DE4127457A1 - Ableitertrennschalter - Google Patents
AbleitertrennschalterInfo
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- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
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- Protection Of Static Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ableitertrennschalter nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der EP-OS 02 61 606 ist eine Schutzschaltungsanord
nung bekannt geworden, bei der in zur Erde führenden Ab
zweigleitungen je ein Überstromauslöser und je eine Kon
taktstelle untergebracht sind; die erdseitigen Kontakt
stücke der Kontaktstelle sind parallel zu einer einzigen
Sammelleitung zusammengeschaltet, die durch einen Strom
wandler als Primärwicklung hindurchgeführt ist, dessen
Sekundärwicklung ein Auslöserelais, ein Schaltschloß und
damit die Kontaktstellen im Falle einer Überspannung und
Ansprechen eines der Überspannungsableiter öffnet.
Eine ähnliche Ausgestaltung ist auch aus der EP-
OS 01 73 018 bekannt geworden; wie allerdings die Über
spannungsableiter in ein eigenes Schaltgerät eingebaut
sind, in dem auch Summenstromwandler, Auslöser und
Schaltschloß untergebracht sind, ist beiden Druckschrif
ten nicht zu entnehmen.
Aus der DE-OS 30 29 453 ist ein Netzanschluß mit einem
Fehlerstromschutzschalter und mit Überspannungsableitern
bekannt geworden, bei dem ein Fehlerstromschutzschalter
in einem Netz vorgesehen ist und so zur Sicherung des
Netzes dient. Auf der Verbraucherseite sind für jeden
Phasenleiter und den Null- bzw. PEN/PE-Leiter je ein
Überspannungsableiter angeschlossen, die mit Erde verbun
den sind. Hier dienen die Überspannungsableiter quasi zum
Schutz der Netzleitungen und der Fehlerstromschutzschal
ter hat - im Gegensatz zu den Anordnungen nach den beiden
oben genannten europäischen Offenlegungsschriften mit ei
nem Überspannungsschutz nichts zu tun.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der eingangs
genannten Art zu schaffen, der in seiner Montage verein
facht und nach Defektwerden eines Überspannungsableiters
auch leicht reparierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß wird also ein handelsüblicher Fehler
stromschutzschalter mit einem Schaltschloß, einem Auslö
ser, Kontaktstellen für die Netzleiter und einem Summen
stromwandler benutzt, und in den Raum, in dem üblicher
weise der Summenstromwandler untergebracht ist, die Trä
gerplatte mit den darauf befestigten Überspannungsablei
tern eingesetzt und darin verrastet.
Als Trägerplatte kommt in zweckmäßiger Weise eine Leiter
platte in Frage, bei der die Kupferbeschichtung so unter
brochen ist, daß die einzelnen Überspannungsableiter auf
die Kupferbeschichtung aufgelötet werden können.
Ein handelsüblicher Fehlerstromschutzschalter hat außer
dem noch eine Prüftaste, mit der ein Fehlerstrom simmu
liert wird. Diese Prüftaste ist mit einer Kontaktstelle
an einem der Phasenleiter und mit der anderen Kontakt
stelle an einem anderen Phasenleiter angeschlossen und
die Leitung, in der die Prüftastenkontaktstelle sich be
findet, ist durch den Summenstromwandler als Wicklung
hindurchgeführt. Wenn die Prüftaste geschlossen wird,
dann fließt durch diese Leitung ein Strom, der in der Se
kundärwicklung des Summenstromwandlers ein sekundärsei
tiges Signal erzeugt, durch das das Relais des Fehler
stromschutzschalters betätigt wird, wodurch die Schalt
kontakte geöffnet werden.
Überspannungsableiter mit Metalloxidvaristoren müssen ge
mäß künftiger VDE-Bestimmung eine Abtrennvorrichtung be
sitzen, die im Falle einer unzulässig hohen Erwärmung des
Ableiters durch Überlastung oder -alterung den Ableiter
von der Netzzuleitung trennt. Damit soll verhindert wer
den, daß der Ableiter zur Brandquelle am Einbauort wird.
Um die Gefahr einer zu hohen Erwärmung des Schaltgerätes
zu verhindern, wird gemäß Anspruch 3 auf der Trägerplatte
ein Temperatursensor in gutem Wärmekontakt dazu angeord
net, der elektrisch parallel zu dem in dem Ableitertrenn
schalter befindlichen Prüftastenkontakt geschaltet ist,
wobei der Temperatursensor bei Überschreiten einer fest
gelegten Temperatur den Ableitertrennschalter zum Öffnen
bringt. Damit wird der in einem handelsüblichen Fehler
stromschutzschalter befindliche Prüfkreis zur Temperatur
überwachung der Ableiter benutzt.
