DE2848101A1 - Verfahren und vorrichtung zur information des fuehrers eines fahrzeuges, insbesondere kraftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur information des fuehrers eines fahrzeuges, insbesondere kraftfahrzeuges

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DE2848101A1
DE2848101A1 DE19782848101 DE2848101A DE2848101A1 DE 2848101 A1 DE2848101 A1 DE 2848101A1 DE 19782848101 DE19782848101 DE 19782848101 DE 2848101 A DE2848101 A DE 2848101A DE 2848101 A1 DE2848101 A1 DE 2848101A1
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Rudolf H Gunkel
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/037Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for occupant comfort, e.g. for automatic adjustment of appliances according to personal settings, e.g. seats, mirrors, steering wheel
    • B60R16/0373Voice control
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Information des
  • Führers eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Information des Führers eines Kraftfahrzeuges1 die insbesondere zum Hinweis bzw. zur Anzeige dem Fahrzeugführer zur Auffindung zuvor geplanter Fahrstrecken bzw. -ziele dient. Die Erfindung ist aber auch zur Vermittlung beliebiger Informationen an den Führer, Beifahrer und Mitfahrer von Fahrzeugen geeignet. Diese können sich auf Hinweise rein fahrzeugspezifischer Natur beziehen, z. B. auf Störungsmeldungen, auf fahrtroutenspezifische Hinweis wie beispielsweise Meldung von Gefahrenzonen, Geschwindigkeitsbeschränkungen, Fahrtrichtungsangaben, sowie auf Hinweise für Notfälle, z. B. Anleitung bei Pannenhilfen, erste Hilfeleistung bei Unfällen, Bedienung von Notrufsäulen, Verständigung von Polizei und Rettungswache, und auf allgemeine Hinweise , wie z. B. Beschreibungen der Landschaft und Sehenswürdigkeiten.
  • Bei Autofahrten über Land durch mehrere Ortschaften oder durch Städte, insbesondere Großstädte, ergibt sich für den Lenker eines Kraftfahrzeuges immer das Problem des Auffindens der geeignetsten Fahr- bzw. Durchfahrstrecke, um möglichst ohne unnötigen Aufenthalt durch falsche Wegstrecken ans Ziel zu gelangen. Dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges stehen bis jetzt hierzu mehr oder weniger genaue Landkarten sowie Führer durch Großstädte in Form von Büchern oder Broschüren zur Verfügung.
  • Abgesehen von den Informationen, die der Kraftfahrer von Leitstellen oder Passanten erhalten kann, ist er gezwungen, während der Fahrt häufig anzuhalten und die Karte oder den Führer genau zu studieren. Dabei weiß er aber immer noch nicht, an welcher Kreuzung er sich rechts oder links einordnen oder geradeaus fahren muß. Hierbei kommt es häufig vor, daß der Kraftfahrer sich nicht rechtzeitig vor einer Kreuzung eingeordnet hat, so daß er zunächst eine falsche Strecke weiterfahren muß, um den Verkehr nicht zu gefährden.
  • Bei der steigenden Verkehrsdichte und bei der zunehmenden Zahl von unvorhersehbaren Störungen des Verkehrsflusses durch Unfälle, Witterungseinflüsse und Umleitungen und bei der Dichte der Beschilderung ist der Führer eines Kraftfahrzeuges häufig überfordert.
  • Es ist daher Zweck der vorliegenden Erfindung, diese Uberforderung durch spezifische Informationen zu vermeiden, um dadurch einen großen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Freude am reibungslosen Verkehrsgeschehen zu leisten. Ferner sollen die auch in Notfällen durch Knopfdruck abrufbaren, verbalen Informationen zum richtigen Verhalten und zum richtigen Handeln helfen, Unfallfolgen und Risiken zu verringern. Letztlich sollen die allgemeinen Hinweise auf die Umgebung und deren Sehenswürdigkeiten den Freizeitwert und die Allgemeinbildung steigern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Information des Führers eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, anzugeben, mit welchen es möglich ist, gespeicherte, fahrtroutenspezifische Informationen zeit- und ortsgerecht sowie fahrzeugspezifische und notfallspezifische Informationen situationsgerecht den Insassen eines Fahrzeuges, insbesondere dem Führer und gegebenenfalls Beifahrer eines Kraftfahrzeuges, zu übermitteln.
  • Diese Informationen können beispielsweise in Hinweisen bzw.
  • Anzeigen an den Führer eines Kraftfahrzeuges zur Auffindung von zuvor geplanten Fahrstrecken bzw. -ziele bestehen, die dem Kraftfahrer, z. B. bei Städtedurchfahrten, gegeben werden, ohne daß hierzu eine Karte oder ein Führer studiert werden muß.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Information des Führers eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, insbesondere zum Hinweis bzw.
