DE2847849A1 - Sicherheitsklinge fuer einen rasenmaeher - Google Patents

Sicherheitsklinge fuer einen rasenmaeher

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DE2847849A1
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DE19782847849
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Elmer Richard Houle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/73Cutting apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Sicherheitsklinge für einen Rasenmäher
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsklinge für einen Dreh-Rasenmäher. Erfindungsgemäß weist die Klinge einen homogenen Körper aus Abfallgummi und Kunststoff-Easern auf und ist um eine Mittelstange herum angeordnet und besitzt Endteile, in denen die Metallstange weggelassen ist, und die mit Schneidkanten ausgebildet sind.
  • US-PS 3 911 653 zeigt eine Sicherheitsklinge für Dreh-Rasenmäher. Diese Ausbildung sei als der am nächsten kommende Stand der Technik angesehen, wobei diese Klinge einen Mittelabschnitt und Endteile aufweist. Ein Paar von Metall-Stangen ist im Mittelabschnitt vorgesehen, und ein Körper aus gummiartigem Verbindungsmaterial und Stofflagen sind m die Metallstangen herum angeordnet und mit diesen verhunden und sie erstrecken sich durch die Endteile hindurch.
  • Jeder der Endteile ist mit einer Schneidkante ausgebildet.
  • Diese bekannte Klinge liefert, verglichen mit dem damaligen Stand der Technik, außerordentlich zufriedenstellende Ergebnisse, wobei aber noch weitere Verbesserungen möglich sind. Der Körper aus dem gummiartigen Material und Stoff besitzt nicht eine so lange Betriebslebensdauer, wie diese möglicherweise erreicht werden kann, und es wird ferner angenommen, daß die Schneidkanten, die allein aus dem gummiartigen Material bestehen, die besten Schneideffekte, die zu erreichen möglich sind, zeigen. Ferner treten nach langen Gebrauchsperioden Verschlechterungen ein.
  • Die Erfindung beabsichtigt, eines oder mehrere der folgenden Ziele zu erreichen: Eine Sicherheitsklinge für einen Dreh-Rasenmäher, der einen gummiartigen Körper besitzt für eine lange Betriebs lebensdauer und mit Schneidkanten erhöhter Qualität; eine Sicherheitsklinge mit einem homogenen Körper aus feingemahlenem und zerkleinerten Abfallgummi zusammen mit geschnittenen Kunststoffasern; eine Sicherheitsmäherklinge mit einem Mittelabschnitt und zwei Endabschnitten, wobei der Körper um eine starre Metallstange herum ausgeformt und vulkanisiert ist, wobei die Endabschnitte sich über die Enden der Stangen hinaus erstrecken und nur aus dem homogenen Körper bestehen; eine Drehsicherheitsklinge mit Endteilen, die eine Schneidkante auf einer Seite und ein Hubelement auf der entgegengesetzten Kante besitzen; eine Drehsicherheitsklinge mit einem Mittelabschnitt, der mit Mitteln zur Verbindung mit einer vertikalen Drehwelle eines Drehmähers ausgebildet ist. Ferner sieht die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Mähersicherheitsklinge mit den obenyenannten Vorzügen vor.
  • Zusammenfassung der Erfindung. Die obigen Ziele werden erreicht mittels einer Rasenmäherklinqe, die einen Mittelabschnitt aufweist sowie sich von jedem Ende des Mittelabschnitts erstreckende Endteile; eine einzige starre Metallstange ist in Längsrichtung zum Mittelabschnitt positioniert und gegenüber dessen Seitenkanten mit Abstand angeordnet; ein homogener Körper aus feinzerkleinertem Abfallgummi und Kunststoffasern ist um die Metallstange herum ausgeformt und vulkanisiert, wobei Endteile verbleiben, die nur aus diesem homogenen Körper bestehen; jeder Endteil besitzt eine Schneidkante auf einer Seite und ein Hubelement auf der anderen Seite; jeder Endabschnitt ist ebenfalls mit Markierungen markiert, die dazu verwendet werden, um Teile der Endabschnitte abzuschneiden, um sie der Klinge für einen speziellen Mäher anzupassen; der Mittelabschnitt ist mit Mitteln ausgestattet, um die Klinge antriebsmäßig am Ende der vertikalen Antriebswelle eines Dreh-Rasenmähers zu befestigen.
