DE2849858C2 - Deltamodulationsdekodierer - Google Patents
DeltamodulationsdekodiererInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M3/00—Conversion of analogue values to or from differential modulation
- H03M3/02—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
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Description
einer völlig neuen Konzeption eines Deltamodulationsdekoders führt, ist in dem Bezugsmaterial 3 beschrieben
35 worden. Die Wirkungsweise dieses bekannten Deko-
ersten Kondensator zu dem Integrationskondensator in
Die Erfindung bezieht sich auf einen Deltamodula- dem integrierenden Netzwerk. In dieser bekannten
tionsdekodierer zum Umwandeln eines digitalen Signals Anordnung wird jeweils die Größe des positiven
aus einer Folge von binären Impulsen in ein analoges 40 Ladungsquantums durch die Ausgangsspannung des
Signal mit: integrierenden Netzwerkes bestimmt Dazu wird diese
- einem integrierenden Netzwerk, das mit einem führt, die dafür sorgt, daß die Größe der Spannung am
ersten Integrationskondensator sowie einem ersten ersten Kondensator der Größe der Ausgangsspannung
Eingangs- und Ausgangsanschluß und einem 45 des integrierenden Netzwerkes nahezu gleich gemacht
gemeinsamen zweiten Eingangs- und Ausgangsan- wird. Im Gegensatz zu den Anordnungen, die in dem
Schluß versehen ist, der über einen zweiten Bezugsmaterial 1 und 2 beschrieben worden sind, wird
Integrationskondensator an eine Quelle festen bei diesem bekannten Deltamodulationsdekodierer
Bezugspotentials angeschlossen ist, dafür gesorgt, daß das Verhältnis der Größe der
- eine Stromquellenschaltung, der das digitale Signal 50 positiven und negativen Ladungsquanten dem Verhältzugeführt wird und die abhängig vom Wert der nis der Größen der positiven und negativen Ladungsbinären Impulse dem ersten Integrationskonden a- quanten, die im Sender (Deltamodulationskodierer)
tor ein positives Ladungsquantum bzw. ein angewandt werden, entspricht.
negatives Ladungsquantum zuführt. q Beschreibung der Erfindung
B) Stand der Technik Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs genannten
Sin Deltamodulationsdekodierer der vorstehend Deltamodulationsdekodierer derart zu verbessern, daß
genannten Art ist aus der DE-OS 26 24 637 bekannt und auch in einem derartigen als Empfänger in einem
ist dort nur auf der Sendeseite angeordnet, während im Fernmeldesystem verwendeten Deltamodulationsdeko-Empfänger lediglich ein Doppelintegrationsnetzwerk 60 dierer das Verhältnis der Größen der positiven und der
verwendet wird, bei dem der gemeinsame zweite negativen Ladungsquanten dem Verhältnis der Größen
Eingangs- und Ausgangsanschluß direkt mit Bezugspö- der positiven und negativen Ladungsquanten, die im
tential verbunden ist. Der zweite Integrationskondensa- Sender verwendet werden, entspricht
tor im sendeseitigen Dekodierer dieses mit Kompres- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
sionsregelung arbeitenden Deltamodulationssystems 65 daß der Dekodierer
dient dazu, die insbesondere bei niedrigen Eingangspegeln (ab 3OdB unter Nennpegel) hervortretende - im Empfänger vorgesehen ist und
Beeinflussung der Dynamikregelspannung durch die - mit einem Korrekturnetzwerk versehen ist, dem die
Spannung am zweiten Integrationskondensalor zur Regelung der Größe der Ladungsquanten mindestens einer der beiden Polariäten, die dem ersten
Integrationskondensator zugeführt werden, zugeführt wird.
In dem im Bezugsmaterial 3 beschriebenen Dekodierer wird jeweils, wenn eine Abweichung von dem
gewünschten Verhältnis zwischen positiven und negativen Ladungsqu^iten auftritt, die Größe des nächsten
positiven Ladungsquantums unmittelbar nachgeregelt, und zwar derart, daß diese Abweichung ausgeglichen
wird/foi Gegensatz dazu findet in der erfindungsgemäßen Anordnung eine Mittelung statt, wodurch die
Größe der Ladungsquanten abhängig von den mittleren positiven und negativen Ladungsquanten geregelt wird
Dies hat zur Folge, daß in der erfindungsgemäßen Anordnung größere Abweichungen zwischen positiven
und negativen Ladungsquanten korrigiert werden können als in der im Bezugsmaterial 3 beschriebenen
Anordnung, was das Signal-Rauschverhältnis günstig beeinflußt
1. DE-OS 26 04 193.
2. Deltamodulation; H. R. Schindler; IEEE Spectrum,
Heft 7, Oktober 1970, Seiten 69 bis 78.
3. U-S.-Patentschrift Nr. 37 54 234.
4. Deltamodulation systems; R. Steele; Pentech Press,
London.
