DE2850097A1 - Traenkanlage fuer tiere - Google Patents
Traenkanlage fuer tiereInfo
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Description
PATENTANWALT
DIPLMNQ. Q. DAHLMANN
D · 6600 MANNHEIM 1
D · 6600 MANNHEIM 1
iirma
Hans Giesbert KG
8/52 Mömbris
Tränkanlage für Tiere
Die Erfindung betrifft eine Tränkanlage für Tiere, mit vorzugsweise
mehreren Tränkstellen, die von einem Vorratsbehälter für Wasser über eine Wasserleitung versorgt werden,
wobei eine Einrichtung zur Überwachung des Wasserstandes vorgesehen
ist.
Gemäß der Hauptanmeldung P 28 09 393.8 wurde vorgeschlagen,
bei einer derartigen Tränkanlage die Einrichtung zur Überwachung
des Wasserstandes mit einer im Bereich der Wasserleitung installierten, den Wasserstand in einem Steigkanal
abtastenden Sonde zu versehen, die mit dem Eingang einer ausgangsseitig
eine Alarmeinrichtung speisenden Erkennungsschaltung
verbunden ist. Dadurch wird gewährleistet, daß eine Unterbrechung der Wasserversorgung innerhalb der Tränkanlage
von der Sonde festgestellt wird. Ein Absinken des Wasserstandes hat zur Folge, daß die Enden der Sonde nicht mehr in das
Wasser eintauchen und der Stromkreis unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Iränkanlage
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der genannten Art zu schaffen, mit welcher bei einfacher
Ausbildung eine sehr zuverlässige Überwachung des Wasserstandes gewährleistet ist und bei welcher das Wasser von
elektrischer Spannung freigehalten wird.
Dies wird bei einer Sränkanlage der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sonde einen im Steigkanal angeordneten, mindestens einen Permanentmagneten
tragenden Schwimmer aufweist und daß im Bewegungsweg des Magnetfeldes
des Permanentmagneten ein Magnetschalter der £rkennungsschaltung
angeordnet ist. Durch diese Ausbildung können die, elektrischen Strom führenden iCeile, so angeordnet
werden, daß kein unmittelbarer Kontakt mit dem Wasser gegeben ist. Der Schwimmer gewährleistet ein sehr genaues
Abtasten des Wasserstandes und dadurch eine exakte Auslösung der Alarmeinrichtung.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, den Magnetschalter in einem dicht geschlossenen Schaltergehäuse
unterhalb des höchsten Wasserspiegels in dem Steigkanal anzuordnen, so daß die Sonde sehr kompakt ausgebildet werden
kann.
Eine weitere Verringerung der Abmessungen der Sonde ist dadurch möglich, daß der Schwimmer das insbesondere stabförmige
Schaltergehäuse umgibt. Insbesondere bei einer derartigen
Ausbildung kann der Schwimmer in einfacher Weise dadurch genau geführt und in seiner Lage stabilisiert werden, daß er
mit einem führungsrohr an dem koaxial zu ihm liegenden Schaltergehäuse
gelagert ist.
Zur gegenüber dem Wasser geschützten Anordnung des Magnetschalters
sowie der zugehörigen elektrischen Zuleitungs-
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kabel weist das insbesondere zylindrische Schaltergehäuse eine Sacklochbohrung auf, in welche der Magnetschalter eingesetzt
ist und die mit einem wasserdichten Füllstoff, beispielsweise Gießharz, verschlossen ist.
In weiterer Ausbildung der -Erfindung weist der Schwimmer
einen Hohlkörper auf, in dessen gegenüber dem Wasser im Steigkanal abgeschnittenen Hohlraum der Permanentmagnet
geschützt angeordnet ist, so daß auf einfache Weise eine Beschädigung des Magneten durch Korrosion verhindert ist. Bei
einer einfachen Ausführungsform ist der Schwimmer topfförmig
ausgebildet und an der Oberseite offen, wobei das Führungsrohr im Boden des Schwimmers befestigt ist, so daß sich eine raumsparende
Anordnung ergibt.
Zweckmäßig ist der Permanentmagnet am Mantel des vorzugsweise
koaxial zum Hohlkörper angeordneten Führungsrohres vorgesehen, so daß er sich verhältnismäßig nahe beim Magnetschalter
befindet und ein verhältnismäßig kleiner Permanentmagnet verwendet werden kann.
Zur Erhöhung der Funktionssicherheit können zwei einander
gegenüberliegende aufrechte, insbesondere stabförmige Permanentmagnete vorgesehen sein.
