DE2847277A1 - Einrichtung zur geschwindigkeitsanzeige von surfbrettern - Google Patents

Einrichtung zur geschwindigkeitsanzeige von surfbrettern

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DE2847277A1 DE19782847277 DE2847277A DE2847277A1 DE 2847277 A1 DE2847277 A1 DE 2847277A1 DE 19782847277 DE19782847277 DE 19782847277 DE 2847277 A DE2847277 A DE 2847277A DE 2847277 A1 DE2847277 A1 DE 2847277A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Einrichtung zur Geschwindigkeitsanzeige
  • von Surfbrettern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Geschwindigkeitsanzeige von Surfbrettern.
  • Surfbretter sind einfache Segelgeräte, bei denen ein auf dem eigentlichen Surfbrett stehender Surfer durch Einstellung eines schwenkbaren Segels und durch Gewichtsverlagerung versucht, das Surfbrett in einer gewünschten Richtung und möglichst mit maximaler Geschwindigkeit in Fahrt zu halten. Hierbei kann der Wunsch auftreten, die Geschwindigkeit nicht nur subjektiv festzustellen, sondern durch eine Messung objektiv darzustellen. Zur Messung lassen sich aber die zur Geschwindigkeitsmessung von Booten bekannten Einrichtungen nicht ohne weiteres verwenden, da diese Einrichtungen eine besondere Anbringung eines Messgebers am Bootskörper und eine getrennte Anordnung des eigentlichen Messgeräts innerhalb des Cockpits voraussetzen, wobei zwischen dem Messgeber und dem Messgerat eine längere Verbindungsleitung vorzusehen ist. Diese bekannten Geschwindigkeitsmesseinrichtungen sind verhältnismässig aufwendig herzustellen und in verhältnismässigi umständlicher Weise in das Boot einzubauen. Deswegen verbietet sich der Einsatz solcher Messeinrichtungen bei Surf- brettern, die sich gegenüber Booten durch grösstmögliche Einfachheit unterscheiden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Geschwindigkeitsanzeige von Surfbrettern zu schaffen, die möglichst kostengünstig hergestellt werden kann und in möglichst einfacher Weise in dem Surfbrett montiert werden kann. Dabei soll gleichwohl -eine exakte Messung ermöglicht werden. Die Einrichtung soll sich zum Ablesen des Geschwindigkeitswertes durch den auf dem Surfbrett stehenden Surfer eignen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemass firr eine Einrichtung zur Geschwindigkeitsanzeige von Surfbrettern dadurch gelöst, däss die Einrichtung als eine Montageeinheit ausgebildet ist, die von der Oberseite des Surfbretts auf dessen Unterseite hindurchreicht, dass eine Skala in der Montageeinheit dergestalt angeordnet ist, dass sie oberhalb des Surfbretts in. einer Draufsicht auf das Surfbrett beobachtbar ist, und dass ein Messwerk von unterhalb des Surfbretts mit einer durch das strömende Wasser, in dem das Surfbrett gleitet, gebildeten Grösse beaufschlagbar ist.
  • Diese Montage einheit kann in denkbar einfacher Weise in dem Surfbrett montiert werden, in dem lediglich eine Öffnung vorzusehen ist, die von der oberen Oberfläche des Surfbretts zur unteren Oberfläche des Surfbretts hindurchreicht. In diese Öffnung ist die Montageeinheit einfach einzusetzen, wonach die Montageeinheit an dem Surfbrett, beispielsweise durch Verschraubung, befestigt werden kann. Die derart eingesetzte Montageeinheit wirkt mit ihrer Skala und einem mit der Skala zusammenwirkenden Zeiger in der Weise zusammen, dass die Einstellung des Zeigers von dem auf dem Surfbrett stehenden Surfer bequem abgelesen werden kann. Die Verbindung zwischen dem Zeiger zu dem Messwerk - und gegebenenfalls zu dem Messgeber -erfolgt auf einem sehr kurzen Weg. Die gesamte Montageeinheit ist daher kompakt, raumsparend und relativ leicht. Die Einrichtung ist, da sie als eine einzige Montageeinheit ausgebildet ist, ausserdem wenig aufwendig, weil insbesondere nur ein einziges Gehäuse erforderlich ist. Ferner entfallen längere Verbindungsleitungen zwischen einem Messgeber und dem Messwerk.
