DE2847321A1 - Magnetbandgeraet mit einer vorrichtung zur veraenderung einer bandschleife im bandlaufweg zwischen einer bandvorratsspule und einer bandaufnahmespule - Google Patents

Magnetbandgeraet mit einer vorrichtung zur veraenderung einer bandschleife im bandlaufweg zwischen einer bandvorratsspule und einer bandaufnahmespule

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DE2847321A1 DE19782847321 DE2847321A DE2847321A1 DE 2847321 A1 DE2847321 A1 DE 2847321A1 DE 19782847321 DE19782847321 DE 19782847321 DE 2847321 A DE2847321 A DE 2847321A DE 2847321 A1 DE2847321 A1 DE 2847321A1
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Erfindungsgegenstand ist ein Magnetband-Aufzeichnungs-und/oder -Wiedergabegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräten - im folgenden Magnetbandgerät - ist es oftmals erwünscht, ein weiteres Signal einem bereits zuvor aufgezeichneten Signal hinzuzufügen, wobei die Signalkontinuität aufrechterhalten bleiben soll. Um dies zu erreichen, muß eine Einrichtung vorhanden sein, die das Band um einen bestimmten festgelegten Betrag zurückzieht oder zurückspult.
  • Das bekannte Verfahren zum Zurückziehen eines bestimmten Bandstücks sieht in üblicher Weise vor, ein Bandlängsstück im Bereich von 3 bis 60mm im Magnetbandgerät, vorzugsweise im Rücklaufweg des Bands, in einer Art Reserveschleife zur Verfügung zu haben. Zu diesem Zweck werden zwei oder mehr das Magnetband führende Stützen beweglich ausgestaltet und die Bandspannung auf einer Seite einer Führungstrommel wird vermindert und auf der anderen Seite erhöht, so daß das Band über den festgelegten Laufweg verschoben wird.
  • Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen verdeutlicht das herkömmliche Prinzip in Anwendung auf ein Videomagnetbandgerät (VTR-Gerät) mit Schrägspurauf zeichnung. Bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe wird ein von einer Vorratsspule 1 ablaufendes Magnetband 2 durch Stützen 3, 4 und 5 geführt, umschlingt eine Führungstrommel 6 und wird durch eine Andruckrolle 8 gegen eine Antriebsrolle 7 gedrückt, so daß die Bandförderung mit konstanter Geschwindigkeit erfolgt.
  • Das Band wird außerdem durch Stützen 9, 10, 11, 12, 13, 14 und 15 geführt und läuft schließlich auf eine Aufnahmespule 16 auf. In dieser Betriebsart sind Bremsen 17 und 18 von den Naben der Bandaufnahmewickel 19 und 20 abgerückt.
  • Die Stütze 4 ist an einem Ende eines Arms 21 befestigt.
  • Der Arm 21 ist an seinem anderen Ende schwenkbar gelagert und wird durch eine Feder 22 im Uhrzeigersinn gezogen.
  • Wird das Magnetband 2 mit konstanter Geschwindigkeit gefördert, so steht die Stütze 4 in einer Position A im Gleichgewicht zwischen der Bandspannung und der Kraft der Feder 22.
  • Rückt die Andruckrolle 8 von der Antriebswelle 7 ab, so wird das Magnetband kurzzeitig angehalten und die Bremsen 17 und 18 wirken auf die Nabe 19 der Vorratsspule bzw.
  • auf die Nabe 20 der Aufnahmespule. Die Stütze 14 bewegt sich dann von der Position B in die Position C, wobei die Spannung im Band vermindert wird und als Folge davon wird die Stütze 4 durch die Feder 22 angezogen und bewegt sich von der Position A in die Position B und zieht dabei ein festgelegtes Bandstück um die Führungstrommel 6 in Richtung auf die Vorratsspule 1 zurück.
  • Bei diesem Verfahren sind die Umschlingungswinkel des Magnetbands 2 an den Stützen 4 und 14 relativ groß, so daß eine vergleichsweise große Reibungskraft entsteht, die häufig die Ursache von Fehlern ist, d.h. das über die Stütze 4 zurückgezogene Bandstück ist nicht gleichbleibend konstant. Da die Bandspannung in der Nähe der Stütze 14 abnimmt und da das Gleichgewicht zwischen der Bandsteifigkeit und der Spannung den Umschlingungswinkel des Bands an der Stütze bestimmt, hat jede Umgebungsänderung einen Einfluß auf den Reibungskoeffizienten und auf die Bandspannung mit der Folge, daß das Band um ein mehr oder weniger großes Stück zurückgezogen wird.