Liegt der Magnetschalter bei oberer -^ndsteilung des Schwimmers
zwischen dem Südpol und dem Nordpol des Permanentmagneten,
so liegt er in diesem JPall derart außerhalb der· Kraftlinienfelder
des Magnetes bzw. der Magnete, daß die Kontakte des Magnetschalters einander nicht berühren und somit der zugehörige
Stromkreis der -Erkennungsschaltung unterbrochen ist.
Sinkt der Schwimmer aus der oberen Endsteilung mit dem Wasser-
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stand ab, so gelangen die Kontakte des Magnetschalters in
den Bereich, der Kraftlinienfelder, wodurch die Kontakte bis zur Berührung gegeneinander bewegt werden und die Alarmeinrichtung
ausgelöst wird.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues der Sonde ist das
Schaltergehäuse mit einem, insbesondere mit dem Ende, aus welchem die Zuleitungskabel für den Magnetschalter herausgeführt
sind, an einer Stirnwand des Steigkanales befestigt, wodurch auch ein sicherer Halt des Schaltergehäuses und eine
genaue Ausrichtung gegenüber dem Steigkanal erreicht wird. Der Zufluß des Wassers in den Steigkanal wird dabei in keiner
Weise gestört, wenn das Schaltergehäuse hängend an der oberen Stirnwand befestigt, insbesondere in eine Bohrung eingesetzt
ist, und wenn am unteren Ende des Schaltergehäuses ein Endanschlag für den Schwimmer vorgesehen ist, derart, daß der
Schwimmer in seiner untersten Endstellung mit Abstand oberhalb der unteren Stirnwand des Steigkanales liegt.
Der Steigkanal kann in einfacher Weise durch einen Bohrabschnitt gebildet sein, in dessen Enden Flansche eingesetzt
sind, von denen der untere einen Anschlußstutzen für die Wasserleitung und der obere einen Anschlußstutzen für einen
Entlüftungskanal, wie einen Schlauch sowie eine Durchführung für die Zuleitungskabel des Magnetschalters aufweist.
Zur Befestigung der Sonde an geeigneter Stelle ist der Steigkanal mit seiner Mantelfläche an einer Montageplatte, insbesondere
einer Lochplatte, befestigt. Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Steigkanal aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweise
Acrylharz, besteht, so daß der Schwimmer von außen sichtbar ist und seine Funktion ohne weiteres überprüft
werden kann.
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Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten
anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es sind dargestellt in
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Tränkanlage in teilweise sehematiseher Darstellung,
Pig. 2 die Sonde der Tränkanlage gemäß Pig. 1, teilweise im Axialschnitt,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III - III in Pig. 2
und
Pig. 4 das Schaltergehäuse der Sonde gemäß den Pig. 2 und 3 im Axialschnitt.
Die in Pig. 1 dargestellte Tränkanlage weist einen Vorratsbehälter
1 für Wasser auf, der über eine Wasserleitung 2 mehrere gesonderte Tränkstellen 3, 4» 5 mit Wasser versorgt. Die
Tränkstellen 3» 4, 5, die in Reihe hintereinander an die Wasserleitung 2 angeschlossen sind, sind in Pig. 1 nur schematisch
dargestellt und können als Tränknippel ausgeführt sein. An dem vom Vorratsbehälter 1 entfernten, hinter der letzten
Tränkstelle 5 liegenden Ende 6 der Wasserleitung 2 ist auf dieses Ende ein Steigrohr 7 aufgesteckt, welches zweckmäßig
aus biegsamem Werkstoff, bei Kunststoff, besteht, so daß es an die jeweiligen räumlichen Verhältnisse angepaßt werden
kann. Das obere Ende des Steigrohres 7 ist an eine zu einer Überwachungseinrichtung Ü gehörende Sonde 8 angeschlossen,
welche etwa in Höhe des Wasserstandes 10 angeordnet ist. Die Sonde 8 ist ausgangsseitig an einen Verteiler 12 angeschlossen,
welcher mit weiteren, insbesondere gleich ausgebildeten Sonden in Verbindung stehen kann. Der Ausgang des
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Verteilers 12 ist mit dem Eingang einer Erkennungsachaltung
14 verbunden, die eine Alarmeinrich.tu.ng 15 speist.