  • zur Anzeige für die Auffindung zuvor geplanter Fahrstrecken bzw. Fahrziele oder fahrzeug- oder situationsspezifischer Informationen, vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß mittels geeigneter Meßeinrichtungen gewonnene Meßwerte, wie gefahrene Kilometerzahl und/oder Fahrzeit und/oder Fahrzeug- und Motordiagnosewerte und/oder Radio- und Telefoninformationen und-impulse einer Prüf- und Vergleichsschaltung, zugeführt werden, die gegebenenfalls in Wechselbeziehung zu einer Prozeßeinheit mit einer Steuereinrichtung in Verbindung steht, welche die in einem Speicher gespeicherten Informationen akustisch und/oder optisch von zuvor programmierten Markierungen auslöst.
  • Als Speichereinrichtung kann beispielsweise ein handelsübliches Kassetten-Tonbandgerät mit einer entsprechend aufgesprochenen und/oder mit Steuerimpulsen versehenen Kassette verwendet werden.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann beispielsweise ein handelsübliches Kassetten-Tonbandgerät verwendet werden, welches mit einem vorgeschalteten Adapter, der die Prüf- und Vergleichs schaltung sowie gegebenenfalls die Prozeßeinheit und weitere Speicher enthält, verbunden wird, wobei dem Adapter die zurückqelegte Wegstrecke, die Fahrzeit und die Meßwerte über den Fahrzeugzustand in Form von Steuersignalen zugeführt werden und der nach Verarbeitung dieser Daten die Steuerung des Kassettengerätes auslöst, welches seinerseits mit den auf dem Band aufgesprochenen Signalen mit dem Adapter in Wechselwirkung treten kann, worauf die an der entsprechenden Stelle gespeicherte spezifische Information, beispielsweise in gesprochenen Worten oder durch sonstige akustische oder optische Anzeige, wiedergegeben werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einer vorzugsweise mit der Tachometerwelle des Kraftfahrzeuges verbundenen elektronischen Kilometerzähleinheit, die mit einer Prüf- und Vergleichsschaltung verbunden ist, die ihrerseits mit einer programmierbaren oder nicht programmierbaren Speichereinrichtung verbunden ist, wobei die Vergleichsschaltung zur Aufnahme des Programms der geplanten Fahrstrecke dient und bei Gleichheit der tatsächlich gefahrenen Kilometerstrecke und der simulierten Strecke des Programms eine Steuereinrichtung zur Auslösung einer entsprechenden Anzeige oder eines beispielsweise auf einem Tonträger aufgezeichneten Hinweises in Tätigkeit setzt.
  • Es sind zwar bereits Tonbandgeräte in Verkehrsmitteln bekanntgeworden, mit denen fahrtroutenspezifische Angaben gemacht werden können. Jedoch erfolgt das Auslösen derartiger Geräte immer manuell vom Fahrer des Fahrzeuges oder vom Beifahrer.
  • Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Fahrer eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Reisebusses, zusätzlichen Belastungen ausgesetzt wird, um die Geräte in entsprechender Weise zu bedienen. Demgegenüber erfolgt die Auslösung der Information, abgesehen davon, daß sich diese Information nicht nur auf die Reisebeschreibung und die Stationsangabe, sondern auch auf andere spezifische Informationen bezieht, automatisch nach einem zuvor erstellten Programm, das jedoch im Hinblick auf nicht vorhersehbare Situationen geändert, ergänzt oder erweitert werden kann, wobei eine automatische zeit- und stellengerechte Information erfolgt.
  • Die Erfindung besteht also darin, zwischen einem fahrwegsynchronen Bauteil des Fahrzeuges, z. B. der Kardanwelle oder der Tachometerwelle, mit Hilfe eines elektronischen Zwischenschaltgerätes bzw. Adapters und eines Informationsspeichers, beispielsweise eines Tonband- oder Kassettengerätes, mit analoger oder digitaler Bandlaufsteuerung Steuersignale zu übertragen, die das Band eine der Informationslänge entsprechende Zeit laufen läßt. Ferner können beim Auftreten von Störungen am Fahrzeug automatisch bestimmte Stellen des Speichers, beispielsweise bestimmte Stellen des Bandes, mit Störmeldungen angefahren werden, wobei die Informationen über den Fahrzeugzustand den schon vielfach vorhandenen Anschlußpunkten für Diagnose-Test-Systeme entnommen werden können. Schließlich soll auch durch ein- oder mehrmalige Auslösung, beispielsweise durch Knopfdruck von Fahrer, der Speicher, beispielsweise das Band, ebenfalls von einem fixierten Punkt aus gestartet werden können, von dem ab z. B. Informationen über das Verhalten an einem Unfallort ausgegeben werden.