5. DE-AS 19 11 431.
F i g. 1 zeigt einen blockschematischen Aufbau des erfindungsgemäßen Deltamodulationsdekodierers,
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Korrekturnetzwerkes zur Verwendung in dem ih F i g. 1
dargestellten Dekodierer,
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Korrekturnetzwerkes zur Verwendung in einem nicht-linearen
Deltamodula-lonsdekodierer.
In F i g. 1 ist teilweise blockschematisch der allgemeinen Aufbau des Deltamodulationsdekodierers nach der
Erfindung dargestellt In diesem allgemeinen Ausführungsbeispit! werden die von einer Übertragungsleitung I herrührenden Impulse einem Impulsregenerator
2 zugeführt, der durch Taktimpulse eines Taktimpulsgenerators 3 gesteuert wird. Das digitale Ausgangssignal dieses Impulsregene.ators wird ebenso wie sein
digitales Eingangssignal durch eine Folge von binären Impulsen gebildet Diese Impulse werden einer Stromquellenschaltung 4 zugeführt Diese Stromquellenschaltung liefert jeweils ein positives Ladungsquantum Qan,
wenn am Eingang ein 1-Impuls auftritt, und ein negatives Ladungsquantum Qdea wenn am Eingang ein
0-Impuls auftritt Die Größe jedes dieser Ladungsquanten entspricht dem Produkt des von der Stromquellenschaltung 4 gelieferten Stromes und der Zeit, während
der ein 1-Impuls oder ein 0-lmpuls am Eingang
vorhanden ist. Diese Ladungsquanten werden über ein Korrekturnetzwerk 5 einem integrierenden Netzwerk 6
zugeführt, das hier auf bekannte Weise als sogenanntes doppelintegrierendes Netzwerk (siehe Bezugsmaterial
4) ausgebildet ist Dieses integrierende Netzwerk ist mit
einem ersten Eingangsanschluß 7 und einem ersten Ausgangsanschluß 8 sowif einem gemeinsamen zweiten
Eingangs- und Ausgangsanschluß T und 8r versehen.
Zwischen diesen Anschlüssen liegen auf die angegebene Weise ein erster Integrationskondensator C\ sowie ein
Kondensator Ciund Widerstände R\, R2 und R3.
Der gemeinsame zweite Eingangs- und Ausgangsanschluß T und 8' des integrierenden Netzwerkes 6 ist
über einen zweiten IntegrationskoncJensator G an
Erdpotential gelegt Die Kapazität dieses Kondensators Ci wird um viele Male größer gewählt als die Kapazität
von C), beispielsweise um einen Faktor 100 größer. Die
Spannung an diesem Kondensator C3 wird dem Korrekturnetzwerk 5 zugeführt, das jeweils bei
Änderung der Spannung an Cl in positiver Richtung die
positiven Ladungsquanten verringert und/oder die
negativen Ladungsquanten vergrößert und bei Änderung der Spannung C3 in negativer Richtung die
positiven Ladungsquanten vergrößert und/oder die negativen Ladungsquanten verringert. Der Aufbau des
Ausgieichsnetzwerkes sowie seine Wirkungsweise wird
nachstehend noch näher erläutert
Zum Erhalten des gewünschten ar'.'ogen Ausgangssignals wird die Spannung zwischen ä-in>
Ausgangsanschluß des integrierenden Netzwerkes 6 und Erde auf bekannte Weise einem Tiefpaßfilter 9 zugeführt
Um die Wirkungsweise des in F i g. 1 dargestellten Dekodierers näher zu erläutern, wird vorausgesetzt daß
er einen Empfänger bildet der mit einem Sender zusammenarbeitet in dem ein Informationssignal durch
Deltamodulation in eine binäre Impulsreihe umgewan
delt wird. Bekanntlich wird in einem derartigen Sender
ein Prädiktionssignal erzeugt, das zu festen Zeitpunkten mit dem Informationssignal verglichen wird. Jeweils
wenn das Prädiktionssignal kleiner ist als das Informationssignal, wird beispielsweise ein 1-Impuls erzeugt
und wenn das Prädiktionssignal größer ist als das Informationssignal, wird ein O-Impuls erzeugt Diese
1-Impulse und 0-lmpulse werden nun zu dem in Fig. I
dargestellten und als Empfänger wirksamen Dekodierer übertragen. Im Sender selbst werden diese Impuls? zum
Erzeugen des Prädiktionssignals benutzt. Dieser Sender enthält dazu ebenfalls ein integrierendes Netzwerk, das
denselben Aufbau hat wie das integrierende Netzwerk 6, das in Fig. 1 dargestellt und ebenfalls mit einem
Integrationskondensator versehen ist, der dem Konden
sator Ci in Fi g. 1 entspricht In diesem Sender wird zum
Erzeugen des Prädiktionssignals jewei'i infolge eines !-Impulses dem Integrationskondensator ein positives
Ladungsquantum Qcodund jeweils infolge eines 0-Impulses ein negatives Ladungsquantum Qcod zugeführt Wird
diesem Sender ein bestimmtes Informationssignal zugeführt (untenstehend als Bezugsinformationssignal
bezeichnet), so wird in dem Fall, wo Q00J dem Wert Qcod
genau entspricht, eine bestimmte Impulsreihe erhalten; diese Ifnpulsreihe wird jUs Bezugsreihe bezeichnet. Ist
jedoch Qcod größer als Qcod. so entsteht bei Kodierung
des Bezugsinformationssignals eine Impulsreihe (untenstehend als erste Impulsreihe bezeichnet), die gegenüber
der Bezugsreihe mehr 0-Impulse enthalten wird. Ist
dagegen CW kleiner als Qcod, so entsteht bei Kodierung
des Bezugsinforma ionssignals eine Impulsreihe (untenstehend als -weite Impulsreihe bezeichnet) die gegenüber der Bezugsreihe mehr I-Impulse enthalten wird.
