieses indirekt erwärmt wird. Die kombinierten Wirkungen der direkten Bimetallerwärmung aufgrund des hindurchfließenden
Stromes plus der indirekten Erwärmung des Bimetalles durch die vom Varistor erzeugte Wärme wird ggf. zu einer thermischen
Auslösung des Schalters führen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Schalter-Ableiterkombination
gemäß der vorliegenden Erfindung für eine zweckmäßige, sichere und verbesserte Lösung sorgt, um einen überspannungsableiter
selbst durch Nicht-Elektriker in bestehende Eingangsschalttafeln einzubauen. Da gemäß der vorliegenden Erfinden
der Stoßspannungsunterdrücker von der°Netzleitung zur neutralen Leitung über die Schalter-Auslöseeinheit geschaltet ist,
ist er fehlersicher gemacht, ohne daß eine Funkenstrecke eingesetzt werden muß. Somit wird ein Niederspannungs-Stoßspannungsschutz
für besonders spannungsempfindliche Lasten geschaffen, wie beispielsweise für elektronische Halbleiterschaltungen. Der
spannungsabhängige Widerstand wird nicht nur fehlersicher gemacht, sondern zusätzlich ist der Schalterteil der kombinierten Anordnung
auch in der Lage, für einen Überstromschutz einer damit verbundenen
Zweigschaltung zu sorgen. Weiterhin hat das Anordnen des Überspannungsabieiters mit einem Schalter gemäß der vorliegenden
Erfindung den zusätzlichen Vorteil, daß eine Senkung der Impedanz der Schaltungsverbindungen gewährleistet wird, die
den Unterdrücker zwischen die Netzleitung und den neutralen Leiter schalten. Infolgedessen ist der Spannungsabfall, der über
dieser Impedanz und Schaltungsverbxndungen entwickelt wird, indem durch Überspannungen induzierte Stromstöße von vielen tausend
Ampere nach Erde abgeleitet werden, entsprechend gesenkt. Da dieser Spannungsabfall den Zweigschaltungslasten aufgedrückt wird,
stellt jede Senkung dieses Spannungsabfalls einen Vorteil für
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die Lasten der Schaltungsanordnung dar. Für Einphasen-Dreidraht-Versorgungseingänge
werden zwei Schalter-Ableiterkombinationen zusammengeschlossen für eine Installation in benachbarten Schalterbefestigungspositionen
innerhalb einer Schalttafel, um so die Schalttafel und alle Zweigschaltungen vor durch Überspannungen
bzw. Blitze induzierte Stoßspannungen automatisch zu schützen. Die Erfindung wurde zwar für eine Verwendung bei 120/240 Volt
Haushaltsschaltungen beschrieben, sie kann jedoch in gleicher Weise auch bei Installationen höherer Spannung verwendet werden.
Es wurde ferner speziell die Verwendung eines Metalloxidvaristors als Ableiterkomponente vorgeschlagen, da es das einzige spannungs abhängige
Widerstandsmaterial ist, von dem bekannt ist, daß es die entsprechenden Spannung/Widerstands-Charakteristiken hat,
billig ist, eine kleine Größe besitzt, die entsprechenden Energien aufzunehmen vermag und eine kleine Stromsenke bei normaler
Netzspannung darstellt, um eine ansonsten erforderliche Funkenstrecke zu vermeiden. Siliziumcarbid-rVaristoren, wie sie gegenwärtig
für Überspannungsableiter verfügbar sind, ziehen einen überhöhten Strom bei normaler Netzspannung und überhitzen sich
eventuell bis zur Selbstzerstörung, wenn keine Reihenfunkenstrecke vorhanden ist. Selen ist ein Varistormaterial mit den
entsprechenden Spannungs/Widerstands-Charakteristiken, die ohne eine Funkenstrecke vorhanden sein müssen, jedoch können kommerziell
verfügbare Selenvaristoren nicht die Energien verarbeiten, die bei Stoßspannungen bzw. Blitzen auftreten. Zenerdioden sind
zwar ideale SpannungsUnterdrücker und könnten ohne eine Funkenstrecke
verwendet werden, um jedoch Überspannungsstöße bzw. Blitzentladungen zu führen, würden sie notwendigerweise unerträglich
groß und extrem teuer sein. Da jedoch die Materialtechnologie fortschreitet, werden zu irgendeiner Zeit zweifellos diese und
auch andere Materialien zur Verfügung stehen, die für eine Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
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, - ti:
L e e r s e 11
Claims (1)
1. einem Netzanschluß (28) für eine elektrische Verbindung mit einer Haupteingangs leitung,
2. Schalterkontaktstücke (20, 24) und
3· automatisch wirksam werdende Mittel (32) zum öffnen der
Kontaktstücke,
B. eine Unterdrückungseinrichtung (52) für durch Überspannungen bzw. Blitze induzierte Spannungsstöße, die eine Energie von
wenigstens 20 Joules abzuführen vermag, mit
1. einem ersten Anschluß3 der über die Kontaktstücke (20, 24)
mit dem Netzanschluß (28) verbunden ist, und
2. einem zweiten Anschluß für eine Verbindung mit der elektrischen
Erde,
3. wobei die Unterdrückungseinrichtung einen kontinuierlichen Strompfad zwischen ihren Anschlüssen bildet und
bei geschlossenen Schalterkontaktstücken Ströme nach Erde ableitet, die bei durch Überspannungen bzw. Blitze
induzierte Stoßspannungen auf der Haupteingangs leitung
auftreten und
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ORIGINAL INSPECTED
4. die Unterdrückungseinrichtung (52) und die automatisch
wirksam werdenden Mittel (32) derart miteinander gekoppelt sindj daß ein von der Unterdrückungseinrichtung
gezogener, abnormer Strom die Mittel (32) in der Weise beeinflußt, daß diese die Kontaktstücke (2O3 24) öffnen.
