DE2850772A1 - Schiebedach fuer fahrzeuge - Google Patents
Schiebedach fuer fahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/185—Locking arrangements
- B60J7/19—Locking arrangements for rigid panels
- B60J7/192—Locking arrangements for rigid panels for locking the sunroof panel to the roof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/043—Sunroofs e.g. sliding above the roof
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Description
-A-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach oder ein bewegliches Dach für Fahrzeuge, bei dem ein Rahmen eine
Iiängsöffnung im Dach eines Fahrzeugs umgibt und eine Plattenanordnung
zwischen im Abstand angeordneten parallelen Führungsschienen geführt ist, welche die Seitenteile des
Rahmens bilden und sich zu beiden Seiten der Längsöffnung erstrecken.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines Schiebedaches
oder eines beweglichen Daches für Fahrzeuge der oben angegebenen Art kann die Plattenanordnung eine feste Platte
aufweisen, die in den Führungsschienen zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Öffnung geschlossen ist
und die Platte bündig mit der Oberfläche des Daches liegt, so daß ihre Anwesenheit nicht erkennbar ist, und einer
offenen Stellung verschiebbar geführt ist, in der zumindest ein Teil des vorderen Endes der Öffnung freiliegt, wobei
die Platte unter das feste Dach am rückwärtigen Ende der Öffnung gleitet. Das Ausmaß, wie weit die Öffnung im Dach
geöffnet werden kann, ist auf einen Wert von etwas weniger als der Hälfte der Länge des Rahmens begrenzt, wobei das
Teil an der Rückseite des Rahmens, unter das die Platte gleitet, eine getrennte, unbewegliche, eingesetzte Platte
aufweist. Eine derartige Plattenanordnung stellt jedoch
eine feste Konstruktion dar, die zu Belüftungszwekken vollständig ausreichend ist.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Schiebedaches oder beweglichen Daches für Fahrzeuge weist die Plattenanordnung
eine Bespannung auf, die an ihrer Rückseite mit dem rückwärtigen Ende des Rahmens verbunden ist. Die Bespannung
ist von einer Anzahl von verschiebbar angeordneten Querstücken getragen, die an gegenüberliegenden Enden in
Schienen geführt sind, wobei das Querstück am vorderen Ende der Bespannung eine Lasche aufweist, die mit einer hand-
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betätigten Einrichtung nach unten in eng abdichtenden Eingriff
mit dem Dach am vorderen Ende der Öffnung gezogen ist, wenn sich die Plattenanordnung in der geschlossenen
Stellung befindet. Ein derartiges bewegliches Dach oder Schiebedach hat mehr die Wirkung eines Klappverdecks, da
es eine größere freiliegende Öffnung schafft, wenn sich die Plattenanordnung in ihrer vollständig geöffneten Stellung
befindet- Ein derartiges Dach ist jedoch deutlicher erkennbar als ein Dach der oben angegebenen Art mit einer
eingebauten festen Platte und kann eine kürzere Lebensdauer
aufweisen, und zwar infolge der Falteffekte, denen die Bespannung bei der Bewegung zwischen den offenen und geschlossenen
Stellungen im Betrieb ausgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein bewegliches Dach oder ein Schiebedach der angegebenen Art zu schaffen, bei
dem die Plattenanordnung von der Art sein kann, daß sie eine feste Platte oder eine flexible Bespannung aufweist,
und bei der eine Plattenanordnung der einen Bauform nach Belieben durch eine Plattenanordnung der anderen Bauform
austauschbar ist.
Gemäß der Erfindung zeichnet sich das bewegliche Dach oder Schiebedach für Fahrzeuge dadurch aus, daß ein quer angeordnetes
Montageteil verschiebbar zwischen den Führungsschienen geführt ist und eine eingebaute, von Hand betätigbare
Verriegelungseinrichtung aufweist, die mit einer vorderen Schiene am vorderen Ende des Rahmens in Eingriff
bringbar ist, um die Plattenanordnung in der geschlossenen Stellung zu verriegeln, und daß das Montageteil ein erstes
Laschenteil zur Verbindung mit einer festen Platte, ein zweites Laschenteil zur Verbindung mit einer festen Lasche
am vorderen Ende einer elastischen Abdeckung und einen Betätigungsmechanismus zur Verbindung mit der Lasche aufweist,
der synchron mit der von Hand betätigbaren Verrie-
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gelungseinrichtung betätigbar ist, um die Lasche nach unten in Eingriff mit dem Dach am vorderen Ende der Öffnung
zu ziehen.