  • Bei Verwendung eines Band- oder Kassettengerätes können an sich bekannte Mittel und Verfahren zur Bandlaufsteuerung, auch im Zusammenhang mit Zählwerken und Vorendabschaltungen, nach dem Impulsverfahren, dem Mehrspurverfahren, der mechanischen und optischen Abtastung mit nachgeschalteten Mikroprozessoren erfolgen. Ferner können die Meßwerte, insbesondere die Zahl der gefahrenen Kilometer, die Geschwindigkeit, von der Kardanwelle oder von einer Tachometerwelle übertragen werden, wobei auch die anderen Informationen, insbesondere über den Zustand des Fahrzeuges, ein Unfallgeschehen usw., dem Adapter zugeführt werden, der in einfacher Weise als Zusatzbauteil für handelsübliche und gegebenenfalls bereits eingebaute Kassettengeräte angepaßt werden muß.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die mit der Tachometerwelle verbundene Kilometerzähleinrichtung ein dem entsprechend gefahrenen Kilometerstand codiertes Binärsignal erzeugen, welches einer Vergleichsschaltung zugeführt wird. Die Vergleichsschaltung kann mit einem Tonbandgerät, beispielsweise einem Kassettengerät, in Verbindung stehen, wobei auf die Kassette ein der zu fahrenden Wegstrecke in Form von Impulsen binär-codiertes Programm aufgezeichnet ist, welches entsprechend den erforderlichen Abzweigstellen in Übereinstimmung mit den in der Vergleichsschaltung ankommenden dem gefahrenen Kilometerstand entsprechenden Zählimpulse verglichen wird, wobei die Vergleichsschaltung eine Steuerung zum Antrieb des Bandgerätes auslöst, wodurch die ebenfalls auf dem Tonband aufgezeichnete sprachliche Information wiedergegeben wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Anordnung in der Weise abgewandelt werden, daß es auch dem Kraftfahrer selbst möglich ist, vor Antritt der Reise unter Zuhilfenahme einer Karte die geplante Fahrstrecke selbst in einen programmierbaren Programmspeicher zu programmieren, wobei dieser Programmspeicher über eine Datenbusleitung mit einer zentralen Prozeßeinheit verbunden ist und an die Bus leitung noch weitere Programmspeicher für die Richtungsänderung usw. angeschlossen sind, wobei an die Bus leitung ferner eine input/output-Schaltung geschaltet ist, die eine Anzeigevorrichtung für die rechtsgerade-links-Anzeige aufweist. An diese input/output-Schaltung kann auch ein Kassettentonbandgerät angeschlossen werden, in welchem sich eine Bandkassette befindet, deren Tonband die erforderlichen sprachlichen Hinweise enthält, die beispielsweise vom Kraftfahrer selbst vor Antritt der Reise aufgesprochen wurden. Ferner können auch auf das Tonband vom Kraftfahrer geeignet codierte Impulse für die Initialisierungspunkte oder Markierungen zum schnellen, reibungslosen Auffinden und Abrufen der Informationen aufgezeichnet werden.
  • Mit der Anordnung gemäß der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß durch eine genaue Programmierung vor Antritt -der Fahrt der Fahrer in die Lage versetzt wird, anhand der gefahrenen Kilometer in Verbindung mit dem Programm Hinweise über die weitere Fahrt, vor allem bei Abzweigungen, zu erhalten.
  • Diese Hinweise können von visuellen Anzeigen gegeben werden, besser ist jedoch die Anzeige über Tonträger, da dann während der Fahrt der Fahrer sich praktisch ausschließlich den visuellen Eindrücken des Verkehrsgeschehens widmen kann.
  • Ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung im Fahrzeug für die beschriebene Wiedergabe von fahrzeugspezifischen, fahrwegspezifischen und situationsspezifischen Informationen installiert, so ist als Sonderausstattung der Anschluß eines zentralen Bord-Computers möglich, der heute schon bei einigen Fahrzeugtypen serienmäßig eingebaut wird und für den das Kassettengerät als Datenspeichergerät dient. Damit können z. B.
  • jeweils nach 1.000 km Fahrstrecke fahrzeugspezifische Daten aufgezeichnet werden und bei Inspektionen und Reparaturen Zusatzinformationen liefern.
