DE2847627A1 - Extrusionsmatrize oder -verteilerkopf - Google Patents
Extrusionsmatrize oder -verteilerkopfInfo
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Description
HOFFMANN · JSITJLJd Oc PARTNER
PAT E N TAN WALTE
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
- S-
3.1 317 p/wa
PLASTIZISERS LIMITED, DRIGHLINGTON, NEAR BRADFORD,
ENGLAND
Extrusionsmatrize oder -verteilerkopf
Die Erfindung bezieht sich auf eine Extrusionsmatrize und/ oder -verteilerkopf für geschmolzene Polymere.
Bei einer Kunststoff-Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf
wurden wegen der Strömungseigenschaften des geschmolzenen Polymers häufig Schwierigkeiten festgestellt, weil sich
das geschmolzene Polymer nicht'wie ein hydraulisches Strömungsmedium
verhält. 'Dank der Viskosität des Polymers tritt zwischen
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der Zuführungsstelle und der Abgabestellung der Matrize ein beträchtlicher Druckabfall. Bei einer grossen Matrize, bei
der die Auslässe im Abstand voneinander in einer Linie angeordnet und die Endauslässe von der Einführstelle entfernt angeordnet
sind, schafft der Druckabfall eine unerwünschte Wirkung dahingehend, dass der Fluss an den Endauslässen wesentlich
geringer wird als an den Auslassen im Zentrum der Linie.
Ein weiteres Problem entstand aufgrund der Tatsache, dass die Polymeren in ihrem erwärmten Zustand abbauen. Dieser Abbau
ist proportional der Zeit, für die das Polymer auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird. Bei einer.relativ grossen
Extrusionsmatrize verblieb das Polymer, welches von Auslassen im Mittelbereich der Linie abgegeben wurde, für eine relativ
kurze Zeitperiode in der Matrize, während das an den Endauslässen abgegebene Polymer innerhalb der Matrize für eine
längere Zeitperiode der dort herrschenden Wärme ausgesetzt wurde. Dieser Umstand hat eine bemerkenswert normwidrige Wirkung
auf das Polymer und somit auf das Endprodukt.
Zur Überwindung dieser Probleme wurden bereits verschiedene Verfahren verwendet. Beispielsweise ist es bei einer Extrusionsmatrize
zur Herstellung eines ebenen Films oder eines Blattes üblich, Durchflussbegrenzer in der Matrize vorzusehen.
Mit diesen Durchflussbegrenzern wurde der Versuch unternommen, den Fluss im Zentralbereich zurückzuhalten, während in den
Endbereichen ein freier Fluss möglich war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf zu schaffen, gemäss dem das
extrudierte Polymer auf seinem Weg durch die Matrize im wesentlichen derselben Verweilzeit unterworfen ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
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dadurch gelöst, dass die Extrusionsmatrize zumindest einen
Einlass und eine gerade Anzahl von η Auslässen aufweist, die mit dem oder jedem Einlass in Verbindung steht. Der Strömungsweg
zwischen dem oder jedem Einlass und den Auslässen ist n-1 mal derart aufgeteilt, dass zwischen dem oder jedem
Einlass und den Auslässen gleiche Strömungswege geschaffen werden» Durch diese und die nachfolgend noch, näher bezeichneten
Lösungen wird eine Extrusionsmatrize von relativ einfacher Konstruktion geschaffen, die für jedes Produkt, welches einen
Polymerfluss von einem einzelnen engen Einlass durch ein relativ weit gespanntes Kanalsystem erfordert, beispielsweise
für die Herstellung eines Kunststoffilms, eines Fadens, eines Schaums, von Laminaten, eines Blattes oder einer Tafel.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung hat die Extrusionsmatrize