  • Ein anderer Nachteil ergibt sich aus der Verwendung der Bremsen 17 und 18 bei der Anhaltung des Magnetbands wenn die Andruckrolle 8 von der Antriebsrolle 7 abrückt. Durch die stets veränderliche Trägheit aufgrund der sich ändernden Bandwickel wird das Magnetband in unterschiedlichen Positionen angehalten, was wiederum zu nennenswerten Änderungen bei der Länge des zurückzuziehenden Bandstücks führt, sobald die Andruckrolle von der Antriebsrolle abrückt.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Zurückziehen eines bestimmten Bandstücks bei Magnetbandgeräten so zu verbessern, daß veränderliche Umwelteinflüsser die veränderliche Trägheit der Bandwickel usw.
  • keinen Einfluß mehr haben auf das zurückzuziehende Bandstück.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Um das Band in einen genau festgelegten Abschnitt im Aufzeichnungsbereich zurückzuziehen, ist gemäß der Erfindung eine feststehende Stütze auf der in Bezug auf die Andruckrolle gegenüberliegenden Seite der Antriebsrolle vorgesehen.
  • Weiterhin sieht die Erfindung die Verwendung einer verschieblichen Bandführungsstütze zwischen der Antriebsrolle und der feststehenden Stütze vor, so daß zwischen der Antriebswelle und der feststehenden Stütze das Magnetband um einen bestimmten gegebenenfalls veränderbaren Betrag zurückgezogen werden kann.
  • Beim Magnetbandgerät mit erfindungsgemäßen Merkmalen ist also eine Antriebswelle vorgesehen, die das Magnetband im Zusammenwirken mit einer Andruckrolle mit konstanter Geschwindigkeit fördert. Im Laufweg zwischen den beiden Bandwickeln läuft das Magnetband zwischen der Andruckrolle und einer auf der in Bezug auf die Andruckrolle gegenüberliegenden Seite der Antriebsrolle angeordneten feststehenden Stütze hindurch und wird dabei zwischen der feststehenden Stütze und der Andruckrolle eingeklemmt sobald die Andruckrolle die Antriebsrolle freigibt. Daraufhin wird eine Führungsstütze verschoben und vermindert den Magnetbandweg zwischen der Antriebsrolle und der feststehenden Stütze um einen bestimmten Betrag, wobei die Spannung an einer Stelle aufgebracht wird, die dem Zuführabschnitt näher liegt als der Aufzeichnungs-bzw. Wiedergabebereich. Mit der Erfindung kann ein bestimmtes Magnetbandstück mit hoher Genauigkeit zugeführt werden.
  • Die gemäß der Erfindung vorhandene Vorrichtung zur Vergrößerung oder Verkleinerung einer Bandschleife liegt zwischen dem Kontaktpunkt an der Antriebsrolle und einer Andruckrolle und der gegenüberliegenden Seite der Andruckrolle. Die Vorrichtung weist ein Kopplungsstück auf, das an beiden Enden Führungsrollen trägt. Dieses Kopplungsstück ist an einem Ende angelenkt und eine Bandschleife umläuft die am angeljnkten Ende vorgesehene Rolle in einer Stellung des Kopplungsstücks und die andere Rolle, wenn das Kopplungsstück in der anderen Schwenkposition steht.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines bekannten Magnetbandgeräts mit einer Einrichtung zur Bildung einer Bandschleife,um einen bereits mit einer Aufzeichnung versehenen Abschnitt mit einem weiteren Signal zu versehen; Fig. 2 in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung die erfindungsgemäßen Elemente; Fig. 3 und 4 vergrößerte Teildarstellungen der wesentlichen Teile aus Fig. 2 in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen; Fig. 5 die Seitenschnittdarstellung des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Abschnitts entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Magnetbands gemäß Fig. 2 sind die bereits erläuterten und aus Fig. 1 bekannten Teile mit den gleichen Bezugs hinweisen gekennzeichnet. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Magnetkopf im Bandlaufweg zwischen einer Vorrats- und einer Aufnahmespule angeordnet. Das von der Vorratsspule 1 zugeführte Magnetband 2 wird -im Zusammenwirken der Antriebsrolle 7 und der Andruckrolle 8 mit konstanter Geschwindigkeit gefördert. Abweichend von Fig. 1 wird das Band jedoch durch eine Führungsrolle 23 im Bandlaufweg zwischen der Magnetkopftrommel 6 und der Aufnahmespule 16 geführt, deren Funktion und Aufbau weiter unten erläutert wird. Über Stützen 10, 11, 12 und 13 wird das Band von der Rolle 23 aus zur Aufnahmerolle 16 geführt. Auf der in Bezug auf die Andruckrolle 8 gegenüberliegenden Seite der Antriebsrolle 7 ist eine feststehende Stütze 24 in einem solchen Abstand angeordnet, daß sie im normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb die Andruckrolle 8 nicht berührt.