Das erste Laschenteil und die Verriegelungseinrichtung ermöglichen
es, daß in das Dach eine verschiebbare Platte eingebaut werden kann, und das zweite Laschenteil und der
Betätigungsmechanismus ermöglichen es, daß in das Dach die Bespannung eingebaut werden kann, die mit der verschiebbaren
Platte austauschbar ist und umgekehrt.
Wenn die verschiebbare Platte eingebaut ist, so ist die rückwärtige Hälfte des Rahmens durch eine eingesetzte Platte
verschlossen und ein Dichtungsstreifen zwischen der Kante der Platte und den Seitenschienen vorgesehen. Wenn die
Bespannung eingebaut ist, dann stehen dazwischenliegende Querstücke an den Enden unter ausgefluchteten und in Längsrichtung
verlaufenden Flanschen an dazwischenliegenden Punkten über die Länge der Schienen mit den Seitenkanten
der Bespannung in Eingriff, die sich über das Dach und in verschiebbarem Eingriff mit diesem an gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung erstreckt.
Bei beiden Ausfuhrungsformen besitzen die zum Rahmen gehörenden
Schienen eine durchgehende hochstehende Lippe, um am Rahmen einen Wasserabflußkanal zu bilden.
Vorzugsweise ist das quer angeordnete Montageteil außerdem mit eingebauten Klemmschuhen zum Eingriff mit den Seitenschienen
versehen, um die jeweilige Plattenanordnung in einer dazwischenliegenden offenen Stellung zu verriegeln,
und zwar ebenfalls in Abhängigkeit von der Betäti- - gung der Verriegelungseinrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
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Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
in -
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schiebedaches
eines Fahrzeuges mit einer festen Platte;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines quer angeordneten
Montageteils, wobei die feste Platte weggelassen ist;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Platte und das Montageteil,
im wesentlichen längs der Linie 3-3 der Fig. 1; und in
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Montageteil zur Erläuterung eines Teils einer festen Lasche am vorderen
Ende einer Plattenanordnung mit einer Bespannung.
Bei dem in Fig» 1 bis 3 Jargestellten Dach umgibt ein Rahmen
1 eine Öffnung 2 im Dach 3 eines Fahrzeuges.
Ein quer angeordnetes Platten-Montageteil 4 ist verschiebbar
im Rahmen 1 montiert und für eine Bewegung in Längsrichtung der Öffnung 2 ausgelegt. Das quer angeordnete
Montageteil 4 besitzt kanalförmigen Querschnitt mit einem Paar von im Abstand angeordneten Flanschen 5 und 6, die
von quer angeordneten Seitenkanten eines Basisteils 7 hochste"hen. Das Befestigungsteil oder Montageteil 4 ist
an gegenüberliegenden Enden in seitlichen Führungschienen
8 des Rahmens 1 auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 2 im Dach 3 verschiebbar geführt.
In das Montageteil 4 ist eine von Hand betätigbare Verriegelungseinrichtung
9 eingebaut. Diese Verriegelungseinrich-
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tung 9 weist einen Ansatz oder Vorsprung auf, der mittels eines Handgriffs Io drehbar ist und der in einer Aussparung
11 in der unteren Oberfläche des Basisteils 7 angeordnet
ist, und zwar im wesentlichen in der Mitte der Länge des Montageteils 4.
Der Vorsprung ist drehbar mit einer Platte an der Innenseite des Montageteils 4 angeordnet. Eine zweite Platte 12
ist darüber angeordnet und fest mit der ersten Platte verbunden. Ein Haken 13 ist exzentrisch an der ersten Platte
zum Eingriff mit einem Halteteil 14 montiert, das in einer vorderen Schiene 15 des Rahmens 1 angebracht ist. Zwei
Stangen 16 und 17 sind innerhalb des Montageteils 4 untergebracht und an ihren inneren Enden an im wesentlichen
diametral gegenüberliegenden Punkten an der zweiten Platte
12 angeschlossen. Die Stangen 16 und 17 sind durch Beschläge 18 an der Basis des Montageteils 4 verschiebbar" geführt,
so daß eine Drehung der zweiten Platte 12 die Stangen 16 und 17 dazu bringt, daß sie sich relativ zueinander aufeinander
zu oder voneinander weg bewegen, und zwar im wesentlichen in einer quer zum Rahmen 1 verlaufenden Richtung.