eine im wesentlichen rechtwinklige, kastenähnliche Gestalt mit an gegenüberliegenden Flächen der Matrize ausgebildetem
Einlass und acht Auslässen. Die Matrize besteht aus zwei ebenen Hälften. Die gleichen Strömungswege zwischen dem Einlass und
den Auslässen sind in die Anlageflächen der beiden aneinanderliegenden Hälften eingearbeitet. Die jeweiligen Strömungswege
werden, durch einen Kanal gebildet, welcher vom Einlass ausgeht und in zwei Arme aufgeteilt wird, wobei jeder Arm in zwei weitere
Arme aufgeteilt wird und jeder weitere Arm sich in zwei Auslassarme aufteilt. Jeder Auslassarm ist mit einem Auslass
verbunden. Die Aufteilung des Strömungskanals ist so ausgeführt, dass gleich lange Strömungswege zwischen dem Einlass
und dem Auslass entstehen. Somit verbleibt das durch die verschiedenen Auslässe extrudierte Polymer für die gleiche Zeitperiode
innerhalb der Matrize und erfährt den gleichen Abbaugrad infolge der Wärmebeanspruchung.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäss der Erfindung umfasst
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die Matrize im wesentlichen ein zylindrisches Teil, welches in einer in einem Grundkörper befindlichen, an das zylindrische
Teil angepasste Aushöhlung eingesetzt ist. Im Grundkörper befindet sich ein·Einlass, der in die Aushöhlung mündet. Acht
Auslässe verlaufen von der Aushöhlung durch den Grundkörper. Der Verbindungskanal zwischen dem Einlass und den Auslässen
wird durch Nuten gebildet, die in der Oberfläche des zylindrischen Teils angeordnet sind. Durch das zylindrische Teil verlaufen
Bohrungen, die in die Nuten münden. Jede Nut unterteilt den Strömungsweg in zwei Einzelwege, wobei eine Nut mit dem
Einlass und eine Reihe von derartigen Nuten mit den Auslässen in Verbindung stehen. Somit wird eine kompakte dichte Einheit
geschaffen, welche relativ, einfach hergestellt werden kann und lediglich die Ausbildung von Bohrungen und Oberflächennuten
erfordert. Gemäss einer modifizierten Form sind Nuten in der Oberfläche der zylindrischen Aushöhlung vorgesehen. Dabei sind
die Bohrungen, wie bereits zuvor ausgeführt, im zylindrischen Teil ausgebildet.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäss der Erfindung besteht
die Extrusionsmatrize aus einer Anzahl von übereinandergeschichteten
Platten. Eine der äusseren Platten ist mit einem Einlass versehen, welcher durch die Platte verläuft und
hinsichtlich der Längserstreckung in die Mitte der Nut mündet, die in der Oberfläche der Platte ausgebildet ist. Die Enden
der Nut sind mit zwei Einlassen ausgerichtet, welche sich in der angrenzenden Platte befinden. Jede dieser beiden Einlasse
ragen durch die benachbarte Platte in die Mitte der Längserstreckung der entsprechenden Nuten der benachbarten Platte. Die
Zahl der Platten wird entsprechend der gewünschten Zahl der Auslässe und der entsprechenden Abzweigungen gewählt.
Bei jeder der zuvor genannten Ausführungsformen der Erfindung
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— Q —
kann eine Strömungsmittelheizeinrichtung verwendet werden. Alternativ kann allerdings auch eine elektrische Heizeinrichtung
Verwendung finden. Bei der ersten Ausführungsform ist es infolge der grossen Dimension schwierig, eine konstante
Temperatur über die gesamte Länge der Strömungswege der Matrize aufrecht zu erhalten. Bei den anderen Ausführungsformen tritt
jedoch dieses Problem wegen der Kompaktheit der Anordnung nicht auf/ so dass die Aufrechterhaltung einer konstanten Temperatur
über die gesamten Extrusionswege relativ einfach ist.
