DE2853494A1 - Taumelscheibenpumpe oder -motor - Google Patents

Taumelscheibenpumpe oder -motor

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DE2853494A1 DE19782853494 DE2853494A DE2853494A1 DE 2853494 A1 DE2853494 A1 DE 2853494A1 DE 19782853494 DE19782853494 DE 19782853494 DE 2853494 A DE2853494 A DE 2853494A DE 2853494 A1 DE2853494 A1 DE 2853494A1
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Description

Taumelscheibenpumpe oder -motor
Die Erfindung bezieht sich auf eine Taumelscheibenmaschine mit variabler Verdrängung, die für unter hohem Druck stehende Strömungsmittel geeignet ist. Eine derartige Maschine kann so konstruiert sein, daß sie nur als Pumpe, nur als Motor oder alternativ als Pumpe oder Motor verwendbar ist.
Es ist eine Taumelscheibenmaschine bekannt geworden, die einen rotierenden Zylinderblock mit Zylindern parallel zur Rotationsachse aufweist, in den Zylindern hin- und hergehende Kolben, die derart vorstehen, daß sie sich mit der ebenen Fläche einer schrägstellbaren Taumelscheibe in Eingriff befinden, eine ebene Ventilfläche, auf der der Block drehbar ist, eine antrei-.bende Keilwelle, die sich mit einer Keilnut im Zylinderblock in Eingriff befindet, sowie Zapfenlager zur Montage der Taumelscheibe, so daß deren Neigung geändert werden kann, wobei die Achse der Zapfenlager in einer Querebene liegt, in die sich die Keilnut öffnet, und darüber hinaus in einer Ebene liegt, die parallel zu der Taumelscheibenfläche verläuft und die Mittelpunkte der Gelenkverbindung zwischen der Taumelscheibe und den Kolben enthält.
Mit dieser bekannten Anordnung soll erreicht werden, daß die resultierende Querkomponente des Taumelscheibenschubes, der auf den Zylinderblock quer zur Rotationsachse des Blockes
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ausgeübt wird, eine Angriffslinie besitzt, die in dieser einen Endebene liegt, wodurch die Querkompanente nicht in der Lage ist, ein Kippen des Zylinderblockes auf der ebenen Ventilfläche zu bewirken.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Zapfenlager für die Taumelscheibe notwendigerweise in einem Abstand voneinander angeordnet sein müssen, der größer ist als der Durchmesser des Zylinderblockes, woraus eine große Gesamtabmessung für die Maschine in Richtung der Zapfenlagerachse der Taumelscheibe resultiert.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß der große Abstand zwischen den Zapfenlagern eine relativ schwere Taumelscheibe erforderlich macht, um diese zur Aufnahme des Kolbenschubes ausreichend starr auszubilden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Taumelscheibenmaschine vorzusehen, bei der die Abmessung der Maschine in Richtung der Zapfenlagerachse der Taumelscheibe reduziert werden kann und bei der gleichzeitg gesichert ist, daß die Querkomponente des auf den Zylinderblock einwirkenden Taumelscheibenschubes nur ein geringes Kippmoment auf den Zylinderblock ausüben kann, das zum Kippen des Blockes auf der ebenen Ventilfläche nicht ausreicht.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Taumelscheibenmaschine umfaßt einen rotierenden Zylinderblock mit in den Zylindern hin- und hergehenden Kolben, die derart vorstehen, daß sie mit der ebenen Fläche einer schrägstellbaren Taumelscheibe in Eingriff bringbar sind, wobei die gelenkige Verbindung zwischen der Taumelscheibe und den Kolben in einer Verbindungsebene vorgesehen ist, die zu der ebenen Taumelscheibenfläche parallel verläuft und die Mittelpunkte de r Gelenkverbindung zwischen der Taumelscheibenfläche und den Kolben enthält, eine mit Öffnungen versehene ebene Fläche am anderen Ende des Zylinderblockes, die sich quer zur Rotationsachse des Blockes erstreckt, ein Ventil mit einer mit Öffnungen versehenen ebenen Fläche, die mit der mit Öffnungen versehenen ebenen Fläche des Zylinderblocks während der Rotation des Blockes zusammenwirkt, eine Keilnut im Block, deren eines Ende in einer Ebene liegt, die sich quer zur Rotationsachse des Blockes erstreckt, eine gelagerte Welle, die mit Keilen zum Eingriff in die Keilnut versehen ist und eine Axialbewegung sowie ein geringfügiges Kippen des Zylinderblockes relativ zu dBr mit Öffnungen versehenen Ventilfläche zuläßt, sowie Zapfenlager zur Montage der Taumelscheibe, so daß deren Neigung einstellbar ist, wobei die Zapfenlager mit ihrer Achse auf der vom Zylinderblock abgelegenen Seite der Verbindungsebene und die die Öffnung enthaltende Ebene so angeordnet sind, daß sich bei einer Änderung der Neigung der Taumelscheibe vom minimalen zum maximalen Kolbenhub der Schnittpunkt der Verbindungsebene mit der Rotationsachse des Zylinderblocks im wesentlichen entlang der Zylinderblockrotationsachse in Richtung auf die die Öffnung
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enthaltende Ebene bewegt.