Wird nun dem in F i g. 1 dargestellten Dekodierer die genannte Bezugsimpulsreihe zugeführt und entspricht
Qdcc genau dem Wert QW, so wird am Ausgang des
Filters 9 ein Signal verhalten, dessen Form der des Bezugsinformationssignals genau entspricht. Am Kondensator C3 tritt nun eine Spannung auf, die durch-
schnittlich den Wert O hat.
Wird diesem Dekodierer die obengenannte Impulsreihe zugeführt und entspricht CW wieder dem Wert
Qan-, so wird sich am Kondensator G eine mittlere
negative und in der Größe zunehmende Spannung VcJ
aufbauen. Infolge dieser Spannung Vcj werden beispielsweise die positiven Ladungsquotienten CW derart
vergrößert, daß diese Spannung Vcs auf einen Wert
VriR zurückgebracht wird, wobei diese positiven
Ladungsquanten CW eine derartige Größe annehmen, daß die mittlere Spannung am Kondensator G nicht
mehr ändert. Dies bedeutet dann, daß
CW= (?</«· und C><w= CW
ist, oder im allgemeinen, daß
ist, oder im allgemeinen, daß
ist, und dies hat zur Folge, daß das am Ausgang des Filters 9 auftretende Signal in der Form der Form des
Bezugssignals genau entspricht.
Wenn dem Dekodierer die obengenannte zweite Impulsreihe zugeführt wird und CW dem Wert CW
entspricht, so wird sich am Kondensator G eine mittlere positive und in der Größe zunehmende Spannung K-j
aufbauen. Infolge dieser positiven Spannung VCj
werden beispielsweise wieder die positiven Ladungsquanten derart verringert, daß diese Spannung VCj auf
einen Wert VCjr zurückgebracht wird, wobei diese
positiven Ladungsquanten CW eine derartige Größe annehmen, daß die mittlere Spannung am Kondensator
G nicht mehr ändert. Dies bedeutet dann wieder in der Allgemeinheit, daß
CWiQjcc=Qco<>'CW
ist und daß das Ausgangssignal des Filters 9 bezüglich der Form dem Bezugssignal genau entspricht.
Es sei bemerkt, daß die Spannung VCjr sehr klein sind,
wenn die Eingangsempfindlichkeit des Korrekturnetzwerkes 5 groß ist.
E(2) Das Korrekturnetzwerk 5
40
In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Korrekturnetzwerkes
zum Ändern des von der Stromquellenschaltung 4 gelieferten Stromes infolge der Spannung
Vcj am Kondensator G dargestellt. Dieses Korrekturnetzwerk
ist mit einer positiven Speisespannungsleitung 10 und einer negativen Speisespannungsleitung 11
versehen. Weiter enthält dieses Korrekturnetzwerk einen Schalter, der durch einen npn-Transistor 12
gebildet wird, dessen Emitter an die Leitung 11 angeschlossen ist Die Basis dieses Transistors 12 ist an
den Ausgang eines Wandlers 13 angeschlossen, dessen Eingang an den Ausgang des in Fig. 1 dargestellten
Taktimpulsgenerators 3 angeschlossen ist
Dieses Korrektumetzwerk ist weiter mit einer ersten
und einer zweiten stromgesteuerten Stromquellenschaltung versehen, die je als sogenannte Stromspiegelschaltung
ausgebildet sind. Insbesondere wird die erste Stromspiegelschaltung auf bekannte und in der Figur
angegebene Weise durch zwei npn-Transistoren 14 und 15 gebildet, wobei die Basis des Transistors 14 mit
seinem Kollektor verbunden ist und wobei der Transistor 15 mit zwei Emitterelektroden verseben ist
Die zweite Stromspiegelschaltung wird durch die in der Figur angegebene gegenseitige Kopplung des Transistors
14 mit einem npn-Transistor iö gebildet Die Emitterelektroden der Transistoren 14,15 und 16 sind
an die negative Speisespannungsleitung 11 gelegt und die Basis jedes der Transistoren 15 und 16 ist mit dem
Kollektor des Transistors 14 verbunden.
