DE2851614A1 - Verfahren zur herstellung von in organischen loesungsmitteln loeslichen hydroxylgruppentragenden copolymerisaten unter verwendung eines veresterungskatalysators - Google Patents
Verfahren zur herstellung von in organischen loesungsmitteln loeslichen hydroxylgruppentragenden copolymerisaten unter verwendung eines veresterungskatalysatorsInfo
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- DE2851614A1 DE2851614A1 DE19782851614 DE2851614A DE2851614A1 DE 2851614 A1 DE2851614 A1 DE 2851614A1 DE 19782851614 DE19782851614 DE 19782851614 DE 2851614 A DE2851614 A DE 2851614A DE 2851614 A1 DE2851614 A1 DE 2851614A1
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Description
worin R , R und R^ Alkylgruppen bedeuten, und die Gesamtsumme der Kohlenstoffatome aller Alkylgruppen 3 bis 25 beträgt, und davon v/erden Vinylester mit folgender Summenformel Cg H19 -CO-O-CH-OH2 bevorzugt. Als Vinylester sind auch Vinylacetat und Vinylpropionat brauchbar.
denen mindestens eine immer die Kethylgruppe darstellt)5
46 g Acrylsäure (= 6999 Ge\iro=9i = O„638 Äquivalent),
29 g Hydroxyäthylmethacrylat (= -,4 Gew.-%),
47,6 g Styrol (=7,23 Gew.-%),
31,5 g Methylmethacrylat (=4,78 :-evr.-%) und
des Additionsproduktes gehalten. lie Berechnung ergibt sich aus der Summe der eingesetzten Monomeren, nämlich Glycidyiester,
Acrylsäure, Polypropylenglykolmonr-ethacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat, Styrol und Methylmet?.?.Drylat. Es ergeben sich
41,8 Gew.-%.
94 s 5 g Methylmethaerylat (-14 „36 Gew„=?0 und 7„4 g dio=terto°Butylperozya und
31,5-g Methylmethacrylat (= 4,79 Gew.~%) -und 7,5 g Oodecylmerkaptan werden in etwa 3 Stunden "bei etwa 144 C "bis zur Säürezahl 11,wie im Beispiel 1 "beschrieben, jedoch hier mit 39 Gew.-% berechnet, zum Additionsprodukt umgesetzt und das folgende Gemisch, welches sich auf Raumtemperatur befindet, bestehend aus
94,5 g Methylmethacrylat (= 14,38 Gew.-%), 2,0 g Dodecylmerkaptan und
12,0 g Methylmethacrylat (= 1,82 Gew.-?6) und
114,0 g Kethylmethacrylat (= 17,32 Gew.-%), 2,0 g Dodecylmerkaptan und
6,4 g di.-tert.-Butylperoxyd in 3 Stunden gleichmäßig bei
0,2 g Lithiumhydroxyd gelöst in
25,Og Styrol (=3,79 Gew.-%),
7,4 g Dodecylmerkaptan werden 3 Stunden bei etwa 145° C bis
146,2 g Methylmethacrylat (= 24 Gew.-%), 657 g di.-tert.-Butylperoxyd und
400,0 g Xylol,
0,2 g Kaliumhydroxyd gelöst in
40,0 g Butylacrylat (= 6,66 Gew.-%) und
125,0 g Butylacrylat (= 20,83 Gew.-90» 5,0 g Dodecylmerkaptan und
6,5 g di.-tert.-Butylperoxyd
144,1 g n-Butylacrylat (21,89 Gew.-^) und 7,0 g di~tert.-Butylperoxyd
DE-PS 26 26 900
18 | ι |
28 | |
155 ' | ι |
nicht meßbar, | KeIi er 1: |
Claims (1)
- .SYNTHOPOL CHEMIE --/Ö^V- DU. fSt ICOCH & CO.Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung von -in organischen !lösungsmitteln löslichen hydroxylgruppentragenden Copolymerisate!! auf der Ba-■ sis von Vinylverbindungen, X,ß-ungesättigten Monocarbonsäuren und Monoglyeidylverbindungen, in denen die Carboxylgruppe der ,·.<, ,ß-ungesättigten Monocarbonsäure mit dar Monoglycidylverbindung als Ester verbunden ist, durch Erhitzen und Veresterung in Anwesenheit von Veresterungskatalysatoren und Copolymerisation mittels Polymerisationsinitiatoren und gegebenenfalls Kettenabbrechern, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die..C,ßuiigesättigte, Monocarbonsäure mit der Monoglycidylverbindung in /Anwesenheit von wenigstens einer Vinylverbindung und wenigstens eines Veresterungskatalysators auf der Basis einer Alkalimetallverbindung verestert wird und darauffolgend die Copolymerisation in .