Die Anordnung der Zapfenlager auf der vom Zylinderblock abgelegenen Seite der Verbindungsebene macht es möglich, daß die Zapfenlager einen geringeren Abstand voneinander aufweisen können als der Durchmesser des Zylinderblocks. Auf diese Weise kann die Gesamtabmessung der Maschine in Richtung der Zapfenlagerachse verringert werden. Die Resultierende der Querkomponente des von der Taumelscheibe auf den Zylinderblock ausgeübten Schubes erstreckt sich durch diesen Schnittpunkt der Verbindungsebene mit der Rotationsachse. _/j.e Größe dieser Querkomponente hängt unter der Voraussetzung eines konstanten Strömungsmitteldruckes von der Neigung der Taumelscheibe ab, und das auf den Zylinderblock einwirkende Kippmoment, das diesen auf der ebenen Ventilfläche verkippen kann, ist von der Größe der Querkomponente und dem Abstand des besagten Punktes von der besagten Endebene abhängig. Indem man eine geeignete Anordnung trifft, daß ein Anwachsen der Taumelscheibenneigung eine Verringerung dieses Abstandes bewirkt, und indem man geeignete Abmessungen auswählt, verhindert man, daß das auf den Zylinderblock einwirkende Kippmoment eine entsprechende Größe erreicht, die ein Abheben des Zylinderblocks von der ebenen Ventilfläche bewirken würde.
Die durch die vorliegende Erfindung erzielbare Verringerung des Abstandes zwischen den Zapfenlagern macht es möglich,
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die Taumelscheibe kleiner und leichter auszubilden als dies bei Maschinen ähnlicher Funktion des Standes der Technik möglich war, oder bei gleicher Größe und gleichem Gewicht eine Taumelscheibe mit verbesserter Funktionsweise zu schaffen.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, jeweils für den Einsatz als Pumpe bestimmt, in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 einen Querschnitt entlang Linie II-II in Figur 1; Figur 3 einen Querschnitt entlang Linie III-III in Figur ;
Figur 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1, in dem die Positionsänderung des Querkomponente des auf den Zylinderblock einwirkenden Schubes dargestellt ist;
Figur 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Figur 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Figur S;
und
Figur 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 5, in dem die Positionsänderung der Querkomponente des Schubes
Es wird nunmehr auf die Figuren 1—4 bezug genommen· Das dort dargestellte Pumpengehäuse besteht aus zwei Teilen 1 und 2, die über nicht gezeigte Bolzen miteinander verbunden sind. Das Gehäuseteil 2 sieht eine Ventilfläche 3 vor, in der zwei Hauptöffnungen vorgesehen sind, obgleich diese Öffnungen im Schnitt der Figur 1 nicht zu erkennen sind. Auf der Fläche 3 ist ein Zylinderblack 4 drehbar montiert, wobei die ebene Fläche 5 des Zylinderblocks, die sich quer zur Bldckachse erstreckt, an die Fläche 3 angepaßt ist. Im Block ist eine Vielzahl von Zylindern 6 ausgebildet, deren Achsen parallel zur Rotationsachse verlaufen. Jeder Zylinder weist eine Öffnung 7 auf, die sich zur Fläche 5 hin öffnet und während der Rotation des Zylinderblockes mit den erwähnten Hauptöffnungen zusammenwirkt. In jedem Zylinder ist ein Kolben hin- und hergehend angeordnet, wobei dieser Kolben vom Ende des Zylinderblockes vorsteht. Jedes vorstehende Kolbenende ist mit einem Kugelende 11 versehen, auf dem ein Gleitelement montiert ist.