  • Erfindungsgemäß wird die erwähnte Sicherheitsmäherklinge durch folgende Schritte hergestellt: Zerschneiden und Mahlen von zurückgewonnenem Bruch- oder Abfallgummi in einen feinzerkleinerten Zustand, worauf dann die Reinigung dieses Gummis erfolgt. Sodann Hinzufügung eines Kohlenwasserstofflösungsagens zum zerkleinerten Gummi. In dieser Stufe des Verfahrens werden geschnittene Kunststoffasern, vorzugsweise der Kopolymerfamilie, hinzugefügt und die Mischung wird vermischt, um eine gründliche Mischung der Bestandteile zu erreichen. Der nächste Schritt besteht in der Hinzufügung eines Vulkanisierungsagens, wie beispielsweise Schwefel und Magnesiumoxid und Ruß (Kohlenstoffschwarz). Sodann wird ein Weichmacher hinzugefügt. Obwohl Ricinusöl und Glyzerin zufriedenstellend sind, so wird docll gebraucjites Motoröl als bevorzugter Weichmacller dilyL sehen. In dieser Stufe des Verfahrens wird ein Reaktionsbeschleuniger, wie beispielsweise Zink und Stearinsäure, fiinzu-<jefügt. Obwohl es nicht absolut notwendig ist, so wird doch ein Stabilisierungsagens, wie beispielsweise Äthylenthioharnstoff, hinzugefügt. Sodann wird die Mischung in eine Form gebracht, und zwar zusammen mit einer starren Metallstange von richtiger Größe und Form,und daraufhin erfolgt die Erhitzung in der Form unter Druck, um den homogenen Körper um die Stange herum zu vulkailsieren und damit zu verbinden, um so die L:nd1eile mit den Sctlrleidkanten und -lippen auszubilden.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sicll inbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Besclureibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: lig. 1 eine perspektivische Ansichtder erfindungsgemäßenSicherheitsklinge für einen Dreh-Rasenmäher Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klinge, wobei der Körper des Mittelabschnitts oberhalb der Metallstange weggebrochen ist; Fig. 3 eine Endansicht jedes Klingenendes ii einzelnen; Fig. 4 einen Schnitt durch die Klinge in etwa längs der Ebene der Linie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 eine ins einzelne gehende Draufsicht eines Ejidteils der Klinge; Fig. 6 ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die erfindungsgemäße Klinge ist im ganzen init 10 bezeichnet.
  • Sie weist einen Mittelabschnitt 11 und Endteile 12 auf. Der Mittelabschnitt 11 weist eine starre Metallstdnye 13 aur, wbei Stahl ein gutes Beispiel für das Material ist, aus den die Stange 13 hergestellt wird. Die Stange 13 besitzt eiiic langgestreckte rechteckige Form mit Seitenkanten 14, Endkanten 15 und einer oberen und unteren Stirnfläche 16 bzw. 17. Wie in Fig.2 gezeigt, sind die Seitenkanten 14 mit Abstand nach iiinen gegenüber den Seitenkanten der Klinge angeordnet, wobei, wie iWl Fig. 4 gezeigt, die obere Stirnfläche 16 mit Abstand gegenüber der oberen Oberfläche (Oberseite ) der Klinge angeordnet ist, während die untere Stirnfläche 17 mit Abstand gegenüber der Unterseite der Klinge angeordnet ist. Wie sich deutlich aus Fig. 2 ergibt, erstrecken sich die Endteile 12 über die Enden 15 der Stange 13 hinaus. Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt jeder Endteil 12 eine Oberseite 18 und eine Unterseite 19.