Die Sonde 8 v/eist einen Steigkanal 25 auf, welcher im wesentlichen
durch einen zylindrischen Rohrabschnitt 26 aus durchsichtigem Werkstoff und zwei in dessen Stirnseiten eingesetzte
Flansche 27, 28 gebildet ist. In ihren Außenumrissen sind die beiden Plansche 27, 28 gleich ausgebildet. Sie
greifen mit zylindrischen Abschnitten in den Rohrabschnitt 26 ein, liegen mit ringscheibenförmigen Ansätzen 29 an den
Stirnflächen des Rohrabschnittes 26 an und weisen jeweils einen in ihrer Achse liegenden, im Durchmesser reduzierten
zylindrischen Anschlußstutzen 30 auf, welcher über die äußere Stirnseite des zugehörigen Ansatzes 29 vorsteht. Im Bereich
der in den Rohrabschnitt 26 eingreifenden Abschnitte der Plansche 27, 28 ist um den R hrabschnitt 26 jeweils eine
Spannschelle 22 angeordnet, welche mit einer Schraube 31 festgezogen werden kann, so daß der Rohrabschnitt 26 fest
gegenüber den Planschen 27, 28 verspannt ist.
Auf den nach unten ragenden Anschlußstutzen 30 des unteren, mit einer in seiner Achse bzw. in der Achse des Steigkanales
25 liegenden Durchgangsbohrung ist das obere Ende des Steigrohres 7 aufgesteckt und dadurch der Steigkanal 25 an die
Wasserleitung 2 angeschlossen. Auf den nach oben ragenden Anschlußstutzen 30 des oberen Flansches 27, welcher ebenfalls
eine an das Innere des Steigkanales 25 angeschlossene Durchgangsbohrung 32 aufweist, ist ein nicht näher dargestellter
aufrechter Entlüftungskanal in Form beispielsweise eines Schlauches aufgesteckt, welcher am oberen Ende z.B. mit einer
Kappe verschlossen sein kann, die eine kleine Entlüftungsöffnung
aufweist.
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In dem Steigkanal 25 ist ein zylindrisches, bolzenförtniges
Schaltergehäuse 20 angeordnet, dessen Mittelachse mit der Mittelachse des S^eigkanales 25 zusammenfällt und dessen
oberes Ende in eine Sacklochbohrung 33 des Flansches 27 eingesetzt
und z.B. durch Preßsitz gehalten ist. Bas Schaltergehäuse 20 weist eine in seiner Mittelachse liegende Saoklochbohrung
34 auf, deren Länge größer als die Hälfte der Länge des Schaltergehäuses 20 ist und deren offene Seite am
oberen Ende des Schaltergehäuses 20 liegt. In diese Sacklochbohrung 34 ist ein Magnetschalter 24 eingesetzt, wie er z.B.
unter dem Begriff Reedkontakt bekannt ist. Der Magnetschalter besteht im wesentlichen aus einem in die Sacklochbohrung 34
passenden länglichen und parallel zum Schaltergehäuse 20 angeordneten Koηtaktgehäuse, in welchem zwei Kontaktfahnen
angeordnet sind, die durch Magnetkraft im Bereich der Mitte der Höhe des Koηtaktgehäuses in Berührung miteinander gebracht
werden können und deren Berührung bei nicht einwirkender Magnetkraft durch die Federspannung der Kontaktfahnen
getrennt wird. Eine Kontaktfahne ist durch das obere Ende
und die andere Kontaktfahne durch das untere Ende aus dem Kontaktgehäuse herausgeführt und im Bereich dieses Endes an
ein zugehöriges, in der Sacklochbohrung 34 liegendes Kabelende 17 bzw. 18 angeschlossen. Benachbart zur jeweiligen
Anschlußstelle sind die beiden zugehörigen Kabel 9 jeweils von einer Isolierung 16 umgeben, welche bis zum Anschluß der
Kabel 9 am Verteiler 12 reicht. Die isolierten Kabel 9 sind von den Kabelenden 17, 18 durch die Sacklochbohrung 34 aus
dem oberen Ende des Schaltergehäuses 20 herausgeführt und
außerhalb des Schaltergehäuses 20 von einem weiteren gemeinsamen Isoliermantel umgeben, welcher nahezu bis an das obere
Ende des Schaltergehäuses 20 reicht. Der vom Magnetschalter
24 und den zugehörigen Abschnitten der Kabel 9 nicht in An-
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spruch genommene Raum der Sacklochbohrung 34 ist mit einer
wasserdichten und wasserfesten Füllung 19 ausgefüllt, durch welche auch der Magnetschalter 24 in seiner vorbestimmten
Lage gegenüber dem Schaltergehäuse 20 gehalten wird.