  • Eine Variante der Einrichtung besteht darin, dass die Montage einheit einen mit dem Messwerk verbundenen Geber umfasst, der unterhalb des Surfbretts mit dem strömenden Wasser beaufschlagbar ist.
  • In dieser Ausführungsform ist also auch der Geber in die Montageeinheit integriert, so dass Arbeiten zum Verbinden des Geberausgangs mit dem Messwerk bei der Montage entfallen.
  • Eine Weiterbildung der Einrichtung besteht darin, dass in der Montage einheit eine flüssigkeitsdichte Trennwand angeordnet ist, die einen unteren Raum von einem oberen Raum trennt, in dem zumindest ein Teil des Messwerks untergebracht ist.
  • Durch diese Weiterbildung ist der Raum, in dem der Zeiger gelagert ist, von dem Wasser, in dem das Surfbrett schwimmt, in konstruktiv.wenig aufwendiger Weise getrennt.
  • Die Lagerung des Zeigers ist somit vor Wasser geschützt, so dass durch dieses keine Beschädigung der Lager und keine unerwünschte Beeinflussung der Zeigerbewegung auftreten kann.
  • Eine spezielle Ausführungsform der Einrichtung besteht darin, dass das Messwerk ein durch ein Flügelrad ange- triebenes Wirbelstrommesswerk ist, dass ein mit dem Flügelrad verbundener Magnet an dem unteren Raum gelagert ist, dass eine mit dem Zeiger verbundene Glocke, in der durch den Magneten ein Wirbelstrom induzierbar ist, in dem oberen Raum angeordnet ist und dass die Trennwand aus nicht-ferromagnetischem Material besteht.
  • -n dieser Ausführungsform ist also die flüssigkeitsdichte Trennung zwischen dem oberen Raum und dem unteren Raum innerhalb des Messwerks durch die aus nichtferromagnetischem Material bestehende Trennwand gebildet. Die Kopplung des Magneten zu der Glocke, in der ein Wirbelstrom erzeugt wird, erfolgt durch die von dem Magneten ausgehenden Kraftlinien durch die Trennwand hindurch. Damit entfällt die Notwendigkeit jeglicher Abdichtungsmas snahmen zur Durchführung beweglicher Teile durch die Trennwand.
  • Eine Weiterbildung der voranstehend genannten Einrichtung hat das Merkmal, dass die Drehachse des Flügelrads zu der Drehachse des Magneten geneigt ist und dass das Flügelrad und die Drehachse über eine flexible Welle miteinander verbunden sind.
  • Bei dieser Anordnung liegt das Flügelrad mit einer schräg zur Strömungsrichtung geneigten Drehachse in dem gegenüber dem Flügelrad strömenden Medium, wobei eine günstige Umsetzung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem FlUgelrad und dem Wasser in eine Drehbewegung ähnlich wie bei einem Impellergeber erfolgt. Der Einbau dieses Flügelrades geschieht aber gleichzeitig mit der Montageeinheit, so dass eine besondere Justierung auch hier entfällt.
  • Eine andere Ausführungsform der Einrichtung besteht darin, dass in dem vom dem Gehäuse umschlossenen Raum ein mit einer Staudüse verbundenes Druckmesswerk angeordnet ist, welches über ein Segmentwerk mit dem Zeiger in Verbindung steht.
  • Die hierbei verwendete Messmethode lässt einen besonders störungsfreien Betrieb erwarten, da nur ein Minimum beweglicher Teile vorgesehen ist. Auch bei dieser Einrichtung ist nachdem Montage der Montageeinheit die Staudüse selbsttätig richtig ausgerichtet.
  • Eine besondere Ausbildung der voranstehenden Einrichtung besteht darin, dass ein Ziffernblatt, das zur Bildung der Trennwand dient, in der Montageeinheit eingeschweisst ist.