  • Die Rolle 23 ist auf einer um eine Stütze 25 schwenkbaren Basis 26 befestigt. Die Rolle 23 steht in einer Position E, wenn die Andruckrolle 8 gegen die Antriebsrolle 7 drückt und bewegt sich in die Position F, wenn die Andruckrolle von der Antriebsrolle 7 abrückt. Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen das Verschwenken der Rolle 23 und der Stütze 25.
  • Wie diese Figuren zeigen, drückt die Andruckrolle 8 gegen die feststehende Stütze 24, sobald die Andruckrolle 8 von der Antriebsrolle 7 abrückt, wodurch das Magnetband 2 angehalten wird. Gleichzeitig wirken die Bremsen 17 und 18 auf die Vorratsspule 1 bzw. die Aufnahmespule 16 und ein Freigaberiegel 27, der sich synchron mit der Andruckrolle 8 bewegt, rückt von einem durch einen Zapfen 30 schwenkbar gelagerten Hebel 28 ab. Eine Feder 29 wirkt jetzt auf den Hebel 28 und verschwenkt diesen um den Zapfen 30 im Gegenuhrzeigersinn, bis der Hebel 28 gegen einen Anschlag 31 anstößt. Die Basis 26 und der Hebel 28 sind über ein Verbindungsstück 32 gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden, d.h. an beiden Enden des Verbindungsstücks 32 liegen Drehpunkte. Die Basis 26 kann um eine Achse 33 im Uhrzeigersinn so verschwenkt werden, daß das Magnetband 2 von der Rolle 23 freikommt, die das Band 2 im Normalbetrieb wie oben erläutert führt. Das Band umschlingt dann die Stütze 25. Dieses Verschwenken der Basis 26 bewirkt gleichzeitig eine Verkürzung des Bandlaufwegs zwischen der Antriebsrolle 7 und der feststehenden Stütze 24, was anders ausgedrückt die Möglichkeit bietet, das Magnetband in Richtung auf die Vorratsspule 1 um ein festgelegtes Stück zurückzuziehen und zwar durch die Verschiebung der Stütze 4 unter Wirkung der Feder 22. Rückt andererseits die Andruckrolle 8 gegen die Antriebsrolle 7 vor, so drückt der Freigaberiegel 27 auf den Hebel 28 und verschwenkt diesen im Uhrzeigersinn bis die Achse 34 der auf der Basis 26 be- festigten Rolle 23 gegen einen Anschlag 35 anliegt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung für den Bandrückzug liegt die Genauigkeit mit der ein bereits mit einem Signal versehener Abschnitt zurückgezogen werden kann, bestenfalls in der Größenordnung von + 1mm. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung dagegen beträgt die Abweichung maximal - 0,3mm.
  • Bei der dargestellten und beschriebenen Vorrichtung wird die Bandspannung an der Stütze 4 in der Position A bei der Förderung des Bands 7 mit konstanter Geschwindigkeit durch die Förderrolle 7 mittels der Feder 22 ausgeglichen und es wird während des Zurückziehen des Bands eine schwächere Kraft als Bandspannung benötigt. Dies ist insbesondere bei drehenden Magnetköpfen von Vorteil, bei denen die Bandspannung im allgemeinen nicht über 80g liegen darf, da andernfalls ein Haften des Bands am Magnetkopf und andere Schwierigkeiten auftreten können. Mit der verschiebbaren Rolle 23, die sich in gleicher Richtung verschiebt, in der auch der Rückzug des Bands um einen bestimmten Betrag erfolgen soll, trägt wesentlich dazu bei, den nachteiligen Effekt der unterschiedlichen- Spaanung aufgrund von Reibung zu vermindern. Es wurde auch ermittelt, daß das Band nach Möglichkeit stets unter gleichem Zug auf die Aufnahmespule auflaufen sollte, um einen konstanten Krümmungsradius des Magnetbands in der Nähe der Rolle 23 sicherzustellen, wenn das Magnetband mittels der Antriebsrolle 7 und der Andruckrolle 8 mit konstanter Geschwindigkeit gefördert wird und Änderungen im Betrag um den das Band zurückgezogen werden soll zu vermeiden sind. Dies wird mit der Erfindung erreicht. Um die Genauigkeit beim Bandrückzug zu verbessern, sollte auch sichergestellt sein, daß die Andruckrolle 8 und die Rolle 23 genau aufeinander abgestimmt sind, d.h. die Drehbewegung der Rolle 23 sollte genau erst dann beginnen, wenn die Andruckrolle 8 bereits stillsteht, d.h. wenn ihre Endposition im Kontakt mit der Antriebsrolle 7 oder der feststehenden Stütze 24 erreicht ist.
