DE2850245A1 - Einrichtung zur begrenzung von unwuchten in waschvollautomaten - Google Patents

Einrichtung zur begrenzung von unwuchten in waschvollautomaten

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DE2850245A1
DE2850245A1 DE19782850245 DE2850245A DE2850245A1 DE 2850245 A1 DE2850245 A1 DE 2850245A1 DE 19782850245 DE19782850245 DE 19782850245 DE 2850245 A DE2850245 A DE 2850245A DE 2850245 A1 DE2850245 A1 DE 2850245A1
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Manfred Hofmann
Manfred Stoll
Gunter Dipl Ing Strienz
Goetz Voidel
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SCHWARZENBERG WASCHGERAETE
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SCHWARZENBERG WASCHGERAETE
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/22Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/30Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control 
    • D06F33/48Preventing or reducing imbalance or noise

Description

  • Einrichtung zur Begrenzung von Unwuchten in Waschvollautoma-
  • ten Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Reduzierung der Unwuchtkräfte, die durch die ungleichmäßige Verteilung der Wäsche während des Schleuderganges an der Innenwand einer um eine waagerechte Achse laufenden Wasch- und Schleudertrommel eines Waschvollautomaten entstehen.
  • Bei jedem befestigungsfreien Waschvollautomaten besteht die Aufgabe, die Unwuchtkräfte, die durch die ungleichmäßige Verteilung der Wäsche während des Schleuderganges entstehen, zu unterdrücken, zu kompensieren oder zu reduzieren.
  • Es wurden bereits mehrere Lösungen zur Reduzierung der Unwuchtkräfte vorgeschlagen.
  • So wurden Lösungen bekannt (DE-O S 2412204), bei denen das Wasser aus dem Behälter erst dann abgepumpt wird, wenn die Änlegedrehzahl erreicht wurde. Bei einen solchen Verfahren wirkt das Wasser als Gegenmoment. Damit ist das Hochlaufen der Trommel mit einer geringen Beschleunigung möglich. Die geringe Beschleunigung wirkt sich auf eine günstige Wäscheverteilung in der Trommel aus.
  • Vorteilhaft ist bei der Lösung gleichzeitig, daß das Wasser als Ballastmasse im kritischen Drehzahlbereich wirkt.
  • Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die auftretenden Unwuchtkräfte nicht auf einen minimalen Wert bei jedem Schleudergang begrenzt werden können.
  • Nachteilig bei diesem Verfahren ist weiterhin, daß bei dem sogenannten Intervallschleudern der Wasserverbrauch unvertretbar hoch wird. Ein weiterer Nachteil ist die Bemessung des Motors hinsichtlich des Bnlaufmomentes.
  • Ferner sind eine Reihe von Einrichtungen bekannt, die bei großen auftreten den #chv#in gung samplituden während des Hochlaufes der Waschtrommel in den Schleudergang den Antrieb abschalten, so daß sich die Wäsche wieder von der Trommelwand lösen kann. Anschließend wird dann erneut in die Schleudergeschwindigkeit hochgefahren. Die Nachteile dieser Einrichtungen bestehen darin, daß die Unwuchtmessung als direkte Wegmessung erfolgt, dabei kann es bei extremen großen Unwuchten, die hin und wieder auftreten können, zu Anschlägen des Behälters an das Gehäuse kommen.
  • Weiterhin ist ein Pendelschalter (1)E-OS 1760740) bekannt, der aus einem beweglichen und zwei festen, symmetrisch zur Ruhelage des beweglichen Kontaktes liegenden Kontakten besteht.
  • Dieses Pendel hat den Nachteil, daß seine Eigenfrequenz einer bestimmten, vorzugsweise der kritischen Schleuderdrehzahl entspricht und damit mit Sächerheit Ausschläge der schwingbeweg lichen Einheit am Gehäuse nicht vermieden werden können.
  • Außerdem garantiert das kurzzeitige Unterbrechen des Schleuderhochlaufs keine grundlegend neue Verteilung der Wäsche in der Trommel.
  • Ein anderes Verfahren ist bekannt (DE-OS 2620464), bei dem die Überprüfung der Unwucht durch Messung einer igesschaft der Trommel und/oder des Motors, die sich mit der Zeit ändert, erfolgt, wobei vorzugsweise die Stromintensität über den Motor als geeignetes Mittel erscheint.
