DE2851713A1 - Kodierer - Google Patents
KodiererInfo
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- DE2851713A1 DE2851713A1 DE19782851713 DE2851713A DE2851713A1 DE 2851713 A1 DE2851713 A1 DE 2851713A1 DE 19782851713 DE19782851713 DE 19782851713 DE 2851713 A DE2851713 A DE 2851713A DE 2851713 A1 DE2851713 A1 DE 2851713A1
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- magnetic
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- probe
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K1/00—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
- G06K1/12—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
- G06K1/125—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by magnetic means
Description
- Kodierer
- Diese Erfindung bezieht sich auf einen Kodierer zum Xiodi ren magnetischer Daten in Form von "Punkten" oder ßildmustern auf die Oberfläche von Karten oder Kartenschlüsseln.
- In der Vergangenheit sind die meisten herkömmlichen Kartenschlüssel einheitlich mit den entsprechenden Magnetbildmustern im Herstellerwerk kodiert worden. Mit anderen Worten ist dem Endbenutzer nie ein Gerät zur Verfügung gestellt worden, das es ihm ermöglichen würde, den gewünschten Code aus Magnetpunkten auf die Oberfläche von durch einen solchen Benutzer zu verwendenden Karten oder Kartenschlüsselnzu bringen. Aus diesen Gründen treten erhebliche Verzögerungen auf, wenn der Benutzer der Karte oder des Kartenschlüssels die Kombination eines Kartenschlüssels zu ändern oder einen leeren Kartenschlüssel oder dergleichen zu kodieren wünscht.
- Hauptzweck dieser Erfindung ist es deshalb, einen verhältnismäßig einfachen, in der Hand zu haltenden Kodierer zu schaffen, der vom Benutzer manuell gehandhabt werden kann, um nach Bedarf Magnetpunkte auf Magnetkarten und Kartenschlüsseln anzubringen.
- Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines verhältnismäßig kleinen Kodierers, der leicht genug ist, um ohne weiteres vom Benutzer gehandhabt werden zu können, gleichzeitig aber alle Apparatur und Verdrahtung enthält, die zur Erzeugung eines relativ starken Magnetflusses, wie er zum Kodieren benötigt wird, erforderlich ist.
- Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen erkennbar.
- Abbildung 1 ist die Seitenansicht einer bevorzugten Form des Kodierers, bei der die vordere Hälfte des Gehäuses entfernt ist, um den inneren Aufbau zu veranschaulichen.
- Abbildung 2 ist eine Seitenansicht des Kodierers, der gerade zum Anbringen eines Magnetpunkts auf einem Kartenschlüssel in Gebrauch ist.
- Abbildung 3 ist eine obere Draufsicht des Kodierers der Abbildung 2.
- Abbildung 4 ist ein Prinzipschaltbild des Geräts.
- Der Kodierer umfaßt ein gegossenes Gehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff, das vor dem Endzusammenbau in der Mitte geteilt ist damit eine Hälfte, bei 1A in Abbildung 1 dargestellt, sowie die entgegengesetzte ähnliche Hälfte nach der Darstellung bei 1B in Abbildungen 2 und 3 entstehen. Das Gehäuse enthält eine Bodenwand 2 und Seitenwände 3, die zusammen einen Pistolenknauf bilden, an dem die volle Dicke des Gehäuses kleiner ist als die halbe Gehäusebreite, wie in Abbildung 3 gezeigt. Die Seitenwände 3 und das Dach 4 des Gehäuses schließen ab in einer vergrößerten Öffnung 5, in der ein Träger 6 aufgenommen wird, der in die Öffnung 5 zwecks sicherer Befestigung am Gehäuse eingezogen ist.
- Sicher befestigt in einer mittigen Öffnung 7 im Träger 6 ist eine Spule 8, die aus ca. 150 Windungen .aus Magnetdraht Nr. 24 bestehen kann und geeignet ist, magnetische Kraft linien zur Anwendung eines starken Magnetflusses auf eine mittig angeordnete Sonde 9 zu erzeugen, die vom Benutzer auf die zu kodierende Karte gebracht werden kann, wie aus Abbildung 2 ersichtlich. In Abbildung 1 sind nur die Hauptelemente der Schaltung dargestellt, da die gesamte Schaltung schematisch in Abbildung 4 veranschaulicht ist. Unter Bezugnahme zunächst auf Abbildung 4 wird der Kodierer mittels Leitungen 10, 11 an eine Stromquelle 12 angeschlossen, die einen Ladewiderstand 13 enthält.