Ein Paar von Klemmschuhen 19, die an gegenüberliegenden Enden des Montageteils 4 verschiebbar montiert sind, weisen
axiale Schlitze 2o auf, die verschiebbar in Längsrichtung verlaufende Flansche 21 an den seitlichen Führungsschienen
8 aufnehmen, welche in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zu vertikalen Flanschen an den Schienen angebracht sind.
Die freien Enden der Stangen 16 und 17 können mit Einstellschrauben 22 in Eingriff gebracht werden, wobei die inneren
Enden der Klemmschuhe 19 die Klemmschuhe 19 in Eingriff mit den Flanschen 21 klemmen, wenn der Handgriff Io
in eine Verriegelungsstellung gebracht wird, in der er vollständig innerhalb der Aussparung 11 aufgenommen und
der Haken 13 zurückgezogen ist.
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Die Stangen 16 und 17 sind an mittleren Punkten ihrer Länge
mit nach vorn verlaufenden parallelen Laschen oder Dornen versehen, von denen nur ein Dorn 23 dargestellt ist.
Der hinterste Flansch 6 des Montageteils 4 ist mit einem
Paar von festen Zungen versehen, von denen eine Zunge 24 dargestellt ist und die sich von seiner Oberkante nach
hinten erstrecken. Ferner ist ein Paar von abgewinkelten elastischen oder in anderer Weise federnden Streifen 25
im Abstand voneinander an Stellen an der Innenfläche des
hintersten Flansches 6 angeordnet.
Der vordere Flansch 5 des Montageteils 4 ist mit einem Paar von im Abstand angeordneten Öffnungen 26 versehen, die Gewinde
aufweisen können.
Wenn das Dach mit einer festen Platte ausgestattet werden
soll, wie es in den Fig. 1 bis 3 angedeutet ist, so ist die Platte in einer vorderen Stellung mit einer Aussparung
28 geeigneter Abmessungen versehen, um das Montageteil 4 aufzunehmen. Die Aussparung ist mit einem kanalförmigen
Bauteil versehen, dessen rückwärtige, .querverlaufende Wand im Abstand angeordnete Aussparungen 29 besitzt, welche
die Zungen 24 am hinteren Flansch 6 des Montageteils 4 aufnehmen und die Installation der Platte wird dadurch
vervollständigt, daß zwei Schrauben 3o durch einen Flansch 31 an der Vorderkante der Platte 27 in die vorgefertigten
Öffnungen 26 im vorderen Flansch 5 des Montageteils 4 hineingeschraubt werden.
Ein nicht dargestellter Dichtungsstreifen umgibt die Platte 27 und schafft eine Dichtung zwischen ihr und dem vertikalen
Flansch der vorderen und seitlichen Schienen 15 und 8. Der Dichtungsstreifen besitzt einen Hauptkörper,
der mit einem Paar von im wesentlichen diametral gegen-
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- Io -
überliegenden Lippen versehen ist, welche mit den seitlichen Flanschen der Schienen oberhalb der mittleren Flansche
und mit den mittleren Flanschen selbst in Eingriff stehen.
Bei dieser Ausführungsform gleitet die Platte 27 unter eine eingesetzte Platte 32, die zwischen einer rückwärtigen
Schiene des Rahmens 1 und Teilen der seitlichen Führungsschienen 8 an der Rückseite des Rahmens 1 befestigt
ist, und zwar im wesentlichen über die Hälfte der Länge der seitlichen Führungsschienen 8.
Wenn sich die Platte 27 in einer vollständig geschlossenen Stellung befindet, so heben Rampen in den seitlichen Führungsschienen
die Platte 27 auf dieselbe Ebene wie die eingesetzte Platte 32 an, so daß ihre Anwesenheit nicht
ohne weiteres erkennbar ist. In dieser Position klemmt der Eingriff des Hakens 13 mit dem Halteteil 14 die Vorderkante
der Platte fest gegen die vordere Schiene 15, und die Klemmschuhe 19 sind in festem Eingriff mit den
Führungsschienen 8 geklemmt.