  • Durch die vorstehend genannte Maßnahme tragen die fahrzeugspezifischen Informationen durch Schadenfrüherkennung zur aktiven Sicherheit bei. Auch können gezielte Informationen am Unfallort lebensrettend sein. Außerdem kann die Vorrichtung den üblichen Fahrtschreiber ersetzen.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung kann auch in der Weise ergänzt werden, daß eine besondere Speichereinrichtung für Umleitungsstrecken an die Datenbus leitung angeschlossen wird, die mit einer Taste verbunden ist, die zu Beginn der Umleitungsstrecke gedrückt wird, wobei dann in dieser Speichereinrichtung die während der Umleitungsstrecke gefahrene Kilometerstrecke gespeichert wird und dann nur nach Ende der Umleitungsstrecke nach Abzug der eigentlichen Fahrstrecke der weitere Ablauf wie im Programm vorgesehen erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, die erfindungsgemäße Anordnung mit einem Steuerimpulsgeber auszustatten, der an einer oder mehreren Ampeln vorgesehen ist, und der beispielsweise über IR-Sender oder HF-Sender die Impulse an ein Aufnahmegerät im Kraftfahrzeug überträgt, aus denen sich Änderungen in der Wegstrecke, beispielsweise die Kilometerzahl der eigentlichen Fahrstrecke, ergeben, die dann nach Ende der Umleitung am Programmspeicher eingestellt werden, so daß der weitere Ablauf des Programms wie vorgesehen erfolgt.
  • führungsformen das Prinzip der Anordnung gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine im Prinzip dargestellte und angeordnete Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Fig. 2 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Verwendung eines handelsüblichen Kassettenbandgerätes.
  • Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Blockschaltungsanordnung, die zur zur Ausführung und Einstellung von Fahrstrecken- bzw.
  • -programmen durch den Kraftfahrer selbst dient.
  • Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 3 zur Beeinflussung des Programmablaufs einer Umleitung oder sonstigen Änderung der Fahrstrecke, die bei Aufstellung des Programms noch nicht berücksichtigt wurde.
  • Die in Fig. 1 im Prinzip dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist unter Verwendung eines Kassettenbandgerätes wie folgt aufgebaut. Durch die Fahrzeugstromquelle 1 wird das Kassetten-Aufnahme- und -Wiedergabegerät 2 mit einem Bandzählwerk 3 und einer eingelegten Kompakt-Kassette 4, dem Lautsprecher 5 und dem Aufnahme-Mikrofon 6 mit Strom versorgt und über eine vieladrige steckbare Verbindungsleitung 7 mit dem zentralen Anpassungsgerät (Adapter) 8 verbunden. Als Eingänge in den Adapter werden eingeleitet: die Impulse des Tachowellen-Umdrehungs-Impulsgebers 9, Digitalsignale aus der Borduhr 10 und analoge und digitale Meßwerte vom Diagnose-System-Anschlußstecker 11, als Erweiterung ebenso die Ausgangssignale des Bordcomputers 12.
  • Weitere Eingänge sind die Signale der manuell betätigten Tasten für Start 13, Stop 14, Aufnahme 15, Wiedergabe 16, Unfallinformation 17, Testlauf 18, Diagnoseaufnahme 19, Betrieb als Fahrtschreiber 20, Vorspulen 21, Rückspulen 22, Lautstärkeregler 23.
  • Über den Eichimpulsaufnehmer 25, der ebenfalls mit dem Adapter 8 verbunden ist, können Wegstreckenkorrekturen vorgenommen werden. Dieser kann beispielsweise auch aus einem Infrarotempfänger bestehen, der von speziellen beispielsweise an Ampeln angebrachten Infrarotsendern angestrahlt wird.
  • Verkehrsfunkinformationen des Autoradios 26 und eines eventuell vorhandenen Funkgerätes (Autotelefon) 24 werden über eine spezielle Vorrangschaltung dem Adapter 8 zugeleitet.
  • Fig. 2 zeigt folgende Anordnung.
  • An der Tachometerwelle 201 des Tachometers 202 eines Kraftfahrzeuges ist ein Impulsgeber 203 gekoppelt, der Impulse entsprechend der gefahrenen Kilometerzahl abgibt. Die Impulse sind über eine Impulsformerschaltung 204, die einen H" und "L" Demodulator enthält, mit einem binär-codierenden Zähler 205 verbunden.
  • Der Ausgang des Zählers 205 ist mit dem Eingang einer Vergleichsschaltung 206 verbunden.
  • Die Vergleichsschaltung 206 ist einerseits mit einem Speicher 207 und einem weiteren binär-codierten Impulszähler 208 verbunden, der seine Impulse von einem Wiedergabekopf 209 eines Kassette bandgerätes 210 erhält.
