DE2852562C2 - - Google Patents

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DE2852562C2
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Eugene Gerth Bloomington Minn. Us Blumke
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuweisung der Belegung eines von mehreren Stationen gemeinsam benutzten Nachrichtenübertragungskanals nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der in der Beschreibung benutzte Ausdruck "Nachrichtenübertragungskanal" bezieht sich auf eine Datensammelleitung, die Gemeinschaftsverbindungen zwischen mehreren Stationen herstellt, die ihrerseits typischerweise Bauteile einer Datenverarbeitungsanlage, wie Datenprozessoren, Vorrichtungsregler usw. enthalten. Dieser Kanal bzw. diese Sammelleitung wird dabei typischerweise von mehreren "aktiven" Stationen gemeinsam benutzt, von denen jede Nachrichtenübermittlungen einleiten kann. Hierbei können auch "passive" Stationen vorhanden sein, nämlich solche Stationen, die bei Adressierung zu antworten, jedoch nicht unabhängig einen Nachrichtenaustausch einzuführen vermögen.
Die Gemeinschaftsverbindung erfolgt gewöhnlich nach einer von zwei grundsätzlichen Möglichkeiten (obgleich selbstverständlich Verfeinerungen beider möglich sind): Zeitteilung (z. B. Multiplexbetrieb bzw. Mehrfachausnützung des Kanals) und Konkurrenzbetrieb.
Bei einem reinen Konkurrenzbetriebskanal überträgt eine aktive Station nur dann auf dem Kanal, wenn sie eine Nachricht abzugeben hat. Ein hierbei gegebenes Problem besteht darin, daß dann, wenn zwei oder mehr Stationen für die Übermittlung während derselben Zeitspanne bereit sind, eine gegenseitige Verstümmelung der Nachrichten auftritt, weil sich diese überlappen. Während Einfachkanäle für schwachen Betrieb ausreichend sein können, lassen sie sich nicht wesentlich erweitern, um mehrere Stationen zu bedienen, weil die Kanäle möglicherweise nicht in der Lage sind, den von mehreren Stationen herrührenden Verkehr oder Betrieb zu handhaben. Außerdem wird durch die Wiederholung verstümmelter Nachrichten die Kanalbelegung noch erhöht, so daß die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Verstümmelung von Nachrichten gegeben ist.
Zur Ausschaltung der mit der Verwendung von Einfachkanälen zusammenhängenden Probleme ist es üblich, eine Sperrung aller nicht-sendenden Stationen vorzusehen, während der Kanal in Betrieb oder aktiv ist; solche Systeme werden manchmal als "Trägerbestimmung-Mehrfachzugriff"-Systeme bezeichnet. Dem Kanal wird somit durch die sendende Station ein "Kanal aktiv"-Status aufgeprägt, so daß jede übertragungsbereite Station warten muß, bis der Kanal unbelegt ist, bevor eine Übertragung eingeleitet werden kann. Typischerweise ist der "Kanal aktiv"-Status einfach das Trägersignal der von einer aktiven Station über­ tragenen Nachricht. Wenn jedoch zwei oder mehr Stationen einen Nichtbelegungs- oder Freizustand eines Kanals abwarten, können beide den Kanal besetzen, sobald er frei wird; dies führt zu verstümmelten Nachrichten und zur Notwendigkeit für eine Wiederholung der Übertragungen. Zur Lösung dieses Problems ist es üblich, jede Station an einer Übernahme des Kanals während einer ganz speziellen, vorbestimmten Zeitspanne nach dem Freizeichen zu hindern. Diese, manchmal auch als "Vorrangregelung" bezeichnete Technik sieht für die einzelnen Stationen jeweils eine unterschiedliche Zeitverzögerung vor, so daß die Möglichkeit für eine gegenseitige Störung zwischen zwei oder mehr Stationen ziemlich unwahrscheinlich wird. Indem den Stationen verschiedene Zeitverzögerungen zugewiesen werden, erhalten die Stationen feste Rangfolgen, wobei die Stationen mit kürzerer Verzögerung einen größeren Vorrang gegenüber Stationen mit längeren Zeitverzögerungen besitzen. Während es in vielen Fällen möglich ist, weniger wichtigen Stationen einen niedrigeren Rang zu verleihen, um damit alle Stationen zufriedenstellend zu bedienen, ist diese Anordnung in den Fällen unzufriedenstellend, in denen bestimmte Stationen anderen Stationen nicht wesentlich untergeordnet werden können. Diesbezüglich kann es bei bestimmten Konstruktionen erforderlich sein, daß alle Stationen untereinander denselben Rang bzw. dieselbe Priorität besitzen. Im Fall von Kanälen mit außerordentlich starkem Verkehr können darüber hinaus Verzögerungen eintreten, bis die Stationen niedrigeren Rangs in der Lage sind, den Kanal zu belegen, weil die Kanäle mit höherem Rang die Bedienung dieser Stationen niedrigeren Rangs verhindern.
Eine andere, auch als "Hören-beim-Sprechen" bezeichnete Methode, die eine Verbesserung gegenüber dem vorstehend beschriebenen System darstellt, sieht vor, daß jede Station alle Sendungen, auch die eigene, "abhört", und wenn während der Übertragung einer Nachricht durch eine Station eine Verstümmelung auftritt (nämlich aufgrund der gleichzeitigen Übertragung durch eine andere Station), die übertragenden bzw. sendenden Stationen beide die Übertragung unterbrechen. Üblicherweise ist die Zeitspanne, während welcher eine Station den Kanal bei ihrer eigenen Übertragung abhört, mindestens so lang wie die maximale Ausbreitungsverzögerung des Kanals bzw. der Datenleitung, wobei normalerweise eine Vorrangregelung der vorher genannten Art vorgesehen ist, um die Wahrscheinlichkeit dafür zu senken, daß sich die beiden Stationen bezüglich der Kanalbelegung bei der Rückübermittlung erneut gegenseitig stören.
Eine andere Methode, die ebenfalls eine Verbesserung gegenüber dem reinen Konkurrenzbetriebkanal darstellt, erlaubt das Auftreten von Verstümmelungen von Nachrichten, wobei es einen willkürlichen Zugriff zum Kanal bei Rückübermittlung vorsieht.
