DE2846746A1 - Kleiderbuegel - Google Patents

Kleiderbuegel

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DE2846746A1
DE2846746A1 DE19782846746 DE2846746A DE2846746A1 DE 2846746 A1 DE2846746 A1 DE 2846746A1 DE 19782846746 DE19782846746 DE 19782846746 DE 2846746 A DE2846746 A DE 2846746A DE 2846746 A1 DE2846746 A1 DE 2846746A1
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DE
Germany
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binder
wood
metal
surface coating
hanger
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Pending
Application number
DE19782846746
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English (en)
Inventor
Geb Kotakari Aya Wakuta
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape
    • A47G25/30Hangers characterised by their shape to prevent slipping-off of the clothes

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Kleiderbügel
  • Beschreibung: Die üblichen Kleiderbügel bestehen aus zwei von einem Scheitelpunkt schräg nach unten verlaufenden Armen und sind üblicherweise aus Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt. Hierbei sind die aus Holz gefertigten Kleiderbügel üblicherweise lackiert. Infolge der Neigung der Arme einerseits und der glatten Oberfläche der verwendeten Materialien andererseits weisen die bisher bekannten Kleiderbügel den Nachteil auf, daß Damenbekleidung, einzel darüber gehängte Krawatten oder dergleichen leicht abrutschen und auf den Boden fallen. Auch bei Kleiderbügeln, bei denen die freien Enden des Armes durch eine Verbindungsstange verbunden sind, über die üblicherweise eine Hose zur Aufbewahrung gehängt werden kann, besteht die Gefahr, daß die Hose von dieser Verbindungsstange abrutscht, insbesondere dann, wenn beim Aufhängen durch den Tascheninhalt die Gleichgewichtslage nicht einwandfrei berücksichtigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die bei Benutzung mit der Kleidung in Berührung kommenden Flächen wenigstens teilweise mit einer rauhen Oberflächenbeschichtung versehen sind. Hierdurch wird gewährleitet, daß darüber gehängte Kleidungsstücke von den geneigten Flächen der Arme bzw. Hosen von der Querstange nicht mehr abrutschen können, da die kleinen, vorzugsweise kantigen Vorsprünge der Oberflächenbeschichtung geringfügig in das Gewebe bzw. in die Zwischenräume der Fasern eindringen und so die aufgehängten Kleidungsstücke halten, ohne daß hierbei beim Abnehmen vom Kleiderbügel aus dem Gewebe Fäden herausgezogen werden. Dieser Vorteil gilt sowohl für Kleidungsstücke aus Naturfasern als auch für Kleidungsstücke aus Kunstfasern, da auch bei Geweben aus Kunstfasern die kleinen, vorzugsweise kantigen Vorsprünge der Oberflächenbeschichtung in die beim Gewebe entstehenden Zwischenräume eindringen können.
  • Es ist zwar bekannt, Kleiderbügel aus Kunststoff bei der Herstellung mit einer Oberflächenstruktur zu versehen. Diese Oberflächenstruktur stellt sich jedoch nur optisch als eine "rauhe" Struktur dar, da infolge des Herstellungsverfahrens die Unebenheiten der Oberfläche abgerundete und jeweils für sich glatte Oberflächen aufweisen, so daß der vorstehend beschriebene Effekt garnicht eintreten kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Oberflächenbeschichtung durch ein Bindemittel, vorzugsweise einen Lack, einen Kleber oder dergleichen gebildet wird, in das ein feinkörniger Feststoff mit kantiger Formstruktur eingebettet ist.
  • Eine derartige Oberflächenbeschichtung erlaubt es, Kleiderbügel der erfindungsgemäßen Art unabhängig von dem verwendeten Grundmaterial herzustellen. Insbesondere ist es möglich, auch bereits vorhandene Kleiderbügel in einfacher Weise zu verbessern und zwar durch nachträgliches Aufbringen durch Streichen, Sprühen oder dergleichen auf dem Bügelkörper, um eine entsprechende Oberflächenbeschichtung aufzubringen.
  • Lediglich das verwendete Bindemittel muß ggf. auf den Werkstoff des Kleiderbügels bzw. auf die bereits aufgebrachte Oberflächenbeschichtung, beispielsweise Lack bei einem Bügel aus Holz, abgestimmt sein. Als feinkörniger Feststoff kommen hierbei pulverförmige, anorganische Stoffe in Betracht, wie sie beispielsweise als Grundsubstanz in der Schleifmittelindustrie zur Herstellung von Schleifpapieren oder dergleichen Verwendung finden. Die Körnung des jeweils verwendeten Feststoffes muß auf das verwendete Bindemittel abgestimmt werden. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Oberflächenrauhigkeit der fertigen, ausgehärteten Oberflächenbeschichtung nicht so stark ist, daß aus den auf dem Kleiderbügel aufgehängten Geweben, insbesondere Gewebe aus feinfaserigen Filamenten, wie beispielsweise Seidengewebe oder dergleichen, Fäden herausgezogen werden. Die Oberflächenrauhigkeit sollte daher in etwa dem eines feinsten Schleifpapiers entsprechen. Da jedoch, anders als bei einem Schleifpapier, bei dem das feinkörnige Schleifmittel auf eine Kleberschicht aufgestreut wird, so daß die scharfen Kanten des Feststoffes freiliegen, bei der vorliegenden Erfindung der feinkörnige Feststoff in das Bindemittel zunächst eingerührt und dann aufgebracht wird, liegt nur ein Teil der scharfen Kanten des Feststoffes frei.