  • Die im Zähler 208 gezählten Impulse sind außerhalb des Hörbereichs auf das Tonband des Kassettengerätes 210 aufgezeichnet und werden über die Vergleichs schaltung 206 dem Speicher 207 zugeführt.
  • Das Tonband des Kassettengerätes 210 enthält ferner eine gesprochene Information, die über den Verstärker 211 und den Lautsprecher 212 durchgegeben wird.
  • Zu Beginn wird das Tonbandgerät eingeschaltet, und es erfolgt die erste Information, worauf die der simulierten Kilometerzahl gespeicherte Information im Speicher 207 abgespeichert wird. Nach Beginn der Fahrt werden auch die Impulse über die Kette 201, 203, 204, 205 im Speicher 207 abgespeichert. Wenn die bereits im Kassettengerät gespeicherte Information erreicht ist, wird ein Steuergerät 213, das mit der Vergleichsschaltung 206 verbunden ist, ausgelöst, welches das Kassettengerät 210 erneut in Betrieb setzt, wodurch die nächste gespeicherte Toninformation über den Lautsprecher 212 wiedergegeben wird, gleichzeitig aber auch die nächste Impulsspeicherung im Speicher 207 erfolgt.
  • Hat das Kraftfahrzeug nunmehr die entsprechende Kilometerzahl zurückgelegt, so wird dies wiederum im Speicher 207 gespeichert, und die Vergleichsschaltung 206 löst erneut über die Steuerschaltung 213 das Tonbandgerät aus.
  • Es ist klar, daß bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung das Programm sowohl in akustischer als auch in Impulsform auf der Kassette vorliegen muß, um dem Kraftfahrer die entsprechende Information zu geben. Die Informationen können sich auf Aussagen wie "an der nächsten Kreuzung links", "an der nächsten Kreuzung rechts" oder "an der nächsten Kreuzung geradeaus" beschränken, wobei die Informationen so rechtzeitig ausgelöst werden müssen, daß der Kraftfahrer in die Lage versetzt wird, sich noch einordnen zu können.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung weist auch den wesentlichen Vorteil auf, mittels eines geeigneten Adapters an jedes handelsübliche und bekannte, im Kraftfahrzeug vorhandene Kassettentonbandgerät anschließbar zu sein.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt, mit der es auch möglich ist, daß der Fahrer selbst vor Beginn der Fahrt mit Hilfe der Karte eine Programmierung der geplanten Fahrstrecke vornehmen kann.
  • In gleicher Weise ist dort eine Impulszählanordnung, ausgehend von der Tachometerwelle 201 und endend beim binär-codierenden Zähler 205, dargestellt. Der Zähler 205 ist über eine geeignete Interface-Schaltung 214 mit einer Datenbus leitung 215 verbunden. An die Datenbus leitung 215 ist ein programmierbarer Speicher RAM 216 für die gefahrene Kilometerzahl, eine zentrale Prozeßeinheit CpU 217 für den gesamten Ablauf und die Verarbeitung der Daten, ein weiterer programmierbarer Speicher RAM 218 für die rechts-links-geradeaus-Anzeige sowie eine input/output-Schaltung 219 geschaltet. Die input-output-Schaltung steht über einen Trennverstärker 220 mit einer geeigneten Anzeigevorrichtung 221 und/oder einem Kassettenbandgerät 222 in Verbindung.
  • Die wie in Fig. 2 erzeugten und aufbereiteten, dem gefahrenen Kilometerstand entsprechenden Impulse werden dem Eingang des Speichers 216 zugeführt, dessen Ausgang am Datenbus 215 liegt.
  • Der Speicher 216 dient für die Abspeicherung der gefahrenen Kilometer. Der Eingang des Speichers 218 ist ebenfalls mit dem Eingang des Speichers 216 verbunden und dient zur Abspeicherung der Fahrtrichtungsänderungen nach der gefahrenen Kilometerzahl. Die mit dem Datenbus 215 verbundene zentrale Prozeßeinheit cpu 217 sorgt für den gesamten Ablauf und die Verarbeitung der Daten entsprechend dem Ablaufprogramm, wobei auch Einrichtungen vorgesehen sein können, um Änderungen im Ablauf programm nachträglich noch vorzunehmen. Insbesondere können neue oder geänderte Zielbezeichnungen durch auswechselbare Bausteine verwirklicht werden.
  • Die input-output-Schaltung 219, die ebenfalls mit dem Datenbus 215 verbunden ist, sorgt für die entsprechende Steuerung der Anzeigevorrichtung 221 bzw. des Kassettengerätes 222.