Um das Dach zu öffnen, \:±rä der Handgriff Io aus der Aussparung
11 herausgezogen und dann gedreht. Auf diese Weise werden der Haken 13 und die über die Stangen 16 und 17
auf die Klemmschuhe 19 wirkenden Klemmkräfte gelöst. Die Platte 27 kann dann vollständig geöffnet oder in eine Zwischenstellung
bewegt werden, in der eine Rückbewegung des Handgriffs Io in die Aussparung 11 die Verriegelungseinrichtung
9 betätigt, um die Klemmschuhe 19 gegen die seitlichen Führungsschienen 8 zu drücken und auf diese Weise
die Platte 27 gegenüber einer Bewegung bezüglich des Rahmens 1 in dieser offenen Stellung festzuklemmen.
Um die Platte 27 zu ersetzen, brauchen lediglich die
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Schrauben 3o an ihrer Vorderkante entfernt zu werden. Anschließend
wird die Platte einfach vom Montageteil 4 gelöst,
indem man die Aussparungen 29 von den Zungen 24 zurückzieht. Nachdem die eingesetzte Platte 32 entfernt
worden ist, kann der dann vollständig frei liegende Rahmen 1 mit einer flexiblen Bespannung versehen werden.
Um eine elastische Bespannung in einen frei liegenden Rahmen einzupassen,ist die Bespannung mit einem festen quer
angeordneten Metallblech oder einer anderen im wesentlichen festen Lasche 33 an ihrer Vorderkante versehen und
an im Abstand voneinander angeordneten Punkten über ihre Länge in bekannter Weise von dazwischenliegenden Querstükken
getragen. Die quer angeordnete Lasche 33 ist ebenfalls mit Vorsprüngen 34 mit Gewinde zur Verbindung mit den federnden
Streifen 25 des hinteren Flansches 6 und mit nach unten hängenden Flanschen 35 versehen, die jeweils entgegengesetzt
geneigte längliche Schlitze 36 zur Aufnahme der Laschen oder Dornen 23 an den Stangen 16 und 17 aufweisen.
Zum Einbauen der Bespannung werden die Enden der dazwischenliegenden
Querstücke unterhalb der Flansche 21 in Eingriff gebracht, mj»t denen die Klemmschuhe 19 in Eingriff
stehen, und das rückwärtige Ende der Bespannung wird an der rückwärtigen Schiene des Rahmens 1 mit geeigneten lösbaren
Schrauben befestigt.
Die mit Gewinden versehenen Vorsprünge 34 werden mit den
federnden Streifen 25 verbunden, und die Laschen oder Dorne
23 werden in den geneigten Schlitzen 36 aufgenommen.
Die Richtung der Neigung der Schlitze 36 ist so gewählt,
daß dann, wenn die Stangen 16 und 17 in Abhängigkeit von der Bewegung des Handgriffs Io in eine Schließrichtung
auseinander bewegt werden, die Lasche 33 nach unten in Ein-
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griff mit zumindest den oberen Oberflächen der seitlichen
Führungsschienen 8 gezogen wird, über denen die Seitenkanten der Bespannung ebenfalls darüberliegen.
Um das Dach zu öffnen, wird der Handgriff Io gelöst, um
den Haken 13 vom Halteteil 14 zu trennen und die Klemmschuhe
19 und die seitlichen Führungsschienen 8 außer Eingriff zu bringen. Die Bespannung kann dann nach hinten bewegt
werden, um einen kleineren oder größeren Teil der Öffnung 2 freizulegen. Die Bewegung des Handgriffs Io in
die Schließrichtung wirkt in der Weise, daß die Klemmschuhe 19 betätigt werden und die Lasche 33 in Klemmeingriff
mit den seitlichen Führungsschienen 8 gebracht wird.