Vom Transistor 14 ist der Kollektor weiter über einen
Widerstand 17 an l>dpotential angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 15 ist an einen Differenzverstärker
angeschlossen, der durch die zwei npn-Transistoren 18 und 19 gebildet wird, deren Emitterelektroden
miteinander und mit dem Kollektor des Transistors 15 verbunden sind. Die Basis des Transistors 18 ist weiter
an Erdpotential angeschlossen, und die Basis des Transistors 19 ist mit dem gemeinsamen Eingangs- und
Ausgangsanschluß T und 8' des integrierenden Netzwerkes 6 verbunden, so daß dieser Basis die Spannung
Vc-jzugeführt wird.
Der Kollektor des Transistors 19 ist an die positive
Speisespannungsleitung 10 angeschlossen. In den Kollektorkreis des Transistors 18 ist eine Stromspiegelschaltung
aufgenommen, die durch den als Diode geschalteten pnp-Transistor 20 und den Transistor 21
gebildet wird. Die Basis ücs Transistors 20 jst c;ncrsc;;s
mit seinem Kollektor und andererseits mit der Basis des Transistors 21 verbunden. Die Emitterelektroden dieser
Transistoren 20 und 21 sind weiter mit der positiven Speisespannungsleitung 10 verbunden. Der Ausgang
dieser Stromspiegelschaltung wird durch den Kollektor des Transistors 21 gebildet und ist an den Ausgang der
Stromquellenschaltung 4 sowie an den Kollektor des Transistors 16 angeschlossen. Der Verbindungspunkt A
des Kollektors des Transistors 21 und der Ausgang der Stromquellenschaltung 4 ist weiter an den Eingangsanschluß
7 des integrierenden Netzwerkes 6 angeschlossen.
Damit ein gutes Bild der Wirkungsweise des in F i g. 2 dargestellten Korrekturnetzwerkes erhalten wird, wird
vorausgesetzt, daß die Stromquellenschaltung 4 jeweils beim Auftreten eines 1-Impulses am Eingang einen
Strom /0 liefert, der zu dem integrierenden Netzwerk 6 fließt. Dieser Strom wird vom Korrekturnetzwerk in
einen Strom Is umgewandelt, der ebenfalls zu dem
integrierenden Netzwerk 6 fließt. Weiterhin wird vorausgesetzt, daß die Stromquellenschaltung 4 jeweils,
wenn an ihrem Eingang ein 0-Impu!s auftritt, einen Strom /0 liefert dessen Größe der Größe des Stromes /0
entspricht, aber der zu der Stromquellenschaltung 4 fließt. Dieser Strom wird vom Korrekturnetzwerk 5 in
einen Strom U umgewandelt, der dem integrierenden Netzwerk 6 entnommen wird.
Wenn nun vom Taktimpulsgenerator 3 kein Taktimpuls geliefert wird, ist der Transistor 12 leitend, und
durch diesen Transistor 12 fließt ein derartiger Strom, daß durch den Transistor 14 kein Strom fließt Weil die
Stromquellenschaltung meistens derart eingerichtet ist daß sie keinen Strom liefert, wenn vom Taktimpulsgenerator
3 kein Taktimpuls geliefert wird, wird beim Fehlen eines Taktimpulses dem integrierenden Netzwerk 6
kein Strom zugeführt, wird demselben jedoch auch kein
Strom entnommen.
Wenn jedoch vom Taktimpulsgenerator 3 ein Taktimpuls geliefert wird, ist der Transistor 12 nicht
länger leitend, und durch den Transistor 14 wird ein Strom /fließen, und zwar in der angegebenen Richtung,
infoige dieses Stromes fließt im Koüektorkreis des Transistors 15 ein Strom 2/ und im Kollektorkreis des
Transistors 16 ein Strom Z In den Kollektorkreisen der
Transistoren 1β und 19 fließen nun in der angegebenen Rkhfüüg Ströme, deren Größen durch /; bzw. k
bezeichnet sind. Für diese Ströme gilt, daß /1 + fe=2/ist
Infolge dieses Stromes /1 im Kollektorkreis des
Transistors 18 fließt im Kollektorkreis des Transistors
21 ebenfalls der Strom Λ, und zwar in der angegebenen Richtung.
Wird nun vorausgesetzt, daß die Spannung Vr, am
Kondensator Cj dem Wert Null entspricht, so ist
/, = /2= /. so daß /,= /ο= A = T0.