- Zum Laden und Entladen eines Kondensators 16 wird ein Auslöseschalter benutzt, der in allgemeiner Darstellung mit 15 bezeichnet ist. Parallel zum Kondensator 16 ist eine Lampe 17 gescha)tet, die den Zust.and des Kondensators 16 anzeigt.
- Wenn der Auslöseschalter 15 in seine Aufwärtsstellung gelegt wird, wie in Abbildung 4 ersichtlich, entlädt der Kondensator 16 durch die Spule 8, wodurch das erwünschte Magnetfeld in Sonde 9 erzeugt wird. Zur Erzielung von Gleichmäßigkeit in der Stärke des Magnetfeldes wird vorzugsweise der Kondensator 16 durch einen silizium-gesteuerten Gleichrichter 20 entladen, in dem das Tor 21 an den Stromkreis durch einen Widerstand 22 angeschlossen ist, um den erwünschten Spannungsabfall zu schaffen. Im Kreis der Spule 8 ebenfalls enthalten ist ein Polaritätsschalter 25, durch den der Benutzer die Polarität des der zu kodierenden Karte aufgedrückten Magnetflusses umkehren kann.
- Unter erneuter Bezugnahme auf Abbildung 1 ist zu erkennen, daß der Auslöseschalter 15 als Druckknopfschalter ausgeführt ist, der bequem mit dem Zeigefinger -des- Benutzers betätigt werden kann, wenn in der Sonde der erwünschte Impuls erzeugt werden soll.
- Der Polaritätsschalter 25 befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Zeigefingers des Benutzers, so daß das Umschalten von einer Polarität zur anderen, wie es den Erfordernissen der Kartenkodierung entspricht, eine einfache Angelegenheit ist.
- Obwohl die Größe des in einem Stromkreis der vorliegenden Art erforderlichen Kondensators ziemlich groß ist, kann ein solcher Kondensator ohne weiteres in dem im Gehäuse 1 verfügbaren Raum untergebracht werden.
- Die Lampe 17 kann durch einen Träger 30 unterstützt werden, der seinerseits an der oberen Wand 4 des Gehäuses 1 so gesichert ist, daß der Bediener den Zustand der Lampe 17 ohne weiteres erkennen kann.
- Die Lampe schafft nicht nur ein Mittel zum Feststellen, daß der Kondensator 16 geladen ist, sondern zeigt auch an, wenn das Gerät an die Stromquelle angeschlossen und wenn es davon getrennt ist. Weiterhin zapft die Lampe 17 den geladenen Kondensator über den Glühfaden an, so daß der Kodierer nicht mit geladenem Kondensator weggelegt wird. Falls erwünscht, kann ein Ein-/Ausschalter (nicht gezeigt) in den Stromkreis einbezogen werden.
- Beim Gebrauch und unter Bezugnahme auf Abbildung 2 ist zu erkennen, daß der Kodierer 1 mit einer Schablone 33 benutzt werden kann, die eine Karte 32 in der erwünschten Stellung hält, während die Sonde 9 gegen die genannte Karte gehalten wird, um dieser die Magnetpunkte aufzu -drücken. Die genannte Schablone 33 kann mit einer nichtmagnetischen Führungsplatte 34 versehen werden, die mit in einem vorbestimmten Muster angeordneten Öffnungen versehen ist, durch welche die Sonde 9 hindurchgeht, so daß sichergestellt wird, daß die Magnetpunkte an den richtigen Stellen angebracht werden. Die Schablone 33 ist nicht in Einzelheiten dargestellt, da sie keinen Teil dieser Erfindung bildet, es sei denn in Verbindung mit der offenbarten Erfindung, wie in den nachfolgenden Ansprüchen beansprucht.
- Diese Erfindung beabsichtigt auch den Einsatz einer TrockenzeRentatterie als Gleichstromquelle. Eine solche Batterie kann an Stelle der Stromquelle 12 und der Leitungen 10, 11 benutzt werden. Wie aus Abbildung 1 ersichtlich, kann eine solche Batterie im oberen Teil des Gehäuses 1 untergebracht werden, wie bei 40 strichpunktiert dargestellt.