2. überspannungsableiter nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet
j daß die Stoßspannungs-Unterdrückungseinrichtung
(52) ausschließlich aus einem Metalloxidvaristor besteht.
3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die automatisch wirksam werdenden Mittel (32) ein thermisch betätigtes Element aufweisen,
das die Kontaktstücke (20, 24) öffnet, und daß die Stoßspannungsunterdrückungseinrichtung
(52) mit dem Element thermisch gekoppelt angeordnet ist.
4. Überspannungsableiter nach Anspruch I3 dadurch g e τ
kennzeichnet, . daß der erste Anschluß der Unterdrückungseinrichtung
(52) über die Schalterkontaktstücke (20, 24) und das thermisch betätigte Element (32) mit dem Leitungsanschluß
(28) in Reihe geschaltet ist, so daß ein von der Unterdrückungseinrichtung gezogener abnormer Strom durch das
thermisch betätigte Element (32) fließt.
5. Überspannungsableiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
. daß die Unterdrückungseinrichtung (52) ausschließlich aus einem Metalloxidvaristor besteht
.
6. überspannungsableiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß ferner ein ausgeformtes Gehäuse (12) vorgesehen ist, das den Netzanschluß (28) von
außen zugänglich haltert und die Kontaktstücke (20, 24) des Schalters (14) und die automatisch wirksam werdenden Mittel
(32) und die Unterdrückungseinrichtung (52) in einer thermisch
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gekoppelten Relation zu dem thermisch betätigten Element (32) enthält.
7. Überspannungsableiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß der Netzanschluß die Form eines weiblichen Messerverbindungsstückes hat, das auf ein
männliches Messerverbindungsstück in einer Schalttafel aufsteckbar ist und mit der die Eingangshauptleitung elektrisch
verbunden ist.
8. Überspannungsableiter nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein elektrischer Leiter (62) vorgesehen ist, von dem das einen Ende mit dem zweiten
Anschluß der Unterdrückungseinrichtung (ü2) innerhalb des Gehäuses
(12) verbunden ist und der durch eine Öffnung aus dem
Gehäuse herausführt derart, daß die elektrische Verbindung seines anderen Endes mit der elektrischen Erde erleichtert ist.
9. Überspannungsableiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, daß die Unterdrückungseinrichtung (52) ausschließlich aus einem Metalloxidvaristor besteht.
10. überspannungsableiter, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
A. einen automatischen Schalter mit
A. einen automatischen Schalter mit
1. einem Netzanschluß zur Verbindung mit einer elektrischen Hauptleitung, '
2. einem Lastanschluß (38),
3. Schalterkontaktstücken (20, 24) und
4. einerAuslöseeinheit (34) mit einem thermisch betätigten
Auslöseelement, das mit den Kontaktstücken zwischen den Netz- und Lastanschlüssen in Reihe geschaltet ist, wobei
die Auslöseeinheit automatisch wirksam wird, um die Kontaktstücke zu öffnen und die Reihenschaltung zu unterbrechen,
B.einen Varistor (52) mit einem ersten Anschluß, der mit der
Reihenschaltung an; einem Punkt hinter den Kontaktstücken
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und dem Auslöseelement von dem Netzanschluß verbunden ist, und mit einem zweiten Anschluß für eine Verbindung mit
Erde,
C. wobei ein von dem Varistor bei normaler Netzspannung gezogener
übermäßiger Strom durch das Auslöseelement fließt und schließlich zu einer automatischen Betätigung der Auslöseeinheit
führt, um die Kontaktstücke zu öffnen.
11. Überspannungsableiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß ein ausgeformtes Schaltergehäuse die Netz- und Lastanschlüsse von außen zugänglich haltert
und das Gehäuse die Schalterkontaktstücke und die Auslöseeinheit enthält und den Varistor in einer thermisch gekoppelten
Lage zu dem Auslöseelement hält.
12. Überspannungsableiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
, daß der erste Anschluß des Varistors innerhalb des Gehäuses elektrisch mit der Schalterreihenschaltung
an einem Punkt zwischen dem Auslöseelement und dem Lastanschluß verbunden ist.