Wenn die Spannung Kj jedoch positiv wird, wird
/ι = Ι-ΔΙ und wird /2= Ι+ΔΙ, wobei zl/dem Wert VCs
propotional isL Weil im Kollektorkreis des Transistors
16 ausschließlich der konstante und unveränderliche η Strom / fließen kann und auch die Ströme k und k
unveränderlich sind durch das Korrekturndlzwerk 5, hat
die Änderung der Ströme Λ und /2 zur Folge, daß U dem
Wert In-Al gleich wird und daß T1 dem Wert Ίο+ΔΙ
gleich wird. ;
Wird die Spannung Vo negativ, so wird Λ^ Ι+ΔΙ
und /? = Ι—ΔΙ. Analog dem Obenstehenden hat dies zur
Folge,daß /,gleich Ιο + ΔΙυηά /,gleich A>-zl/wird
Obenstehend wurde stillschweigend vorausgesetzt. daß die positiven Ladungsquanten untereinander alle in
ihrer Größe gleich sind und daß dies auch für alle negativen Ladungsquanten gilt. Ein derartiger Deltamodulationsdekodierer ist als linearer Deltamodulation- _>,
dekodierer bekannt Obschon die Verwendung des Korrekturnetzwerkes in einem linearen Deltamodulationsdekodierer zur Verringerung der Signalverzerrung,
die ohne Verwendung des Korrekturnetzwerkes entsteht, äußerst sinnvoll ist, spielt die Verwendung eines »,
derartigen Korrekturnetzwerkes in einem Adaptiv-Deltarrvidulationsdekodierer eme besonders wichtige Rolle.
Bekanntlich sind bei einem Adaptiv-Deltamodulationsdekodierer die positiven Ladungsquanten und auch die
negativen Ladungsquanten untereinander nicht alle von <-, derselben Größe, sondern wird die Größe dieser
Ladungsquanten nach irgendeiner Methode geändert. Es dürfte einleuchten, daß, wenn in einem Adaptiv-Deltamortnlalionsdekodierer das Verhältnis Qfc</CW um
einen_bestimmten Prozentsatz von dem Verhältnis Qcoa'Qcod abweicht, die absoluten Abweichungen derart
sein können, daß das analoge Ausgangssignal des Filters 9 (siehe F i g. 1) gegenüber dem ursprünglichen analogen Informationssignal wesentlich verzerrt ist
In Fig.3 ist ein Adaptiv-Deliamodulationsdekodierer dargestellt, in dem zum Ändern der Größe der
Ladungsquanten eine Methode angewandt wird, die im Bezugsmateriai 2. 4, 5 und an vielen anderen
Literaturstellen eingehend beschrieben worden ist In
F i g. 3 sind diejenigen Elemente, die zum Ändern der κ
Größe der Ladungsquanten entsprechend der bekannten Methode benutzt werden, nur schematisch dargestellt Weiter sind in Fig.3 diejenigen Elemente, die
auch, in den Anordnungen vorhanden sind, die in den Figuren t und 2 dargestellt sind, mit denselben
Bezugszeichen wie in den F ig. 1 und2 bezeichnet
Der AdapüV-DeltanKxiuiationsdekodierer aus F i g. 3
enthält wieder den Impulsregenerator 2, der durch den Taktimpulsgenerator 3 gesteuert wird and dem die an
der Obertragungsiertnng t auftretenden Deltamodulationsönpaise zugeführt werden, die von einem Adaptiv-DeltamoduJatioBskodierer erzeugt sind Üblicherweise
wird hier vorausgesetzt; daß in dem Kodierer dieselbe
Methode zum Ändern der Größe der Ladungsquanten angewandt wird wie m dem in Fig.3 dargestellten es
DekcsSerer. Die am A-Kgyg des finpabgenerators 2
auftretenden Q-hnpulse und 1-Impulse steuern eine nur
auf symbolische Weise dargestellte Schaltungsanordnung 26. der zugleich el ic Taktimpulse des Taktimpulsgenerators 3 zugcführt werden und die mit zwei
Ausgängen 27 und 28 versehen ist. Jeweils wenn ein 0-lmpuls in dem Ausgangssignal des Impulsgenciators 2
auftritt, wird dem Ausgang 27 der Schaltungsanordnung
26 der Taktimpuls zugeführt, während jeweils, wenn in
dem Ausgangssignal des Impulsregencrators ein 1-Impuls auftritt, der Taktimpuls dem Ausgang 28 dieser
Schaltungsanordnung 26 zugeführt wird.
An den Ausgang 28 der Schaltungsanordnung 26 ist ein Impulsreihendetektor 29 angeschlossen, dessen
Ausgang mit dem Eingang einer steuerbaren Stromquellenschaltung 30 verbunden ist, die zugleich vom
Taktimpulsgenerator 3 gesteuert wird und die jeweils beim Auftritt eines Taktimpulses einen Strom /von nur
einer Polarität und mit einem vorbestimmten Minimalwert /0 liefert. Diese Stromquellenschaltung kann
beispielsweise auf die Weise aufgebaut sein, wie diese eingehend im Bezugsmaterial 1 beschrieben worden ist.