-Anwesenheit inerter Lösixngsmittel durchgeführt wird, wobei gegebenenfalls vor oder während der Copolymerisation weitere Vinylverbindung(en) zugegeben wird (werden), wobei die Bedingung gilt, daß bei der Durchführung der Copolymeri-sationsstufe neben dem monomeren Veresterungsprodukt mindestens, zwei weitere Vinylverbindungen im Reaktionsansatz anwesend sein müssen. ■2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst 2 bis 50 Gew.-% Additionsprodukt durch Veresterung der *,ßungesättigten Monocarbonsäure mit der Monoglycidylverbindung hergestellt wird und dann der zur Herstellung des Additionsproduktes verwendete Reaktionsansatz mit 98 bis 50 Gew.-^ anderen Vinylverbindungen copolymerisiert wird, wobei sich die Summe der Reaktionspartner zu 100 Gew.-% ergänzen muß.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst 2 bis 50 Gew.-^ Additionsprodukt durch Veresterung der _\, ,ß-ungesättigten Monocarbonsäure mit der Glycidylverbir-dungOR,G,NAUhergestellt wird und dann der zur Herstellung des Additions-Produktes verwendete Reaktionsansatz mit 98 bis 50 Gew.-^ anderen Vinylverbindungen copolymerisicrt wird, v/ovon 0 bis 30 Gev/.-# eine oder mehrere Vinylverbindungen mit einer ' Hydroxylgruppe im Molekül sein können.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß als andere Vinylverbindungen Styrol, Acrylate und/oder Methacrylate mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkoholrest eingesetzt werden.5» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-' zeichnet, daß als andere Vinylverbindungen mit einer Hydroxylgruppe im Molekül Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Butandiolmonoacrylat, Eydroxyäthylinethacrylat, Eydroxypropylmethacrylat, Butandiolraonomethacrylat, Polypropylenglykolnoncmethacrylat und/oder Polyäthylenglykoliaonoine thacrylat mit Durchschnittsmolekulargewichten zwischen etwa 175 bis etwa eingesetzt werden.6.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß zuerst 10 bis 40 Ge\i.-% Additionsprodukt durch Veresterung von Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit einem Ilcr.cglycidylester bzw. Monoglycidylestergemisch von aliphatischen gesättigten Monocarbonsäuren mit 2 bis 19' Kohlenstoffatomen mit einem Gemisch aus 30 bis 88 Gew.-% Styrol, Vinylester vcn gesättigten Monocarbonsäuren bzw. Genischen solcher Ester nit 4 bis 19 Kohlenstoffatomen im Carbonsäuremolekül, Äthylacryl&t, n-, iso-, selc-, tert.-Butylacrylat, Methylacrylat, ithyInethacrylat, n-, iso-, sek.-, tert.-3utylmethacrylat, KethyImethacrylat und 2 bis 30 Gew.->5 Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Butandiolmonoacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat,Hydro::ypropyImethacrylat, Butandiolmonomethacrylat copolymerisiert wird, wobei die vorstehend genannten Gewichtsprozente sich zu TOO Gew.-"i ergänzen müssen.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst β bis 12 Gew.-# Acrylsäure mit 18 bis 39 QtQ\u-% Glycidylester einer^t^oC-Dialkylalkanmonocarbonsäure mit der Summenformel C1-,iI?/Ovr dessen Struktur etwa030.023/0393Ro "C-G-G -CH0 -CH- CH0 entspricht, 2 -j ■-.-.... 