DE2849311A1 - Verfahren zur herstellung positiver und negativer elektroden fuer bleiakkumulatoren - Google Patents

Verfahren zur herstellung positiver und negativer elektroden fuer bleiakkumulatoren

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    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/62Selection of inactive substances as ingredients for active masses, e.g. binders, fillers
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Description

  • Verfahren zur Herstellung positiver und
  • ne ativer Elektroden für 3leiakkumulatoren.
  • Die Erfindung; betrifft ein Verfahren zur Herstellung positiver und negativer Elektroden für BleiSkkum latoren, in deren elektrochemisch aktiven Massen sich kolloiddispers verteiltes Polytetrafluoräthylen befindet.
  • Bei der Herstellung streichfähiger Massen wird der Hauptbestandteil Bleistaub mit Wasser und verdünnter Schwefelsäure bestimmter Dichte zu einer hochviskosen Paste angeteigt. Verschiedene Zuschlagstoffe, in geringen Mengen zugesetzt, haben den Zweck, die physikalischen Eigenschaften der Masse zu verbessern, insbesondere aber eine gute elektrochemische Ausnutzung über eine lange Betriebsdauer des Akkumulators zu gewährleisten.
  • Zu diesen Zuschlagstoffen zählen beispielsweise kurzgeschnittene Fasern oder Flocken aus säurebeständigem Kunststoff, die sich mit den aktiven Partikeln verfilzen und so der Massenabschlammung entgegenwirken.
  • Speziell bei den negativen Blei elektroden sind neben etwas Ruß als Leitmittel Zusätze an Bariumsulfat als Keimbildner sowie einem Expander für ein einwandfreies Arbeiten im Zyklenbetrieb unerläßlich.
  • Während der Massezubereitung jedoch stehen naturgemäß die physikalischen Eigenschaften der herzustellenden Bleistaub/Schwefelsäure-Nischung im Vordergrund des Interesses, da sie in erster Linie über die mechanische Verarbeitbarkeit, insbesondere das Einstreichen in die Elektrodengitter, bestimmen. Die hierbei angestrebten Ziele lassen sich nach den Erfahrungen der Praxis immer nur durch Kompromisse erreichen, weil vorteilhafte Wirkungen eines Zusatzstoffes durch ungünstige Nebenwirkung eines anderen Zusatzstoffes teilweise gemindert werden.
  • Eine gute Fertigungsmasse sollte sich nach Möglichkeit auszeichnen durch geringe Massedichte, gute Penetrationswerte, gute Pastiereigenschaften, geringe Staubentwicklung und geringe Abschlnmmneigung.
  • Mit diesen günstigen Eigenschaften sollte zugleich eine leichte Reinigung der Maschinen (geringer Schmiereffekt) sowie ein besonders wirtschaftlicher Einsatz des Bleis infolge guter elektrochemischer Ausnutzung verbunden sein.
  • Unter den genannten Verarbeitungskriterien stellt die Penetration in der Fertigung eine wichtige Richtgröße dar. Man versteht darunter die Eintauchtiefe (in mm) eines Meßstabes in die Paste. Zusammen mit dem Wert der Nassedichte kann die Penetration Aufschluß über den Wassergehalt der streichfertigen Paste geben.
  • Ist dieser hoch, hinterläßt er beim Trocknen ein lockeres poröses aktives Material in den Platten, in welches die Schwefelsäure gut eindiffundieren kann, so daß ein guter elektrochemischer Umsatz des Bleis erzielt wird. Eine relativ geringe Dichte der Masse und ein hoher Penetrationswert würden demnach für einen erwünschten hohen Feuchtigkeitsgehalt sprechen. Andererseits darf dieser - und damit auch die Penetration -gewisse Höchstwerte nicht überschreiten, da dann die Masse eine Konsistenz annimmt, welche ihre einwandfreie Verarbeitung auf der Pastiermaschine in Frage stellen würde. Die zwangsläufig damit verbundene verringerte Dichte läßt die Gefahr der Masseabschlammung bzw. des Masseausfalls größer werden.
  • Um dennoch stabile Bleielektroden aus Massen mit geringerer Dichte (weniger als 4,0 g/ml) zu erhalten, hat man den-Nassen Kunststoffpulver, im allgemeinen Polytetrafluoräthylen (PTFE), als Bindemittel und zur Verbesserung der Haftfestigkeit am Masseträger zugesetzt, womit dann allerdings eine mehr oder weniger starke Hydrophobierung der Platten, in diesem Falle uneramnscht in Kauf genommen wurde.