Dabei kann in bevorzugter Weise jedem Ableiter jeweils
ein Temperatursensor zugeordnet sein, dergestalt, daß er
unmittelbar auf dem Ableiter aufgesetzt ist. Es besteht
auch die Möglichkeit, daß der Temperatursensor langge
streckt ausgebildet ist und alle Ableiter überdeckt.
In bevorzugter Weise kann der Temperatursensor auch auf
der Trägerplatte befestigt sein, wobei auch die Möglich
keit besteht, daß er zwischen der Trägerplatte und dem
Boden des Gehäuses des Ableitertrennschalters angeordnet
ist.
Danach kann der Temperatursensor als Heißleiter oder als
temperaturabhängiger Schalter ausgebildet sein. Wenn nun
aufgrund einer Temperaturerhöhung eines der Metalloxidva
ristoren sich die Temperatur beispielsweise an der Trä
gerplatte erhöht, dann wird der als Heißleiter ausgebil
dete Temperatursensor niederohmig oder der temperaturab
hängige Schalter schließt, so daß parallel zur Prüfkon
taktstelle durch den Temperatursensor ein Strom fließt,
der in der Sekundärwicklung ein Auslösesignal erzeugt,
mit dem das Relais betätigt wird.
Der temperaturabhängige Schalter kann von Hand rückstell
bar sein; wenn er als Thermobimetallschalter ausgebildet
ist, kann er selbsttätig rückstellend sein, oder er kann
nicht rückstellbar sein. Wesentlich ist, daß bei erhöhter
Temperatur bzw. bei Überschreiten einer festgelegten Tem
peratur ein Strom durch den Thermosensor fließt.
Wenn der temperaturabhängige Sensor nicht anspricht, dann
ist er so hochohmig, daß eine Auslösung sicher nicht be
wirkt wird.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch ei
nen Ableitertrennschalter,
Fig. 2 eine Einsicht in den Ableitertrennschalter
nach Fig. 1, bei abgenommenem Gehäuse
oberteil und
Fig. 3 die Schaltungsanordnung, bei der die Er
findung verwirklicht ist.
Der Ableitertrennschalter gemäß Fig. 1 besitzt ein Ge
häuseunterteil 10, welches mit einem Gehäuseoberteil 11
abgedeckt ist. Das Gehäuseunterteil ist durch Quertrenn
wände 12, 13 und 14 in drei Bereiche 15, 16, 17 und 18
unterteilt, von denen die Bereiche 15 und 18 durch Längs
trennwände 19 unterteilte Aufnahmekammern 20 für An
schlußklemmen 21 sind; der Bereich 18 ist ebenfalls durch
Trennwände 19 in Kammern 20 unterteilt, von denen ledig
lich eine Kammer eine Anschlußklemme 21 aufnimmt. Von den
Kammern des Bereiches 15 sind vier Kammern 20 mit An
schlußklemmen 21 belegt.
Der Bereich 16 ist ein Lichtbogenlösch- und Kontaktierbe
reich, wobei den einzelnen Polen zugeordnete Kontaktstel
len 23 durch Trennwände 22 voneinander getrennt sind; den
Kontaktstellen 23 (siehe Fig. 1) sind Lichtbogenlösch
blechpakete 24 zugeordnet. Der zwischen den Trennwänden
13 und 14 befindliche Bereich 17 enthält einen Raum 25,
in dem sich ein Stromwandler 26 befindet. Oberhalb der
Trennwand 13 ist ein Schaltwerk 27 mit einem Auslöser 28
untergebracht; weiterhin erkennt man einen Schaltknebel
29, der aus dem Gehäuse 11 herausragt.
Die Kontaktstellen 23 sind jeweils durch am freien Ende
eines beweglichen Kontaktarmes 30 und ein damit zusammen
wirkendes festes Kontaktstück 32 gebildet. Der Kontaktarm
30 ist in einem Kontaktarmträger 33 aus Kunststoff ge
führt.
An jedem Kontaktarm 30 schließt ein Verbindungsleiter 34
an; in der Fig. 1 ist lediglich ein Verbindungsleiter
gezeigt, wogegen in der Fig. 2 vier Verbindungsleiter 34
teilweise geschnitten angedeutet sind. Diese Verbindungs
leiter übergreifen die Trennwand 23 und reichen mit einem
Ende zum Kontakthebel 30 und mit dem anderen Ende in den
Raum 25 hinein.