2 2h ■worin R.., Rp und R-, geradkettig Alkylgruppen darstellen, von denen mindestens eine die Kethylgruppe ist, zum Additionsprodukt bis zu Säurezahlen 15 bis 22 verestert werden, wobei das Kolverhältnis von Glycidylester zu Acrylsäure 1:0,9.8 bis 1 be-■ trägt, und dann der erhaltene Reaktionsansatz mit 30 bis 15 Gew.-?!) Styrol und/oder Vinyltoluol, 15 bis 25 Gew.-?ä Methylmethacrylat, 15 bis 25 Gew.-% Hydroxyäthylinethacrylat, umgesetzt wird und die Umsetzung bis zum Erreichen einer Säurezahl β bis 9 erfolgt und die ,genannten Ge\-r.-% sich zu 100 Gew,-% ergänzen müssen.8e Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst 5 bis 7 Gevr.-% Acrylsäure mit 17 bis 25 Gev/.-^ Glycidylester einer -c-tt oc-Dialkylalkanmonocarbonsäure mit der Summenforinel C^H24O,, deren Struktur etwa i : ■■ Λ .R2 - C - C- 0 - CH2 - CH - CH2 entspricht,worin R^, R2 und R, geradkettige Alkylgruppen darstellen, von denen mindestens eine die Methylgruppe ist, zum Additionsprodukt bis zu Säurezahlen 18 -ι- 1 . verestert werden, wobei das Molverhältnis von Glycidylester zu Acrylsäure 1:0,98 bis 1 be trägt, und dann der erhaltene Reaktionsansatz mit 25 bis 30 Gew.-?£ Styrol, 15 bis 20 Gew.-S$ Hethylmethacrylat, 15 bis 20 Gew.-?o Hydroxyäthylmethacrylat, 2 bis β Gew.-% Polypropylenglykolmonomethacrylat, dessen Strulctur etv/a die FormelH32 = C- COO - (CH2CHO)n - H entspricht,wobei ri Zahlen von 5 bis 6 bedeutet und das üurchschnittsmolekulargewicht etv/a 350 bis 387 beträgt und 10 bis 3 Gew.-;£30023/0393"4- 28516UVinylester eine o£ , cC -Dialkylalkanmonocarbonsäure mit etwa der Formel G9H19-GO-O-CH=CH2, wobei die Gruppierimg C9II19 weitgehend die Struktur · CEx aufweist,CnHc -1O — 5 IG5H11wobei die Gew.~% sich zu 100 Gew.-?£ ergänzen müssen, copolymerisiert werden bis Säurezahlen von β bis 7 vorliegen.9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche --T'bis 8-, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsreaktion der cC, ß~ ungesättigten Monocarbonsäure mit der MonoglyeidyIverbindung in Anwesenheit von 5 bis 70 Gew,~?o anderer(η) Vinylverb indung(en) erfolgt, wobei die Gewichtsprozente der Komponenten für das Additionsprodukt und die andere(n) Vinylverbindungen) sich zu 100 Gew.-70 ergänzen müssen und die v/eitere erforderliche Menge an Vinylverbindungen während der Copolymerisation hinzugefügt wird, damit bei Ende der Copolymerisation 2 bis 50 Gew.~/i Additionsprodukt und S8 bis 50 Gew.-% andere Vinylverbindungen copolymerisiert vorliegen,10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der Λ,β-ungesattigten Monocar-.. bonsäure mit der Monoglycidy!verbindung zum monomeren Additionsprodukt in Anwesenheit mindestens eines inerten organischen !Lösungsmittels, welches keine aktiven Wasserstoffatome enthält, durch Erhitzen auf Rückflußtemperatur erfolgt»11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der cO,ß-unge sättigt en lionocarbonsäure mit der Monoglycidy!verbindung zum monomeren Additionsprodukt in Anwesenheit eines Kettenreglers erfolgt.