  • Außerdem neigt PTFE-Pulver zur Bildung von Agglomeraten, die nur sehr schwierig und selten gleichmäßig mit Metallpulvern zu vermischen sind.
  • Die DE-AS 2 511 557 beschreibt ein Verfahren zur Herstelo lung von Blei elektroden unter Verwendung von PTFE, welche als Batterie elektroden zumindest hinreichend hydrophil sein sollen. Unter dem Einfluß erhöhter Temperatur und einer besonderen Mahlbehandlung findet eine Fibrillierung des in verhältnismässig großer Menge vorhandenen PTFE statt, die sich auf die Festigkeit der Elektroden günstig auswirken soll.
  • Mit weniger Arbeitsaufwand läßt sich gemäß der DS-OS 2 658 493 die Wasseraufnahme bei negativen Bleielektroden stark erhöhen und damit die Massedichte reduzieren, wenn der negativen Masse zwischen 0,001 und 0,1 Gew.% PTFE-Pulver beigemischt werden.
  • Im Interesse einer guten elektrischen Leitfähigkeit der aktiven Masse liegt es jedoch, den Zusatz eines solchen polymeren Kunststoffes auf ein notwendiges Minimum zu beschränken, um die Hydrophobierung entsprechend klein zu halten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungsverfahren für positive und negative aktive Elektrodenmassen für Bleiakkumulatoren anzugeben, bei dem unter gewöhnlichen Fertigungsbedingungen eine vollkommen homogene Verteilung sehr geringer PTFE-Mengen in der Masse erfolgt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der aktiven Masse während des Mischens das Polytetrafluoräthylen in Form einer wässrigen Dispersion zugesetzt wird, wobei die Gesamtflüssigkeit in der pastierfertigen Masse 20 bis 40 Ges.% beträgt.
  • Die Primärteilchengröße des PTFE in der wässrigen Dispersion liegt im Bereich 0,05 bis 0>5 P und beträgt damit nur etwa 1/100 derjenigen eines trockenen Pulvers (50 #). HandelsUbliche wässrige Dispersionen enthalten nichtionische oberflächenaktive Stoffes um ein Koagulieren des kolloiddispersen Kunststoffes zu verhindern.
  • Die außerordentliche Kleinheit der Teilchen erlaubt es nun, das PTFE auch in kleinster Dosierung über eine wässrige Dispersion gemäß der Erfindung der aktiven Masse zuzuführen und in dieser völlig homogen zu verteilen. Erwartungsgemäß sollte sich dabei die Fähigkeit der Masse zur Flüssigkeitsaufnahme mit steigender Kunststoffkonzentration eher verschlechtern als verbessern. Überraschenderweise wird aber durch die erfindungsgemäße kolloiddisperse Verteilung eine entschieden höhere Bereitschaft zur Feuchtigkeitsaufnahme erreicht. Die erfindungsgemäße PTFE-Konzentration in der streichfertigen Paste soll dabei 0,01 bis 1,5 Gew.%, vorzugsweise 0,02 bis 0,2 Ges.% betragen.
  • Geht man davon aus, daß der Feststoffgehalt handelsüblicher PTFE-Dispersionen bei 40 bis 60 Gew.% liegt, sind dem zu verarbeitenden Bleistaub etwa 0,02 bis 3 Ges., vorzugsweise 0,04 bis 0,4 Gew.% der Originaldispersion zuzusetzen. Da diese außerdem ein Netzmittel enthält, ist eine gute Verteilung in der Paste schon durch dessen Netzwirkung gesichert.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Dispersionsbehandlung wird bei einem Vergleich von Versuchsmassen (Nr. 1 - 3) mit einer bekannten Fertigungsmasse für negative Elektroden deutlich. Die bekannte Masse hat folgende Zusammensetzung: 5000 g Bleistaub 344 g H20 18,8 g BaSO4 92 g Expander-Lösung 9,36 g Ruß H2S04, d = 1,285 g/öm3 1 g Polyamid-Flocken aus 149 g Monohydrat + 243 g H20 Abweichend von dieser Vergleichsmasse wurden bei den Versuchsmassen außer einem PTFE-Dispersionszusatz (Masse 1 und 3) nur die Flüssigkeitsmengen geändert, wie es die nachfolgende Tabelle zeigt. Der Dispersionszusatz bestand, ebenso wie bei der positiven Versuchsmasse (siehe weiter unten) aus jeweils 100 g Gemisch aus 15 g PTFE-Dispersion (60%ig), und 85 g H20. Das entspricht einer PTFE-Konzentration von ca. 0,15 Gew.