  • wobei davon ausgegangen werden kann, daß auch hier die Kanten von einer dünnen Bindemittelschicht überzogen sind und so zwar die gewünschte, zum Halten erforderliche Oberflächenrauhigkeit gegeben ist, jedoch die abrasive Wirkung, wie sie selbst bei einem feinsten Schleifpapier vorhanden ist, beseitigt ist.
  • Die Erfindung wird anhand einer schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Kleiderbügel aus Holz in perspektivischer Ansicht mit Querstange; Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II durch einen Arm; Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 durch die Querstange.
  • Ausgehend von einem ho.chgewölbten Scheitelstück 1 a,das mit dem ein Haken 2 verbunden ist, erstrecken sich nach beiden Seiten hin Arme 1, die üblicherweise nach unten und - bezogen auf die Darstellungsebene - nach vorne geneigt zueinander verlaufen. Die freien Enden der beiden Arme 1 sind durch eine Querstange 3 miteinander verbunden.
  • Die Arme 1 und die Querstange 3 können ganz oder - wie für die Arme 1 dargestellt - nur teilweise mit einer rauhen Oberflächenbeschichtung4versehen sein. Diese ist zweckmäßigerweise in Form eines Anstrichs durch Auf- sprühen, Streichen oder Tauchen auf den Kleiderbügel aufgebracht, Hierbei genügt es, wenn auf den Armen nur Teilbereiche mit einer entsprechenden rauhen Oberflächenbeschichtung versehen werden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, die vorgesehen Oberflächenbeschichtung dadurch aufzubringen, daß ein entsprechend strukturiertes Klebeband oder dergleichen auf den Bügel aufgeklebt wird. Der Nachteil dieser Ausführungsform besteht jedoch darin, daß im Laufe des Gebrauchs die Klebekraft eines derartigen Bandes nachläßt und die Oberflächenbeschichtung nach einiger Benutzungszeit bei Abnehmen der Kleidung ebenfalls mit abgezogen bzw. abgepellt wird. Einer Oberflächenbeschichtung durch einen Lack, einen Kleber oder dergleichen ist daher im Hinblick auf die Lebensdauer derartiger Kleiderbügel unbedingt der Vorzug zu geben.
  • Die Schnittdarstellungen in Fig. 2 und 3 sollen lediglich schematisch zeigen, daß aus einer Bindemittelschicht 5 in diese eingebettete Feststoffpartikel 4 herausragen und so eine entsprechend rauhe Oberfläche schaffen. Aufgrund der vorstehend eingangs beschriebenen Wirkungsweise ist es daher möglich, beispielsweise eine Krawatte auch auf die geneigt nach unten verlaufenden Arme zu hängen, ohne das diese abrutscht.
  • Die Korngröße der Feststoffpartikel beträgt etwa 150 -250 mesh JIS, d. h. gemäß Japanischem Industrie Stau, dard.

Claims (2)

  1. Bezeichnung: Kleiderbügel Ansprüche: Kleiderbügel aus Holz, Metall oder dergleichen, durch g e k e n n z e i c h n e t , daß die bei Benutzung mit der Kleidung in Berührung kommenden Flächen wenigstens teilweise mit einer rauhen Oberflächenbeschichtung versehen sind.
  2. 2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberflächenbeschichtung durch ein Bindemittel, vorzugsweise einen Lack, einen Kleber oder dergleichen, gebildet wird, in das ein feinkörniger Feststoff mit kantiger Formstruktur eingebettet ist.
DE19782846746 1977-12-26 1978-10-27 Kleiderbuegel Pending DE2846746A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP17408877U JPS54102336U (de) 1977-12-26 1977-12-26
JP8561278U JPS554709U (de) 1978-06-22 1978-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2846746A1 true DE2846746A1 (de) 1979-06-28

Family

ID=26426622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782846746 Pending DE2846746A1 (de) 1977-12-26 1978-10-27 Kleiderbuegel

Country Status (1)

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DE (1) DE2846746A1 (de)

Cited By (4)

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CN103735132A (zh) * 2013-12-31 2014-04-23 韦栩原 一种带防滑齿的衣架

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