Auf dem Schaltergehäuse 20 ist ein Schwimmer 35 parallel zur Achse des Steigkanales 25 verschiebbar geführt. Der Schwimmer
35 weist ein zylindrisches, das Schaltergehäuse 20 mit
geringem Radialspiel umgebendes Führungsrohr 36 und einen topfförmigen, an der Oberseite offenen Schwimmerkörper 37
auf, dessen ringscheibenförmige Bodenwand 38 von dem Führungsrohr 36 durchsetzt wird» Die -Bodenwand 38 schließt dabei
lückenlos und wasserdicht an den Mantel des Führungsrohres 36 an, welches außer über die Unterseite auch geringfügig
über die Oberseite des Schwimmerkörpers 37 vorsteht. In seiner unteren Entstellung ist der Schwimmer 35 durch einen Endanschlag
39 gehalten, welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Stift gebildet ist, der in eine Diametralbohrung
40 im unteren Ende des Schaltergehäuses 20 eingesetzt ist und mit beiden Enden über den Umfang des Sohaltergehäuses
20 vorsteht. In der untersten Endstellung sitzt der Schwimmer 35 mit der unteren Stirnfläche des Führungsrohrea
36 auf dem Endanschlag 39 auf. Der Endanschlag 39 liegt ebenso wie das untere Ende des Schaltergehäuses 20 mit Abstand
oberhalb der inneren Stirnfläche des unteren Flansches 28, so daß das innere Ende der zugehörigen Durchgangsbohrung 32
stets frei bleibt.
In dem im Querschnitt ringförmigen, von dem Führungsrohr 36
und dem Schwimmerkörper 37 begrenzten Hohlraum, dessen obere Öffnung stets oberhalb des maximalen Wasserspiegels 10 liegt,
sind zwei stabförmige Permanentmagnete 41 parallel zur Mittelachse des Steigkanales 25 angeordnet. Die beiden Permanentmagnete
41 liegen einander beiderseits der Mittelachse des
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Magnetachalters 24 derart gegenüber, daß sie einerseits oben
und andererseits unten gleiche Magnetpole aufweisen. Die zylindrischen Permanentmagnete 41 sind etwa in der Mitte der
Länge des Führungsrohres 36 bzw. des Schwimmerkörpers 37 an
der äußeren Mantelfläche des Führungsrohres 36 z.B. durch eine Klebschicht befestigt.
In Fig. 2 ist die obere Endstellung des Schwimmers 35 strichpunktiert
angedeutet. In dieser oberen Endstellung, in welcher der Schwimmer 35 durch Anschlag des oberen Endes des Führungsrohres 36 an der inneren S+irnfläche des oberen Flansches
festgelegt ist, liegen die gegenüber beweglichen, in Fig. 2 lediglich durch Striche angedeuteten Enden der Kontaktfahnen
des Magnetschalters 24 in der Mitte zwischen den oberen und unteren Enden der Permanentmagnete 41 und dadurch außerhalb
deren Kraftlinienfelder, so daß sich diese Enden der Kontaktfahnen
nicht berühren. Sinkt der Schwimmer 35 durch sinkenden Wasserspiegel ab, so kommen die Permanentmagnete 41 in eine
Lage, in welcher ihre oberen Enden etwa in Höhe oder Tiefeais die Enden der Kontaktfahnen des Magnetschalters 24 liegen,
so daß die Kontaktfahnen durch die Kraftlinienfelder der Permanentmagnete bis zur Berührung gegeneinander bewegt werden«
Die Permanentmagnete 41 sind kurzer als das Führungsrohr 36 und als der zylindrische Schwimmerkörper 37. Der Durchmesser
der Permanentmagnete 41 ist verhältnismäßig klein gewählt, so daß sie die Innenfläche des Schwimmerkörpers 37
nicht berühren.
An die Sacklochbohrung 33 im oberen Flansch 27 schließt sich eine nicht näher dargestellte, bis zur äußeren Stirnfläche
des zugehörigen ringscheibenförmigen Ansatzes 29 reichende Schrägbohrung an, durch welche die Zuleitungskabel 9 aus der
Sonde 8 herausgeführt sind. Der benachbart zur Sackloeliboh-
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rung 33 im Flansch 27 liegende Abschnitt der Durchgangsbohrung 32 ist ebenfalls als Schrägbohrung ausgebildet, die
außerhalb der Mittelachse des Flansches 27 liegt.