  • In diesem Fall ist die Trennung zwischen dem oberen Raum und dem unteren Raum mit besonders wenig aufwendigen Mitteln verwirklicht, da das Ziffernblatt ohnehin zur Anzeige benötigt wird.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der Einrichtung besteht darin, dass ein unten aus dem Surfbrett herausragender Staustab mit einem Zeiger verbunden ist und zusammen mit dem Zeiger um eine waagrecht gelagerte Achse schwenkbar ist und dass der Zeiger mit einer bandförmigen Skala zusammenwirkend angeordnet ist.
  • Hier wird also die Auslenkung des Staustabs direkt in eine Zeigerauslenkung umgesetzt. Die im Sinne einer Schwenkung erfolgende Auslenkung des Zeigers ist an der bandförmigen Skala von oben bequem ablesbar.
  • In einer Variante dieser einfachen Einrichtung, bei der die Anzeige durch einen drehbaren Zeiger erfolgt, ist vorgesehen, dass ein unterhalb des Surfbretts herausragender Staustab huber eine lotrechte Drehachse mit einem Zeiger derart verbunden ist, dass der Staustab seitlich von der Drehachse absteht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung mit 8 Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Einrichtung zur Beschwindigkeitsanzeige mit einem lotrecht gelagerten Flügelrad in einem Längsschnitt, Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in einer Teilansicht von unten, Fig. 3 eine Einrichtung mit einem schräg gelagerten Flügelrad in der Art eines Impellers in einem Längsschnitt, Fig 4 eine Einrichtung mit einer Staudüse und einem Segmentwerk in einem Längsschnitt, Fig. 5 eine Einrichtung mit einem nach unten herausragenden Staustab in einem Längsschnitt, Fig. 6 die Einrichtung nach Fig. 5 in einer Ansicht von oben, Fig. 7 eine Einrichtung mit einem seitlich herausragenden Staustab in einem Längs schnitt und Fig. 8 die Einrichtung nach Fig. 7 in einer Draufsicht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Montageeinheit der Einrichtung zur Geschwindigkeitsanzeige umfasst im wesentlichen ein oberes Gehäuse 1 und ein unteres Gehäuse 2, das an dem oberen Gehäuse befestigt ist. Beide Gehäuse sind annähernd zylindrisch ausgebildet. Der Boden des oberen Gehäuses bildet eine zylindrische Einbuchtung 3 nach oben und stellt eine Trennwand 4 dar, die aus nicht-ferromagnetischem Material besteht.
  • In dem oberen Gehäuse ist auf der Oberseite ein Deckglas 5 eingelassen, durch welches eine Skala 6 und ein Zeiger 7 beobachtet werden können. Der Zeiger ist über eine Achse 8 mit einer Glocke 9 starr verbunden, die in der Trennwand 4 drehbar gelagert ist. Die Glocke besteht aus elektrisch leitfähigem Material zur Erzeugung von Wirbelströmen durch Drehung eines Magneten 10, dessen Kraftlinien durch die Trennwand praktisch ungehindert hindurchreichen. Die Glocke 9, der Magnet 10 und eine Rückstellfeder 11 in dem oberen Gehäuse bilden ein Wirbelstrommesswerk.
  • Der Magnet 10 ist an einer lotrechten Welle 12 befestigt, ;welche in dem unteren Gehäuse 2 drehbar gelagert ist.
  • An dem unteren Ende der Welle 12 ist ein Flügelrad 13 befestigt. Im Bereich des Flügelrads 13 ist aus dem unteren Gehäuse ein Führungselement 14 für die umgebende Wasserströmung ausgeformt. Die Formgebung geht insbesondere aus Fig. 2 hervor.
  • Die aus dem oberen Gehäuse 1 und dem unteren Gehäuse 2 bestehende Montageeinheit mit den in ihnen angeordneten Elementen kann komplett in eine Öffnung eines mit den unterbrochenen Linien 15, 16 angedeuteten Surfbretts eingesetzt werden. Die eingesetzte Montageeinheit lässt sich durch Verschraubung in den Öffnungen 17, 18 in einem oberen Rand 19 des oberen Gehäuses befestigen.