  • in den betreffenden Massen.
  • TABELLE 1 Flüssigkeit auf bekannte Versuchsmassen 5000 g Bleistaub Masse 1 2 3 PTFE-Dispersion, - 100 g - 100 g verdünnt H20 344 g 244 g 417 g 617 g Expander-Lösung 92 g 92 g 92 g 92 g H2S04,d=1,285 g/cm3 aus Monohydrat 149 g 149 g 300 g 300 g und H20 243 g 243 g 490 g 490 g Gesamtflüssigkeit 828 g 828 g 1299 g 1599 g Penetration 37 mm 11 mm 55 mm 32 mm Pastendichte 4 g/cm3 4>60g/cm3 4,11g/cm3 3,32glom3 Alleiniger DispersionBzusatz zur bekannten Masse ergibt zunächst ein Produkt mit unverändert hoher Pastendicht, jedoch sehr niedriger Penetration (Versuchsmasse 1). Die niedrige Penetration gestattet aber eine starke Erhöhung der Flüssigkeitsmenge als ein Mittel, um die Pastendichte zu verringern Diese erreicht mit 3,32 g/cm3 bei der Versuchsmasse 3 einen außerordentlich niedrigen und für die Pastierung sehr günstigen Wert. Ohne erfindungsgemäßen Dispersionszusatz hingegen ist eine bekannte Masse zu einer so hohen Flüssigkeitsaufnahme, bei der die Pastendichte ähnlich tief absinkt, nicht befahigtt wie es Versuchsmasse 2 beweist.
  • Das mit der PTFE-Dispersion erzielbare höhere Wasseraufnahmevermögen, verbunden mit der Einstellung einer sehr niedrigen Pastendichte, konnte auch an einer eigens hierzu hergestellten Massemischung für positive Elektroden nachgewiesen werden. Vergleichszahlen sind der Tabelle 2 zu entnehmen.
  • TABELLE 2 Flüssigkeit auf bekannte Versuchsmasse 5000 g Bleistaub Masse PTFE-Di spe rsi on verdünnt 100 g H20 473 g 759 g N2SO4,d=1,285 g/cm3 aus Monohydrat 200 g 300 g und H2O 327 g 490 g Gesamtflüssigkeit 1000 g 1649 g Penetration 37 mm 30 mm Pastendichte e 4,23 g/cm³ 3,39 g/cm³ Hiernach macht es die erfindungsgemäße Dispersionazugabe möglich, im Rahmen des normalen Mischvorganges viel mehr Wasser in die Masse einzubringen als diese sonst aufzunehmen in der Lage ist, ohne dabei ihre Pastierfähigkeit zu verlieren. Die Gesamtfeuchte einer erfindungsgemäß mit dem Dispersionszusatz zubereiteten Masse soll 20 bis 30 Gew.% betragen. An dieser Gesamtfeuchte ist Monohydrat, H2S04 x H20, mit jeweils 10 bis 22 Ges.%, vorzugsweise mit 15 bis 20 Ges., und H20 mit dem Rest bis 100 Gew.% beteiligt.
  • Die erhöhte Wasseraufnahme kommt auch durch eine erhöhte Porosität und BET-Oberfläche der Masse (nach dem Trocknen) zur Geltung. Elektroden aus dispersionsbev handelter Masse besitzen eine gute elektrische Leitfähigkeit, sind leicht formierbar und zeigen sich in der elektrochemischen Ausnutzbarkeit sowohl bei schwachen Entladeströmen (i = K20) als auch bei Hochstrombedingungen in der Kälte (Kaltstart nach DIN) einer nichtdispersionbehandelten Masse überlegen. Tabelle 3 gibt hierzu Vergleichswerte. Die PTFE-freie Masse ist nach ihrem Gesamtflüssigkeitsgehalt etwa mit der bekannten positiven Masse aus Tabelle 2, die Versuchsmasse 5 etwa mit der positiven Versuchsmasse 4 vergleichbar; ihr PTFE-Gehalt ist mit 0,09 Ges.% etwas geringer, liegt aber noch im bevorzugten Bereich.