  • Bei diesem Verfahren ist nachteilig, daß die unvermeidbaren Toleranzen zu höheren Justierarbeiten führen.
  • Aus der DE-OS 2128602 wird eine Lösung bekannt, bei der bei einer überhöhten Beschleunigung der Trommel bei einer hohen Drehzahl ein Schalter geschlossen wird. Diese Erfindung hat den Nachteil, daß das Abschalten nicht unmittelbar während oder kurz nach der entstehung der Unwucht bei geringen Drehzahlen erfolgt. Bei o. g. Erfindung kann es durch Schwingungsüberhöhungen trotz Abschalten des Motors zu Anschlägen des Behälters an das Gehäuse führen.
  • Desweiteren ist ein Verfahren und Einrichtung (DE-OS 2606589) bekannt, bei der die Unwucht während des Entstehens bzw. kurz danach, d, h. beim sehr langsamen Durchfahren des Anlegedrehzahlbereiches gemessen wird. uberschreitet der Meßwert einen vorgegebenen Grenzwert, wird der Hochlauf unterbrochen, ein Reversiergang zur Neuverteilung der Wäsche wird nachgeschaltet und der Hochlauf wird gegebenenfalls mehrmals wiederholt.
  • Die Unwucht wird über Kraftmeßeinrichtungen in den Trommellagern gemessen. Nachteilig ist, daß dazu das Schwingungssystem im unteren Drehzahlbereich verriegelt sein muß, d, h. die schwingbewegliche Einheit muß mit dem llEschinengestell starr verbunden werden und später wieder auf federnde Verbindung umgestellt werden.
  • Schließlich sind auch eine ganze Reihe von Einrichtungen bekannt, bei denen die in der Trommel entstandene Unwucht kompensiert wird. So ist eine Lösung bekannt (DD-PS 117705), bei der mittels mit der Trommel umlaufenden hydraulisch wirkenden Steuerorgane, die von der Unwucht beeinflußt werden, der Unwucht Massemittelpunkt ständig in die Drehachse verschoben wird. Eine derartige Einrichtung ist technisch und kostenmäßig sehr aufwendig.
  • Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile der bekannten Verfahren und Einrichtungen zu vermeiden und mit einfachen und zuverlässigen Mitteln eine Unwuchtbegrenzung im Schleudergang zu realisieren, die es ermöglicht, einen vorgegebenen Grenzwert an Unwucht mit Sicherheit in der Phase ihrer Entstehung oder unmittelbar nach ihrer Entstehung einzuhalten.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Möglichkeit, wesentlich geringere Gerätemassen zu realisieren als bei den bisher üblichen Schwingungssystemen für Waschvollautomaten.
  • Bisher notwendige Ballastmassen können völlig bzw. weitestgehend entfallen.
  • Durch die sichere Begrenzung auf geringe Unwuchtkräfte ergeben sich umfangreiche Vorteile hinsichtlich des Leichtbaus, des geräucharmen Laufes trotz Leichtbau und einer hohen Materialökonomie durch die geringe Dimensionierung der Bauteile auch bei hohen Schleuderdrehzahlen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich durch den Leichtbau hinsichtlich Transport in der Fertigung, vom Fertigungsbetrieb zum Verbraucher und beim Verbraucher. Das Gerät ist auf Grund der geringen Gerätemasse wesentlich einfacher zu handhaben im Reparaturfall. Für'den Aufstellungsort des Waschvollautomaten (z, B. Geschoßdecke) ergeben sich geringere statische und dynamische Beanspruchungen. Die Ausführung des Gerätes mit Laufrollen wird bei einer derartigen Unwuchtbegrenzung auch bei sehr hohen Schleuderdrehzahlen problemlos.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an das schwingungsfähige System der schwingbeweglichen Einheit eines Waschvollautomaten ein zweiter Schwinger, bestehend aus Masse, Rückstellglied und Dämpfungseinrichtung, angekoppelt wird.