- Leerseite
Claims (9)
- Ansprüche Kodierer zum Kodieren von Magnetkartenschlüsseln, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als Handgerät ausgebildet ist.
- 2. Kodierer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehause (1), das manuell gehalten und gehandhabt wird und eine Sonde (9) aufweist, die eine Außenspitze zum Ansetzen gegen eine zu magnetisierende OberEläche besitzt, ferner einen elektrischen Stromkreis enthält, einschließlich Gleichstromquelle, Wicklungen (8) um die genannte Sonde (9) herum sowie einen Kondensator (16), und weiter einen Schalter (15) aufweist zum Entladen des Kondensators über die Wicklungen zur Schaffung eines Magnetfeldes für das Magnetisieren eines Fleckens bzw. "Punktes" auf der Oberfläche, wenn die genannte Spitze dagegengehalten wird.
- 3. Kodierer nach.den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gehäuses (1) in Form eines Pistolengriffes ausgebildet ist und der Schalter (15) am Griff so angeordnet und gesichert ist, daß er durch einen Finger des Benutzers betätigt werden kann.
- 4. Kodierer nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis einen Polaritätsschalter (25) zum Umkehren der Polarität des an der Oberfläche angewendeten Magnetflusses enthält.
- 5. Kodierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis eine Lampe (17) in Parallelschaltung mit dem :Kondensator (16) enthält, um den Zustand des Kondensators anzuzeigen.
- 6. Kodierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis einen von Hand zu betätigenden Polaritätsschalter (25) und eine zum Kondensator (16) parallel geschaltete Lampe (17) enthält.
- 7. Kodierer nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die zu kodierende Karte (32) haltende Schablone (33), welche mit Öffnungen versehen ist, durch die Stellen bestimmt werden, an denen Magnetpunkte anzubringen sind, wobei die äußere Spitze der Sonde (9) so angeordnet ist, daß sie durch die Öffnungen zwecks Berührung mit der Karte hindurchgeht.
- 8. Kodierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- Gleichstromquelle eine Batterie ist.
- 9. Kodierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromversorgung aus einem Anschluß an einer außerhalb gelegenen Stromquelle besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851713 DE2851713A1 (de) | 1978-11-30 | 1978-11-30 | Kodierer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851713 DE2851713A1 (de) | 1978-11-30 | 1978-11-30 | Kodierer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2851713A1 true DE2851713A1 (de) | 1980-10-30 |
Family
ID=6055875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782851713 Ceased DE2851713A1 (de) | 1978-11-30 | 1978-11-30 | Kodierer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2851713A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5264685A (en) * | 1988-06-11 | 1993-11-23 | Schulte-Schlagbaum Aktiengesellschaft | Coding device for magnetic cards |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3221315A (en) * | 1962-06-25 | 1965-11-30 | Ncr Co | Magnetic recording medium utilizing microscopic capsules containing magnetic material |
DE1499876B2 (de) * | 1966-03-16 | 1972-09-21 | Süddeutscher Rundfunk, Anstalt des öffentl. Rechts, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur aufzeichnung einer magnetisierung bei stillstehendem schichttraeger |
US3863051A (en) * | 1973-06-13 | 1975-01-28 | Kenneth H Wilcoxon | Device to facilitate uniform application of zip code indicia to envelopes |
-
1978
- 1978-11-30 DE DE19782851713 patent/DE2851713A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3221315A (en) * | 1962-06-25 | 1965-11-30 | Ncr Co | Magnetic recording medium utilizing microscopic capsules containing magnetic material |
DE1499876B2 (de) * | 1966-03-16 | 1972-09-21 | Süddeutscher Rundfunk, Anstalt des öffentl. Rechts, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur aufzeichnung einer magnetisierung bei stillstehendem schichttraeger |
US3863051A (en) * | 1973-06-13 | 1975-01-28 | Kenneth H Wilcoxon | Device to facilitate uniform application of zip code indicia to envelopes |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WUESTHOFF, F., DR.-ING. FRHR. VON PECHMANN, E., DI |
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