  • In Figur t ist noch ein Pausenschalter 233 mit zwei Anzeigelämpchen 234 vorgesehen, um die Möglichkeit des Abschaltens und Wiedereinschaltens zu Korrekturzwecken zu eröffnen.
  • Da in der Praxis die tatsächlich gefahrene Kilometerzahl mit der elektronisch gemessenen Kilometer zahl im allgemeinen nicht übereinstimmt, ist eine Korrekturschaltung vorgesehen, die aus einem Schalter 235 und zwei Impulsgeneratoren 236 und 237 besteht, die für die Vor- und Rückprogrammierung des Impulsspeichers 207 dienen. Gleichzeitig ist eine elektronische Anzeigeeinrichtung 238 vorgesehen, um die vorgenommene Korrektur an die tatsächlich gefahrenen Kilometer durch Vor- oder Rücklauf anzupassen. Die gleiche Anordnung ist auch in Fig. 3 an den Speicher 216 geschaltet.
  • In der Schaltungsanordnung von Fig. 2 ist ferner noch zwischen den Zähler 208 und die Steuerschaltung 213 eine Vorrangschaltung 239 geschaltet, die das Ausschalten der Anordnung bewirkt, wenn im Rundfunk eine Verkehrsfunkdurchsage erfolgt.
  • Da die Abschaltung nach jeder Ansage am Tonbandgerät erfolgt, ist es vorteilhaft, an der Steuerschaltung 213 noch eine elektronische Anzeigeeinrichtung 240 anzuschließen, welche die Anzahl der Ansagen anzeigt, insbesondere in bezug auf markante Punkte.
  • Ferner ist mit der Steuereinrichtung 213 auch eine Vorrangschaltung 241 für das Autoradio oder das Autotelefon verbunden.
  • Die gleichen Anordnungen können in der Schaltungsanordnung von Fig. 3 vorgesehen werden, wobei ebenfalls an die input-output-Schaltung 219 der elektronische Zähler 240 zur Zählung der erfolgten Ansagen geschaltet ist und gleichzeitig die Vorrangschaltungen für die Verkehrsdurchsage 239 und für das Autoradio bzw. Autotelefon 241 geschaltet sind.
  • Zur Korrektur der Kilometeranzeige kann in der Schaltungsanordnung von Fig. 3 ein weiterer Speicher 242 geschaltet werden, der gestrichelt dargestellt ist, der mit einer Tastatur 243 verbunden ist. Der Speicher 242 bewirkt, daß eine gefahrene Umleitungsstrecke registriert wird, die dann in Beziehung zu der Wegstrecke, die ohne Umleitung zu fahren gewesen wäre, in Beziehung gesetzt wird. Die Impulse werden dabei auf den Speicher 216 übertragen, wo mit der zuvor beschriebenen Steuereinrichtung 235, 236 und 237 eine manuelle Korrektur, d.h. eine Anpassung der tatsächlich gefahrenen Kilometer mit den elektronisch gemessenen Kilometern, erfolgen kann.
  • Es ist aber auch möglich, die Umleitungsstrecke von außen durch geeignete Steuerimpulse zu ermitteln, Hierbei kann eine Ergänzungsanordnung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, sehr hilfreich sein.
  • An einer bei 244 im Prinzip dargestellten Ampel ist ein kleiner Infrarotsender 245 angeordnet, der mit einem entsprechenden Steuerimpulsgenerator 246 verbunden ist. Am Kraftfahrzeug ist ein Infrarotempfänger 247 angeordnet, der über eine geeignete Demodulator- und Vergleichsschaltung 248 die aufgenommenen Impulse an den Speicher 242 gibt. Die vom Generator 246 erzeugten Impulse können so codiert sein, daß der Speicher 242 die tatsächlich zu berücksichtigende Kilometerzahl aufnimmt, die dann durch die CPU 217 verarbeitet wird.
  • Mit den Vorrichtungen gemäß den Schaltungen der Figuren 1 und 2 können mittels des Kassettenbandgerätes vorgeplante Fahrstrecken mit zwei Möglichkeiten aufgefunden werden.
  • 1. Es kann eine vorbereitete fertig besprochene und mit Impulsen versehene Kassette verwendet werden.
  • 2. Es wird eine Kassette verwendet, die selbst geplant und entsprechend dem Fahrziel codiert und besprochen ist, was mit Hilfe von Karten oder Führern an einem bestimmten Ausgangsort geschehen kann. Wesentlich ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß jederzeit Eingriffe manueller Art zur Änderung des Programmes und zur Korrektur der gefahrenen Kilometerstrecken möglich sind.