  • Eine Schneidkante 20 wird durch eine geneigte Oberfläche 21 gebildet, die sich mit der Unterseite 19 schneidet. Hin llul,-element 22 erstreckt sich unter einem Winkel von den OberfAäclien 18 und 19 aus nach oben, und zwar auf der Seite des Endteils 12 entgegengesetzt zur Schneidkante 20.
  • Die Klinge 10 umfaßt einen homogenen Körper aus geschnittenem und feingemahlenem Abfallgummi, und zwar gründlich gemischt mit geschnittenen Fasern aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Kopolymer, beispielsweise Nylon. In diesem Körper sind die geschnittenen Kunststoffasern in einem Anteil im Bereich von 30% bis 60% des Körpers vorhanden. Dieser homogene Körper schließt die Stange 13 im Mittelabschnitt 11 vollständig ein und bildet die Endteile 12. Die geschnittenen Kunststofffasern erteilen den Schneidkanten 20 Abrasionseigenschaften, um deren Schneideffekte zu erhöhen, wohingegen der homogene Körper dieser Materialien der Klinge eine lange Betriebslebensdauer gibt.
  • Wie im einzelnen in den Fig. 1, 2 und 5 zu erkennen ist, wird jeder Endteil 12 mit Markierungen ausgeformt, und zwar in der Form von Querlinien am Endteil. Diese Querlinien sind derart markiert, daß sie die spezielle Klingenlänge angeben, die für einen speziellen Mäher erforderlich ist. Die Klinge wird in genormten Maximallängen hergestellt und längs dieser Querlinien können dann Teile abgeschnitten werden, um die Klinge auf einen Mäher einer bestimmten Größe anzupassen.
  • l)er gummiartige Zusammerlsetzungskörper ist, wie in ri<j. 1 gezeigt, sowohl auf seiner oberen als auch unteren Stirnfläche init einer abgestuften Kreisausnehmung 23 ausgestattet, die in einer Membran 24 endet, welche über einer in der Stange 13 ausgebildeten Kreisöffnung 25 liegt. Jeder der oberen und unteren Stirnfjächen des Körpers ist ebenfalls mit einem Paar von schllüssellochformigen Ausnehmungen 26 ausgestattet, wobei die Böden oder unteren Enden davon die Form von Stegen zwischen den oberseiten und Unterseiten der Stange 13 einnehmen uiid dit an Schlüssellochschlitzen 27 in Stange 13 angeordnet sind.
  • Die abgestuften Ausnejiniungen 23, öffnung 25 und schlüssellochförmige Ausnehmungen 26 bilden Mittel zur antriebsniäßigen Befestigung der Klinge 10 an der Vertikalantriebswelle eines lare asenI cars.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Sicherheitsklinge wird Abfallgummi, haupsäcnlich aus Fahrzeuyreifen, zerschnitten, gemahlen oder zerquetscht, und zwar in einen feinverteilten, zerkleinerten Zustand. Der teilchenförmige Gummi wird mit einer Waschmittel lösung gemischt, um unerwünschte Reste zu entfernen. Typischerweise werden zwei Teile eines synthetischen, im Handel verfügbaren Waschmittels oder Detergents mit 100 Teilen Wasser gemischt, und zwar in einer Waschtrommel,der 50 Teile zerkleinerter Gummis abfall hinzugegeben wird. Die Mischung wird mit einer Geschwindigkeit von 8 bis 15 Umdrehungen/Minute annähernd eine Stunde lang einem Drehwaschvorgang ausgesetzt und die Wasserlösung wird entfernt.
