DE2848300A1 - Abzugsvorrichtung fuer leichtfluessigkeitsabscheider - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer leichtfluessigkeitsabscheider

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DE2848300A1
DE2848300A1 DE19782848300 DE2848300A DE2848300A1 DE 2848300 A1 DE2848300 A1 DE 2848300A1 DE 19782848300 DE19782848300 DE 19782848300 DE 2848300 A DE2848300 A DE 2848300A DE 2848300 A1 DE2848300 A1 DE 2848300A1
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Germany
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tube
stationary
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quadrant
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Application number
DE19782848300
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English (en)
Inventor
Guenter Diefenbach
Werner Recktenwald
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Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/10Devices for removing the material from the surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases

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Description

  • Abzugsvorrichtung für
  • Leichtflüssigkeitsabscheider Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem horizontalen, um seine Achse verdrehbaren Rohr, das einen einen Einlauf bildenden Längsschlitz aufweist.
  • Bei derartigen Vorrichtungen (FR-PS 76 07 293) definiert die Unterkante des Längsschlitzes den Überlauf für den Abzug der Leichtflüssigkeit. Bei automatischem Abzug wird der überlauf auf eine Höhe eingestellt, die ein abfließen von Wasser mit Sicherheit unterbindet. Bei diskontinuierlichem Abzug senkt man die Unterkante des Längsschlitzes jeweils nach Bedarf in die Leichtflüssigkeitsschicht ab.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie sich nicht für solche Abscheider eignet, bei denen der Abzug bei Erreichen der Speicherfähigkeit für die Leichtflüssigkeit unterbrochen werden muß, da sie nämlich keine Verschlußmöglichkeit besitzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nach Bedarf in einfacher Weise verschlossen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Abzugsvorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein konzentrisch zum ersten Rohr angeordnetes zweites Rohr vorgesehen ist, welches ebenfalls einen Längsschlitz aufweist, der mit dem des ersten Rohres zum überschneiden bringbar ist, wobei die Längsschlitze gegenüber dem jeweils anderen Rohr abgedichtet sind.
  • ersten Durch Verdrehen des.Rohres bringt man die beiden Längsschlitze mehr oder weniger zur Überschneidung, wobei auf diese Weise nach wie vor die überlaufhöhe geregelt wird.
  • Die gleiche Bewegung des ersten Rohres dient ferner dazu, die Abzugsvorrichtung völlig zu verschließen. Die Drehung muß lediglich in bestimmter Richtung über einen gegebenen Winkelbereich hinaus fortgesetzt werden. Es bedarf also keiner zusätzlichen Betätigungsfunktion, so daß die Vorrichtung ohne weiteres und in einfacher Weise absperrbar ist. Der erforderliche konstruktive Aufwand bleibt dabei gering.
  • Zur Abdichtung genügt es in der Regel, die beiden Rohre mit entsprechend enger Passung ineinander zu führen. Dies gilt insbesondere dann, wenn, wie es von der Erfindung vorgeschlagen wird, sich die Längsschlitze jeweils etwa über ein Viertel des zugehörigen Rohrumfangs erstrecken.
  • Dann kann die Schließstellung so gewählt werden, daß sich eine relativ große Flächenüberdeckung ergibt, die ein zufriedenstellendes Maß an Abdichtung erzeugt. Abgesehen davon kann an den kritischen Stellen, nämlich dort, wo die überdeckung am geringsten ist, eine zusätzliche Dichtung vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, die Längsschlitze wesentlich breiter zu machen, beispielsweise bis zu einer Umfangsbreite von annähernd 1800. Unter diesen Umständen kann es sich empfehlen, mit insgesamt drei konzentrisch zueinander angeordneten, Längsschlitze aufweisenden Rohren zu arbeiten.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, das zweite Rohr, ebenso wie das erste Rohr, drehbar zu lagern. Vorzugsweise jedoch ist das zweite Rohr stationär gehalten. Dadurch vereinfacht sich die Bewegungssteuerung.