13. Überspannungsableiter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet , daß das ausgeformte Gehäuse in einer üblichen Schalterbefestigungsposition in einer
Schalttafel angeordnet ist und der Netzanschluß die Form eines weiblichen MesserkontaktStückes hat, das auf ein männliches
Messerkontaktstück der Schalttafel aufsteckbar ist, das mit einer Eingangshauptleitung verbunden ist, und der überspannungsableiter
ferner einen elektrischen Leiterdraht aufweist, der an dem einen Ende mit dem zweiten Varistoranschluß innerhalb
des Gehäuses verbunden ist und durch eine Öffnung innerhalb des Gehäuses nach außen führt für eine elektrische Verbindung
seines anderen Endes mit einer geerdeten neutralen Sammelleitung der Schalttafel.
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Ik. Überspannungsableiter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet , daß der Varistor ein Metalloxidvaristor ist.
15. Überspannungsableiter für einen Einbau in eine Schaltertafel,
die aus einem einphasigen Dreidraht-Eingang mit zwei Hauptleitungen
und einer neutralen Leitung gespeist ist und die einen geerdeten Sammelleiter aufweist, mit der der neutrale
Leiter der Eingangs leitung verbunden ist, wobei zwei Hauptleiterstäbe einzeln mit den zwei Haupteingangs leitungen verbunden
sind und eine Anzahl ausgerichteter männlicher Messerstücke abwechselnd mit den zwei Hauptleiterstäben verbunden
sind, wobei jedes männliche Messerstück einer unterschiedlichen Schalterbefestigungsposition in der Schaltertafel
zugeordnet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
A. zwei kombinierte Schalter-Ableiter mit jeweils:
1. einem ausgeformten Gehäuse zur Anbringung in einer Schalterbefestigungsposition
auf der Schaltertafel,
2. einem automatischen Schalter in dem Gehäuse mit
a. einem Netzanschluß in der Form eines von außen zugänglichen weiblichen Messerstückes an dem Gehäuse,
b. einem von außen zugänglichen und auf dem Gehäuse angebrachten
Lastanschluß,
c. Schalterkontaktstücke in dem Gehäuse und
d. einer Auslöseeinheit in dem Gehäuse mit einem thermisch betätigten Auslöseelement, das mit den Schalterkontaktstücken
zwischen den Netz- und Lastanschlussen ■
in Reihe geschaltet ist, wobei die Auslöseeinheit automatisch betätigbar ist zum Öffnen der Kontaktstücke
für eine Unterbrechung der Reihenschaltung, und
3. mit einem StoßspannungsUnterdrücker in dem Gehäuse, der
a. einen ersten Anschluß, der mit der Reihenschaltung einem Punkt hinter den Kontaktstücken und dem Auslöseelement
von dem Netzanschluß verbunden ist,
b. einen zweiten Anschluß und
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c. einen Leiterdraht aufweist, der an seinem Ende elektrisch mit dem zweiten Anschluß innerhalb des Gehäuses
verbunden ist und durch eine Öffnung in dem Gehäuse hindurch nach außen verläuft, um die elektrische
Verbindung seines anderen Endes mit der geerdeten neutralen Sammelleitung der Schaltertafel zu erleichertern,
und
B. Mittel zum Verbinden der Gehäuse des kombinierten Schalterableiterpaares
seitlich nebeneinander,
C. wobei der Ableiter in benachbarten Schalterbefestigungspositionen
auf der Schaltertafel einbaubar ist derart, daß die weiblichen Messrstüeke der kombinierten Schalterstücke-Ableiter
auf die den benachbarten Schalterbefestigungspositionen zugeordneten weiblichen Messerstücke
der Schaltertafel aufgesteckt sind, so daß die StoßspannungsUnterdrücker einzeln über jeweils eine andere
der Haupteingangsleitungen geschaltet sind und der neutrale Eingangsleiter die Ströme, die bei durch Überspannungen
bzw. Blitze induzierten Stoßspannungen auf einer der Haupteingangsleitungen auftreten, nach Erde
abgeleitet sind und ein abnormer Strom, der von einem der Unterdrücker unter normalen Blitzspannungsbedingungen
gezogen wird, über das Auslöseelement des zugehörigen
Schalters fließt und schließlich zu einer automatischen Betätigung der Auslöseeinheit führt, um eine
Öffnung der Kontaktstücke des zugeordneten Schalters
herbeizuführen.
16. Überspannungsableiter-Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßspannungsunterdrücker
innerhalb ihrer jeweiligen Gehäuse thermisch gekoppelt mit den Auslöseelementen ihrer zugeordneten
Schalter angeordnet sind.
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17. Überspannungsableiter-Anordnung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stoßspannungsableiter
ausschließlich von einem Varistor gebildet ist.
18. Überspannungsableiter-Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Varistoren
Metalloxid-Varistoren sind.
19· Überspannungsableiter-Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
von jeder Schalter-Überspannungsableiterkombination Überspannungsschutz
für eine Zweigschaltung bietet, die zwischen den Lastanschluß und die geerdete neutrale Sammelleitung
der Schaltertafel geschaltet ist.
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