Zum Schließen des Daches erfolgt die Betätigung in umgekehrter Reihenfolge. Der Eingriff des Hakens 13 mit dem
Halteteil 14 zieht die Bespannung nach vorn, um sie zu strecken oder zu spannen. Die lasche 33 wird ebenfalls
nach unten in Eingriff mit dem Dach 3 an der Vorderseite der Öffnung 2 gezogen,, wobei das Montageteil 4 durch die
Klemmschuhe 19 gegenüber einer Bewegung bezüglich des Rahmens
1 festgeklemmt wird.
Das Entfernen der Bespannung, um sie zn. reparieren oder
durch eine feste Platte 27 zu ersetzen, kann in einfacher
Weise dadurch erfolgen, daß man die Lasche 33 vom Montageteil
4 löst, die Querstücke mit den Flanschen außer Eingriff
bringt und die Bespannung von der rückseitigen Schiene des Rateaens löst.
3o
3o
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Leerseite
Claims (5)
1.) Schiebedach für Fahrzeuge, bei dem ein Rahmen eine
^^-Eangsöffnung im Dach eines Fahrzeuges umgibt und eine Plattenanordnung
zwischen im Abstand angeordneten parallelen Führungsschienen geführt ist, welche die Seitenteile des
Rahmens bilden und sich zu beiden Seiten der Längsöffnung erstrecken, dadurch gekennzeichnet , daß ein
quer angeordnetes Montageteil (4) verschiebbar zwischen Führungsschienen (8) geführt ist und eine von Hand betätigbare
Verriegelungseinrichtung (9) zum Eingriff mit einer vorderen Schiene (15) am vorderen Ende des Rahmens (1) aufweist,
um die Plattenanordnung (27, 33) in der geschlossenen Stellung zu verriegeln, und daß das Montageteil (4)
ein erstes Laschenteil (24) zur Verbindung mit einer festen Platte (27) , ein zweites Laschenteil (25) zur Verbindung
mit einer festen Lasche (33) am vorderen Ende einer elastischen Bespannung und einen Betätigungsmechanismus
(16, 17) zur Verbindung mit der festen Lasche (33) aufweist,
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der synchron mit der von Hand betätigbaren Verriegelungseinrichtung
(9) betätigbar ist, um die Lasche (33) nach unten in Eingriff mit dem Dach (3) am vorderen Ende der Öffnung
(2) zu ziehen.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Ausführungsform mit eingebauter
verschiebbarer Platte (27) die rückseitige Hälfte des Rahmens (1) durch eine eingesetzte Platte (32) verschlossen
und ein Dichtungsstreifen zwischen der Kante der Platte und den seitlichen Schienen vorgesehen ist.
3. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausführungsform mit einge-
bauter Bespannung dazwischenliegende Querstücke an ihren Enden unter ausgefluchteten und in Längsrichtung verlaufenden
Flanschen (21) an dazwischenliegenden Punkten über die Länge der Schienen (8) mit den Seitenkanten der Bespannung
in Eingriff stehen, die sich über die Öffnung erstrecken und an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung mit dem Dach
(3) in verschiebbarem Eingriff stehen.
4. Schiebedach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das
quer angeordnete Montageteil (4) Klemmschuhe (19) zum Eingriff mit den seitlichen Führungsschienen (8) aufweist, um
die jeweilige Plattenanordnung (27, 33) in einer dazwischenliegenden offenen Stellung und in Abhängigkeit von der Betätigung
der Verriegelungseinrichtung (9) zu verriegeln.
5. Schiebedach nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das quer angeordnete Montageteil (4) kanalförmigen Querschnitt
und ein Paar von im Abstand angeordneten Flanschen (5, 6) aufweist, die von quer verlaufenden Seitenkanten des Basis-
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teils (7) hochstehen, wobei das erste Laschenteil (24) von der Oberkante des hinteren Flansches (6) nach hinten
vorsteht, das zweite Laschenteil (25) vom hinteren Flansch (6) nach vorn vorsteht xmd der Betätigungsmechanismus ein
Pae.r von Stangen (16, 17) aufweist, die jeweils in axialer
Richtung aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind
und parallele, nach vorn gerichtete Vorsprünge (23) tragen, die in schrägen Schlitzen (36) aufgenommen sind, welche von
der Lasche (33) nach unten gerichtet angeordnet sind.
■"■■'"■-".
909822/07 12
Applications Claiming Priority (1)
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- 1978-11-23 GB GB7845853A patent/GB2008503B/en not_active Expired
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