Zeitteilsysteme sehen die Zuteilung von bestimmten Zeitschlitzen für jede Station bzw. jeden Teilnehmer vor, während denen eine Übermittlung auf der Sammelleitung möglich ist. Bei einigen Systemen muß die Station die Belegung der Sammelleitung während des zugewiesenen Zeitschlitzes vollständig beenden, während bei anderen Systemen eine Station während des betreffenden Zeitschlitzes lediglich die Übermittlung einleiten oder beginnen muß. Bei solchen Systemen ist eine Zentralstation zur Zuteilung der Zeitschlitze und zur Steuerung der Übermittlungen und der Ausnützung oder Belegung des Kanals vorgesehen. Die Zeitteiltechnik stützt sich häufig auf Zeitteil- Multiplexbetrieb oder Frage/Antwort-Betrieb (z. B. Sendeabruf- und Reserviersysteme).
Bezüglich weiterer Einzelheiten dieser Konkurrenzbetrieb- und Zeitteilsysteme sei auf folgende Arbeiten hingewiesen: "Time Division Digital Bus Techniques Implemented on Coaxial Cable" von N. B. Meisner u. a. in Proceedings of Computer Networking Symposium, 15. Dezember 1977, S. 112-117; "The Information Bus" von R. R. Everett in Signal, Oktober 1975, S. 12-14; "A Time Division Multiple Access System for Digital Communication" von D. G. Willard in Computer Design, Juni 1974; und "The Cable Bus in Data Communications" von V. A. DeMarines u. a. in Datamation, August 1976.
In der DE-OS 20 48 037 ist eine Schaltung zur Synchronisation eines im Zeitvielfach betriebenen Nachrichtennetzes der eingangs genannten Art beschrieben. Bei dieser Schaltung werden von einer von einer Zentralstelle am weitesten entfernten Außenstelle Synchronisierzeichen auf ihrem Weg zur Zentralstelle nacheinander über die anderen Außenstellen geführt, um Sendeeinrichtungen dieser Außenstellen und der Zentralstelle zu synchronisieren. Bei Ausfall der Synchronisierzeichen übernimmt die Funktion der am weitesten entfernten Außenstelle diejenige Außenstelle, bei der das Synchronisierzeichen erstmalig ausgeblieben ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auch ohne Steuerung durch eine Zentralstation die Belegung eines Nachrichtenübertragungskanals zugewiesen und sequentiell geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 8.
Die Erfindung erlaubt Verbesserungen an Zeitteil- bzw. Zeitmultiplexsystemen, da anstelle der Verwendung einer Zentralstation zur Zuweisung fester Zeitschlitze jede Station ein Zeichen für die Identität der Station speichert, welche die Möglichkeit besitzt, die Belegung des Kanals zu ergreifen, wobei die Zeichen praktisch gleichzeitig geändert werden, um anderen Stationen einen Zugriff zum Kanal bzw. zur Datenleitung zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet mithin die Vorteile des Konkurrenzbetrieb-Systems (nämlich Fehlen der aufwendigen zentralen Steuerausrüstung sowie Möglichkeit der Benutzung von Stationen, die für sich selbst und ohne die Anweisung von einer Zentralstation die Übermittlung einleiten können) bei gleichzeitiger Verwendung von festen Zeitschlitzen für jede Station (wodurch jede Möglichkeit für gegenseitige Störung oder Konkurrenz bezüglich der Kanalausnützung vermieden wird).
Die Erfindung schafft so eine Vorrichtung, bei der ohne Steuerung durch eine Zentralstation den Stationen einzeln die Möglichkeit der Belegung oder Ausnützung eines Nachrichtenkanals zugewiesen und diese Zuweisung sequentiell geändert werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Zuweisungs- und Steuervorrichtung für eine Station eines Gemeinschaft-Nachrichtenkanals gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines typischen Stationsreglers zur Verwendung bei der Vorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 1 veranschaulicht ein Schema zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der in Fig. 1 dargestellte Kreis umfaßt einen inneren und einen äußeren Ring, von denen der äußere in zwölf gleich große Schlitze oder Segmente 0000-1011 (Binärzahlen 0 bis 11) unterteilt ist, während der innere Ring in eine Vielzahl von Unterschlitzen bzw. Feldern weiter unterteilt ist. (Wie aus der folgenden Beschreibung noch deutlicher werden wird, sind vorzugsweise für jeden Schlitz 512 Unterschlitze bzw. Felder vorhanden, doch ist in Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit eine kleinere Zahl veranschaulicht.) Ein Zeiger weist gemäß Fig. 1 auf eines der Felder in dem mit 0000 bezeichneten Schlitz. Es sei angenommen, daß sich der Zeiger mit einer Geschwindigkeit von einem Feld pro 20 ns im Uhrzeigersinn dreht. Ersichtlicherweise verweilt der Zeiger somit 10,24 µs in jedem Schlitz (im Fall von 512 Feldern pro Schlitz).
Wenn der Zeiger beispielsweise das fünfte Feld jedes Schlitzes erreicht, wird die Station entsprechend der Zahl, an welcher der Zeiger verweilt, für die Belegung des Kanals freigegeben. Wenn alle Stationen eine solche Zeigeranordnung besitzen und alle Zeiger genau synchron arbeiten, wird den Stationen die Möglichkeit zur Belegung des Kanals nacheinander zugewiesen. Zunächst sei angenommen, daß dann, wenn eine Station den Kanal tatsächlich belegt hat, die Drehbewegung aller Zeiger angehalten wird. Theoretisch halten dabei alle Zeiger an genau demselben Schlitz und Feld bzw. Unterschlitz an. Wie noch deutlicher werden wird, bewegen sich die "Zeiger" jedoch nicht genau synchron miteinander, so daß Ausbreitungsverzögerungen bezüglich der Belegung des Kanals durch eine Station möglicherweise erst dann von den anderen Stationen festgestellt werden, wenn sich ihre "Zeiger" um einige Felder über das Feld hinaus bewegt haben, an dem der "Zeiger" der belegenden Station angehalten hat. Aus diesem Grund kann es nötig sein, die Zeiger nach jeder Belegung des Kanals neu zu synchronisieren. Um außerdem zu verhindern, daß eine Station den Kanal nach Aufgabe der Belegung sofort wieder belegt, kann es nötig sein, alle Zeiger auf einen Unterschlitz einzustellen, der gegenüber dem Unterschlitz, der einen Zugriff zur belegenden Station lieferte, weiter vorgeschoben ist.
Nach dieser Einführung wird nunmehr auf Fig. 2 verwiesen, die ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt. Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 ist die Zuweisungs- und Steuervorrichtung für eine einzige Station eines Gemeinschafts- Nachrichtenkanals.