  • Die in das Surfbrett eingesetzte Einrichtung zur Geschwindigkeitsanzeige kann somit von einem auf dem Surfbrett stehenden Surfer von oben beobachtet werden, um durch das Deckglas 5 die Stellung des Zeigers 7 abzulesen. Der Zeiger stellt sich entsprechend den bekannten Prinzipien des Wirbelstrommesswerks mit einem Ausschlag ein, der von der Drehzahl des Magneten 10 abhängt. Der Magnet wird durch die Wasserströmung des in dem Wasser gleitenden Surfbretts, welche eine Drehung des Flügelrads 13 hervorruft, angetrieben.
  • Wesentlich bei der dargestellten Ausfuhrungsform ist, dass der Innenraum 20 in dem oberen Gehäuse 1, in dem die empfindlichen Teile des Messwerks untergebracht sind, flüssig keitsdicht nach aussen und insbesondere zu dem unteren Gehäuse 2 abgeschlossen ist. Der von dem unteren Gehäuse umschlossene Raum 21 kann hingegen, soweit die Lagerung der Welle 12 nicht gefährdet ist, mit dem das Surfbrett umgebenden Wasser in Verbindung stehen.
  • -Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach den Figuren 1 und 2 im wesentlichen dadurch, dass hier ein Flügelrad 22 nicht lotrecht, sondern zur Lotrechten schräg geneigt angeordnet ist. Das in einem unteren Gehäuse 23 gelagerte Flügelrad steht über eine flexible Welle 24 mit einem Magneten 25 in Verbindung, der lotrecht in dem unteren Gehäuse und in einem Ansatz 26 auf der Unterseite des oberen Gehäuses gelagert ist.
  • Der Magnet 25 bildet mit einer Glocke 9 wiederum wesentliche Bestandteile eines Wirbelstrommesswerks,'welches den Zeiger 7 verstellt.
  • Abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 1 ist in Fig. 3 ein Deckglas 26 am Rand abgesetzt geformt und zwischen einem Rand 27 des oberen Gehäuses 1 und einem Ring 28 flüssigkeitsdicht eingeklemmt.
  • Auch hier ist in dem oberen Gehäuse 29, das zusammen mit dem unteren Gehäuse 23 eine Montageeinheit bildet, ein flüssigkeitsdichter oberer Innenraum 30 vorgesehen. Ein unterer Raum 31 in dem unteren Gehäuse 23 steht hingegen mit dem umgebenden Wasser in Verbindung.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 4 umfasst die Montageeinheit ein einziges Gehäuse 32, an das unten eine Staudüse 33 eines Messgebers angesetzt ist. Die Staudüse steht mit einem im Inneren des Gehäuses 32 untergebrachten Druckmesswerk 32a, das als Bourdonfeder oder Membran- dose ausgebildet sein kann, in Verbindung. Dabei ist durch ein Dichtring 34 für eine Abdichtung gegenüber dem Aussenraum gesorgt. Nach oben hin ist das Innere des Gehäuses 32 durch ein dicht eingeschweisstes Ziffernblatt 35 abgedichtet, um einen vor Flüssigkeit geschützten Innenraum 36 zu bilden. - Die Abdichtung durch das eingeschweisste Ziffernblatt erfolgt hier in ähnlicher Weise wie in der Ausführungsform nach Fig. 1.
  • In dem flüssigkeitsdichten Innenraum ist das Druckmesswerk 32a mit einem sog. Segmentwerk 37 verbunden, welches die Ausdehnung eines druckempfindlichen Elements in eine Drehbewegung einer Zeigerachse 37 umsetzt.
  • Bei dem Einbau der Montageeinheit der Ausführungsform nach Fig. 4 ist lediglich darauf zu achten, dass die Staudüse 33 in der gewünschten Weise zur Längsachse des Surfbrettes ausgerichtet ist, um in der vorgesehenen Weise mit dem umströmenden Wasser beaufschlagt zu werden.
  • In der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 ist ebenfalls nur ein einziges Gehäuse 39 vorgesehen, das hier nach unten offen ist. In dem Gehäuse ist waagrecht um die Achse 40 drehbar ein Zeiger 41 gelagert, welcher nach unten in einen Staustab 42 übergeht, der aus dem Gehäuse herausragt. Eine obere gekrümmte Abdeckscheibe 43, die mit dem Gehäuse fest verbunden ist, ist in einem Bereich der Rückseite mit einer Skalenteilung 44 bedruckt. Neben der Skalenteilung lässt sich der Zeiger 41 durch einen Klarsichtteil 45 der Abdeckscheibe beobachten.
