DE2846950B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung b.-zieht sich auf eine Kühlmittclpumpe
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Bauart.
Kühlmittelpumpen dieser Bauart s>: -d bei flüssigkeitsgekühlten
Brennkraftmaschinen allgemein bekannt Ihr Ringraum weist eine an seiner tiefsten Stelle angeschlossene
Ablaufbohrung auf. An der Ablaufbohrung tritt Leckflüssigkeit aus und verdunstet. Da die
Kühlflüssigkeit meist Frostschutzmitte! oder ggf. auch andere bei der Verdunstung Rückstände bildendi:
Bestandteile enthält, treten im Bereich der Abiaufbohrung häufig streifenförmige Beläge auf. Diese Belag«
ergeben sich auch bei intakten Dichtungen, du Leckverluste durch geringe Sickermengen, die bei
derartigen Kühlmittelpumpen nach dem Stillsetzen auftreten, nahezu unvermeidbar sind Häufig werden
deshalb funktionsfähige Kühlmittelpumpen ausgetauscht, da wegen des Belages fälschlich auf unzulässige
Undichtigkeit geschlossen wird, wodurch hohe Kosten auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgab; zugrunde, eini: Kühlmittelpumpe der Bauart nach dem Oberbegriff des
Anspruches ϊ so auszugestalten, daß an der Außenseite
des Pumpengehäuses keine Rückstände sichtbar werden und damit ein Austausch funktionsfähiger Kühlmittelpumpen
unterbleibt
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I.
Durch die erfindungsgemäße Verdunstungskammer wird erreicht, daß das durch die Dichtung nindurchsikkernde
Kühlmittel zunächst im Verdunstungsraum gesammelt wird, wo es eine relativ große Oberfläche
benetzen und verdunsten kann. Der K.ühlniitteldunst
to oder -dampf tritt dabei ins Freie aus, während die den
Belag bildenden Bestandteile des Kühlmittels in der Verdunstungskammer zurückbleiben und von außen
nicht sichtbar sind. Größere Leckmengen fließen durch den Oberlauf ab, ohne daß Lagerschäden auftreten
is können.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 2 wird eine gesonderte Verbindung zwischen dem Ringraum und
der Verdunstungskammer überflüssig. Die Merkmale nach Anspruch 3 ergeben eine relativ große Oberfläche
innerhalb der Verdunstungskammer und das Merkmal nach Anspruch 4 führt zu einer einfachen Herstellung
der Verdunslungskammer.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt einer Kühlmittelpumpe für flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschinen und
Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 der
Fig. I.
Eine Kühlmittelpumpe 1 für eine nicht dargestellte flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine umfaßt ein
Pumpengehäuse 2 mit einer darin auf zwei Lagern 3 und
4 gelagerten Welle 5 und einem auf der Welle 5 befestigten Pumpenrad 6. Zwischen dem flüssigkeitsführenden
Innenraum 7 der Pumpe 1 bzw. dem Pumpenrad 6 und dem benachbarten Lager 4 ist ein Dichtring 8 in
Form einer Axial-Gleitringdichtung angeordnet Zwischen
dem Dichtring 8 und dem Lager4 befindet sich ein Ringraum 9, der an seiner höchsten Stelle mit ebem
Entlüflungskanal 10 versehen ist in einer zur Welle 5 senkrechten Ebene ist unterhalb de^ R;ngraumes 9 ein
den Ringraum 9 anschneidendes horizontales Sackloch 11 gebohrt, das eine Verdunstungskammer bildet. Das
Sackloch 11 ist durch einen Stopfen 12 verschlossen, der
an seiner höchsten Stelle zur Bildung eines Überlaufes 13 abgeschnitten oder mit einer Ausnehmung versehen
ist. Der Überlauf 13 liegt tiefer als das dem Ringraum 9 benachbarte Lager 4.
Wenn Leckflüssigkeit durch den Dichtring 8 in den Ringraum 9 zwischen dem Dichtring 8 und dem Lager <#
gelangt, so fließt diese in das die Verdunstungskammer bildende Sackloch 11, wo sie verdunstet. Der Dunst bzw.
Dampf tritt über den Überlauf 13 bzw. den Entlüftungskaral 10 ins Freie aus und bclagbildende Rückstände des
Kühlmittels verbleiben unsichtbar im Innern der Verdunstungskammer.
Claims (4)
1. Kühlmittelpumpe für flüssigkeitsgekühlte
Brennkraftmaschinen, mit einem Dichtring zwischen dem Innenraum der Pumpe und dem benachbarten
Lager und einem Kanal, der aus einem Ringraum zwischen Dichtring und Lager von dessen tiefster
Stelle ins Freie führt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal zu einer Verdunstungskammeir (Sackloch 11) erweitert ist und daß dessen ins Freie
mündende öffnung (Oberlauf 13) an die Verdun
stungskammer (Sackloch 11) hochliegend angeschlossen ist.
2. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungskammer
(Sackloch 11) den Ringraum (9) anschneidet.
3. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungskammer
(Sackloch 11) horizontal angeordnet und mit einem Stopfen (12) verschlossen ist, der an seiner
höchsten Stelle eine Öffnung (Oberlauf 13) ins Freie aufweist
4. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungskammer
aus einem Sackloch (11) besteht.
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