Eine typische Anlage umfaßt den Nachrichtenkanal sowie mehrere Stationen, von denen zumindest einige aktive Stationen sind, die von sich aus eine Nachrichtenverbindung einführen können. Eine typische Station kann z. B. einen Datenprozessor, eine periphere Vorrichtung, etwa einen Speicher oder einen Plattenantrieb für eine Datenverarbeitungsanlage, sowie einen Vorrichtungsregler bzw. eine -steuerung aufweisen. Die Steuerung stellt die Kopplungsschaltung (interface) zwischen der Vorrichtung und dem Nachrichtenkanal bzw. der Sammelleitung her. Die Steuerung besitzt eine ganz spezielle Adresse, die beispielsweise in einem Binärkode ausgedrückt sein kann (beim zu beschreibenden Ausführungsbeispiel wird als Adresse ein Vierbit-Kode vorausgesetzt, so daß bis zu sechzehn spezielle Adressen möglich sind). Da die peripheren Vorrichtungen, die Regler oder Steuerungen und der Nachrichtenkanal an sich bekannt sind, sind sie in den Figuren nicht dargestellt. Es braucht in diesem Zusammenhang nur erwähnt zu werden, daß die Vorrichtungssteuerungen oder -regler, wie noch deutlicher werden wird, vorzugsweise nicht die vorbestimmten Verzögerungsschaltungen bisheriger Systeme zur Festlegung der Rangfolge der Stationen aufweisen. (Die Verzögerungsschaltungen können entfallen, weil die Zeitschlitzzuweisung durch die dargestellte Vorrichtung erfolgt.)
Gemäß Fig. 2 weist ein Unterschlitz- bzw. Feldzähler 10 einen ersten Eingang von einem UND-Glied 12, einen zweiten Eingang von einer Feld-Rückstellzahl 14 und einen Feld-Rückstellaktiviereingang vom Kanalregler auf. Der Zähler 10 liefert ein Übertragausgangssignal zum Fortschalt- bzw. Hochzähleingang eines Schlitzzählers 16, der seinerseits einen Stellzähleingang und einen Stellzählungs-Aktiviereingang vom Regler besitzt. Das UND-Glied 12 weist einen Takteingang und einen Sperreingang (inhibited input) auf, an den ein Kanal- Aktivsignal angeschaltet ist, wobei beide Eingänge vom Regler her kommen. Der Zähler 0 liefert ein Feld-Zählausgangssignal zu einem ersten Eingang eines Komparators 18, dessen zweiter Eingang zur Aufnahme einer Feld-Übertragungszahl 20 geschaltet ist. Der Zähler 16 liefert auch ein Schlitz-Zählausgangssignal zu den ersten Eingängen von Komparatoren 22 und 24, wobei der zweite Eingang des Komparators 22 zur Aufnahme der Ortsstationsadresse 26 und der zweite Eingang des Komparators 24 zur Aufnahme der Maximal- oder Höchstadresse 28 geschaltet sind. Die Ausgänge der Komparatoren 18 und 22 sind an getrennte Eingänge eines UND-Glieds 30 angeschlossen, das seinerseits mit einem Zeitschlitz-Signalausgang am Regler liegt. Der Ausgang des Komparators 24 ist mit dem Rückstelleingang des Zählers 16 verbunden. Ein Zyklenzähler 32 nimmt an einem ersten Eingang das Zeitschlitzsignal vom UND-Glied 30 und an einem zweiten Eingang ein Zyklus-Lösch- oder -Freisignal vom Regler ab. Der Ausgang des Zählers 32 liefert ein Übertragungs-Rückstellsignal zum Regler.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Zähler 10 ein 9-Bit-Zähler, während der Zähler 16 ein 4-Bit-Zähler ist. Die Unterschlitz- bzw. Feld-Rückstellzahl 14 und die Feld-Übertragungszahl 20 sind vorzugsweise fest verdrahtete Verbindungen zu geeigneten Quellen für binäre "Einsen" und "Nullen" für die Lieferung von festgelegten Zahlen oder Ziffern zur Eingabe in den Zähler 10 und den Komparator 18. Vorzugsweise ist die Übertragungszahl kleiner als die Rückstellzahl; beispielsweise kann erstere 000010000 und letztere 001000000 betragen (repräsentativ für sechzehntes bzw. vierundsechzigstes Feld). Die Feld-Übertragungs- und -Rückstellzahlen sind vorzugsweise in allen Stationen jeweils gleich. Die Stationsadresse 26 und die Maximaladresse 28 sind vorzugsweise als Vierbit-Hexadezimal-Handschalter ausgeführt, die mit den Komparatoren 22 und 24 verbunden sind, um binäre Eingangssignale zu liefern, die für die Ortsstationsadresse und die Maximalzahl einer beliebigen Station am Kanal repräsentativ sind. Wenn dem Kanal beispielsweise zwölf aktive Stationen mit den Adressen 0000 bis 1011 zugeordnet sind, entspricht die in allen Stationen gesetzte Maximaladresse 1100, während die Ortsstationsadresse diejenige der Ortsstation ist. Vorzugsweise werden die Ortsadresse und die Maximaladresse in jeder Station mittels Hexadezimal-Schaltern gesetzt, so daß die Adressengrößen zur Ermöglichung einer Erweiterung des Systems geändert und rückgestellt werden können. (Die Ortsstationsadresse und die Maximaladresse können in festen Registern realisiert werden, doch wird aus Kostengründen die Verwendung von Hexadezimalschaltern bevorzugt. Weiterhin kann die Ortsstationsadresse 26 tatsächlich im Stationsregler enthalten sein, doch ist sie in Fig. 2 aus Erläuterungsgründen getrennt dargestellt.) Bei Nachrichtennetzen, die wiederholt abgewandelt werden, beispielsweise wenn die Anschlüsse häufig von einem Ort zu einem anderen verbracht und an das Netz angeschlossen werden, kann es tatsächlich zweckmäßiger sein, die Maximaladresse 28 auf eine größere Zahl einzustellen, um eine Erweiterung ohne Neueinstellung der anderen Stationen zu erlauben; dies kann jedoch bedeuten, daß ruhende oder unbesetzte Zeitschlitze vorhanden sind, falls eine kleinere Zahl von Stationen an die Sammelleitung angeschlossen ist.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß dem Nachrichtenkanal zwölf aktive Stationen mit den Adressen 0000 bis 1011 (0-11) zugeordnet sind. Aus diesem Grund ist in allen Maximaladressen 28 eine binäre 12 (1100) gesetzt. Weiter sei angenommen, daß die Unterschlitz- bzw. Feld-Übertragungszahl 000010000 (16) und die Feld-Rückstellzahl 001000000 (64) betragen, wobei diese Zahlen in allen Stationen gleich sind. Weiterhin sei vorausgesetzt, daß alle Zähler miteinander synchronisiert sind, und daß die Zählungen in den Zählern 10 sämtlich kleiner sind als eine binäre 16 und daß die Zähler 16 sämtlich eine Zählung entsprechend einer binären 7 (0111) enthalten, welche die Adresse der achten Station darstellt. Darüber hinaus sei angenommen, daß weder die achte, noch die neunte Station übertragungsbereit sind (und auch dann nicht übertragungsbereit sind, wenn sie die Möglichkeit zur Belegung des Kanals erhalten), während die zehnte Station für die Belegung des Kanals bereit ist.