  • Die Einrichtung nach den Figuren 5 und 6 wird so in das Surfbrett eingesetzt, dass der Staustab unten aus dem Surfbrett herausragt und in Richtung der Längsachse des Surfbretts schwenkbar ist. Je nach dem Staudruck, der sich an dem Staustab 42 bildet, wird dann der Zeiger 4t entgegen der Kraft einer Feder 46 nach Maßgab'e der Geschwindigkeit des umströmenden Wassers ausgelenkt.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 7 und 8 unterscheidet sich von derjenigen nach den Figuren 5 und 6 im wesentlichen dadurch, dass-hier ein Staustab 47 nicht um eine waagrechte Achse schwenkbar ist, sondern zusammen mit einer lotrechten Welle 48 drehbar ist. Mit der Welle 48 ist in üblicher Weise der Zeiger 49 verbunden, der entgegen der Kraft einer Rückholfeder 50 entsprechend dem Staudruck, der durch die Anströmung des Staustabs 47 gebildet wird, ausgelenkt wird. Das Gehäuse, in dem die Welle 48 so gelagert ist, dass der Staustab unten herausragt, ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Einrichtung zur Geschwindigkeitsanzeige vqn Surfbrettern, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung als eine Montageeinheit ausgebildet ist, die von der Oberseite des Surfbretts (15, 16 in Fig. 1) auf dessen Unterseite hindurchreicht,-dass eine Skala (6) in der Montageeinheit dergestalt angeordnet ist, dass sie oberhalb des Surfbretts in einer Draufsicht auf das Surfbrett beobachtbar ist, und dass ein Messwerk (9, 10, ii) von unterhalb des Surfbretts mit einer durch das strömende Wasser, in dem das Surfbrett gleitet, gebildeten Grösse beaufschlagbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageeinheit einen mit dem Messwerk (Druckmesswerk 32a in Fig. 4) verbundenen Geber (Staudüse 33) umfasst, der unterhalb des Surfbretts mit dem strömenden Wasser beaufschlagbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Montageeinheit eine flüssigkeitsdichte Trennwand (4) angeordnet ist, die einen unteren Raum (21) von einem oberen Raum (30) trennt, in dem zumindest ein Teil des Messwerks untergebracht ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Messwerk ein durch ein Flügelrad (22) angetriebenes Wirbelstrommesswerk (9, 10, 11) ist, dass ein mit dem Flügelrad verbundener Magnet (10) an dem unteren Raum gelagert ist, dass eine mit dem Zeiger (7) verbundene Glocke (9),in der durch den Magneten ein Wirbelstrom induzierbar ist, in dem oberen Raum (30) angeordnet ist, und dass die Trennwand (4) aus nichtferromagnetischem Material besteht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Flügelrads (22 in Fig. 3) zu der Drehachse des Magneten (25) geneigt ist und dass das Flügelrad (22) und die Drehachse über eine flexible Welle (24) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch Rekennzeichnet, dass in dem von dem Gehäuse (32 in Fig. 4) umschlossenen Raum (36) ein mit einer Staudüse (33) verbundenes Druckmesswerk (32) angeordnet ist, das über ein Segmentwerk (37) mit dem Zeiger in Verbindung steht.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ziffernblatt (35), das zur Bildung der Trennwand dient, in der Montageeinheit eingeschweisst ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unten aus dem Surfbrett herausragender Staustab (42) mit einem Zeiger (41) verbunden ist und zusammen mit dem- Zeiger um eine waagrecht gelagerte Achse (40) schwenkbar ist und dass der Zeiger mit einer bandförmigen Skala (44) zusammenwirkend angeordnet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterhalb des Surfbretts herausragender Staustab (47) über eine lotrechte Drehachse (Welle 48) mit einem Zeiger (49) derart verbunden ist, dass der Staustab seitlich von der Drehachse absteht.
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