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet', daß die Copolymerisation durch Erhitzen des Reaktionsansatzesf der das gebildete monomere Additionsprodukt enthält, in Gegenwart von inerten organischen Lösungsmitteln, die keine aktiven Wasserstoffatome enthalten, auf Rückfluß-030023/0391"~5 ~ 28516Htemperatur in Anwesenheit von Polymerisationsinitiatoren erfolgt. .13.Verfahren nach einem der Ansprüphe 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisation durch Erhitzen des Reaktionsansatzes, der das gebildete monomere Additionsprodukt enthält, in Gegenwart von inerten organischen Lösungsmitteln, die keine aktiven V/asserstoffatome enthalten, unter Rückfluß und Zugabe von Polymerisationsinitiator und Vinylverbindungen erfolgt und nach beendeter Zugabe so lange v/eitererhitzt, bis die Copolymerisation beendet ist.14.Verfahren nach einem der"Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisation unter Zugabe eines Kettenreglers erfolgt.15.Reaktionslacke auf der Basis von hydroxylgruppentragenden Copolymerisaten auf der Basis von Vinylverbindungen, c/,.ß-ungesättigten Monocarbonsäuren und Monoglycldy!verbindungen, die durch Addition als Ester gebunden sind, Polyisocyanaten, inerten organischen Lösungsmitteln und gegebenenfalls v/eiteren in Reaktionslacken üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten (A) und (B) in Mengen von(A) 60 bis 95 Gev/.-5o hydroxylgruppenhaltigen Copolymerisate:-!, hergestellt gemäß der Erfindung,(B) 5 bis 40 Gew.-% organischem Polyisocyanat, wobei (A) und (B) zusammen Zahlenwerte von 100 Gew.-?6 ergeben müssen, enthalten sind.16.Einbrennlacke auf der Basis von hydroxylgruppentragenden Copolymerisaten auf der Basis von Vinylverbindungen, -'., ß-ungecättigteri Monocarbonsäuren und Monoglycidy!verbindungen, die dure: Addition als Ester gebunden sind,· Aminoplastharzen, organische: Lösungsmitteln und gegebenenfalls weiteren in Einbrennlacken üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten. (Α.),und (C) in Mengen von(A) 70 bis 95 Gew.-;6 hydroxylgruppenhaltigen Copolymerisate:1., hergestellt gemäß der Erfindung,(C) 5 bis 3.0 : Gew.-56 Aminoplastharz en, v/ob ei (A) und (C)zusar.™9n Zahlenwerte von 100 Gew.~% ergeben müssen, enthalten sind.".. 030023/039328516H17· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Copolymerisate ausa) 2o bis 32 Gew.-% Styrol und/oder Vinyltoluol,b) 16 bis 26 Gew.-% Methylmethacrylat,c) 26 bis 16 Gew.-94 Hydroxäthylmethacrylat, woron gegebenenfalls bis zu 7 Gew.-# Hydroxyäthylmethacrylat durch Polypropylenglykolmonomethacrylat mit der Formelp f?COO - (CHpCHO) - H ersetzt sind,C -wobei η Zahlen von 5 bis 6 bedeutet und das Durchschnittsmolekulargewicht etwa 35o bis 387 beträgt,d) 6 bis 9 Gew,-% Acrylsäure und/oder Methacrylsäure unde) 2o bis 3o Gew,-% Glycidylester von aliphatischen gesättigten Monocarbonsäuren mit 9 bis 15 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, wobei die Komponenten d und e zuerst zum Additionsprodukt in Gegenwart von mindestens einer der Komponenten a und/oder b gegebenenfalls c umgesetzt werden und anschließend die Komponenten in Anwesenheit inerter Lösungsmittel copolymerisiert werden, wobei die Komponenten a, b, c, d und e so ausgewählt werden, daß diese sich, zu 1oo Gew.-% ergänzen·030023/039328516U18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Copolymerisate ausa) 1o bis 29 Gew.-% Styrol und/oder Vinyltoluol,b) 18 bis 26 Gew.-% Methylmethacrylat,c) 16 bis 26 Gew.-% Hydroxyäthylmethaorylat,d) 7 bis 12 Gew.- % Acrylsäure und/oder Methacrylsäure unde) 36 bis 2o Gew*-% Glycidylester von aliphatischen gesättigten Monocarbonsäuren mit 9 his 15 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, wobei die Komponenten d) und e) zuerst zum Additionsprodukt in Gegenwart von mindestens einer der Komponenten a) und/oder b) gegebenenfalls c) umgesetzt werden und anschließend die Komponenten in Anwesenheit inerter Lösungsmittel copolymerisiert werden, wobei die Komponenten a, b, c, d und e so ausgewählt werden, daß diese sich zu 1oo Gew.