Unter den angenommenen Bedingungen, und wenn der Kanal inaktiv bzw. unbesetzt ist, liefern die UND-Glieder 12 jeder Station entsprechende Taktimpulse zu den Feld-Zählern 10. Die Zählstände der Zähler 10 werden durch den Komparator 18 kontinuierlich mit der durch die Feld-Übertragungszahl 20 (als binäre 16 angenommen) bestimmten Zahl verglichen. Wenn die Zählstände in den Zählern 10 eine binäre 16 erreichen, stellt der Komparator 18 Übereinstimmung fest, so daß ein Ausgangssignal an die UND-Glieder 30 abgegeben wird. Da vorausgesetzt wurde, daß die Schlitzzähler 16 sämtlich eine binäre 7 (0111) enthalten, geben die Komparatoren 22 aller Stationen, mit Ausnahme der die Adresse 0111 besitzenden Station, eine Nichtübereinstimmung an. In der achten Station gibt jedoch der Komparator 22 eine Übereinstimmung zwischen der Ortsstationsadresse (0111) und der Zählung im Zähler 16 an, so daß dem UND-Glied 30 ein zweites Eingangssignal geliefert wird. Das UND-Glied 30 der achten Station liefert somit einen Ausgangsimpuls in Form eines Zeitschlitzsignals zum Regler der betreffenden Station, so daß diese Station in die Lage versetzt wird, den Kanal zu belegen.
Im angenommenen Fall ist die achte Station jedoch nicht für die Belegung des Kanals bereit. Infolgedessen wird durch das Zeitschlitzsignal der achten Station keine Kanalaktivität bzw. -belegung eingeleitet, wobei die Taktgeber aller Stationen die Zählstände der Feldzähler 10 weiter fortschalten. Wenn Zählstände in den Zählern 10 die Maximalgröße (111111111) erreichen, werden die Feldzähler 10 durch den nächsten Taktimpuls auf Null rückgestellt, wobei ein Übertragsimpuls zum Fortschalteingang der Schlitzzähler 16 abgegeben wird, um dadurch die Zählstände in den Schlitzzählern 16 auf 1000 zu erhöhen, was der Adresse der neunten Station entspricht. Wenn die Unterschlitz- bzw. Feldzähler wiederum einen für die Feld-Übertragungszahl repräsentativen Zählstand erreichen, geben die Komparatoren 18 erneut ein Signal an die betreffenden UND-Glieder 30 ab. Da die Schlitzzähler nunmehr die Zählung 1000 enthalten, wird nur der Komparator 22 der neunten Station wirksam, um das UND-Glied 30 zur Einleitung eines Zeitschlitzsignals zu aktivieren. Im angenommenen Fall ist jedoch die neunte Station nicht für die Belegung des Kanals bereit, so daß keine Kanalbelegung erfolgt, und die Taktgeber in allen Stationen die Zählstände der Feldzähler 10 weiter fortschalten.
Die Zählstände in den Feldzählern 10 werden weiterhin auf einen vollen Zustand hochgezählt, während die Zählstände in den Schlitzzählern 16 auf 1001 übergehen, was der zehnten Station entspricht, die als für die Belegung des Kanals bereitstehend vorausgesetzt wurde.
Wenn die Feldzähler eine binäre 16 erreichen, stellen die Komparatoren 18 eine Übereinstimmung fest, wobei sie ein Signal an den einen Eingang jedes UND-Glieds 30 abgeben. Da der Schlitzzähler auf 1001 entsprechend der Adresse der zehnten Station gesetzt ist, stellt der Komparator 22 der zehnten Station eine Übereinstimmung fest, so daß das UND- Glied 30 der zehnten Station ein Zeitschlitzsignal zum Regler der zehnten Station abgibt. Da die zehnte Station für die Belegung des Kanals bereit ist, spricht ihr Regler auf das Zeitschlitzsignal an, um dem Kanal einen Nachrichtenträger aufzuprägen. Der Nachrichtenträger wird von allen Reglern empfangen, so daß in die betreffenden UND-Glieder 12 ein "Kanal aktiv"-Signal eingegeben wird. Die UND-Glieder 12 sind gesperrte UND-Glieder, deren Operation durch das Vorhandensein des Signals für aktiven Kanal gesperrt wird. Wenn daher die UND-Glieder 12 das "Kanal aktiv"-Signal empfangen, lassen diese UND-Glieder keine weiteren Taktimpulse mehr zu den betreffenden Feldzählern 10 durch, zumindest bis der Nachrichtenträger nicht mehr anliegt und das Signal für aktiven Kanal aufgehoben ist. Infolgedessen werden die Zählstände in den Feldzählern 10 und Schlitzzählern 16 nicht fortgeschaltet bzw. hochgezählt. (Wenn alle Zähler genau miteinander synchronisiert sind, entsprechen die Zählstände in allen Feldzählern 10 einer binären 16, die auch die Feld-Übertragungszahl darstellt, während die Zählstände in allen Schlitzzählern 16 bei 1001 anhalten, was der Adresse der zehnten Station entspricht. Wie noch näher erläutert werden wird, sind die Zählstände in den Zählern 10 möglicherweise nicht genau miteinander synchronisiert, doch wird durch diesen Umstand, wie noch näher erläutert werden wird, die Arbeitsweise der Vorrichtung nicht verändert.)