  • Sodann wird ein übliches Kohlenwasserstofflösungsmittel hizugegeben, um den Gummi zu reinigen, und zwar geschieht dies mit einer Menge von zwei Teilen Lösungsmittel zu einem Teil Gummi in der Waschtrommel. Sodann wird die Mischung in gleicher Weise wiederum 30 bis 35 Minuten bewegt und das Lösungsmittel wird sodann entfernt.Zu diesem Zeitpunkt werden geschnittene Kunststoffasern, vorzugsweise Kopolymere, beispielsweise Nylon, in der Proportion im Bereich von 30t bis 60t des vollständigen Körpers hinzugefügt. Der verbleibende Gununi und die geschnittenen Kunststoffasern werden sodann für weiter 30 Minuten in Bewegung versetzt. Das Lösungsmittel bewirkt die Öffnung der Poren der Gummiteilchen, auf welche Weise die Reaktionsoberflächenzone der Gummimasse vergrößert wird und deren Fähigkeit mit chemischen Additiven zu reagieren. Das Lösungsmittel zerlegt auch einen großen Teil der Fasern innerhalb der gummiartigen Masse und macht den Guinmi für die darauffolgenden Formoperationen geeigneter.
  • Sodann wird die gummiartige Masse mit CiilClll Vulkanisieragens, wie beispielsweise Schwefel oder Magnesiumoxid, ullcl mit l<Llß 9Q mischt, wobei der letztere Stoff die scjiiießiich erreichte Festigkeit des Fertigprodukts durch Förderung der moltekuluren Kreuzvernetzung erhöht. Annähernd 10 bis 25% Ruß werden der gummiartigen Masse hinzugefügt.
  • Der Mischung wird ebenfalls ein Weiclmacher zum Weichmachen des Gummis und zur Gestattung einer erfolgreichen Formoperation hinzugegeben. Obwohl Ricinusöl, Glyzerin und dgl., wie bekannt, verwendet werden können, so können doch auch andere auf Petroleum basierende Agenzien verwendet werden. Ein besonderes Merkmal der.
  • Erfindung besteht darin, daß gebrauchtes Motoröl als Weichmacher in der Menge von 3% bis 10% der gummiartigen Masse verwendet wird.
  • Mindestens ein Beschleunigungsagens wird der Mischung hinzugefügt. Das Beschleunigungsagens vergrößert die Wärme infolge der chemischen Reaktion während des Formverfahrens, auf welche Weise die Gesamtreaktion und Re-Vulkanisierung beschleunigt wird.
  • Allgemein gesagt kann eine Vielzahl von Beschleunigungsagenzien verwendet werden, wobei jedes innerhalb eines gesonderten Temperaturbereichs aktiv ist. Auf diese Weise wird der Re-Vulkanisierungsprozess beschleunigt, während sich die Masse in der Form erhitzt und auch dann, wenn die Masse eine Vulkanisationstemperatur im stetigen Zustand erreicht. Stearinsäure in einer Menge von 1% bis 5% in Gewicht der gummiartigen Masse wird hinzugegeben, um die Reaktion bei niedrigen Temperaturen zu beschleunigen. Zinkoxid in einer Menge von 2% bis 5%, basierend auf dem Gewicht der gummiartigen Masse, beschleunigt die Reaktion dann, wenn die Masse einen höheren Temperaturbereich erreicht. Diphenyl in der Menge von 1% bis 2% des Gewichts der gummiartigen Masse kann als ein Beschleuniger hinzugegeben werden.
  • Der Mischung kann ebenfalls ein Stabilisator hinzugegeben werden.
  • Äthylenthioharnstoff in einer Menge von 1 Gewichtsprozent bis 3 Gewichtsprozent der gummiartigen Masse wird für Stabilisierungszwecke verwendet. Da die Hinzufügung des Stabilisators ein wahlweise einzusetzender Schritt ist, besteht der letzte Schritt des Verfahrens in der Positionierung einer Stange 13 in einer Form und im Eingießen der Mischung in die Form, wo diese Mischung unter Druck erhitzt wird. Dieser letzte Schritt erfolgt entweder nach der Hinzugebung des Stabilisators oder aber wenii dieser Schritt weygelassen wird, nach der Hinzugabe des Weichmachers und Beschleunigers.
