DE284653C - - Google Patents

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DE284653C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/12Passageway systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/16Other means for enriching fuel-air mixture during starting; Priming cups; using different fuels for starting and normal operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M5/00Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level
    • F02M5/12Other details, e.g. floats, valves, setting devices or tools
    • F02M5/14Float chambers, e.g. adjustable in position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 284653 KLASSE 46 c. GRUPPE
Zweidüsenvergaser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. August 1912 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Zweidüsenvergaser, dessen Hauptdüse vor der Drosselklappe, und dessen Hilfsdüse hinter der Drosselklappe in die Saugleitung mündet, und ,bei dem die Hilfsdüse aus einem mit dem Schwimmerbehälter durch eine Drosselöffnung verbundenen Hilfsbehälter gespeist wird. Nach der Erfindung ist einerseits der Luftraum des Schwimmerbehälters durch, eine gegebenenfalls
ίο regelbare Verbindungsleitung mit dem Mischraum des Vergasers verbunden, anderseits stehen die Lufträume des Schwimmerbehälters und des Hilfsbehälters durch Drosselöffnungen von festem oder veränderlichem Querschnitt mit der Außenluft in Verbindung. Die zur Hauptdüse und zur Hilfsdüse gehörenden Brennstoffleitungen sind dabei mit zwei durch eine Membran voneinander getrennten Brennstoffsammeiräumen derart verbunden, daß beim plötzlichen Öffnen der Drosselklappe die Wirkung der Hauptspritzdüse durch die Tätigkeit der Membran vorübergehend verstärkt und diejenige der Hilfsdüse abgeschwächt wird, während sich beim plötzlichen Schließen der Drosselklappe die umgekehrten Wirkungen ergeben.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Vergaser gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Wie ersichtlich, ist die Vergaserkammer mittels eines Flansches 92 an die Saugleitung der Maschine angeschlossen. In der Vergaserkammer quer angeordnet ist die die Drosselklappe 94 tragende Welle 93, welche in bekannter Weise vom Führer verstellt werden kann. Ungefähr in der Mitte der Vergaserkammer 91 befindet sich eine Luftdüse 95, welche eine nach seiner Mitte hin sich verjüngende Bohrung besitzt, in welche die Brennstoffdüse 96 hineinragt. Diese Düse 96 sitzt auf einem durchbrochenen Teil 97, welcher den Boden der Vergaserkammer 91 bildet.
Die Brennstoffzuführung zur Düse 96 erfolgt vom Schwimmerraum durch einen Kanal 99. Der Schwimmer 100 trägt ein Nadelventil ioi zur Regelung eines Kanals 102, der auf irgendeine Weise mit dem Ölvorratsbehälter verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß beim Sichheben des Schwimmers das Ventil 101 die Bohrung 102 schließt und damit den weiteren Zutritt von Brennstoff bis zum Sinken des Brennstoffspiegels verhindert. Der Schwimmerraum selbst ist mit dem gedrosselten Mittelteil des Mischkanals 91 durch einen Kanal 103 verbunden. Der ; Zutritt von Außenluft zum Schwimmerraum erfolgt durch eine Öffnung 104, welche durch ein Ventil 106 geregelt werden kann, während der Durchgang durch den Kanal 103 durch einen fein gebohrten Hahn 105 ο. dgl. regelbar ist. Mit 107 ist ein Hilfsbrennstoffbehälter bezeichnet, welcher ,durch eine Bohrung 108 mit dem Unterteil des Schwimmerraums in Verbindung steht, deren Durchgang durch einen eng gebohrten Schraubenstöpsel 109 regelbar ist. Der Luftzutritt zu diesem Hilfsölbehälter erfolgt durch eine enge Bohrung 110 eines Schraubenstöpsels in, welcher in dem

Claims (3)