Die Sonde 8 ist an einer Seite einer rechteckigen Montageplatte 21 beispielsweise dadurch befestigt, daß sie mit ihrer
Mantelfläche zwischen den Spannschellen 22 durch eine Klebeschicht an der Montageplatte 21 haftet. In den beiderseits
über den Rohrabschnitt 26 vorstehenden streifenförmigen Teilen der Montageplatte 21 sind Durchgangsbohrungen 23 zur
Durchführung von Befestigungsschrauben vorgesehen.
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Claims (2)
- 2B50097Ansprüche. 1.) Tränkanlage für Tiere, mit vorzugsweise mehreren Tränkstellen, die von einem Vorratsbehälter für Wasser über eine Wasserleitung versorgt werden, wobei eine Einrichtung zur Überwachung des Wasserstandes vorgesehen ist, welche eine im Bereich der Wasserleitung installierte, den Wasserstand in einem Steigkanal abtastende Sonde hat, die mit dem Eingang einer ausgangsseitig eine Alarmeinrichtung speisenden Erkennungsschaltung verbunden ist, gemäß Patentanmeldung P 28 09 393.8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (8) einen im Steigkanal (25) angeordneten, mindestens einen Permanentmagneten (41) tragenden Schwimmer (35) aufweist, und daß im Bewegungsweg des Magnetfeldes des Permanentmagneten (41) ein Magnetschalter (24) der -Erkennungsschaltung (14) angeordnet ist.
- 2. Tränkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschalter (24) in einem dicht geschlossenen Schaltergehäuse (20) unterhalb des höchsten Wasserspiegels (10) in dem Steigkanal (25) liegt.3. Tränkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (35) das insbesondere stabförmige Schaltergehäuse (20) umgibt und vorzugsweise mit einem Führungsrohr (36) an dem koaxial zu ihm liegenden Schaltergehäuse (20) gelagert ist.4ο Tränkanlage nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere zylindrische Schaltergehäuse (20) eine Sacklochbohrung (34) aufweist, in welche der Magnetschalter (24) eingesetzt ist und die mit einem wasserdichten Füllstoff (19) verschlossen ist.030022/0309 " 2 "ORIGINAL INSPECTED5. Tränkanlage nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (35) einen hohlen Schwimmerkörper (37) aufweist, in dessen gegenüber dem Wasser im Steigkanal (25) abgeschnittenen Hohlraum der Permanentmagnet (41) angeordnet ist.6. Tränkanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (35) topfförmig ausgebildet und an der Oberseite offen ist und daß das Führungsrohr (36) im Boden (38) des Schwimmers (35) befestigt ist.7. Tränkanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (41) am Mantel des vorzugsweise koaxial zum Schwimmerkörper (37) angeordneten Führungsrohres (36) Torgesehen ist.8. Tränkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende aufrechte, insbesondere stabförmige Permanentmagnete (41)
vorgesehen sind.9. Tränkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktenden des Magnetschalters (24) bei oberer Endstellung des Schwimmers (35) zwischen dem Südpol und dem Nordpol des Permanentmagneten (41) liegen.10. Tränkanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (20) mit einem, insbesondere mit dem Ende, aus welchem die Zuleitungskabel
(9) für den Magnetschalter (24) herausgeführt sind, an
einer Stirnwand des Steigkanales (25) befestigt ist.030022/03092 e § ο Q 9 7— "7I — —11. Tränkanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (20) hängend an der oberen Stirnwand des Steigkanales (25) befestigt, insbesondere in eine bohrung (33) eingesetzt ist und daß am unteren Ende des Schaltergehäuses (20) ein Endanschlag (39) für den Schwimmer (35) vorgesehen ist.12. Tränkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigkanal (25) durch einen Rohrabschnitt (26) gebildet ist, in dessen Enden Plansche (27, 28) eingesetzt sind, von denen der untere einen Anschlußstutzen (30) für die Wasserleitung (2) und der obere einen Anschlußstutzen (30) für einen Entlüftungskanal wie einen Schlauch sowie eine Durchführung für die Zuleitungskabel (9) des Magnetschalter (24) aufweist.13· Tränkänlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der, insbesondere aus durchsichtigem Werkstoff bestehende Steigkanal mit seiner äußeren Mantelfläche an einer Montageplatte (21), insbesondere an einer Lochplatte, befestigt ist.2 2/0309
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8131 | Rejection |