  • TABELLE 3 Flüssigkeit auf bekannte Versuchs-5000 g Blei staub Masse masse 5 PTFE-Dispersion 100 g verdünnt H2SO4,d=1,285 g/cm3 aus Monohydrat 200 g 300 g und H20 800 g 1300 g Gesamtflüssigkeit 1000 g 1600 g, Penetration 37 mm 48 mm Pastendichte 4,22g/cm3 3s33 g/cm3 Porosität 0s11 cm3/g 0,18 cm3/g BET-Oberfläche 810 m²/g 10,1 m²/g Stromausbeute nach DIN i = K20 142 Ah/kg 156,5 Ah/kg Kaltstart 35,5 Ah/kg 45,5 Ah/kg Die elektrischen Werte beziehen sich auf den Gesamtbleigehalt in der formierten Masse Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Dispersionsbehandlung liegt darin, daß keinerlei Änderungen des bisher üblichen Mischverfahrens für Fertigungsmassen damit verbunden sind. Bekannte Methoden zur Einarbeitung von PTFE in die Massemischung, z.B. nach der genannten DE-AS 2 511 557, verlangen spezielle Maßnahmen und Be dingungen, die einem rationellen#Arbeitsfluß im Wege stunden.
  • Solche Maßnahmen können beispielsweise darin bestehen, daß man die Dispersion, nachdem sie der aktiven Masse bereits beigemischt ist, durch eine Hitze- oder Gefrierbehandlung der gesamten Mischung bricht. Man bezweckt dabei eine Koagulation des kolloidalen PTFE zu fadenartigen Gebilden, in welche die aktiven Massepartikel fest verwoben sind.
  • Eine derartige in situ-Umwandlung des PTFE zu einer fibrillaren Makrostruktur ist beim erfindungsgemäßen Verfahren weder beabsichtigt noch notwendig, weil überraschenderweise die alleinige Zugabe einer sehr geringen Dispersionsmenge, wenn sie den angegebenen Konzentrationsbereich weder über- noch unterschreitet, ein Produkt mit überlegenen physikalischen und elektrischen Eigenschaften hervorbringt.
  • Über die möglich gewordene "Streckung" der Massemischung mittels einer großen Flüssigkeitsmenge, die insgesamt etwa 25 bis 40 Gew.°,b, bezogen auf den eingesetzten Bleistaub, betragen kann, wird insbesondere ihr mechanisches Verhalten so vorteilhaft verändert, daß sie aufgrund ihrer fast sahnigen Konsistenz sogar zum Füllen von Röhrchentaschen von Röhrchenplattenelektroden unter gelindem Druck geeignet ist. Das Einrütteln und Einstampfen von Mennige-Pulver unter unvermeidlicher Staubentwicklung, würde entfallen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung positiver und negativer Elektroden für Bleiakkumulatoren, in deren elektrochem sch aktiven Nassen sich kolloiddispers verteiltes Polytetrafluoräthylen befindet> dadurch gekennzeichnet, daß der aktiven Masse während des Mischens das Polytetrafluoräthylen in Form einer wässrigen Dispersion zugesetzt wird, wobei die Gesamtflüssigkeit in der pastierten Masse 20 bis 40 Gew.% beträgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil des Polytetrafluoräthylens an der pastierfertigen Masse 0,01 bis 1,5 #, vorzugsweise 0,02 bis 0,2 % beträgt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtflüssigkeit in der pastierfertigen Masse neben Wasser 10 bis 22 Gew.%, vorzugsweise 15 bis 20 Gew.% Monohydratt E2S04 x H20, enthält.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelgröße des Polytetrafluoräthylens in der Dispersion 0,1 bis 0,5 ßu beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500401A1 (de) * 1985-01-03 1986-07-10 Sanyo Electric Co., Ltd., Moriguchi, Osaka Bleiakkumulatorbatterie
GB2408959A (en) * 2002-06-27 2005-06-15 Mitsui Du Pont Fluorchemical Binder for electrodes and preparation of an electrode

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