Jeweils beim Auftritt verherbestirnnv^r *irc**3r ^rpnii!smuster in dem Deltamodulationssignal wird der Strom /,
der von der Schaltungsanordnung 30 geliefert wird, um einen bestimmten Betrag vergrößert. Treten diese
ersten Impulsmuster nicht auf oder treten bestimmte zweite Impulsmuster auf, so wird dieser Strom /jeweils
um einen bestimmten Betrag verkleinert.
Weil dem integrierenden Netzwerk 6 positive sowie negative Ladungsquanten zugeführt werden müssen,
muß der von der Stromquellenschaltung 30 gelieferte unipolare Strom in einen bipolaren Strom umgewandelt
werden. Dazu wird dieser Strom / einer Modulationsschaltung 31 zugeführt, die mit einem Ausgangsanschluß
32 versehen ist, der an die Eingangsquelle 7 des integrierenden Netzwerkes 6 angeschlossen ist. Diese
Modulatorschaltung 31 ist weitgehend auf dieselbe
Weise aufgebaut wie die in dem Kodierer und Dekodierer aus dem Bezugsmaterial 1 beschriebene
Modulationsschaltung und wird vollständigkeitshalber noch näher beschrieben.
Die dargestellte Modulationsschaltung 3t enthält eine
Stromquelle in Form des Transistors 33, dessen Basis an den Ausgang der steuerbaren Stromquellenschaltung 30
angeschlossen ist und dessen Emitter an einer negativen Speisespannung liegt. Dieser Transistor 33 bildet
zusammen mit einem npn-Transistor 22, dessen Emitter
an die negative Speisespannung gelegt und dessen Kollektor mit seiner Basis verbunden ist. die ihrerseits
mit der Basis des Transistors 33 und dem Ausgang der steuerbaren Stromquellenschaltung 30 verbunden ist,
eine Stromspiegelschaltung, so daß, wenn von der Stromquellenschaltung 30 ein Strom /geliefert wird, im
Koliektorkreis des Transistors 22 sowie des Transistors
33 ein Strom / fließt, und zwar in der in der Figur
angegebenen Richtung. Dieser im Kollektorkreis des Transistors 33 auftretende Strom /wird als Speisestrom
für einen Differenzverstärker benutzt, der durch die zwei Transistoren 34 und 35 gebildet wird, deren
Emitterelektroden miteinander und mit dem Kollektor des Transistors 33- verbunden sind. Die Basis des
Transistors 34 ist mit dem Ausgang 28 der Schaltungsanordnung 26 und die Basis des Transistors 35 ist mit
dem Ausgang 27 der Schaltungsanordnung 2fr verbunden.
In den Kollektorkreis des Transistors 34 ist eine
stromgesteuerte Stromquellenschaltung 38 aufgenommen und in den Kollektorkreis des Transistors 35 eine
stromgesteuerte Stromquellenschaltung 39. Diese Stromquellenschaltungen 38 und 39 sind wieder als
Stromspiegelschaltung ausgebildet. Insbesondere wird die Stromspiegelschaltung 38 auf bekannte und in der
Figur angegebene Weise durch zwei pnp-Transistoren 40 und 41 und einen als Diode geschalteten Transistor
42 gebildet. Der Kollektor des Transistors 41 und die Basis des Transistors 40 sind dabei miteinander und mit
dem Kollektor des Transistors 34 verbunden. Die Emitterelektroden der Transistoren 41 und 42 liegen an
einer positiven Speisespannung. Der Ausgang dieser Stromspiegelschaltung 38 wird durch den Kollektor des
Transistors 40 gebildet. Die Stromspiegelschaltung 39 ist auf dieselbe Weise aufgebaut wie die Stromspiegelschaltung
38 und enthält ebenfalls zwei pnp-Transistoren 43 und 44 und einen als Diode geschalteten
pnp-Transistor 45. Auch bei dieser Schaltungsanordnung 39 ist die Basis des Transistors 43 mit dem
Kollektor des Transistors 44 und mit dem Kollektor des Transistors 35 verbunden. Auch hier sind die Emitterelektroden
der Transistoren 44 und 45 an die positive Speisespannung geiegt. Der Ausgang der Siiomspiege!-
schaltung 39 wird durch den Kollektor des Transistors
43 gebildet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausgang der Stromspiegelschaltung 38 unmittelbar mit
der Ausgangsklemme 32 der Modulationsschaltung 31 und der Ausgang der Stromspiegelschaltung 39 mit
diesem Ausgangsanschluß 32 über eine Polaritätsumkehrschaltung 46 verbunden. Diese Schaltungsanordnung
46 ist ebenfalls als Stromspiegelschaltung ausgebildet, nun aber mit npn-Transistoren. Insbesondere wird
diese Stromspiegelschaltung 46 auf bekannte und in der Figur angegebene Weise durch die zwei Transistoren 47
und 48 und den als Diode geschalteten Transistor 49 gebildet. Die Basis des Transistors 47 ist nun mit dem
Kollektor des Transistors 48 und mit dem Ausgang der Stromspiegelschaltung 39 verbunden. Die Emitterelektroden
der Transistoren 48 und 49 liegen an der negativen Speisespannung. Der Ausgang dieser Stromspiegelschaltung
46 wird durch den Kollektor des Transistors 47 gebildet und ist unmittelbar mit der
Ausgangsklemme 32 der Modulationsschaltung 31 verbunden.