Im Gehäuseteil 1 ist in der Nähe des Endes 9 des Zylinderblocks eine Taumelscheibe 13 angeordnet. Diese Taumelscheibe wird durch Zapfenlager 14 und 15 so im Gehäuseteil 1 gelagert, daß ihre Neigung verstellt werden kann. Die Taumelscheibe ist mit einer ebenen Taumelfläche 16 versehen, mit der die Gleitelemente 12 in Eingriff bringbar sind. Die Achse A-A der Lager 14 und ist auf der vom Zylinderblock entfernten Seite der Taumel—
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fläche 16 angeordnet und zwar so weit, daß die Lager 14 und 15 vom Zylinderblock frei sind, so daß der Abstand zwischen den Innenenden dieser Lager geringer ist als der Durchmesser des Zylinderblockes. Die Achse A-A ist gegenüber der Zylinderblockrotationsachse B-B um das Maß C versetzt angeordnet. Die Ebene D-D1 die sich durch die Mittelpunkte von allen Kugelverbindungen 11 erstreckt, bildet die Gelenkverbindungsebene zwischen den Kolben und der Taumelscheibe, wobei diese Ebene parallel zur ebenen Taumelfläche 16 verläuft.
Eine Antriebswelle 17 für die Pumpe erstreckt sich durch Lager 18 und 19 im Gehäuse und läuft mittig durch die Taumelscheibe und den Zylinderblock. Zwischen den Lagern 18 und 19 weist die Welle 17 einen Keilabschnitt 21 auf, der sich mit der Keilnut 22 des Zylinderblockes lose in Eingriff befindet. Diese Nut 22 ist in einem mittleren Vorsprung 23 vom Ende 9 des Zylinderblocks aus ausgebildet, wobei ihr äußerer Endabschnitt in der Endebene E des Zylinderblocks ausläuft. Die Ebene E erstreckt sich quer zur Rotationsachse. Während eines jeden Kolbenhubs steht zumindest das Kugelende des Kolbens über die Ebene E hinaus vor. In einer mittleren Ausnehmung 24 innerhalb des Zylinderblockes ist eine Druckfeder 25 angeordnet, die zwischen dem Zylinderblock 4 und Druckstangen 26 wirkt. Diese Druckstangen erstrecken sich durch die Ausnehmung 22 und wirken in Axialrichtung auf ein kugelförmiges Druckelement 27 ein, das gleitend auf der Welle gelagert ist. Das Element 27 befindet sich mittig mit einer Gleitscheibe 28 in Eingriff, die auf
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alle Gleitelemente einwirkt und diese auf der Taumelfläche 16 hält.
Figur 3 ist ein Querschnitt durch den Vorsprung 23 und die Keilnut 22. Die Zähne 31 der Keilnut 22 und die Zähne 32 des Wellenabschnittes 21 besitzen irgendeinen üblichen Querschnitt, der sie miteinander in Eingriff treten läßt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Zähne infolge der Querkomponente des in Richtung F auf den Block ausgeübten Schubes an zwei Stellen G und H in einer mit der Kraft F einen rechten Winkel bildenden Ebene und etwa diametral zur Rotationsachse B-B miteinander in Eingriff treten. Die Zahnabstände sind übertrieben dargestellt, um die beiden Positionen G und H zu verdeutlichen.