  • Die %-Angaben sind Gewichtsprozent.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Sicherheitsklinge für einen Dreh-Rasenmäher, wobei die ringe einen Mittelabschnitt sowie Endteile aufweist, g e -kennzeichnet durch a) eine starre langgestreckte Metallstange (13) in dem Mittelabschnitt, b) einen homogenen Körper feingemahlenen, zerkleinerten Gummis gemischt mit geschnittenen Kunststoffasern, vorzugsweise der Kopolymerfamilie in einem Anteil im Bereich von 30 bis 60 Gewichtsprozent des Körpers, wobei der Körper um die Metallstange (13) herum ausgeformt und anvulkanisiert ist, c) jeder der Endteile (12) erstreckt sich über ein Ende der Stange hinaus und ist mit einer Schneidkante (20) ausgebildet und d) Mittel am Mittelabschnitt, um die Klinge an der Antriebswelle eines Drehrasenmähers betriebsmäßig zu befestigen.
  2. 2. Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschnittenen Kunststoffasern aus Nylon bestehen.
  3. 3. Klinge nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch ein Hubelement (22) an jedem Endteil an der Seite entgegengesetzt zu der mit der Schneidkante ausgebildeten Seite.
  4. 4. Klinge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen auf jedem Endteil vorgesehen sind, welche die Teile angeben, die entfernt werden müssen, um eine gewünschte Klingenlänge zu erhalten.
  5. 5. Klinge nach einem oder-mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur antriebsmäßigen Anordnung der Klinge auf der Antriebswelle des Drehmähers folgendes aufweisen: eine Kreisöffnung (25) in der Mitte der Stange und ein Paar von Schlüssellochschlitzen auf entgegengesetztliegenden Seiten der Öffnung (25), wobei der Körper in dem Mittelabschnitt mit einer abgestuften Ausnehmung auf jeder Seite der Mittelstange ausgebildet ist, wobei jede Ausnehmung in einer Membran an der erwähnten Öffnung (25) endet, und wobei Schlüssellochausnehmungen in dem Körper auf entgegengesetzten Stirnflächen der Stange vorgesehen sind und in Stegen an den Schlüssellochschlitzen in der Stange enden.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Sicherheitsklinqe für Dreh-Rasenmäher, wobei die Klinge einen Mittelabschnitt und Endteile aufweist, und wobei ferner eine starre Metallstange in dem Mittelabschnitt eingebettet ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Zerschneiden und Mahlen von Abfallgummi in einen feinzerkleinerten Zustand und Reinigung des Gummis, b) Hinzufügung eines Lösungsmittels zu dem zerkleinerten Gummi und gleichzeitige Hinzufügung geschnittener Kunststoffasern, vorzugsweise der Kopolymerfamilien, in einem Anteil von 30 bis 60 Gewichtsprozent der gummiartigen Mischung zum Gummi, c) Mischen des zerkleinerten Gummis, der Kunststoffasern und des Lösungsmittels, d) Hinzufügung eines Vulkanisierungsagens zur gummiartigen Mischung, e) Hinzufügung eines Weichmachers und eines Reaktionsbeschleunigers zur Mischung, f) Mischung der Materialien in der Mischung, g) Eingießen der Mischung in eine Form um eine darinnen angeordnete Metallstange herum und h) Erhitzung unter Druck zum Zwecke der Vulkanisierung des Körpers um die Stange herum und um die Endteile vorzusehen, die allein aus der gummiartigen Mischung bestehen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den Schritt des Hinzufügens eines Stabilisators zur Mischung, bevor die Eingießung in die Form erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittelagens ein Kohlenwasserstoff ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch rji3kennzcichntt, daß die geschnittenen Kunststoffasern Nylon sind.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vulkanisieragens Schwefel, Magnesiumoxid und Ruß ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Weichmacher Motoröl in einem Anteil von 3 bis 10 Gewichtsprozent der Gesamtmischung verwendet wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsbeschleuniger Zink in einem Anteil im Bereich von 2 bis 5 Gewichtsprozent des Körpers und Stearinsäure in einem Anteil im Bereich von 1 bis 5 Gewichtsprozent des Körpers aufweist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator Äthylenthioharnstoff in einem Anteil im Bereich von 1 bis 3 Gewichtsprozent ist.
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