Jede geeignete Zahl η von Auslassen kann bei jedem der genannten
Ausführungsbeispiele alternativ verwendet v/erden. Das Hauptkriterium ist darin zu sehen, dass der den Einlass und
die Auslässe verbindende Strömungsweg n-1 mal unterteilt wird
und dass die Strömungswege für das zu extrudierende Material dieselbe Länge haben. Für die Zahl "n" wird die Reihe 2r gewählt,
d.h. 2-4-8-16-32 usw. Weiterhin, jede beliebige Zahl von mit den Auslassen "n" zusammenwirkenden Einlassen kann in
jeder Matrize vorgesehen v/erden.
Die Matrize der vorliegenden Erfindung kann für die Herstellung von Kunststoffäden oder Kunststoffilmen verwendet v/erden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Hälfte einer ersten Ausführungsform einer Matrize entsprechend
der Erfindung,
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Fig. 2 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform geraäss der
Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäss
Fig. 2, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform gemäss der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Ausführungsform gemäss der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen zeigen die Hälfte einer
Extrusionsmatrize, welche grundsätzlich eine im wesentlichen rechtwinklige kastenförmige Gestalt hat. In einer Wand 2 der
Matrize befindet sich ein Einlass 1 und in der gegenüberliegenden Wand 4 acht Auslässe 3. Ein mit 5 bezeichneter Strömungskanal
verbindet die Auslässe 3 mit dem Einlass 1. Die entsprechenden Extrusions wege v/erden durch einen Teil des Kanals
gebildet, welcher vom Einlass 1 ausgeht und in zwei Arme 6 aufgeteilt wird. Jeder Arm 6, wird wiederum in zwei weitere Arme
aufgeteilt. Jeder weitere Arm 7 wird in zwei Auslassarme 8 aufgeteilt.
Jeder Auslassarm 8 ist mit einem Auslass 3 verbunden. Es ist aus Fig. 1 ersichtlich, dass alle Arme 6 dieselbe Länge
aufweisen wie die Arme 7 und 8. So ist die Weglänge zwischen dem Einlass 1 und jedem Auslass 3 dieselbe, so dass das extrudierte
Material unabhängig von den verschiedenen Wegen durch die Matrize für dieselbe Zeitspanne in der Matrize verbleibt.
Obwohl in Fig. 1 lediglich die Bodenhälfte der Matrize dargestellt
ist, stellt selbstverständlich die Kopfhälfte ein Spiegelbild der Bodenhälfte dar. Die beiden Hälften werden getrennt hergestellt
und dann miteinander verbunden. Obgleich bei dieser Ausführungsform nur ein Einlass vorgesehen ist, können tatsächlich
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bei einer Matrize geeigneter Grosse mehrere Einlasse vorgesehen
werden, denen die gewünschte Anzahl "n" an Auslässen zugeordnet sind. Die Zahl "n" kann in folgender Reihe ausgewählt
werden 2-4-8-16-32-64 usw., d.h. 2r.