  • Das zweite, stationär gehaltene Rohr kann das erste, drehbare Rohr umgeben. Dadurch besteht die Möglichkeit, das erste Rohr abgedichtet durch die Wand des Abscheiders hindurchzuführen und den Drehmechanismus, beispielsweise einen Schneckenradantrieb, außerhalb des Abscheiders anzuordnen.
  • Aus Gründen der Betriebssicherheit ist es jedoch vorzuziehen, daß das zweite Rohr innerhalb des ersten Rohres angeordnet ist. Zwar liegt hier der Antriebsmechanismus, der dabei als einfaches Gestänge ausgebildet sein kann, innerhalb des Abscheiders, jedoch besteht keine Möglichkeit, daß Leckflüssigkeit bei mangelhafter Abdichtung zwischen den beiden Rohren aus dem Abscheider nach außen tritt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in: Figur 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine Abzugsvorrichtung nach der Erfindung; Figur 2 eine Darstellung entsprechend der nach Figur 1, wobei die Vorrichtung ihre Schließstellung einnimmt; Figur 3 eine teils aufgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 1; Figur 4 eine Ansicht entsprechend der nach Figur 3 von einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Nach Figur 1 weist die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung ein drehbares erstes Rohr 1 mit einem Längsschlitz 2 auf, wobei sich letzterer etwa über ein Viertel des Rohrumfangs erstreckt. Innerhalb des Rohres 1 ist mit abdichtender Passung ein zweites Rohr 3 angeordnet, welches ebenfalls einen Längsschlitz 4 mit einer Breite von etwa einem Viertel des Rohrumfangs aufweist. Das zweite Rohr 3 wird stationär gehalten, und das erste Rohr 1 läßt sich mittels eines Gestänges 5 verdrehen, wobei die Unterkante des Längsschlitzes 2 die jeweilige Überlaufhöhe definiert.
  • Figur 1 zeigt in durchgezogenen Linien die niedrigste Stellung für den Überlauf und in strichpunktierten Linien eine etwas höher liegende Zwischenstellung.
  • Figur 2 stellt die erfindungsgemäß mögliche Schließstellung der Abzugsvorrichtung dar. Das Gestänge 5 ist über die Zwischenstellung nach Figur 1 hinaus betätigt worden, wodurch sich die Längsschlitze 2 und 4 nicht mehr überschneiden.
  • Aus Figur 3 ergibt sich, daß das zweite Rohr 3 direkt an einer seitlichen Wand 6 des Abscheiders angeflanscht ist. Sollte es also zu Undichtigkeiten zwischen den Rohren 1 und 3 kommen, so verbleibt die aus dem Rohr 1 nach rechts austretende Flüssigkeit innerhalb des Abscheiders.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist die Anordnung umgekehrt getroffen. Hier liegt das erste, drehbare Rohr 1 innerhalb des zweiten, stationären Rohres 3. Der Vorteil besteht darin, daß sich der Drehantrieb für das erste Rohr, im vorliegenden Fall ein Schneckenradantrieb 7, außerhalb des Abscheiders befindet.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRüCHE 1. Abzugsvorricbtung für Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem horizontalen, um seine Achse verdrehbaren Rohr, das einen einen Einlauf bildenden Längsschlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein konzentrisch zum ersten Rohr (1) angeordnetes zweites Rohr (3) vorgesehen ist, welches ebenfalls einen Längsschlitz -(4) aufweist, der mit dem des ersten Rohres <1) zum Überschneiden bringbar ist, wobei die Längsschlitze (2,4) gegenüber dem jeweils anderen Rohr (3,1) abgedichtet sind.
  2. 2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die L-ängsschlitze (2,11) jeweils etwa über ein Viertel des zugehörigen Rohrumfangs erstrecken.
  3. 3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (3) stationär gehalten ist.
  4. 4. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (3) innerhalb des ersten Rohres (1) angeordnet ist.
DE19782848300 1978-11-07 1978-11-07 Abzugsvorrichtung fuer leichtfluessigkeitsabscheider Withdrawn DE2848300A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355327A2 (de) * 1988-08-20 1990-02-28 Bernhard Kessel Fettabscheider

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355327A2 (de) * 1988-08-20 1990-02-28 Bernhard Kessel Fettabscheider
EP0355327A3 (de) * 1988-08-20 1990-12-05 Bernhard Kessel Fettabscheider

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