  • Die zweite Möglichkeit ist die Schaltungsanordnung ohne Kassettenband, die in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, wobei mit Hilfe der Speicher und der zentralen Prozeßeinheit eine Anzeige vorgenommen werden kann. Hierbei sieht die Schaltungsanordnung die Möglichkeit vor, die Speicher der CPU selbst zu programmieren, und zwar vor und auch während der Fahrt. Ferner ist auch hier eine Korrektur-möglichkeit der gemessenen'und tatsächlich gefahrenen Kilometer gegeben. Diese Korrekturmöglichkeit kann dadurch ausgelöst werden, daß bei der Darstellung des Weges markante Punkte aufgezeigt werden.
  • Es ist also eine Anpassung der elektronisch gemessenen Kilometer an die tatsächlich gefahrenen Kilometer in Beziehung mit dem vorhandenen mechanischen Kilomterzählern ohne weiteres möglich.
  • Ferner wird der Start des Tonbandes bei einer vorbestimmten Kilometerzahl ausgelöst und das Tonband nach jeder Durchsage gestoppt. Bei kleineren Entfernungen, beispielsweise innerhalb von Städten, ist es auch möglich, daß das Tonbandgerät weiterläuft und die entsprechenden Impulse an der den gefahrenen Kilometern entsprechenden Stellen die Durchsage auslösen. Hierbei müßte die Geschwindigkeit des Tonbandes geregelt und der Fahrgeschwindigkeit angepaßt werden.
  • Es ist noch hervorzuheben, daß das Verfahren und die gesamte Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur auf Kraftfahrzeuge beschränkt zu werden brauchen, sondern entsprechend bei allen anderen Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen in geeigneter Abänderung Anwendung finden können, wobei die gemessenen Werte, wie Kilometerzahl, Geschwindigkeit, fahrzeugspezifische Werte usw., von entsprechenden Meßwertaufnehmern erzeugt werden können. L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1Verfahren zur Information des Führers eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, enthaltend fahrzeugspezifische, fahrtroutenspezifische und situationsspezifische Hinweise in Abhängigkeit der zurückgelegten Wegstrecke, des Fahrzeugzustandes und der Fahrzeit, unter Verwendung einer Speichereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mittels geeigneter Meßeinrichtungen gewonnene Meßwerte, wie gefahrene Kilometerzahl und/oder Fahrzeit und/oder Fahrzeug- und Motordíagnevewerte und/oder Radio- und Telefon -informationen und -npulse,einer Prüf- und Vergleichsscnaltung zugeführt werten, die gegebenenfalls in Wechselbeziehung zu einer Prozeßeinheit mit einer Steuereinrichtung in Verbindung steht, welche die in einem Speicher gespeicherten Informationen akustisch und/oder optisch von zuvor programmierten Markierungen auslöst.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ein handelsübliches Kassetten-Tonbandgerät ein Adapter, der die Prüf- und Vergleichsschaltung sowie gegebenenfalls die Prozeßeinheit und weitere Speicher enthält, geschaltet ist, wobei dem Adapter die zurückgelegte Wegstrecke, die Fahrzeit und die Meßwerte über den Fahrzeugzustand in Form von Steuersignalen zugeführt werden und der nach Verarbeitung dieser Daten die Steuerung des Kassettengerätes auslöst, welches seinerseits mit den auf dem Band aufgesprochenen Signalen mit dem Adapter in Wechselwirkung treten kann, worauf die an der entsprechenden Stelle gespeicherte spezifische Information, beispielsweise in gesprochenen Worten oder durch sonstige akustische oder optische Anzeige, wiedergegeben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise mit der Tachometerwelle des Kraft fahrzeuges verbundene elektronische Kilometerzähleinheit, die mit einer Vergleichs- oder Prüfschaltung verbunden ist, die ihrerseits mit einer programmierbaren oder nicht programmierbaren Speichereinrichtung verbunden ist, wobei die Vergleichsschaltung zur Aufnahme des Programms der geplanten Fahrstrecke dient und bei Gleichheit der tatsächlich gefahrenen Kilometerstrecke und der simulierten Strecke des Programms eine Steuereinrichtung zur Auslösung einer entsprechenden Anzeige oder eines beispielsweise auf einem Tonträger aufgezeichneten Hinweises in Tätigkeit setzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung der zurückgelegten Wegstrecke durch einen Umdrehunqs-Impulsgeber ermöglicht wird, der zwischen Tachowelle und Tachometereingang gesteckt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der zurückgelegten Wegstrecke ein Umdrehungs-Impulsgeber an der Kardanwelle montiert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erfassung des Fahrzeugzustandes erforderlichen Meßwerte am Stecker für den Anschluß der Diagnose-Systeme abgegriffen werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Adapter Zeitimpulse zugeführt werden, die der vorhandenen Borduhr entnommen werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Adapter (8) digitale und analoge Signale aus einem teilweise schon vorhandenen Bord-Computer (12) zugeführt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band- oder Kassettengerät (2) als Speichereinheit für den Bordcomputer (12) dient.