  • Die Masse ist vergleichsweise zur Gesamtmasse der schwingbeweglichen einheit (d. h. im wesentlichen Trommel, Behälter, Trommellagerung, Antrieb) sehr klein. Das angekoppelte Schwingungssystem, der Resonanzschwingungsmesser, schwingt senkrecht zur Trommelachse und ist auf eine Eigenfrequenz abgestimmt, die sehr wenig oberhalb des Anlegefrequenzbereiches liegt; andererseits liegt die Eigenfrequenz des angekoppelten Resonanzschwingers deutlich unterhalb der wesentlichen Eigenfre grenzen der schwingbeweglichen Einheit. AnlegeBrequenz wird diejenige Frequenz genannt, bei der sich die Wäsche an die Trommelwand anlegt. Oberhalb dieser Frequenz wird die schwingbewegliche Einheit - und mit ihr der angekoppelte Resonanzschwingungsmesser - mit einer nahezu harmonisch verlaufenden Unwuchterregung erregt. Durchläuft die Trommeldrehzahl langsam die Resonanzfrequenz des Resonanzschwingungsmessers oder wird eine Haltedrehzahl an der Resonanzstelle eingelegt, so erhöhen sich dessen Ausschläge. Die Größe der Resonanzausschläge des Resonanz schwingung smessers ist abhängig von der Größe der horizontalen Schwingungsbewegung und damit direkt abhängig von der Größe der Unwucht, die sich unmittelbar zuvor in der Trommel ausgebildet hat. Bei Uberschreiten eines festgelegten Grenzwertes der Unwucht wird durch Kontaktgabe am Resonanzschwingungsmesser ein abbruch des Dchleuderanlaufes veranlaßt. In diesem Fall liegt eine sehr ungünstige Wäscheverteilung vor. Der AussdhluB dieser ungünstigen Fälle erfolgt bei einer niedrigen Maschinen drehzahl, bei der geringe schwingungsbewegungen der schwingbeweglichen Einheit stattfinden und kleine dynamische Maschinenkräfte auf den Fußboden übertragen werden. Der Unterbrechung des Schleuderanlaufs folgt ein Reversiergang mit einer Drehzahl unterhalb der Anlegedrehzahl, der eine völlige Neuverteilung der Wäsche garantiert.
  • Die Grenzwertfestlegung - wie bei all diesen auf Unwuchtbegrenzung basierenden Verfahren - geschieht so, daß die meisten Schleuderanläufe durchlaufen und nur die ungünstigsten E~alle ausgeschaltet werden. Wesentlich ist, daß dann die Bemessung auf der Basis eines festen Unwuchtwertes erfolgen kann.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Eig. 1 s ein Prinzipdiagramm zur Erläuterung der Funktion Fig. 2 s das Schwingungsmodell mit Hauptsystem und Resonanzschwingungsmesser Fig. 3 s das Schwingungsmodell des Resonanzschwingungsmessers Fig. 4 s ein Beispiel zur Ausführung des Resonanzschwingungsmessers als Pendelschwinger Fig. 5 s Seitenansicht des Resonanzschwingungs messers gemäß Fig. 4 Fig. 6 s ein Beispiel zur Ausführung des Resonanzschwingungsmessers als Translationsschwinger Fig. 7 : den Prinzipaufbau eines Waschvollautomaten mit angekoppeltem Resonansschwingungsmesser Im Prinzipdiagramm Fig. 1 sind aufgetragen: die Schwingwegamplituden f horizontal vom Hauptsystem (schwingbewegliche Einheit) und van Resonanzschwingungsmesser in abhägigkeit von der Trommeldrehzahl ngr. Die oberhalb der Anlegedrehzahl nAnl durch die Unwucht muru in der Trommel hervorgerufene horizontale Schwingbewegung fH(t) des Hauptsystems stellt für den vergleichsweise sehr kleinen Resonanzschwingungsmesser eine Stützenerregung dar. Überschreitet die Amplitude LR des Resonanzmessers im Gebiet von #Res-R den vorgegebenen Grenzwert, so erfolgt ein Abbruch des Schleuderanlaufs im Punkt A bei einer Drehzahl nAbbr. Die Schwingungsamplitude fR ist zum Zeitpunkt der Abschaltung klein gegenüber den Ampli tuden, die sich beim Durchführen der Resonanz des Hauptsystems 13Res H ergeben würden. Die erreichte Größe der Resonanzamplitude 9 des Resonanzschwingungsmessers ist eine direkte Funktion der Unwucht.
  • Die größte Schwingungsamplitude SH des Hauptsystems ergibt sich bei der Drehzahl nRes H für den größten zugelassenen Unwuchtwert im Punkt B. Im Prinzipdiagramm sind die Kurven I; II; III für drei unterschiedliche Unwuchten dargestellt.