Wenn eine befähigte Station den Kanal belegt, prägt der Regler dem Kanal die Stationsadresse auf. Diese kann beispielsweise über die Stellzählwertleitung vom Hexadezimalschalter entnommen werden, welcher die Stationsadresse 26 enthält. Diese Größe wird auf den Stellzählwert-Eingangsleitungen über die betreffenden Regler allen Schlitzzählern 16 eingegeben. Außerdem liefern die Regler den Zählern 10, 16 und 32 ein Feld-Rückstellaktiviersignal, ein Setzzählwert-Aktiviersignal bzw. ein Zyklus-Freisignal. Bei Eingang der Setzzählgröße von der zehnten Station und des Stellzählwert-Aktiviersignals werden die Schlitzzähler 16 aller Stationen mit einer binären 1001 geladen, welche die Adresse der zehnten Station angibt. Tatsächlich sollte diese Größe bereits in den Schlitzzählern vorhanden sein, doch wird durch dieses Merkmal die Synchronisation aller Schlitzzähler sichergestellt. Bei Aktivierung des Feld-Rückstellaktiviersignals werden alle Unterschlitz- bzw. Feldzähler 10 auf die durch die Feldrückstellzahl 14 bestimmte Größe (als binäre 64 angenommen) geladen. Bei Rückstellung der Feldzähler auf eine größere Zahl als die Feld- Übertragungszahl (d. h. binäre 16) wird gewährleistet, daß alle Feldzähler synchronisiert sind und daß die befähigte Station (d. h. die zehnte Station) den Kanal nicht sofort wieder belegt, wenn der unbesetzte Zustand des Kanals wieder hergestellt ist. Es ist somit ersichtlich, daß jedesmal dann, wenn eine Station den Kanal belegt, alle Zähler 10 und 16 praktisch miteinander synchronisiert sind.
Wenn die befähigte Station die Belegung des Kanals beendet, wird das Signal für aktiven Kanal aufgehoben, wodurch das Sperrsignal von den UND-Gliedern 12 entfernt wird, so daß die Taktgeber die Zählstände in den Feldzählern 10 fortschalten bzw. hochzählen können. Auf diese Weise wird der Vorgang fortgesetzt.
Wenn eine Station den Kanal belegt hat, ist der Kanal ersichtlicherweise ausschließlich dieser Station zugewiesen, jedoch nur so lange, wie die Station den Kanal benötigt. Eine befähigte bzw. belegende Station kann z. B. in an sich bekannter Weise eine Nachricht zu einer anderen Station übermitteln, den Kanal bis zur Rückübermittlung einer Antwort von der Empfangsstation belegt halten und den Kanal weiter belegt halten, bis die Antwort auf Richtigkeit oder Genauigkeit geprüft worden ist. Wenn eine befähigte oder belegende Station somit eine Verbindung mit einer anderen Station herstellt, prägt die zweite Station ihre Adresse nicht dem Kanal auf, so daß keine Veränderungen in den Inhalten der Zähler 16 herbeigeführt werden. (Die antwortende Station kann dabei eine aktive oder eine passive Station sein und eine Adresse besitzen oder aber nicht besitzen. Wenn die Antwortstation eine passive Station ist, ist sie außerdem nicht mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung versehen.)
Wenn die Zählstände in den Zählern 16 eine Größe entsprechend der höchsten bzw. Maximalzahl von Stationen am Kanal erreichen (entsprechend der Gesamtzahl von Vorrichtungen am Kanal, beim vorliegenden Beispiel 1100), gibt der Komparator 24 eine Übereinstimmung mit der durch die Maximaladresse 28 bestimmten Größe an, um den Zähler 16 auf 0000 zurückzustellen.
Vorzugsweise ist der Zählstand in der Maximaladresse 28 um eine Einheit größer als die größte Adresse jeder Station am Kanal. Sobald die Zählstände der Zähler 16 auf eine binäre 1100 übergehen, wird daher durch den Komparator 24 eine Übereinstimmung angegeben, um die Zählstände in den Zählern 16 augenblicklich auf Nulll rückzustellen. (Wahlweise können die Zählstände in der Maximaladresse 28 auf die größte Adresse, d. h. 1011, eingestellt werden, doch muß dann die Rückstellung des Zählers 16 verzögert werden, bis die die Adresse 1011 besitzende Station die Möglichkeit erhält, den Kanal zu belegen.) Wenn die Zahl der den Kanal benutzenden Stationen der Kanalkapazität gleich ist (entsprechend einer Zahl von 16 beim angenommenen Beispiel, bei dem 4-Bit-Adressen verwendet werden), können die Rückstellung des Zählers 16 sowie die Maximaladresse 28 und der "Vergleich" 24 entfallen (vorausgesetzt, daß der Zähler 16 nach Erreichen seiner maximalen Zählung automatisch auf Null rückgestellt werden kann). Hierdurch wird gewährleistet, daß die nächste Station, die einen Zugriff zum Kanal erhält, diejenige mit der kleinsten Adresse ist, so daß keine Zeit mit einer Zugriffszuweisung an nicht vorhandenen Stationen vergeudet wird.
Sooft das UND-Glied 30 ein Zeitschlitz-Aktiviersignal an die zugeordnete Station abgibt, zählt der Zählstand im zugeordneten Zyklenzähler 32 um einen Schritt hoch. Bei jedesmaliger Belegung des Kanals durch eine Station legen alle Regler ein "Zyklus frei"-Signal an die Zähler 32 an, um dabei alle Zähler 32 auf Null rückzustellen. Falls jedoch alle Stationen inaktiv sind und daher die Gelegenheit haben, den Kanal zu belegen, dies aber nicht tun, wird jeder Zähler 32 jedesmal um einen Schritt fortgeschaltet bzw. hochgezählt, sooft die betreffende Station die Gelegenheit erhält, den Kanal zu belegen. Wenn der Zählstand in einem der Zähler 32 auf "3" hochzählt (wodurch angezeigt wird, daß am Kanal keine Tätigkeit während dreier voller Zuweisungszyklen für jede Station stattgefunden hat), gibt der den Zählstand "3" erreichende Zähler 32 ein "Übertragungsrückstell"-Signal an den ihm zugeordneten Regler der peripheren Vorrichtung ab, wodurch dieser Regler gezwungen wird, den Kanal zu belegen. Die den Kanal belegende Station überträgt ihre Adresse über die "Stellzählstand"- Leitungen zu allen Zählern 16, um die Zählstände in den Zählern 16 zu synchronisieren, wobei sie außerdem alle Feldzähler auf beschriebene Weise auf die Feld-Rückstellzahl einstellt. Hierdurch wird eine Synchronisation der Zählstände in den Zählern 10 und 16 gewährleistet. Ersichtlicherweise findet somit die Neusynchronisierung der Zählstände in allen Zählern 10 und 16 jedesmal dann statt, wenn eine Station den Kanal belegt und in keinem Fall weniger häufig als in jedem dritten Haupt- bzw. Grundzyklus (bzw. in sechsunddreißig Schlitzzyklen, wenn zwölf Einheiten am Kanal liegen). Ersichtlicherweise wird durch die Neusynchronisierung durch Einleitung des "Übertragungsrückstell"-Signals jeder Zähler 16 über dem betreffenden "Stellzählstand"-Eingang aktiviert, wodurch alle Zähler 16 rückgestellt werden. Wenn eine Station den Kanal belegt, ob durch Einleitung der Übertragung oder durch Einleitung einer "Übertragungsrückstell"-Folge, werden weiterhin die Feldzählstände in allen Stationen der Zähler 10 ebenfalls synchronisiert.