Die Neigung der Taumelscheibe wird durch einen einfach wirkenden Servomotor 33 eingestellt, der sich mit einer Verlängerung 34 der Taumelscheibe 13 in Eingriff befindet. Die Neigung der Taumelscheibe ist dadurch begrenzt, daß entweder die Verlängerung 34 oder der Vorsprung 35 mit der Innenwand des Gehäuseteiles1 in Eingriff tritt. Wenn die Verlängerung 34 die Wandjbsrührt, ist die Taumelscheibenneigung maximal. Wenn Jedoch der Vorsprung 35 mit der Gehäusewand in Eingriff tritt, ist die Taumelscheibenneigung gleich null, d.h. während der Zylinderblockrotation ist der Kolbenhub gleich null. Infolge der Verschiebung der Zapfenlagerachse A gegenüber der Gelenkverbindungsebene und der Rotationsachse B-B neigt der von den
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Kolben der Taumelscheibe ausgeübte Schub immer dazu, die Taumelscheibe in Richtung auf eine Neigung von null zu verschieben. Die einzige Richtung, in die der einfach wirkende Servomotor 33 einen Druck ausüben kann, ist diejenige, die einer Bewegung der Taumelscheibe zur maximalen Neigung hin entspricht, da der Servomotor nur einen Druck auf die Verlängerung 34 ausübt. Eine Einstellung der tatsächlichen Taumelscheibenneigung kann dann durch Regulierung der von dem Servormator ausgeübten Kraft erreicht werden.
Während des Betriebs der Pumpe bewirkt eine Drehung der Antriebswelle infolge der ineinandergreifenden Keilzähne eine Rotation des Zylinderblocks, wodurch die Gleitelemente auf der Taumelfläche 16 rotieren. Durch die Neigung der Taumelscheibe ist der Kolbenhub festgelegt. Die hin- und hergehenden KoIbBn bewirken in Verbindung mit der zyklischen Übereinstimmung der Zylinderöffnungen 7 und der Hauptöffnungen in der Ventilfläche 3 einen üblichen Pumpvorgang. Die in den Zylindern unter Druck stehende Flüssigkeit wirkt über die Kolben und die Gleitelemente auf die Taumelfläche 16 ein, wobei dieser Kalbenschub zwei Komponenten aufweist, eine parallel zur Rotationsachse und die andere quer zur Rotationsachse. Die eine Komponente wird über die Taumelscheibe und die Zapfenlager auf das Gehäuse abgeleitet, während die andere Komponente als Querkomponente F erscheint, die auf den Zylinderblock am Schnittpunkt der Gelenkverbindungsebene D-D mit der Rotationsachse A-A einwirkt. Die Lage dieses Schnittpunktes
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ändert sich entlang der Rotationsachse in Abhängigkeit vom Neigungsgrad der Taumelscheibe. Wie in Figur 4 dargestellt ist, ist der Punkt J der Schnittpunkt zwischen der Gelenkverbindungsebene und der Rotationsachse bei einer Taumelscheibenneigung von null, und Punkt L ist der entsprechende Schnittpunkt bei einer maximalen Taumelscheibenneigung. Die an diesen Punkten einwirkende Querkomponente des Schubes weist von der Ebene E, die sich durch das Ende der Keilnut erstreckt einen Abstand auf. Infolge des Zahneingriffs bei G und H befindet sich der Punkt, an dem sich der Block relativ zur Welle verschwenken kann, an einer Stelle, bei der der Durchmesser G-H die Rotationsachse schneidet, was in Figur mit dem Punkt M gekennzeichnet ist. Durch geeignete Wahl der Lage der Ebene E ist der Abstand J M größer als der Abstand L M. Die Querkomponente des Schubes ist bei einer Taumelscheibenneigung von Q gleich null und gleich einem Maximum bei maximaler Taumelscheibenneigung, vorausgesetzt der Pumpendruck ist konstant. Das Blockkippmoment wird durch das Produkt aus der Querkomponente des Schubes und dem Abstand zwischen deren Angriffslinie und dem Punkt M gebildet. Wie man Figur entnehmen kann, nimmt der Abstand zwischen der Angriffslinie der Querkomponente und dem Punkt M ab und die auf den Block einwirkenden Kippmomente werden folglich nicht übermäßig groß, wenn die Neigung der Taumelscheibe zunimmt und die
man Querkomponente der Schubkraft ansteigt. Wenn/Punkt M mit Punkt L zusammenfallen läßt, kann das auf den Block infolge der Querkomponente der Schubkraft bei maximaler Taumelscheiben-
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neigung einwirkende Kippmoment auf null verringert werden. Es ist klar, daß die Änderung der Lage der Angriffslinie der Querkomponente während der Änderung der Taumelscheibenneigung
ist
gering/und daß es wünschenswert ist, um das auf den Block einwirkende Kippmoment auf einem zufriedenstellenden geringen Wert zu halten, den Punkt L so nahe wie möglich am Punkt M anzuordnen.