Am Boden des Raumes 25 ist eine als Leiterplatte 35 aus
gebildete Trägerplatte untergebracht, deren Kupferbereich
36 durch Abstände 37, die durch Entfernen der Kupferbe
schichtung 36, 38, 39 erzeugt sind, in vier Abschnitte
40, 41, 42 und 43 unterteilt ist, auf denen Überspan
nungsableiter 44, 45, 46 und 47 aufgelötet sind. Die in
den Raum 25 hineinragenden Enden der Verbindungsleiter 34
sind an dem linken (in der Zeichnung Fig. 2) Ende mit
den Überspannungsableitern 44 bis 47 verbunden; das ande
re Ende der Überspannungsableiter 44 bis 47 ist durch die
Leiterplatte 35 hindurch nach unten, also bis zum Boden
10a des Gehäuses 10 hin durchkontaktiert und dort sind
die rechts befindlichen Enden parallel geschaltet und
zwar auf einen Verbindungsleiter 48, der durch den Strom
wandler 26 hindurch zu der Anschlußklemme 21 geführt ist.
Die Sekundärwicklung 49 des Stromwandlers 26 ist zu dem
Auslöser 28 geführt.
Die Schaltungsanordnung der einzelnen Überspannungsablei
ter, der Kontaktstellen und dgl. entspricht im wesentli
chen der Anordnung gemäß der europäischen Patentanmeldung
02 61 606, wobei im Gegensatz zu der dort gezeigten
Schaltungsanordnung die Kontaktstellen vor den Überspan
nungsableitern, also zwischen den Abzweigpunkten an den
Netzleitern und den Überspannungsableitern, eingesetzt
sind.
Die Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung eines erfin
dungsgemäßen Ableitertrennschalters.
Man erkennt strichpunktiert umrahmt den Ableitertrenn
schalter 10 mit den Anschlußklemmen 21, an denen die in
neren Leitungen 50 angeschlossen sind, in denen sich Kon
taktstellen 51 befinden. Hinter den Kontaktstellen 51
führen die Leitungen 34 (siehe Fig. 2) zu den Ableitern
44, 45, 46 und 47, die auf der Trägerplatte 35 befestigt
sind. Die Überspannungsableiter sind mittels einer Sam
melleitung 52 zusammengeschaltet, an der die Leitung 48
angeschlossen ist, die durch den Summenstromwandler 26 zu
der gegenüberliegenden Klemme 21 geführt ist. Die
Sekundärwicklung 49 ist mit dem Relais 28 verbunden, welches
über die strichlierte Wirklinie auf das Schaltschloß 27
zur Betätigung der Schaltkontakte 51 einwirkt. Zwischen
der dem Überspannungsableiter 47 zugeordneten Leitung 34
und der dem Überspannungsableiter 44 zugeordneten Leitung
34 ist ein Prüfkreis 54 mit einer Prüftaste 55 vorgesehen
bzw. geschaltet, die als Wicklung 56 durch den Summen
stromwandler 26 hindurchgezogen ist. Wenn die Prüftaste
55 geschlossen ist, wird in der Sekundärwicklung 49 ein
Strom erzeugt, der das Relais 28 betätigt und über das
Schaltschloß 27 die Schaltkontakte 51 öffnet. Damit wird
ein Fehlerstrom simmuliert.
Im Bereich der Überpsannungsableiter 44 bis 47 ist ein
Temperatursensor 57 angeordnet, der parallel zu der Kon
taktstelle der Prüftaste 55 geschaltet ist. In der Aus
führung nach Fig. 2 ist der Temperatursensor ein Heiß
leiter 57/58, der nahe bei den Überspannungsableitern an
geordnet ist.
Der Temperatursensor kann natürlich auch direkt über den
Ableitern 44 bis 47 verlaufend in dem Raum zur Aufnahme
des Summenstromwandlers angeordnet sein; wesentlich ist
nur, daß der Temperatursensor 57, 58 einen engen und gu
ten Wärmekontakt mit der Trägerplatte 35 oder ggf. auch
mit den einzelnen Überspannungsableitern aufweist.
In der Fig. 3 ist lediglich ein einziger Temperatursen
sor 57 gezeichnet, der auf der strichpunktiert gezeichne
ten Trägerplatte befestigt ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist jedem Ableiter 44 bis
47 jeweils ein Temperatursensor 57a bis 57d zugeordnet
bzw. auf diesem befestigt, wobei die Ausgänge der
Temperatursensoren 57a bis 57d einer Sammelleitung 59 bzw. 60
zugeführt werden, deren Enden 59a bis 60a in den Prüf
stromkreis 54 parallel zu der Prüfstromkontaktstelle 55
geschaltet sind.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Temperatursensor 57
als langgestrecktes Bauteil auszubilden, welches die ein
zelnen Ableiter 44 bis 47 überdeckt und auf den Ableitern
direkt aufgelegt bzw. befestigt ist.