-% ergänzen.19· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Copolymerisate ausa) 27 bis 32 Gew.-% Styrol und/oder Vinyltoluol,b) 18 bis 2o Gew.-% Methylmethacrylat,Cyj) 16 bis 18 Gew,-% Hydroxyäthylmethacrylat,Co) 2 bis 6 Gew.-% Falypropylenglykolmonomethacrylat mit der FormelCH5 QH5CH2 β C-COQ- (CH2CHO)11 - Hwobei η Zahlen von 5 bis 6 bedeutet und das Durchsohnittsmolekulargewicht etwa 35o bis 387 beträgt,d) 6 bis 7 Gew.-% Acrylsäure und/oder Methacrylsäure, unde) 23 bis 25 Gew,-% Glycidylester von aliphatischen gesättigten Monocarbonsäuren mit 9 bis 15 Kohlen-?RR1ßUst of fat omen hergestellt werden, wobei die Komponenten, d) und e) zuerst zum Additionsprodukt in Gegenwart von mindestens einer der Komponenten a) und/oder b) gegebenenfalls c) umgesetzt werden und anschließend die Komponenten in Anwesenheit inerter Lösungsmittel copolymerisiert werden, wobei die Komponenten a, b, c, d und e so ausgewählt werden, daß diese sich zu 1oo Gew,-% ergänzen,2o. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Copolymerisate aus3 bis 4o Gew.-% a) Styrol und/oder Vinyltoluolund /oder b) Methylmethacrylat,1o bis 4-0 Gew.-% b^) Acrylsäureester und/oderMethacrylsäureester von aliphatischen gesättigten Monoalkoholen mit 2 bis 12 C-Atomen,1o bis 3o Gew.-% c) Hydroxyäthylacrylat und/oderHydroxyäthylmethacrylat, Polypropylenglykolmonomethacrylat mit der FormelCH- CH,ι , ι \CH2 a C - COO - (CH2CHO)n - Hwobei η Zahlen von 5 bis 6 bedeutet und das Durchschnittsmolekulargewicht etwa 35o bis 38? beträgt,5 bis 12 Gew.-% d) Acrylsäure und/oder Methacrylsäureund35 bis 15 Gew.-% Glycidylester von aliphatischen030 0 23/0393gesättigten Monocarbonsäuren mit 9 bis 15 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, wobei die Komponenten d) und e) zuerst zum Additionsprodukt in Gegenwart von mindestens einer der Komponenten a) und/oder b) gegebenenfalls c) umgesetzt werden und anschließend die Komponenten in Anwesenheit inerter Lösungsmittel copolymerisiert werden, wobei die Komponenten a, b, c, d und e so ausgewählt werden, daß diese sich zu 1oo Gew.-% ergänzen.21. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 17 bis 2o dadurch gekennzeichnet, daß für Copolymerisate, die zur Folyisocyanatvernetzung bestimmt sind, die Ausgangskomponenten so ausgewählt und umgesetzt werden, daß Copolymerisate mit einem Hydroxylgruppengehalt von etwa 2 bis etwa 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Ausgangsmonomeren, erhalten werden·22. Verfahren nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangskomponenten so ausgewählt und solange umgesetzt werden, daß Copolymerisate mit Säurezahlen von 2 bis 12 bevorzugt 5 bis 6 erhalten werden.23. Verfahren nach Anspruch 2o dadurch gekennzeichnet,daß für Copolymerisate, die zur Vernetzung mit Aminoplaetharzen bestimmt sind, die Ausgangskomponenten so ausgewählt und umgesetzt werden, daß Copolymerisate mit einem Hydroxylgruppengehalt von 2 bis 4,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Ausgangsmonomeren, und mit > einer Sä&retfahl von 1o bis 5o erhalten werden.30023/0393
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