Es wird nunmehr auf die in den Figuren 5 bis 7 gezeigte zweite Ausführungsfarm bezug genommen. Entsprechende Teile sind hierbei mit gleichem Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 4 versehen, und es werden nachfolgend nur die unterschiedlichen Merkmale beschrieben. Der Hauptunterschied gegenüber der ersten Ausführungsfarm besteht darin, daß hier eine umkehrbare Verdrängungspumpe gezeigt ist, bei der die Taumelscheibe aus der Null-Stellung in zwei Richtungen schrägstellbar ist. Oie Verlängerung 34 tritt mit dem Gehäuse in Berührung und bildet einen Anschlag für eine maximale Varwärtsneigung, und der Vorsprung 35 tritt mit dem Boden 41 einer Ausnehmung im Gehäuse in Kontakt und bildet dadurch den Anschlag für die maximale Rückwärtsneigung. Bei dem Servomotor 43 handelt es sich nunmehr um einen doppelt wirkenden Motor, der über ein Verbindungsglied 42 mit der Taumelscheibenverlängerung 34 verbunden ist und dadurch auf diese einen Zug oder Druck ausüben kann. Die Achse A-A ist so angeordnet, daß sie die Rotationsachse B-B schneidet, jedoch auf der vom Zylinderblock abgelegenen Seite der Taumelscheibenverbindungsebene verbleibt, so daß ebenfalls eine Verringerung der Maschinenabmessung entlang der Zapfenlagerachse erreicht werden kann.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß die maximale Rückwärtsneigung geringer ist als die maximale Vorwärtsneigung. Der Schnittpunkt der Gelenkverbindungsebene D-D mit der Rotationsachse B-B liegt bei maximaler Vorwärtsneigung bei L, bei einer Neigung von 0 bei J und bei maximaler Rückwärtsneigung bei N. Beide Punkte L und N liegen näher am Punkt M als Punkt J, was bedeutet, daß die Neigung der Taumelscheibe in beiden Richtungen von 0 aus bewirkt, daß sich der Schnittpunkt der Gelenkverbindungsebene mit der Rotationsachse in Richtung auf Punkt M bewegt. Auf diese Weise verringert sich das Moment der Querkomponente des Schubes um den Punkt M mit einer Zunahme der Taumelscheibenneigung in beiden Richtungen von 0 aus, so daß die Einwirkung eines übermäßig großen Kippmomentes auf den Zylinderblock vermieden wird. Bei Rückwärtsneigung der Taumelscheibe ist die Angriffsrichtung der Querkomponente umgekehrt, jedoch bleibt deren Hebelarm in bezug auf den Punkt unverändert. Bei Rückwärtsneigung der Taumelscheibe ist nur eine geringe oder gar keine Verschiebung der Achse A-A von der Rotationsachse möglich, da sonst bei einer nur geringfügigen Taumelscheibenneigung ein übermäßig großes Kippmoment verursacht werden könnte. Ohne eine derartige Verschiebung neigt jedoch der auf die Taumelscheibe einwirkende Kolbenschub dazu, die Taumelscheibe entweder aus einer Vorwärts oder einer rückwärts geneigten Stellung in Richtung auf eine Neigung von 0 zu bewegen. Folglich muß es sich bei dem Servomotor um einen doppelt wirkenden Motor handeln, damit die Taumelscheibe vorwärts oder rückwärts
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geneigt werden kann.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde aus Einfachheitsgründen vorausgesetzt, daß die Querkomponente des Schubes proportional zur Neigung der Taumelscheibe ist. Diese Querkomponente ist natürlich auch zum Pumpenförderdruck proportional. Es ist jedoch möglich, bei der Betrachtung der Querkomponente diesen Druck zu vernachlässigen, da der gleiche Pumpenförderdruck den Zylinderblock fest auf der ebenen Ventilfläche 3 hält und das minimale Kippmonent festlegt, das zum Kippen des Blockes und zum Abheben desselben von der Ventilfläche 3 erforderlich ist.
Obwohl es die vorliegende Erfindung möglich macht, die Zapfenlager für die Taumelscheibe in einem Abstand voneinander anzuordnen, der geringer ist als der Durchmesser des Zylinderblockes, ist die Erfindung naturgemäß auch auf Taumelscheibenmaschinen anwendbar, bei denen die Zapfenlager einen größeren Abstand voneinander aufweisen als der Zylinderblockdurchmesser.