Ersichtlicherweise kann die Zahl der Stationen über die angegebenen sechzehn Stationen hinaus vergrößert werden, indem die Größe der Zähler 16 sowie die Kapazität der Vergleichseinheiten 22 und 24 vergrößert werden. Beispielsweise können mit einem 5-Bit-Kode bis zu zweiunddreißig Stationen oder mit einem 6-Bit-Kode bis zu vierundsechzig Stationen vorgesehen werden.
Ersichtlicherweise kann der jedem Zähler 10 zugeordnete Taktgeber eine lokale Taktgebereinheit an jeder Station oder aber ein Haupttaktgeber für den gesamten Kanal sein. Vorzugsweise ist jedoch für jede Station in der Stationen- Steuer- bzw. -Regeleinheit jeweils ein getrennter, kristallgesteuerter Taktgeber vorgesehen. In jedem Fall sollten die Taktimpulse für die Zähler 10 praktisch miteinander synchronisiert sein und mit derselben Frequenz auftreten.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Umgebung der in Fig. 2 veranschaulichten Vorrichtung. Eine typische Station 40 (in Fig. 3 mit einer Adresse "1000" dargestellt) umfaßt einen Stationsregler mit Schnittstelle 42, einen Mikroprozessor 44 mit einem Speicher 46, eine Schalteinheit 48 und eine periphere Vorrichtung 50. Letztere kann beispielsweise eine Datenverarbeitungseinheit, ein Eingang/Ausgangs-Anschluß, ein Plattenspeicher oder ein beliebiges anderes Element bzw. eine beliebige andere Vorrichtung sein, die einen Teil eines Informationshandhabungssystem bildet. Die Stationsregler- und Schnittstelleneinheit 42 kann beispielsweise einen geeigneten Modem 52 für Datenschnittstellenverbindung zwischen einem Kanal 54 und der Vorrichtung 50 aufweisen. Typischerweise ist ein Puffer 56 zwischen die Vorrichtung 50 und den Modem 52 eingeschaltet. Die Stationsregler- und Schnittstelleneinheit 42 kann weiterhin Register 58, 60 und 62 aufweisen, von denen zwei mit dem Mikroprozessor 44 verbunden sein können, um das Feld-Rückstellsignal, das Setzzählstand-Rückstellsignal, das Zyklus-frei-Signal, das Setzzählgrößensignal, das Übertragungs-Rückstellsignal und das Zeitschlitzsignal zu und von der Vorrichtung gemäß Fig. 2 zu handhaben. Das dritte Register 62 kann das Stellzählungssignal vom Modem 52 speichern. Das Taktsignal kann von einem im Modem vorgesehenen Taktgeber geliefert werden, während das Signal für belegten Kanal vom Modem geliefert werden kann. Weitere Stationen 40 a, 40 b usw. sind ebenfalls an den Kanal 54 angeschlossen.
Wenn das Übertragungsrückstell- oder Zeitschlitzsignal von der Vorrichtung gemäß Fig. 2 abgenommen wird, wird es im Register 62 zur Verarbeitung im Mikroprozessor gespeichert. Im Fall eines Übertragungsrückstellsignals ruft der Mikroprozessor die Stellzählgröße aus dem Register 60 ab und weist den Modem 52 an, den Kanal 54 zu belegen, um das Signal für belegten Kanal an alle Modems anzulegen und die Inhalte der Zähler 16 (Fig. 2) in allen Stationen über die Register 62 zu synchronisieren. Insbesondere legt die sendende Station an den Kanal eine Nachricht mit einem Nachrichtträger an, wobei letzterer von den anderen Modems abgegriffen wird, um das Signal für aktiven bzw. belegten Kanal zu erzeugen. Die kristallgesteuerten Taktgeber in den Mikroprozessoren sind ebenfalls im wesentlichen miteinander synchronisiert. Hierdurch werden über alle Mikroprozessoren auch ein Feld Rückstellsignal, ein Stellzählung-Rückstellsignal und ein Zyklus-frei-Signal über die Register 58 geliefert, die sämtlich den vorher erläuterten Zwecken dienen.
Im Fall eines Zeitschlitzsignals betätigt der Mikroprozessor den Modem 52 nur dann, wenn die Vorrichtung 50 für die Belegung des Kanals bereit ist; dieser Vorgang ist auf diesem Fachgebiet bei Verwendung des Mikroprozessors als Steuerung oder Regler für die Vorrichtung 50 bekannt.
Gemäß Fig. 3 kann die Vorrichtung 50 mehreren Gemeinschaftsnachrichtenkanälen 54 54′, 54′′ und 54′′′ gemeinsam zugeordnet sein. In diesem Fall ist für jeden Kanal je eine getrennte Stationsregler- und Schnittstelleneinheit 42, 4242″ bzw. 42″′ vorgesehen, wobei diese Einheiten jeweils mit einer getrennten Zuweisungs- und Reglereinheit gemäß Fig. 2 verbunden sind und sämtlich unter der Steuerung des Mikroprozessors 44 stehen. Wenn sich mehrere Kanäle in eine Vorrichtung 50 teilen, ist ein elektronischer Schalter 48 erforderlich, der unter der Steuerung des Mikroprozessors die Verbindungen zwischen der Vorrichtung 50 und der betreffenden Stationsregler- und Schnittstelleneinheit bestimmt. Wenn nur ein Kanal vorgesehen ist, kann der Schalter 48 weggelassen werden, wobei der Mikroprozessor 44 und der Speicher 48 Teile der Regler- und Schnittstelleneinheit 42 darstellen können.
Ersichtlicherweise kann der Abstand zwischen den an einen Kanal angeschlossenen Stationen ziemlich groß sein und beispielsweise bei 1000 m und mehr liegen. Bei der Konstruktion der Anlage müssen daher durch Signalausbreitungsverzögerungen eingeführte Verzögerungen berücksichtigt werden. Da zudem das Nachrichtenträgersignal von einer belegenden Station aufgrund von Signalausbreitungsverzögerungen von den anderen Stationen zu unterschiedlichen Zeitpunkten empfangen werden kann, muß zwischen den Übertragungs-Unterschlitzen bzw. -feldern genügend Zeit vorhanden sein, damit alle Stationen die Übertragungen auf dem Kanal empfangen können, bevor der Kanal einer anderen Station zugewiesen wird. Eine Feldbreite von 20 ms (zur Ermöglichung einer Belegung des Kanals durch eine Station), getrennt durch eine Ruhebreite von 10,24 Mikrosekunden, hat sich in den meisten Fällen für Entfernungen von weniger als etwa 600 m als zufriedenstellend erwiesen.