  • Die Fig. 1 ist im Zusammenhang mit der Fig. 2 und Fig. 3 zu betrachten.
  • In der Fig. 2 ist das Schwingungsmodell mit Hauptsystem (Behälter, Trommel, Antriebssystem) und in der Fig. 3 ist das Schwingungsmodell des Resonanzschwingungsmessers dargestellt.
  • In der Fig. 2 und 3 bedeuten: CH - Federkonstante - Hauptsystem ru - Unwuchtradius mu - Unwuchtmasse mH - Masse - Hauptsystem 9 - Schwingweg - Hauptsystem CR - Federkonstante R - #)ämpfungskonstante - Resonanzschwingungsmesser mR ~ Masse - Resonanzschwingungsmesser fR(t) - Schwingweg - Resonanzschwingungsmesser Fig. 4 zeigt eine Ausführung eines Resonanzschwingungsmessers als Pendelschwinger. Die Pendelmasse 1 ist in Spitzen 2 gelagert, die mit dem Gehäuse 3 fest verbunden sind. Die Pendelmasse 1 ist als Dämpfungsblech ausgebildet und schwingt zwischen den Polen 4 eines als Wirbelstrombremse wirkenden Magneten 5, der als Elektro- oder als Permanentmagnet ausgebildet sein kann. Im Abstand fR max von der Pendelmasse sind die Kontakte 6 angeordnet.
  • Fig. 5 zeigt die Seitenansicht des Resonanzschwingungsmessers als Pendelschwinger gemäß Fig. 4.
  • Eine andere Ausführung eines Resonanzschwingungsmessers als Translationsschwinger zeigt Fig. 6. Der Massekörper 7 stützt sich über Federn 8 in dem geschlossenen Gehäuse 9 ab, das zur Bedämpfung des Massekörpers mit Ol gefüllt ist. Im Abstand 9 maxvom Massekörper sind Kontakte 10 angeordnet.
  • In der Fig. 7 ist ein Waschvollautomat, bestehend im wesentlichen aus der schwingbeweglichen Einheit 12, dem Grundrahmen 14 und dem Gehäusemantel 15, dargestellt. Die schwingbewegliche Einheit 12 besteht primär aus der Waschtrommel 16, Behälter 17 und dem Antriebssystem 18.
  • Die schwingbewegliche Einheit 12 ist federnd im Gehäusemantel 15 aufgehängt oder mit kombinierten Bederungs und Dämpfungselementen 13 vom Grundrahmen 14 aus unterstützt.
  • An der schwingbeweglichen Einheit 12 ist der Resonanzschwingungsmesser 11 gemäß Fige 4 oder Fige 6 angekoppelt.
  • PEr die Beurteilung der Patentfähigkeit in Betracht zu ziehende Druckschriften: De-OS 1760740 DE-OS 2128602 DE-OS 2412204 1)E-OS 2620464

Claims (1)

  1. Patentanspruch Einnchtung zur Begrenzung von Unwuchten in Waschvollautomaten mit waagerecht liegender Achse der Wasch- und Schleudertrommel, wobei der Hochlauf zum Schleudergang insbesondere oberhalb der Spülclrehzahl und im Anlegedrehzahlbereich sehr langsam durchgeführt wird oder mit Haltedrehzahl versehen ist und im Falle des überschreitens einer vorgegebenen Grenzunwucht in der trommel unterbrochen wird, worauf anschlieBend ein Reversiergang eingelegt ist und der Hochlauf gegebenenfalls mehrmals wiederholt werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß an das schwingungsfähige System der schwingbeweglichen Einheit ein zweiter Schwinger, bestehend aus ##sse, Hückstellglied und I#am#pfungseinrichtung, angekoppelt ist, der gegenüber der schwingbeweglichen Einheit sehr klein ist, dessen Schwingungsrichtung senkrecht zur Urommelachse ist, der so abgestimmt ist, daß seine Eigenfrequenz einerseits dicht oberhalb der Anlegefrequenz der Wäsche an die i'rommelwandung und andererseits deutlich unterhalb der wesentlichen Eigenfrequenz der schwingbeweglichen Einheit liegt und der für den maximalen Schwingungsanschlag, entsprechend der Grenzunwucht, mit Mitteln der Signalabgabe ausgerüstet ist.
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