Die.Ausführungsform der in Fig. 2 und 3 dargestellten Extrusionsmatrize
umfasst im wesentlichen ein zylindrisches Teil 9, welches innerhalb einer daran angepassten Bohrung 10 eines
Grundkörpers 11 angeordnet ist. Wie bei der Ausführungsform
gemäss Fig. 1 ist ein Einlass 1 vorgesehen, dem acht Auslässe 3 zugeordnet sind. Der Fig. 1 entsprechende Teile dieser Ausführungsform
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen» So wird der im Grundkörper 11 vorgesehene Einlass 1 in Arme
12 aufgeteilt, welche durch eine axial verlaufende Nut in der Oberfläche des zylindrischen Teils 9 gebildet werden. Durch
das zylindrische Teil 9 verlaufen die Bohrungen 13, 14, die jeweils vom Ende der Nut 12 ausgehen. Der Einlass 1 mündet
in der Mitte der Nut 12, so dass die beiden Arme gleich lang ausgebildet
sind. Jeder Arm teilt sich in weitere Arme, die von axial verlaufenden Nuten 15 und 16 und Bohrungen 17, 18 gebildet
werden, die durch das zylindrische Teil 9 verlaufen. Die Bohrungen 17 und 18 gehen von den jeweiligen Enden der Nut
15, 16 aus. Die Bohrungen 13 und 14 münden in der Mitte der Nuten
15 und 16 in diese. Diese weiteren Arme sind alle von
gleicher Länge. Jeder weitere Arm teilt sich in Auslassarme auf, welche durch axial verlaufende Nuten 19, 20, 21, 22 in
der Oberfläche des zylindrischen Teils 9 gebildet werden, die in Auslassborhungen 23 des Grundkörpers 11 münden, wobei diese
Auslassbohrungen mit den Auslässen 3 in Verbindung stehen. Die Bohrungen 17 und 18 münden in der Mitte der Nuten 19, 20, 21
und 22 in diese. Alle Auslassarme sind von gleicher Länge. Entsprechend dieser Konstruktion werden gleiche Extrusionswege
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durch die Matrize vorgesehen, so dass das extrudierte bzw. das zu extrudierende Material, unabhängig vom Strömungsweg,
für dieselbe Zeitperiode in der Matrize verbleibt.
Während die Ausführungsform gemäss Fig. 2 und 3 nur einen
Einlass und acht Auslässe aufweist, so kann die Zahl der Auslässe durch die Verbindung der Nuten 19 bis 22 mit weiteren
Oberflächennuten über weitere Bohrungen durch das zylindrische Teil 9 erhöht werden. Während ebenso der Einlass in Fig. 2
durch den Grundkörper 11 geführt ist, ist es vorstellbar,
dass ein axial durch den zylindrischen Körper verlaufender Kanal, welcher mit der Mitte der Hut 12 in Verbindung steht,
den Einlass der Matrize bilden könnte. Obwohl in Fig. 2 und 3 nur ein Einlass vorgesehen ist, kann die Zahl der Einlasse und
die entsprechend darauf abgestimmte Zahl der Auslässe bei entsprechenden Abmessungen der Matrize erhöht werden.
Eine v/eitere Aus führungs form der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt.
Auch hier sind mit der Fig. 1 gleiche Teile oder Kanäle mit gleichen Bezugszeichen versehen. Diese Ausführungsform umfasst im wesentlichen vier ebene Platten 25, 26, 27
und 28, die mit ihren ebenen Flächen aneinanderliegen. Die obere Platte 25 weist einen Einlass 1 in Form einer Bohrung
29 auf. Diese Bohrung 29 mündet in die Mitte einer Nut 30, welche in der Unterseite der Platte 25 vorgesehen ist. Die Platte
26 ist mit zwei Bohrungen 31 versehen, welche mit den Endbereichen der Nut 30 ausgerichtet sind. Die Nut 30 und die Bohrungen
31 bilden Strömungswege, die den Strömungswegen 6, entsprechend dem Ausführungsbeispiel 1, entsprechen. Jede Bohrung
31 mündet in die Mitte jeweils einer von zwei Nuten 32, die in der Unterseite der Platte 26 ausgebildet sind. Die Platte 27
hat vior Bohrungen 33, von denen jede mit jeweils einem Ende
der Nut 3 2 ausgerichtet ist, wobei die durch die Nuten 32 und
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die Bohrungen 33 gebildeten Strömungswege den Strömungswegen
7 beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 entsprechen. Jede Bohrung 33 mündet in die Mitte einer der vier Nuten 34, die
an der Unterseite der Platte 27 vorgesehen sind. Die Endbereiche der Nuten 34 sind mit acht Auslassbohrungen 35 ausgerichtet,
die in der Platte 28 vorgesehen sind. Mit dieser Schichtmatrizenkonstruktion wird das gleiche Ziel verfolgt
wie bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 1 und 2, indem nämlich
die verschiedenen Strömungswege durch die Matrize von gleicher Länge sind. Diese letztere Konstruktion zeichnet sich
jedoch.durch eine besonders einfache Herstellung aus. Die Platten können entweder miteinander verklebt oder zusammengeklemmt
sein. Nicht dargestellte Stifte und korrespondierende Löcher können in den aneinanderliegenden Flächen der Platten vorgesehen
sein, um eine ausgerichtete Zuordnung der Platten zu gewährleisten. Sollte eine Veränderung der Zahl der Auslässe
pro Einlass erforderlich sein, so können Platten einer geeigneten Zusammenstellung vorgesehen werden, indem beispielsweise
Platten hinzugegeben oder weggenommen werden. Die Alidichtung zwischen den Platten stellt kein Problem dar, da ein sehr geringer
Querschnittsbereich einem DRuck unterworfen wird, welcher die Platten auseinanderdrückt.