  • Die Stützen 10, 11, 12 und 13, die Andruckrolle 8, die Rolle 23, die Stütze 25, die Basis 26, der Hebel 28, die Feder 29, der Zapfen 30, der Anschlag 31, das Verbindungsstück 32 usw. sind auf einem Ring 36 angeordnet. Dieser Ring 36 läßt sich verdrehen, um die Umschlingung des Bands an der Führungstrommel 6 zu verändern. Die Funktion und der Aufbau des Führungsrings 36 werden vorliegend nicht näher erläutert; es wird insoweit auf die US-PS 3 968 517 verwiesen.
  • Mit der Erfindung läßt sich eine wesentlich höhere Genauigkeit hinsichtlich des Längs stücks erreichen, um das das Band zur wiederholten Aufzeichnung auf einen bereits mit einem Signal versehenen Abschnitt zurückgezogen wird. Umgebungseinflüsse, Änderungen im Reibungskoeffizienten und Änderungen in der Massenträgheit aufgrund von Durchmesseränderungen bei den Bandspulen wirken sich nicht mehr nachteilig auf den Betrag aus, um den das Band zurückgezogen wird. Die Erfindung ist insbesondere für VTR-Geräte mit Schrägspuraufzeichnung von Vorteil, denn es lassen sich jetzt sehr genau Bandkorrekturen in Bezug auf einen Punkt vornehmen, an dem das Band zuvor kurzzeitig angehalten worden war, ohne daß befürchtet werden muß, daß einzelne aufgezeichnete Abschnitte, z.B. einzelne Bilder,gelöscht werden.

Claims (5)

  1. Magnetbandgerät mit einer Vorrichtung zur Veränderung einer Bandschleife im Bandlaufweg zwischen einer Bandvorratsspule und einer Bandaufnahmespule.
    Priorität: 1. November 1977, Japan, No. 131023/77 PATENTANSPRÜCHE D Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Bandvorratsspule und einer Bandaufnahmespule, einer im Laufweg des Bands zwischen den Spulen angeordneten Magnetkopfanordnung, einer Bandantriebs- und einer Andruckrolle die im Zusammenwirken das Band mit konstanter Geschwindigkeit antreiben, wobei die Andruckrolle zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist, das heißt einer ersten gegen die Bandantriebsrolle wirkenden Stellung und einer zweiten von der Bandantriebsrolle abgerückten Stellung, sowie mit einer Vorrichtung, um eine Bandschleife im Laufweg zwischen der Bandantriebsrolle und der Vorratsspule und ein bestimmtes Stück zu vergrößern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung zur Veränderung der genannten Bandschleife - ein erstes Bandführungsglied (4), das von einer ersten (A) in eine zweite Stellung (D) bewegbar ist, die der ersten bzw. zweiten Stellung der Andruckrolle (8) entsprechen und - ein zweites Glied (23, 25, 26, 32 - 34) zur Bildung der Bandschleife zwischen der Bandantriebsrolle (7) und der Andruckrolle (8) aufweist, welches in der ersten Stellung (Fig.3) der Andruckrolle (7) eine große Bandschleife und in der zweiten Stellung (Fig.4) der Bandandruckrolle (8) eine kleine Bandschleife bildet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das erste Bandführungsglied von der ersten in die zweite Position in gleicher Richtung wie das zurückziehbare Band bewegbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine stationäre Bandhaltevorrichtung (24), die auf oder unmittelbar angrenzend an die Bewegungsbahn der Andruckrolle (8) seitlich von dieser und im Abstand von der Bandantriebsrolle (7) angeordnet ist und dazu dient, das Band anzudrücken, um eine Bandverschiebung in Längsrichtung zu verhindern, wenn die Andruckrolle in ihrer zweiten Stellung steht.
  4. 4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen dem ersten Bandführungsglied (4) und der Bandvorratsspule (1, 19) kleiner ist als der Abstand zur Magnetkopfanordnung.
  5. 5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Bremseinrichtung (17, 18) welche die Bandvorratsspule (1,19) und die Bandaufnahmespule (16, 20) sichert, wenn die Andruckrolle (8) von der Bandantriebsrolle (7) abgerückt ist.
DE19782847321 1977-11-01 1978-10-31 Magnetbandgeraet mit einer vorrichtung zur veraenderung einer bandschleife im bandlaufweg zwischen einer bandvorratsspule und einer bandaufnahmespule Granted DE2847321A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2847321A1 true DE2847321A1 (de) 1979-05-03
DE2847321C2 DE2847321C2 (de) 1988-02-11

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