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Claims (8)

  1. Dowty Hydraulic Units Limited
    ArIe Court
    Cheltenham
    England 2853494
    M-4806 6. Dezember 1978
    Patentansprüche
    M. Taumelscheibenmaschine mit einem rotierenden Zylinderblock, der mit in Zylindern hin- und herbeweglichen Kolben versehen ist, die derart vorstehen, daß sie mit einer ebenen Fläche an einer schrägstellbaren Taumelscheibe in Eingriff bringbar sind, wobei die Gelenkverbindung zwischen der Taumelscheibe und den Kolben in einer Verbindungsebene vorgesehen ist, die sich parallel zu der ebenen Taumelscheibenfläche erstreckt und die Mittelpunkte der Gelenkverbindungen zwischen den Kolben und der Taumelscheibenfläche enthält, einer mit Öffnungen versehenen ebenen Fläche am anderen Ende des Zylinderblockes, die sich quer zur Rotationsachse des Blockes erstreckt, einem Ventil mit einer mit Öffnungen versehenen ebenen Fläche, die mit der mit Öffnungen versehenen ebenen Fläche des Zylinderblockes während der Rotation des Blockes zusammenwirkt, einer Keilnut im Zylinderblock, deren eines Ende in einer Ebene liegt, die sich quer zurZylinderblockrotationsachse erstreckt, einer in Lagern angeordneten Welle, die mit Keilen zum Eingriff in die Keilnut versehen ist und eine Axialbewegung des Zylinderblacks und ein geringfügiges Kippen desselben relativ zur mit Öffnungen versehenen Ventilfläche zuläßt, und Zapfen-
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    §09825/0766
    OR,GINAL INSPECTED
    2853434
    lagern zur Montage der Taumelscheibe, so daß deren Neigung eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlager (14, 15) mit ihrer Achse (A-A) auf der vom Zylinderblock (4) abgelegenen Seite der Gelenkverbindungsebene (D-D) angeordnet sind und daß die Ebene (e), die die Öffnung enthält, so angeordnet ist, daß sich bei einer Änderung der Neigung der Taumelscheibe (13) vom minimalen zum maximalen Kolbenhub der Schnittpunkt (j, L) der Verbindungsebene mit der Rotationsachse (B-B) des Zylinderblocks im wesentlichen entlang der ZylinderblockrotatxonsachsB in Richtung auf die die Öffnung enthaltende Ebene (e) bewegt.
  2. 2. Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlagerachse (A-A) die Zylinderblockrotationsachse (B-B) nicht schneidet.
  3. 3. Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß Anschläge (34, 35) vorgesehen sind, um eine Änderung der
    nur
    Taumelscheibenneigung/in einer Richtung von einer Neigung
    von Q aus zu gestatten.
  4. 4. Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einfach wirkender Servomotor (33) vorgesehen ist, der zur Einstellung der Neigung der Taumelscheibe dient.
    909825/07SS
  5. 5. Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlager (14, 15) so angeordnet sind, daß ihre Achse (A-A) die Zylinderblockrotationsachse (B-B) schneidet.
  6. 6. Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (34, 35) vorgesehen sind, um eine Änderung der Taumelscheibenneigung in zwei Richtungen von einer Neigung von 0 aus zu gestatten.
  7. 7. Taumelscheibenmaschine nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß -j-ii doppelt wirkender Servomotor (43) vorgesehen ist, der zur Einstellung der Neigung der Taumelscheibe dient«
  8. 8. Taumelscheibenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende eines jeden Kolbens (θ) eine Kugelverbindung (11) vorgesehen ist, und daß an der Kugelverbindung ein Gleitelement (12) montiert ist, wobei diese Gleitelemente die Verbindung zwischen den Kolben und der ebenen Fläche (16) der Taumelscheibe herstellen und wobei die die Mittelpunkte der Kugelverbindungen enthaltende Ebene in der Verbindungsebene (D-D) liegt.
DE19782853494 1977-12-14 1978-12-12 Taumelscheibenpumpe oder -motor Withdrawn DE2853494A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4690036A (en) * 1984-08-16 1987-09-01 Kayaba Kogyo Kabushiki Kaisha Axial piston pump or motor with multi position swash plate

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