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage auch als Fahrtschreiber verwendbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Adapter (8) die Bedienungselemente für Start (13), Stop (14), Aufnahme (15), Wiedergabe (16), Vorlauf (21), Rücklauf (22), Lautstärke(23), Test (18), Diagnose (19), Unfall-Information (17) und Betrieb als Fahrtschreiber angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über den Adapter (8) auch Informationen aus dem Autoradio (26) oder der Sprechfunkanlage (24) mit auf dem Kassettengerät gespeichert und wiedergegeben werden können.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der auf das Tonband (4) gespeicherten verbalen Einzelinformation Impulssignale im nicht hörbaren Bereich gespeichert sind, die im Steuergerät als Digitalsignale zur nächsten Inbetriebsetzung des Bandes abgelegt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung, beispielsweise ein Speicher, vorgesehen ist, um Verschiebungen zwischen dem tatsächlich zurdckgelegten Fahrweg und der vorprogrammierten Wegstrecke durch ein Eich- und/oder Kontrollsignal von einer Fahrbahn oder ortsfesten Einrichtung zu korrigieren.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrangschaltung (27) zwischen dem Autotelefon (24) bzw. dem Autoradio (26) und dem Adapter (8) zur Selektierung zwischen Verkehrsfunkdurchsagen, Informatonen der Vorrichtung gemäß der Erfindung und dem Unterhaltungsrundfunk angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Tachometerwelle (201) des Tachometers 1202t eines Kraftfahrzeuges ein Impulsgeber (203) gekoppelt ist, der über eine Impuisformerschaltung (204) mit einem binär-codierenden Zähler (205) verbunden ist und mit einer Vergleichsschaltung (206) in Verbindung steht, die einerseits an einen Speicher (207) angeschlossen ist, wobei die Vergleichsschaltung (206) mit einem Impulszähler (208) verbunden ist, der mit dem Wiedergabekopf (209) eines Tonbandkassettengerätes (210) verbunden ist, wobei der Ausgang der Vergleichsschaltung mit einer Steuerschaltung (213) in Verbindung steht, die den Antrieb des Kassettengerätes (210) betätigt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Impulsgeber und -zählerkette (201, 203, 204, 205) über eine Interfaceschaltung (214) zwei programmierbare Speicher (216, 218) geschaltet sind, deren Ausgänge über eine Datenbusleitung (215) mit einer zentralen Prozeßeinheit CPU (217) und einer imput/output-Schaltung (219) verbunden ist, deren Ausgang über einen Trennverstärker (220) entweder mit einem Anzeigegerät (221) oder einem Kassettentonbandgerät (222) verbunden ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an die Datenbusleitung (215) ein weiterer Programmspeicher (242) geschaltet ist, der mit einer Taste (243) verbunden ist, und daß ein Impulsgeber (246) vorzugsweise über einen Infrarotsender (245), der an einer Ampel (244) vorgesehen ist, dessen abgegebene Impulse von einem Infrarotempfänger (247) am Kraftfahrzeug aufgenommen und über eine Aufbereitungsschaltung (248) dem Speicher (242) zugeführt werden.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Bandgerätes (2) eine Vocoder-Mikroprozessor-Einheit angeordnet ist, wobei die Informationen auf auswechselbaren Vocoder-Einsteck-Bausteinen abgespeichert sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur der tatsächlich gefahrenen Kilometer mit den elektronisch gemessenen Kilometern ein Start-STop-Schalter (233) mit Anzeigelämpchen (234) vorgesehen ist und daß an den Speicher (207 bzw. 216) zwei Impulsgeneratoren (236, 237) geschaltet werden können, mit denen der Speicher vor- oder zurückgesetzt werden kann, wobei der Speicher (207 bzw. 216) selbst mit einer elektronischen Anzeigeeinrichtung (238) versehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerschaltung für das Tonbandgerät (210 bzw. 222) oder die Anzeige (221) Vorrangschaltungen (239, 241) für Verkehrsfunk und Autoradio oder -telefon sowie eine Abschalteinrichtung nach jeder Ansage mit einer Anzeigeeinrichtung (240) für jede Ansage vorgesehen sind.
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