Die Wirkungsweise der obenstehend beschriebenen
und bekannten Modulationsanordnung 31 ist nun wie folgt:
Wird von der steuerbaren Stromquellenschaltung 30 ein Strom / geliefert, so fließt, wie bereits erwähnt, in
dem Kollektorkreis des Transistors 33 ein Strom /in der Richtung, die in der Figur angegeben ist. Wenn nun der
Transistor 34 leitend und folglich der Transistor 35 nichtleitend ist, wird bei einem gegebenen Wert ρ des
Stromverstärkungsfaktors der Stromspiegelschaltung 38 im Kollektorkreis des Transistors 40 ein Strom pl
fließen, und zwar in der angegebenen Richtung. Ein positives Ladungsquantum entspricht nun dem Produkt
dieses Stromes pl und der Zeit, während der der Transistor 34 im leitenden Zustand ist Wenn der
Transistor 34 sich im nichtleitenden Zustand befindet und der Transistor 35 im leitenden Zustand, so wird der
Strom pl im Kollektorkreis des Transistors 43 fließen, und zwar in einer Richtung, die in der Figur gestrichelt
angegeben ist. Dieser Strom wird von der Stromspiegelschaltung 46 in einen Strom umgewandelt, dessen
Größe dem Wert pl entspncht und dessen Richtung in der Figur gestrichelt angegeben ist Ein negatives
Ladungsquantum entspricht nun dem Produkt aus dem letztgenannten Strom pl und der Zeit während der der
Transistor 35 im leitenden Zustand ist.
Obenstehend wurde stillschweigend davon ausgegangen, daß die Stromverstärkungsfaktoren der Stromspiegel
38 und 39 einander genau entsprechen und daß der Stromverstärkungsfaktor des Stromspiegels 46 genau
Ί dem Wert 1 entspricht. In der Praxis hat es sich jedoch
als unmöglich ergeben, Stromspiegel zu verwirklichen, die alle denselben Siromverstärkungsfaktor aufweisen
oder die einen Stromverstärkungsfaktor aufweisen, der dem Wert 1 genau entspricht. Dies ist einer der Gründe,
in weshalb in praktischen Deltamodulationsübertragungssystemendas
Verhältnis QcodlQcod niemals dem Verhältnis
QdcJQdec genau entspricht.
Um in dem in Fig.3 dargestellten Dekodierer die
obengenannten Verhältnisse einander entsprechen zu lassen, ist auch dieser Dekoder mit einem Korrekturnetzwerk
5 versehen. Dieses Korrekturnetzwerk wird nun durch zwei Transistoren 50 und 51 gebildet, dernn
Emitterelektroden miteinander verbunden sind und die zusammen wieder einen Differenzverstärker bilden.
.mi Dieses Kcrrckt'jrrislz'.verk 5 enthält weiter ?in?r>
»l« Stromquelle wirksamen Transistor 52, dessen Basis an
den Ausgang der steuerbaren Stromquellenschaltung 30 angeschlossen ist und dessen Kollektor an die
Emitterelektrode der Transistoren 50 und 51 angeschlossen ist. Der Emitter dieses Transistors 52 liegt an
der negativen Speisespannung. Von dem Transistor 50 ist der Kollektor mit dem Kollektor des Transistors 34
verbunden, und die Basis liegt an Erdpotential. Von dem Transistor 51 ist der Kollektor mit dem Kollektor des
«ι Transistors 35 verbunden, und der Basis wird die Spannung Vci über den Kondensator Cj zugeführt.
Die Wirkungsweise des Differenzverstärkers, der durch die Transistoren 50, 51 und 52 gebildet wird,
entspricht der des Differenzverstärkers, der durch die Transistoren 34, 35 und 33 gebildet wird. Wird
insbesondere von der steuerbaren Stromquellenschaltung 30 ein Strom mit der Größe /geliefert, so fließt im
Kollektorkreis des Transistors 33 sowie im Kollektorkreis des Transistors 52 ein Strom, dessen Größe dem
Wert / entspricht und dessen Richtung in F i g. 3 angegeben ist Infolge des Stromes / im Kollektorkreis
des Transistors 52 fließen in den Kollektcrkreisen der Transistoren 50 und 51 die Ströme Λ und h, und zwar
derart dafl' /i + /2 = 2/ ist. Wenn Vc3 gleich 0 ist, ist
/, = /2 = l/2/.