Für die Inbetriebnahme der Anordnung wird vorzugsweise einer Station die Aufgabe der Systemsynchronisierung zugewiesen. Die für Inbetriebnahmeaufgaben vorgesehene Station kann beispielsweise ein "Übertragungs-Rückstell"-Signal abgeben, um dabei ihre Adresse in alle Schlitzzähler 16 einzugeben und die Feldzähler 10 zu synchonisieren. Das genannte Signal kann auch zum Synchronisieren der Taktgeber aller Stationen benutzt werden. (Wahlweise können alle Stationen so programmiert sein, daß sie bei Inbetriebnahme ihre Zähler 16 automatisch auf eine vorher zugewiesene Adresse rückstellen, doch erfordert dieses Vorgehen einen zusätzlichen Bauelementeaufwand.)
Bei Inbetriebnahme eilen die Taktgeber in den Stationen, die mit der für die Inbetriebnahme bzw. das Anfahren benutzten Station synchronisiert sind, den Taktgebern der einleitenden Station um eine Zeitverzögerung nach, welche für die Ausbreitungsverzögerung repräsentativ ist. Wenn außerdem, wie erwähnt, eine Station den Kanal belegt, oder ein "Übertragungs-Rückstell"-Signal liefert, eilen die Taktsignale in den anderen Stationen dem Taktsignal der belegenden Station mit der Ausbreitungsverzögerung nach. Die größtmögliche Verzögerung auf dem Kanal zwischen der Übertragung durch eine Station und dem Empfang durch eine andere Station beträgt daher ersichtlicherweise 2t, wobei t die Ausbreitungszeit zwischen den beiden "ungünstigsten" Stationen bedeutet. (Dies ist deshalb der Fall, weil das Taktsignal der belegenden Station bereits dem der Empfangsstation mit einer Ausbreitungsverzögerung t nacheilen kann, so daß dann, wenn das Kanal-aktiv- bzw. "Übertragungs-Rückstell"-Signal von der Empfangsstation empfangen wird, diese eine Verzögerung von 2t feststellt.) Die Schlitzbreiten sollten daher größer sein als 2t; die Mindestschlitzbreite für die Zähler 16 sollte somit 2t plus der größtmöglichen Drift betragen, die in den Taktsignalen während der maximalen Zeitspannen zwischen den "Übertragungs-Rückstell"-Folgen auftreten kann. Für Kanalentfernungen von weniger als etwa 600 m hat sich eine Schlitzbreite von etwa 10,25 Mikrosekunden bei den Zählern 16 als ausreichend erwiesen. Bei der beschriebenen Vorrichtung ist daher eine Taktfrequenz- und Unterschlitz- bzw. Feldbreite von 20 ns ausreichend.
Die Verzögerung kann dadurch verkürzt werden, daß jede Station das Trägersignal abgreift und die dieses erzeugende Station bestimmt. Jede Station kann daher die mögliche Ausbreitungsverzögerung beim Empfang des Trägersignals berechnen und ihren Taktgeber sowie den Feldzähler entsprechend rückstellen. Beispielsweise könnte die Feld-Rückstellzahl 14 vom Mikroprozessor über den Regler empfangen werden, wobei eine Maximalzählung für den Zähler 10 so geregelt werden könnte, daß kürzere Schlitzlängen und eine genauere Synchronisation der Zählstände in den Zählern 10 möglich werden. Theoretisch läßt sich die maximale Verzögerung, je nach Systemkonfiguration und Software-Steuerung, auf t oder weniger verkürzen. Eine verkürzte Zeitverzögerung läßt selbstverständlich eine erhöhte Taktfrequenz und eine verkürzte Schlitzbreite zu.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß die in jedem Zähler 16 gespeicherten Anzeigen bzw. Zeichen unabhängig voneinander und im wesentlichen gleichzeitig jedesmal dann geändert werden, wenn die Zählstände in den Zählern 10 ein Maximum erreichen. Ebenso werden ersichtlicherweise die Zählstände in den Zählern 10 unabhängig voneinander und im wesentlichen gleichzeitig fortgeschaltet bzw. hochgezählt. Außerdem sind auch die Zählstände in den Zählern 10 und 16 praktisch miteinander synchronisiert. Dabei sind die Zähler 10 in dem Sinne im wesentlichen bzw. praktisch miteinander synchronisiert, daß keine Zeitschlitzsignale an zwei oder mehr, einander störende Stationen ausgegeben werden, während die Zähler 16 dahingehend im wesentlichen bzw. praktisch miteinander synchronisiert sind, daß dann, wenn jede Station während eines speziellen Hauptzyklus (Schlitz) eine Feld- Übertragungszahl erreicht, die Stationen beim Erreichen des Feld-Übertragungsschlitzes jeweils denselben Zählstand in den betreffenden Zählern 16 enthalten, und zwar unabhängig von einer etwaigen, geringfügigen Nichtsynchronisation.
Ersichtlicherweise kann erfindungsgemäß die vorhandene Hardware bestimmter Stationen ausgenutzt werden. Wenn z. B. bestimmte Stationen einen Mikroprozessor beinhalten, können die beschriebenen Zähler, Komparatoren und Register jeweils Speicherplätze und Rechnerabschnitte des Mikroprozessors darstellen, wobei die Anordnung so programmiert wird, daß sie auf beschriebene Weise arbeitet. Ersichtlicherweise soll weiterhin die "sequentielle" Änderung der Anzeigen oder Zeichen in den Zählern 16 keine Beschränkung auf die beschriebene, feste Zahlenfolge (numerical progression) bedeuten, vielmehr kann diese "Sequenz" jede beliebige Folge, einschließlich vorwärts, rückwärts, pseudozufällig oder Kombinationen davon, umfassen. Unabhängig von der jeweils angewandten Sequenz besitzen die Stationen vorzugsweise jeweils eine statistisch gleich große Zahl von zugeteilten Zeitschlitzen, obgleich dann, wenn bestimmten Stationen die Belegung des Kanals öfter zugewiesen wird als anderen Stationen, die Reihenfolge ersichtlicherweise so umgeordnet werden kann, daß diese bestimmten Stationen eine statistisch größere Zahl von Zeitschlitzen erhalten. Obgleich weiterhin Binärzähler als Zähler 10 und 16 vorgesehen sind, können selbstverständlich auch Rückkopplungs-Schieberegister, programmierbare Logikeinheiten und Ringzähler verwendet werden; der benutzte Ausdruck "Zähler" soll sich daher auch auf solche Einheiten beziehen.