festen Deckel dieses Behälters eingeschraubt ist. Je nach Bedarf können an dieser Stelle Stöpsel mit verschieden großen Bohrungen eingesetzt werden. Unterhalb des in den Ölbehältern unter gewöhnlichen Verhältnissen vorhandenen Brennstoffspiegels befindet sich in der Seitenwand des Hilfsbehälters 107 ein Überströmkanal 112, dessen Regelung durch ein Organ 113 erfolgen .10 kann und der unter Vermittlung einer Rohrleitung 114 hinter der Drossel 94 mit dem Mischraum 91 in Verbindung steht. Nach, der Gegenseite hin ist das Rohr 114 durch ein Rohrknie 115 an einen durch eine Membran 117 in,zwei. Sammelräume geteilten Behälter angeschlossen, so daß es mit dem oberen dieser Räume 116 in Verbindung steht. Der untere Raum 118 des Behälters steht, wie ersichtlich, durch einen Kanal 119 einerseits mit dem Schwimmerraum 98 und anderseits mit dem Kanal 99 in Verbindung, wobei an der Verbindungsstelle ein mit Drosselwegen versehener Dreiwegstöpsel 120 angeordnet ist. Es ist nun ersichtlich, daß beim Schließen . der Drossel 94 der an der Maschinenseite hervorgerufene Unterdruck sich durch die Rohrleitung 114 hindurch äußern muß, wobei der Kanal 103 und die Düse 96 allein unter Atmosphärendruck stehen. Es wird demnach Brennstoff aus dem Hilfsbehälter 107 durch die Leitung 114 in die Maschine angesaugt werden. Bei darauf folgendem öffnen der Drossel 94 tritt eine Verminderung des Unterdruckes ein, wobei aber auch immer ein äußerst niedriger Druck durch die Leitung 114 hindurch wirksam bleibt und gleichzeitig Luft eintreten kann. Auf diese Weise wird die geeignete Anlaßmischung durch Brennstoffentnahme aus dem Hilfsbehälter 107 gesichert. Jedes weitere Öffnen der Drossel bedingt natürlich eine entsprechende Verminderung des Unterdruckes, bis die Maschine die richtige Tourenzahl erreicht hat. Bei höheren Geschwindigkeiten, während welcher bedeutende Luftmengen durch den Drosselring 95 hindurchtreten, gelangt die an der Düse 96 hervorgerufene Saugkraft zur Wirkung, wodurch der Brennstoff aus dem' Schwimmerraum 98 selbst entnommen wird. Diese Wirkung ist durch geeignete Bemessung des Kanals 103 und der Lufteinströmung 104 regelbar, so daß bei höheren Geschwindigkeiten die Brennstoffzuführung durch Verminderung des auf dem Brennstoffspiegel lastenden Druckes geregelt wird. Es ist klar, daß dieser Einfluß auf den Brennstoff im Schwimmerraum auf die Geschwindigkeit einwirkt, mit welcher der Brennstoff durch den Kanal 108 nach dem Hilfsraum 107 überströmt. Die innerhalb des Drosselringes 95 auftretende Saugwirkung regelt daher das Austreten des Brennstoffes aus der Leitung 114 nach, dem über der Drossel liegenden Teil des Mischkanals 91. Da nun die Leitung 114 nach außen hin geschlossen ist und Luft in den Hilfsbehälter nur durch die kleine Bohrung 110 eintreten kann, so ist die Geschwindigkeit des durch den Kanal 108 überströmenden Brennstoffes von dem oben erwähnten Zustand im Drosselring 95 abhängig, und das über und unter der Drossel 94 auftretende Vakuum bestimmt demnach den Brennstoffspiegel im Hilfsbehälter 107. Bei hohen Geschwindigkeiten sinkt der Druck im Schwimmerraum derart mit Bezug aaf den Druck im Hilfsraum 107, daß die Überströmung zwischen den beiden ölräumen umkehrt, während bei etwa auftretendem Druckausgleich in den beiden Räumen ein Überströmen überhaupt nicht eintreten kann. Versuche haben jedoch ergeben, daß unter allen Umständen die für die verschiedenen Geschwindigkeiten wünschenswerte Mischung erzielt wird. Der Anschluß der voneinander durch die Membran 117 getrennten Brennstoffsammeiräume 118 und 116 an den Hauptvergaser bzw. an die Hilfsvorrichtung unterstützt dabei die Empfindlichkeit des Vergasers in der Weise, daß durch die Tätigkeit der Membran beim plötzlichen öffnen der Drosselklappe die Wirkung der Hauptspritzdüse vorübergehend verstärkt, diejenige der Hilfsdüse aber abgeschwächt wird, während sich beim plötzlichen Schließen der Drosselklappe die umgekehrte Wirkung ergibt. , 95 Paten τ-An Sprüche:
1. Zweidüsenvergaser, dessen Haupt düse vor der Drosselklappe und dessen Hilfsdüse hinter der Drosselklappe in die Saugleitung mündet, und bei dem die Hilfsdüse aus einem mit dem Schwimmerbehälter durch eine Drosselöffnung verbundenen Hilfsbehälter gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Luftraum des Schwimmerbehälters durch eine gegebenenfalls regelbare Verbindungsleitung (103) mit dem Mischraum des Vergasers, vorzugsweise mit dem engsten Querschnitt der Luftdüse (95) verbunden ist, und daß anderseits die Lufträume des Schwimmerbehälters und des Hilfsbehälters durch Drosselöffnungen von festem oder veränderlichem Quer- schnitt (104 bzw. 110) mit der Außenluft in Verbindung stehen.
2. Zweidüsenvergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der Hauptdüse und zur Hilfsdüse gehörenden Brennstoffleitungen (99 bzw. 114) mit zwei diirch eine Membran (117) voneinander ge-
trennten Brennstoffsammeiräumen (ΐΐδ bzw. ii6) verbunden sind, und daß durch die Tätigkeit der Membran (117) beim plötzlichen öffnen der Drosselklappe die Wirkung der Hauptspritzdüse vorübergehend verstärkt, diejenige der Hilfsdüse aber abgeschwächt wird, während sich beim plötzlichen Schließen der Drosselklappe die umgekehrten Wirkungen ergeben.
3. Spritzvergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptdüse (96) und dem zu ihr gehörenden Brennstoffsammeiraum (118) eine Drosselöffnung geschaltet ist.
Hierzu 1'Blatt Zeichnungen.
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