Wenn nun der Transistor 34 leitend ist fließt im Kollektorkreis des Transistors 41 ein Strom /+ /ι, und
die Stromspiegelschaltung 38. liefert einen Strom p(l+1\\ Im Kollektorkreis des Transistors 44 fließt nun
so ein Strom h. so daß die Stromspiegelschaltung 39 den
Strom ph liefert Am Ausgang 32 der Modulationsschaltung 31 tritt nun ein Strom I, auf, der dem Wert
p(l+ Λ — ht) entspricht
Wenn der Transistor 35 leitend ist, fließt im Kollektorkreis des Transistors 41 ein Strom Z1, und die Stromspiegelschaltung 38 liefert einen Strom pl\. Im Kollektorkreis des Transistors 44 fließt nun ein Strom /+ h, so daß die Stromspiegelschaltung 39 den Strom p(l+l-z) liefert. _Der in diesem Fall auftretende Ausgangsstrom U der Modulationsschaltung 31 entspricht nun dem Wert: p(I—1\ + /2).
Wenn der Transistor 35 leitend ist, fließt im Kollektorkreis des Transistors 41 ein Strom Z1, und die Stromspiegelschaltung 38 liefert einen Strom pl\. Im Kollektorkreis des Transistors 44 fließt nun ein Strom /+ h, so daß die Stromspiegelschaltung 39 den Strom p(l+l-z) liefert. _Der in diesem Fall auftretende Ausgangsstrom U der Modulationsschaltung 31 entspricht nun dem Wert: p(I—1\ + /2).
Falls Vc3=0 ist gilt Λ = 6= V2/, so daß dann I1=pl
und Is=pl ist. Wenn Vci positiv wird, gilt h—*lzl+Al
und l\ = xhl—al, wobei ΔΙdem Wert Va proportional
ist Dadurch wird 15=ρ(1-2ΔΙ) und wird Ts=p(l+2Al).
Wird jedoch Vci negativ, so güt_lt = i/2l+AI und
=/*/+ 2ai)unais=p(i-2Ai)\si.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- infolge von unvermeidlichen Leckströmen, ToleranzenPatentanspruch: und !//"-Geräusch in dem Vergleichskreis erzeugte,langsam variierende Störspannung stark herabzusetzen,Deltamodulationsdekodierer zum Umwandeln Weitere Ausführungsformen von Deltamodulations-eines digitalen Signals aus einer Folge von binären 5 dekodierern sind in dem Bezugsmaterial 1 und 2 Impulsen in ein analoges Signal mit: (Abschnitt D) beschrieben.Durch Zuführung eines positiven Ladungsquantums— einem integrierenden Netzwerk, das mit einem wird die Ausgangsspannung des integrierenden Netzersten Integrationskondensator sowie einem Werkes um einen bestimmten Wert erhöht Durch ersten Eingangs- und Ausgangsanschluß und ,0 Zuführung eines negativen Ladungsquantums wird die einem gemeinsamen zweiten Eingangs- und Ausgangsspannung des integrierenden Netzwerkes um Ausgangsanschluß versehen ist, der über einen denselben Wert verringert Eines der Probleme, die im zweiten Integrationskondensator an eine Quel- allgemeinen in einem Sender und in einem Empfänger Ie festen Bezugspotentials angeschlossen ist, eines Deltamodulationsübertragungssystems auftreten,— eine Stromquellenschaltung, der das digitale 15 ist, daß im Sender sowie im Empfänger die positiven Signal zugeführt wird und die abhängig vom Ladungsquanten in der Größe den negativen Ladungs-Wert der binären Impulse dem ersten Integra- quanten niemals genau entsprechen. Wenn außerdem tionskondensator ein positives Ladungsquan- der Unterschied in der Größe zwischen positiven und turn bzw. ein negatives Ladungsquantum negativen Ladungsquanten im Sender dem Unterschied zuführt, 20 in der Größe zwischen positiven und negativenLadungsquanten im Empfänger nicht entspricht, entste-dadurch gekennzeichnet, daß der Deko- hen starke Abweichungen der gewünschten Linearität dierer der Signalübertragung.Damit diese Abweichungen der Linearität der— im Empfänger vorgesehen ist und 25 Signalübertragung eine zulässige Grenze nicht über-— mit einem Korrekturnetzwerk (5) versehen ist, schreiten, wird bei den Sendern sowie bei den dem die Spannung am zweiten Integrationskon- Empfängern, die in dem Bezugsmaterial 1 und 2 densator (Cj) zur Regelung der Größe der beschrieben worden sind, dafür gasorgt, daß die Ladungsquanten mindestens einer der beiden positiven und negativen Ladungsquanten einander Polaritäten, die dem ersten Integrationskonden- 30 genau entsprechen. Eine völlig andere Lösung, die sator(Ci) zugeführt werden, zugeführt wird. Abweichungen der Linearität der Signalübertragungunterhalb einer zulässigen Grenze zu halten und die zu
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