Mit der Erfindung wird also eine Vorrichtung zur Zuweisung der Belegungsmöglichkeiten eines Kanals für mehrere aktive Stationen geschaffen, wobei die Zuweisung ohne Steuerung durch bzw. Notwendigkeit für eine Zentralstation sequentiell geändert wird. Durch dieses betriebswirksame Verfahren werden viele der den bisherigen Konkurrenzbetriebskanälen anhaftenden Schwierigkeiten ausgeräumt. Erfindungsgemäß können insbesondere Gemeinschaftsnachrichtenkanäle mit höherer Verkehrsdichte eingerichtet werden, und zwar ohne die Gefahr für verstümmelte Mitteilungen und ohne feste Prioritäten, bei denen gewisse Stationen auf niedrige Priorität erniedrigt werden könnten.
Selbstverständlich soll die Erfindung keinesfalls auf die vorstehend dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt sein, sondern alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und Abwandlungen mit umfassen.
Zusammenfassend werden mit der Erfindung somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausschaltung von gegenseitigen Störungen auf einem Nachrichten(übertagungs)kanal, insbesondere einem Gemeinschaftsnachrichtenkanal geschaffen, wobei mehrere aktive Stationen vorgesehen sind, von denen jede den Kanal zu belegen vermag. An jeder Station vorgesehene Zähler enthalten eine Anzeige bzw. ein Zeichen für die Station, welche die Möglichkeit für eine Kanalbelegung besitzt. Dieses Zeichen wird dabei sequentiell geändert, um jeder Station die Möglichkeit für eine Kanalbelegung zu geben, wobei jede Station, der diese Möglichkeit nicht eingeräumt worden ist, an einer Belegung des Kanals gehindert wird. Die in den Zählern enthaltenen Zeichen werden jedesmal dann synchronisiert, wenn eine Station den Kanal belegt bzw. übernimmt, und sie können auch periodisch synchronisiert werden, wenn keine Station den Kanal belegt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Zuweisung der Belegung eines von mehreren Stationen gemeinsam benutzten Nachrichtenübertragungskanals, mit einem Adressenraum (28), wobei jede Station eine jeweilige Adresse (26) und eine auf ein Zeitschlitzsignal ansprechende Reglereinheit zur Aktivierung der Station für die Belegung des Kanals aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - an jeder Station ein erster Zähler (16) mit einem Adressenteil, der einen Adressenwert der einen Station enthält, die eine momentane Möglichkeit zur Belegung des Kanals besitzt, ein Signalgenerator zur Lieferung des Zeitschlitzsignals, eine an den ersten Zähler (16) angeschlossene erste Vergleichseinheit (22) zum Vergleichen des im ersten Zähler (16) enthaltenen Adressenwertes mit der der betreffenden Station zugeordneten Adresse, wobei der Signalgenerator das Zeitschlitzsignal erzeugt, wenn das Vergleichsergebnis in der ersten Vergleichseinheit (22) anzeigt, daß der im ersten Zähler (16) enthaltene Adressenwert der der jeweiligen Station zugeordneten Adresse (26) entspricht, und ein Taktgeber zur sequentiellen Änderung des im jeweiligen ersten Zähler (16) gespeicherten Adressenwertes zu vorbestimmten Zeitpunkten vorgesehen sind und
  • - die jeweiligen Reglereinheiten jeden ersten Zähler (16) an den Kanal anschalten, um die in allen ersten Zählern (16) enthaltenen Adressenwerte zu synchronisieren, sobald eine Station den Kanal belegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reglereinheit dem Kanal ein Trägersignal aufprägt, wenn die betreffende Station den Kanal belegt, und daß die einzelnen Taktgeber an die betreffende Reglereinheit angeschlossen sind und auf das Trägersignal ansprechen, um eine Änderung des im jeweiligen ersten Zähler (16) enthaltenen Adressenwertes zu verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator aufweist:
  • - einen zweiten Zähler (10) mit einem mit dem ersten Zähler (16) verbundenen Übertrag-Ausgang und
  • - eine an den zweiten Zähler (10) und eine Gattereinheit (30) angeschlossene zweite Vergleichseinheit (18) zur Lieferung des Zeitschlitzsignals, wenn ein erster vorbestimmter Zählerstand im zweiten Zähler (10) erreicht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Rückstellen des Zählerstands im zweiten Zähler (10) auf einen zweiten vorbestimmten Zählerstand, wenn die Reglereinheit einen belegten Zustand des Kanals feststellt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vorbestimmte Zählerstand größer ist als der erste vorbestimmte Zählerstand.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reglereinheit dem Kanal ein Trägersignal aufprägt, wenn die betreffende Station den Kanal belegt, und daß die einzelnen Taktgeber an die betreffende Reglereinheit angeschlossen sind und auf das Trägersignal ansprechen, um eine Änderung der im jeweiligen zweiten Zähler (10) enthaltenen Zählerstande zu verhindern.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Vergleichseinheit (24) zum Vergleichen des im ersten Zähler (16) gespeicherten Adressenwertes mit einem Adressenwert der mit dem Kanal verbundenen und die größte Adresse aufweisenden Station vorgesehen ist und daß der erste Zähler (16) bei einer von der dritten Vergleichseinheit (24) festgestellten Übereinstimmung den im ersten Zähler (16) gespeicherten Adressenwert auf den Adressenwert der mit dem Kanal verbundenen Station mit der niedrigsten Adresse rückzustellen vermag.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter, auf das Zeitschlitzsignal ansprechender Zähler (32) vorgesehen ist, welcher den Zählerstand jedesmal dann aufwärtszählt, wenn die Gattereinheit (30) ein Zeitschlitzsignal zur betreffenden Station liefert, daß der dritte Zähler (32) ein Rückstellsignal liefert, wenn in ihm ein vorbestimmter Zählerstand im dritten Zähler (32) erreicht ist, daß die Reglereinheit der betreffenden Station auf das Rückstellsignal anspricht, um den Kanal zu belegen und die Adressenwerte in allen ersten Zählern (10) zu synchronisieren, und daß der dritte Zähler (32) mit der Reglereinheit verbunden ist und auf die Feststellung eines Belegungszustands des Kanals durch die Reglereinheit durch Rückstellung auf Null anspricht.
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