Die Temperatursensoren 57a bis 57d können auch zwischen
dem Boden 10a des Gehäuses und der Leiterplatte 35 in dem
Zwischenraum 25a untergebracht sein; die übrige Ausge
staltung ist die gleiche wie in Fig. 2 bzw. in Fig. 3.
Wesentlich ist nur, daß der Temperatursensor 57 bzw. 57a
bis 57d einen guten Wärmekontakt mit der Trägerplatte 35
und mit den einzelnen Überspannungsableitern 40 bis 47
aufweist.
Wenn man als Trägerplatte eine Leiterplatte benutzt, dann
wird man die Temperatursensoren direkt auf die Überspan
nungsableiter aufsetzen. Es gibt allerdings auch Träger
material, z. B. Keramik, das so gut wärmeleitend ist, daß
ein einzelner Temperatursensor bei günstiger Anordnung
ausreicht, um alle Ableiter zu überwachen. Anstatt einer
Leiterplatte, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt,
würde die Trägerplatte aus derartigem Keramikmaterial
oder ähnlichem Material hergestellt sein.
Die Form des Temperatursensors 57a bis 57d ist freiblei
bend; selbstverständlich ist er elektrisch zur Auflage
stelle zu isolieren, ebenso wie die Sammelleitungen 59
und 60.
Anstatt eines Heißleiters 57/58 kann auch ein temperatur
abhängiger Schalter vorgesehen sein, beispielsweise ein
Thermobimetall, welches selbsttätig rückstellend ist.
Wichtig ist, daß im Falle einer zu hohen Temperatur eines
oder mehrerer der Überspannungsableiter der Widerstand
des Temperatursensors, also des Heißleiters oder des tem
peraturabhängigen Schalters bei Überschreiten einer fest
gelegten Temperatur niederohmig wird, so daß ein Strom
durch den Temperatursensor 57, 58 fließt und so in der
Sekundärwicklung 49 ein Strom induziert wird.
Claims (9)
1. In von den Netzleitern zur Erde abzweigenden
Strompfaden eingesetzter Ableitertrennschalter, mit je
einem in jedem Strompfad befindlichen Überspannungsablei
ter und einer Kontaktstelle, wobei die der Erde zugewand
ten Abschnitte der Strompfade parallel geschaltet und
durch einen Wandlerkern eines Stromwandlers hindurchge
führt sind, mit einem von der Sekundärwicklung des Strom
wandlers angesteuerten Relais zur Betätigung der Kontakt
stellen über ein Schaltschloß, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ableitertrennschalter weitgehend als handelsübli
cher Fehlerstromschutzschalter ausgebildet ist und daß
die Überspannungsableiter (44 bis 47) auf einer Träger
platte (35) befestigt sind, die in dem den Stromwandler
(26) aufnehmenden Raum angeordnet ist.
2. Ableitertrennschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (35) eine Leiter
platte ist, auf deren durch isolierende Trennspalte (37
bis 39) in voneinander isolierten Kupferbeschichtungsbe
reichen die Überspannungsableiter (44 bis 47) angelötet
sind.
3. Ableitertrennschalter nach einem der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägerplatte
(35) ein Temperatursensor (57a bis 57d) in gutem Wärme
kontakt zu der Trägerplatte (35) angebracht ist, der
elektrisch parallel zu einem in dem Ableitertrennschalter
befindlichen Prüftastenkontakt (55) geschaltet ist, wobei
der Temperatursensor (57a bis 57d) bei Überschreiten ei
ner festgelegten Temperatur den Ableitertrennschalter zum
Öffnen bringt.
4. Ableitertrennschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß je ein Temperatursensor (57a bis 57d)
auf jedem Ableiter (54, 55 . . .) aufgesetzt ist.
5. Ableitertrennschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Temperatursensor (57) langge
streckt ausgebildet und alle Ableiter (44 bis 47) über
deckt, wobei der langgestreckte Temperatursensor (57) mit
allen Ableitern in Berührung steht.
6. Ableitertrennschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (35) aus einem die
Wärme gut leitendem Material, beispielsweise Keramik, be
steht, und daß wenigstens ein Temperatursensor (57) auf
der Trägerplatte (35) befestigt ist.
7. Ableitertrennschalter nach Anpruch 3, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor (57a bis
57d) zwischen der Trägerplatte (35) und dem Boden (10a)
des Gehäuses (10) des Ableitertrennschalters angeordnet
ist.
8. Ableitertrennschalter nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursen
sor (57a bis 57d) als Heißleiter ausgebildet ist, der bei
erhöhter Temperatur niederohmig wird.
9. Ableitertrennschalter nach einem der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor
(57a bis 57d) ein temperaturabhängiger Schalter ist.
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