Um die gewünschten Bedingungen für das zu extrudierende Polymer zu schaffen, wird die zuvor beschriebene Matrize bei der
Benutzung durch eine geeignete Strö,ungsmittelheizeinrichtung
24 erwärmt. Es können natürlich alternativ auch elektrische Heizeinrichtungen verwendet v/erden. Infolge der relativ grossen
Dimensionen der Matrize wurden bei der Matrize gemäss Fig. 1 Schwierigkeiten dahingehend festgestellt, entlang der verschiedenen
im extrudierten Materiell zur Verfügung stehenden Strömungswege auf der gewünschten konstanten Temperatur zu halten. Dieses
Problem tritt jedoch nicht bot der Aus l'iihrungs form gemäss
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Fig. 2 und 3 auf, da diese Matrize eine kompakte Einheit bildet und daher relativ einfach auf einer im wesentlichen konstanten
Temperatur gehalten werden kann.
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, Λ
Leerseite
Claims (1)
13TTI-E <£ PARTNEU
PAT K N TAN WÄr/riä
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . Dl PL-I N G. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. HOFFMAN N · Dl PL. -ING. W. LEH M
DIPL.-ING. K. FUCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELI.ASTRA5SE 4 (3TERNHAUS) · D-8000 MO N CH EN 81 · TE LE FO N (OS?) 911007 . TELEX 05-29019 (PATH E)
31 317 p/wa
PLASTIZISERS LIMITED, DRIGIILINGTON, NEAR BRADFORD
ENGLAND
Extrusionsmatrize oder -verteilerkopf
PATENTANSPRÜCHE
1.) Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf, gekennzeichnet durch einen Einlass (1) und eine gerade
Zahl "n" von Auslassen (35, 3), die mit dem oder jedem
Einlass (1) verbunden sind, wobei ein zwischen dem oder jedem Einlass (1) und den mit diesen verbundenen Auslassen
(35, 3) verlaufende Strömungsweg (6, 7, 8; 12-23) n-1 mal derart abzweigend aufgeteilt ist, dass_ zwischen!
dem oder jedem Einlass (1) und den mit diesen in Verbindung
stehenden Auslassen (35, 3) gleiche Strömurigswege
vorgesehen sind.
2. Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf nach Anspruch 1,
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dadurch gekennzeichnet, 'dass der Verteilerkopf
eine im wesentlichen rechtwinklige kastenförmige Gestalt hat, an deren einer Seitenfläche (2) ein
Einlass (1) und an deren gegenüberliegender Seitenfläche (4) "n" Auslässe (3) vorgesehen sind, wobei der Verteilerkopf
aus zwei ebenen Hälften besteht, in deren aneinanderliegenden Flächen der Verteilerkopfhalften gleiche,
zwischen dem Einlass (1) und den Auslässen (3) verlaufende Strömungswege (6, 7, 8) vorgesehen sind.
Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf nach den Ansprüchen
1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verteilerkopf acht Auslässe (3) und einen Einlass (.1) aufweist, dass der vom Einlass (1) ausgehende
Strömungsweg (5) in zwei Arme (6) aufgeteilt ist, wobei jeder Arm (6) wiederum in zwei weitere Arme
(7) aufgeteilt ist, und dass jeder weitere Arm (7) in zwei Auslassarme (8) aufgeteilt ist, von denen jeder mit einem
Auslass-'(3) in Verbindung steht.
Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, 'dass der Verteilerkopf aus einem zylindrischen Teil (9) besteht, welches
innerhalb einer an dieses angepasste Höhlung (10) festgelegt ist, die in einem Grundkörper (11) ausgebildet ist,
dass im Grundkörper (11) ein Einlass (1) vorgesehen ist, welcher in die Aushöhlung (10) mündet, dass "η" Auslässe
(3) die Aushöhlung (10) verlassen und dass der Einlass (1) und die Auslässe (3) verbindende Gtrömungswege durch
Oberflächennuten (12, 15, 16, 19, 20, 21, 22) und Bohrungen (13, 14, 17, 18) gebildet werden, wobei die Bohrungen durch
das zylindrische Teil (9) verlaufen und mit den Nuten (12, 15, 16, 19, 20, 21, 22) in Verbindung stehen.
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Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , dass die Oberflächennuten
(12, 15, 16, 19, 20, 21, 22) in der Oberfläche des zylindrischen Teils (9) ausgebildet sind und
dass jede Bohrung (13, 14, 17, 18) von der Mitte einer Nut (12, 15, 16, 19, 20, 21, 22) zu einem Endbereich
einer anderen Nut verlaufen.
Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , dass die Oberflächennuten (12, 15, 16, 19, 20, 21, 22) in der Oberfläche
der Aushöhung (10) im Grundkörper (11) vorgesehen sind, und dass jede Bohrung (13, 14, 17, 18) von der Mitte
einer Nut (12, 15, 16, 19, 20, 21, 22) zu einem Endbereich einer anderen Nut verlaufen.
Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass der Verteilerkopf aus einer Anzahl von übereinander gelagerten ebenen
Platten (25, 26, 27, 28) besteht, dass eine äussere Platte (25) eine diese durchlaufende Einlassbohrung (29) aufweist,
wobei die andere Aussenplatte (28) diese durchlaufende "n" Auslassbohrungen (35) aufweist, dass die in der
einen Aussenplatte (25) befindliche Einlassbohrung (29) zur Mitte einer Nut (30) führt, die in der Oberfläche
der einen Aussenplatte (25) vorgesehen ist, welche näher zu der anderen Aussenplatte (28) liegt, dass zumindest
eine Zwischenplatte (26, 27) zwischen den beiden Aussenplatten (25, 28) anyeorunet itst, wobei die öder jede
Zwischenplatte (26, 27) mit Bohrungen (31, 32) und Nuten (32. 34), die bei der einen Aussenplatte (25) vorgesehen sind,
und dass die Bohrungen (31, 33) und Nuten (32, 34) in der oder jeder Zwischenplatte (26, 27) Verbindungswege
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zwischen dem Einlass (29) und den Auslässen (35) bilden, wobei jede Bohrung (31, 33) mit der Mitte einer Nut (32,
34) und einem Endbereich einer anderen Nut in Verbindung steht.
8. Extrusionsmatrize und/oder -verteilerkopf nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass eine Heizeinrichtung (24) vorgesehen
ist, um die Temperatur entlang der gesamten Länge der Strömungswege durch den Verteilerkopf im wesentlichen
konstant zu halten.
909827/0622
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB12778 | 1978-01-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2847627A1 true DE2847627A1 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=9698892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782847627 Withdrawn DE2847627A1 (de) | 1978-01-04 | 1978-11-02 | Extrusionsmatrize oder -verteilerkopf |
Country Status (3)
Country | Link |
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